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-Tablettenkern: Calcii carbonas, carmellosum natricum conexum (E468), cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, polysorbatum 80, hydroxypropylcellulosum (E463), silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas.
-Filmüberzug 5 mg/10 mg: Poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), macrogolum 3000, talcum.
-Filmüberzug 10 mg/10 mg: Poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), indigotinum aluminium pigmentum (E132), macrogolum 3000, talcum.
-Natriumgehalt: 0.42 mg pro Filmtablette.
- +Tablettenkern: calcii carbonas, carmellosum natricum conexum (E468), cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, polysorbatum 80, hydroxypropylcellulosum (E463), silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas.
- +Filmüberzug 5 mg/10 mg: poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), macrogolum 3000, talcum.
- +Filmüberzug 10 mg/10 mg: poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), indigotinum aluminium pigmentum (E132), macrogolum 3000, talcum.
- +Natriumgehalt: 0,42 mg pro Filmtablette.
- +Bei gleichzeitiger Verabreichung von HMG-CoA-Reduktasehemmern (z.B. Atorvastatin) und Daptomycin kann das Risiko einer Myopathie und/oder Rhabdomyolyse erhöht sein (siehe «Interaktionen»). Es sollte in Erwägung gezogen werden, Caduet bei Patienten, welche mit Daptomycin behandelt werden, vorübergehend abzusetzen, es sei denn, der Nutzen der gleichzeitigen Anwendung überwiegt das Risiko. Wenn eine gleichzeitige Verabreichung unvermeidbar ist, sollten die CK-Werte zwei bis drei Mal wöchentlich bestimmt werden, und die Patienten sollten engmaschig auf jegliche Anzeichen oder Symptome hin überwacht werden, die auf eine Myopathie hindeuten könnten.
- +
-Es gibt einige Hinweise, dass die Substanzklasse der Statine die Blutglukosewerte ansteigen lässt. Bei einigen Patienten, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung eines zukünftigen Diabetes besteht, kann eine Hyperglykämie solche Ausmasse annehmen, dass eine angemessene Diabetesbehandlung notwendig ist. Diesem Risiko steht jedoch die Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine entgegen und sollte daher kein Grund für die Beendigung der Statintherapie sein. Patienten, bei denen ein Risiko besteht (Nüchternglukose 5.6 bis 6.9 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sollten entsprechend der nationalen Richtlinien klinisch und biochemisch überwacht werden.
- +Es gibt einige Hinweise, dass die Substanzklasse der Statine die Blutglukosewerte ansteigen lässt. Bei einigen Patienten, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung eines zukünftigen Diabetes besteht, kann eine Hyperglykämie solche Ausmasse annehmen, dass eine angemessene Diabetesbehandlung notwendig ist. Diesem Risiko steht jedoch die Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine entgegen und sollte daher kein Grund für die Beendigung der Statintherapie sein. Patienten, bei denen ein Risiko besteht (Nüchternglukose 5,6 bis 6,9 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sollten entsprechend der nationalen Richtlinien klinisch und biochemisch überwacht werden.
-·Beeinträchtigung der Nierenfunktion,
-·Hypothyreose,
-·Erbliche Myopathien in der Eigen- oder Familienanamnese,
-·Muskulär-toxische Komplikationen im Zusammenhang mit der Gabe eines Statins oder Fibrates in der Anamnese,
-·Alkoholmissbrauch,
- +·Beeinträchtigung der Nierenfunktion;
- +·Hypothyreose;
- +·Erbliche Myopathien in der Eigen- oder Familienanamnese;
- +·Muskulär-toxische Komplikationen im Zusammenhang mit der Gabe eines Statins oder Fibrates in der Anamnese;
- +·Alkoholmissbrauch;
-·Grapefruitsaft: Grapefruitsaft enthält eine oder mehrere Komponenten, die CYP3A4 hemmen, und kann die Plasmaspiegel von Arzneimitteln, die über CYP3A4 metabolisiert werden, erhöhen – speziell bei übermässigem Konsum (>1.2 l täglich) (siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1»).
- +·Grapefruitsaft: Grapefruitsaft enthält eine oder mehrere Komponenten, die CYP3A4 hemmen, und kann die Plasmaspiegel von Arzneimitteln, die über CYP3A4 metabolisiert werden, erhöhen – speziell bei übermässigem Konsum (>1,2 l täglich) (siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1»).
-Transporter-Inhibitoren: Atorvastatin ist ein Substrat der hepatischen Transporter (siehe «Pharmakokinetik»). Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin 10 mg und Cyclosporin 5.2 mg/kg/d führte zu einer erhöhten Exposition gegenüber Atorvastatin (Verhältnis der AUC: 8.7; siehe «Pharmakokinetik»). Cyclosporin ist ein Inhibitor von organischem Anionen-Transport-Polypeptid 1B1 (OATP1B1), von OATP1B3, von Multidrug-Resistance-Protein 1 (MDR1) und von Brustkrebs-Resistenz-Protein (BCRP) sowie von CYP3A4; daher erhöht es die Exposition gegenüber Atorvastatin (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Einfluss auf die Muskulatur»).
- +Transporter-Inhibitoren: Atorvastatin ist ein Substrat der hepatischen Transporter (siehe «Pharmakokinetik»). Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin 10 mg und Cyclosporin 5,2 mg/kg/d führte zu einer erhöhten Exposition gegenüber Atorvastatin (Verhältnis der AUC: 8,7; siehe «Pharmakokinetik»). Cyclosporin ist ein Inhibitor von organischem Anionen-Transport-Polypeptid 1B1 (OATP1B1), von OATP1B3, von Multidrug-Resistance-Protein 1 (MDR1) und von Brustkrebs-Resistenz-Protein (BCRP) sowie von CYP3A4; daher erhöht es die Exposition gegenüber Atorvastatin (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Einfluss auf die Muskulatur»).
-Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin 20 mg und Letermovir (480 mg täglich) führte zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration von Atorvastatin (Verhältnis AUC: 3.29; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1»). Letermovir hemmt die Efflux-Transporter P-gp, BCRP, MRP2, OAT2 sowie die hepatischen Transporter OATP1B1 und OATP1B3, was zu einer Erhöhung der Atorvastatin Plasmakonzentration führt. Das Ausmass von durch CYP3A und OATP1B1/1B3 herbeiführten Interaktionen kann unterschiedlich sein, falls Letermovir gleichzeitig mit Cyclosporin angewendet wird. Die Anwendung von Atorvastatin ist daher nicht empfohlen bei Patienten, welche mit der Kombination von Letermovir und Cyclosporin behandelt werden.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin 20 mg und Letermovir (480 mg täglich) führte zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration von Atorvastatin (Verhältnis AUC: 3,29; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1»). Letermovir hemmt die Efflux-Transporter P-gp, BCRP, MRP2, OAT2 sowie die hepatischen Transporter OATP1B1 und OATP1B3, was zu einer Erhöhung der Atorvastatin Plasmakonzentration führt. Das Ausmass von durch CYP3A und OATP1B1/1B3 herbeiführten Interaktionen kann unterschiedlich sein, falls Letermovir gleichzeitig mit Cyclosporin angewendet wird. Die Anwendung von Atorvastatin ist daher nicht empfohlen bei Patienten, welche mit der Kombination von Letermovir und Cyclosporin behandelt werden.
-Digoxin: Die gleichzeitige Einnahme von Mehrfach-Dosierungen von Digoxin mit 10 mg Atorvastatin führte zu keiner Erhöhung der Plasmakonzentration von Digoxin im Steady-State. Die Digoxin-Plasmakonzentration hingegen erhöhte sich nach gleichzeitiger Einnahme von Digoxin mit täglich 80 mg Atorvastatin (Verhältnis AUC: 1.15; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 2»). Patienten, die Digoxin einnehmen, sollten deshalb entsprechend überwacht werden.
- +Digoxin: Die gleichzeitige Einnahme von Mehrfach-Dosierungen von Digoxin mit 10 mg Atorvastatin führte zu keiner Erhöhung der Plasmakonzentration von Digoxin im Steady-State. Die Digoxin-Plasmakonzentration hingegen erhöhte sich nach gleichzeitiger Einnahme von Digoxin mit täglich 80 mg Atorvastatin (Verhältnis AUC: 1,15; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 2»). Patienten, die Digoxin einnehmen, sollten deshalb entsprechend überwacht werden.
-Orale Kontrazeptiva: Die gleichzeitige Einnahme von Atorvastatin mit oralen Kontrazeptiva mit Norethindron und Ethinyl-Estradiol führte zu einem Anstieg der AUC-Werte von Norethindron (Verhältnis AUC: 1.28) und Ethinyl-Estradiol (Verhältnis AUC: 1.19) (siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 2»). Dies sollte bei der Wahl der Dosierung des oralen Verhütungsmittels berücksichtigt werden.
- +Orale Kontrazeptiva: Die gleichzeitige Einnahme von Atorvastatin mit oralen Kontrazeptiva mit Norethindron und Ethinyl-Estradiol führte zu einem Anstieg der AUC-Werte von Norethindron (Verhältnis AUC: 1,28) und Ethinyl-Estradiol (Verhältnis AUC: 1,19) (siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 2»). Dies sollte bei der Wahl der Dosierung des oralen Verhütungsmittels berücksichtigt werden.
-Colestipol: Die Plasmaspiegel von Atorvastatin waren bei gleichzeitiger Einnahme von Colestipol gesenkt (Konzentrationsverhältnis: 0.74; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1»). Die Senkung des Lipidspiegels war jedoch bei gleichzeitiger Einnahme von Atorvastatin und Colestipol grösser als bei alleiniger Gabe des jeweiligen Arzneimittels.
-Antazida: Die gleichzeitige Einnahme einer Antazidasuspension mit Magnesium und Aluminiumhydroxid als Wirkstoffe und Atorvastatin führten zu einer Senkung des Plasmaspiegels von Atorvastatin (Verhältnis AUC: 0.66; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1: Maalox TC®»). Die LDL-Cholesterin-Senkung war unverändert.
- +Colestipol: Die Plasmaspiegel von Atorvastatin waren bei gleichzeitiger Einnahme von Colestipol gesenkt (Konzentrationsverhältnis: 0,74; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1»). Die Senkung des Lipidspiegels war jedoch bei gleichzeitiger Einnahme von Atorvastatin und Colestipol grösser als bei alleiniger Gabe des jeweiligen Arzneimittels.
- +Antazida: Die gleichzeitige Einnahme einer Antazidasuspension mit Magnesium und Aluminiumhydroxid als Wirkstoffe und Atorvastatin führten zu einer Senkung des Plasmaspiegels von Atorvastatin (Verhältnis AUC: 0,66; siehe «Pharmakokinetik/Tabelle 1: Maalox TC®»). Die LDL-Cholesterin-Senkung war unverändert.
- +Daptomycin: Im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Gabe von HMG-CoA-Reduktasehemmern (z.B. Atorvastatin) und Daptomycin wurden Fälle von Myopathie und/oder Rhabdomyolyse berichtet. Wenn eine gleichzeitige Verabreichung unvermeidbar ist, wird zu einer angemessenen klinischen Überwachung geraten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Erfahrungen am Menschen zeigen, dass Amlodipin in die Muttermilch übergeht. Bei 31 stillenden Müttern mit schwangerschaftsinduziertem Bluthochdruck ergab sich ein medianes Amlodipin-Konzentrationsverhältnis von 0.85 (Milch/Plasma) nach Verabreichung von Amlodipin. Behandelt wurde mit einer Initialdosis von 5 mg Amlodipin 1x täglich, welche nach Bedarf angepasst wurde. Die mittlere, nach Körpergewicht angepasste Tagesdosis betrug 6 mg bzw. 98.7 µg/kg. Für den Säugling ergab sich durch das Stillen eine geschätzte Tagesdosis Amlodipin von 4.17 µg/kg.
- +Erfahrungen am Menschen zeigen, dass Amlodipin in die Muttermilch übergeht. Bei 31 stillenden Müttern mit schwangerschaftsinduziertem Bluthochdruck ergab sich ein medianes Amlodipin-Konzentrationsverhältnis von 0,85 (Milch/Plasma) nach Verabreichung von Amlodipin. Behandelt wurde mit einer Initialdosis von 5 mg Amlodipin 1x täglich, welche nach Bedarf angepasst wurde. Die mittlere, nach Körpergewicht angepasste Tagesdosis betrug 6 mg bzw. 98,7 µg/kg. Für den Säugling ergab sich durch das Stillen eine geschätzte Tagesdosis Amlodipin von 4,17 µg/kg.
-Vaskulitis Sehr selten -
- +Vaskulitis Sehr selten Selten
- +Leberversagen - Sehr selten
- +Lichenoide Arzneimittelreaktion - Selten
-·Diabetes mellitus: Die Häufigkeit ist abhängig vom Vorhandensein bzw. der Abwesenheit von Risikofaktoren (Nüchternglukose ≥5.6 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie in der Vergangenheit);
- +·Diabetes mellitus: Die Häufigkeit ist abhängig vom Vorhandensein bzw. der Abwesenheit von Risikofaktoren (Nüchternglukose ≥5,6 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie in der Vergangenheit);
-In der doppelblinden und placebo-kontrollierten ASCOT-Studie (Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial) wurden Patienten mit behandelter oder unbehandelter Hypertonie einer Therapie mit Amlodipin oder einem Betablocker randomisiert zugeordnet. Patienten mit einem Gesamtcholesterin ≤6.5 mmol/l (bzw. 251 mg/dl) erfüllten das Kriterium für den lipidsenkenden Arm der Studie (ASCOT-LLA), wurden randomisiert auf zwei Arme aufgeteilt und erhielten entweder 10 mg Atorvastatin oder Placebo. Der mediane Nachuntersuchungszeitraum betrug in diesem Studienarm 3.3 Jahre.
- +In der doppelblinden und placebo-kontrollierten ASCOT-Studie (Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial) wurden Patienten mit behandelter oder unbehandelter Hypertonie einer Therapie mit Amlodipin oder einem Betablocker randomisiert zugeordnet. Patienten mit einem Gesamtcholesterin ≤6,5 mmol/l (bzw. 251 mg/dl) erfüllten das Kriterium für den lipidsenkenden Arm der Studie (ASCOT-LLA), wurden randomisiert auf zwei Arme aufgeteilt und erhielten entweder 10 mg Atorvastatin oder Placebo. Der mediane Nachuntersuchungszeitraum betrug in diesem Studienarm 3,3 Jahre.
-In die Studie wurden 19'342 Patienten aufgenommen, 10'305 wurden dem lipidsenkenden Arm zugeordnet (Stratum mit Gesamtcholesterin ≤6.5 mmol/l). Ein Fünftel der Patienten waren Frauen. Die vorzeitige Studienabbruchrate betrug 16.1% für Atorvastatin und 20.3% für Placebo.
-Beim primären Endpunkt (Kombination aus tödlicher koronarer Herzkrankheit und nicht tödlichem Myokardinfarkt) zeigte sich ein hochsignifikanter Unterschied in der Hazard Ratio 0.64 (95% CI 0.50-0.83) (p=0.0005; Atorvastatin 1.9%, Placebo 3.0%). Das Risiko symptomatischer, nicht tödlicher Myokardinfarkte wurde signifikant reduziert (p=0.0001; Atorvastatin 0.9%, Placebo 1.8%). Die Zahl koronarer Ereignisse mit tödlichem Ausgang betrug 41 in der Atorvastatin-Gruppe, verglichen mit 46 für Placebo. Die Zahl nicht tödlicher Ereignisse lag unter Atorvastatin bei 60, unter Placebo bei 108. Atorvastatin verminderte zudem die Gesamthäufigkeit von kardiovaskulären Ereignissen und Revaskularisationsmassnahmen signifikant um 20% (p=0.0008; Atorvastatin 7.6%, Placebo 9.5%), wobei die Zahl der Revaskularisationsmassnahmen um 42% gesenkt wurde (p=0.0002; Atorvastatin 1.4%, Placebo 2.5%). Auch die Häufigkeit koronarer Ereignisse insgesamt wurde signifikant um 29% reduziert (p=0.0006; Atorvastatin 3.5%, Placebo 4.8%).
- +In die Studie wurden 19'342 Patienten aufgenommen, 10'305 wurden dem lipidsenkenden Arm zugeordnet (Stratum mit Gesamtcholesterin ≤6,5 mmol/l). Ein Fünftel der Patienten waren Frauen. Die vorzeitige Studienabbruchrate betrug 16,1% für Atorvastatin und 20,3% für Placebo.
- +Beim primären Endpunkt (Kombination aus tödlicher koronarer Herzkrankheit und nicht tödlichem Myokardinfarkt) zeigte sich ein hochsignifikanter Unterschied in der Hazard Ratio 0,64 (95% CI 0,50-0,83) (p=0,0005; Atorvastatin 1,9%, Placebo 3,0%). Das Risiko symptomatischer, nicht tödlicher Myokardinfarkte wurde signifikant reduziert (p=0,0001; Atorvastatin 0,9%, Placebo 1,8%). Die Zahl koronarer Ereignisse mit tödlichem Ausgang betrug 41 in der Atorvastatin-Gruppe, verglichen mit 46 für Placebo. Die Zahl nicht tödlicher Ereignisse lag unter Atorvastatin bei 60, unter Placebo bei 108. Atorvastatin verminderte zudem die Gesamthäufigkeit von kardiovaskulären Ereignissen und Revaskularisationsmassnahmen signifikant um 20% (p=0,0008; Atorvastatin 7,6%, Placebo 9,5%), wobei die Zahl der Revaskularisationsmassnahmen um 42% gesenkt wurde (p=0,0002; Atorvastatin 1,4%, Placebo 2,5%). Auch die Häufigkeit koronarer Ereignisse insgesamt wurde signifikant um 29% reduziert (p=0,0006; Atorvastatin 3,5%, Placebo 4,8%).
-Die NNT beträgt 90-100 für 3.3 Jahre.
- +Die NNT beträgt 90-100 für 3,3 Jahre.
-Es besteht ein hepatischer First-Pass-Effekt. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 21 l/kg. In vitro-Studien haben gezeigt, dass ca. 97.5% der zirkulierenden Menge von Amlodipin an Plasmaproteine gebunden sind.
- +Es besteht ein hepatischer First-Pass-Effekt. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 21 l/kg. In vitro-Studien haben gezeigt, dass ca. 97,5% der zirkulierenden Menge von Amlodipin an Plasmaproteine gebunden sind.
-#Ciclosporin 5.2 mg/kg/Tag, stabile Dosis 10 mg 1x tägl. für 28 Tage 8.7 10.7
-#Tipranavir 500 mg 2x tägl./Ritonavir 200 mg 2x tägl., 7 Tage 10 mg als Einmalgabe 9.4 8.6
-#Glecaprevir 400 mg 1x tägl./Pibrentasvir 120 mg 1x tägl., 7 Tage 10 mg 1x tägl. für 7 Tage 8.3 22.0
-#Telaprevir 750 mg alle 8 h, 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 7.9 10.6
-#Elbasvir 50 mg 1x tägl./Grazoprevir 200 mg 1x tägl., 13 Tage 10 mg als Einmalgabe 1.95 4.3
-#Boceprevir 800 mg 3x tägl., 7 Tage 40 mg als Einmalgabe 2.3 2.7
-#Simeprevir 150 mg 1x tägl., 10 Tage 40 mg als Einmalgabe 2.12 1.7
-#Lopinavir 400 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl., 14 Tage 20 mg 1x tägl. für 4 Tage 5.9 4.7
-#‡Saquinavir 400 mg 2x tägl./Ritonavir 400 mg 2x tägl., 15 Tage 40 mg 1x tägl. für 4 Tage 3.9 4.3
-#Clarithromycin 500 mg 2x tägl., 9 Tage 80 mg 1x tägl. für 8 Tage 4.5 5.4
-#Darunavir 300 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl., 9 Tage 10 mg 1x tägl. für 4 Tage 3.4 2.2
-#Itraconazol 200 mg 1x tägl., 4 Tage 40 mg als Einmalgabe 3.3 1.20
-#Letermovir 480 mg 1x tägl., 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 3.29 2.17
-#Fosamprenavir 700 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl., 14 Tage 10 mg 1x tägl. für 4 Tage 2.5 2.8
-#Fosamprenavir 1400 mg 2x tägl., 14 Tage 10 mg 1x tägl. für 4 Tage 2.3 4.0
-#Nelfinavir 1250 mg 2x tägl., 14 Tage 10 mg 1x tägl. für 28 Tage 1.74 2.2
-#* Grapefruitsaft, 240 ml, einmal tägl. 40 mg als Einmalgabe 1.37 1.16
-Diltiazem 240 mg 1x tägl., 28 Tage 40 mg als Einmalgabe 1.51 1.00
-Erythromycin 500 mg 4x tägl., 7 Tage 10 mg als Einmalgabe 1.33 1.38
-Amlodipin 10 mg als Einmalgabe 80 mg als Einmalgabe 1.18 0.91
-Cimetidin 300 mg 4x tägl., 2 Wochen 10 mg 1x tägl. für 2 Wochen 1.00 0.89
-Colestipol 10 g 2x tägl., 24 Wochen 40 mg 1x tägl. für 8 Wochen N/A 0.74**
-Maalox TC® 30 ml 4x tägl., 17 Tage 10 mg 1x tägl. für 15 Tage 0.66 0.67
-Efavirenz 600 mg 1x tägl., 14 Tage 10 mg für 3 Tage 0.59 1.01
-#Rifampicin 600 mg 1x tägl., 7 Tage (gleichzeitige Verabreichung) † 40 mg als Einmalgabe 1.12 2.9
-#Rifampicin 600 mg 1x tägl., 5 Tage (getrennte Verabreichung) † 40 mg als Einmalgabe 0.20 0.60
-#Gemfibrozil 600 mg 2x tägl., 7 Tage 40 mg als Einmalgabe 1.35 1.00
-#Fenofibrat 160 mg 1x tägl., 7 Tage 40 mg als Einmalgabe 1.03 1.02
- +#Ciclosporin 5,2 mg/kg/Tag, stabile Dosis 10 mg 1x tägl. für 28 Tage 8,7 10,7
- +#Tipranavir 500 mg 2x tägl./Ritonavir 200 mg 2x tägl., 7 Tage 10 mg als Einmalgabe 9,4 8,6
- +#Glecaprevir 400 mg 1x tägl./Pibrentasvir 120 mg 1x tägl., 7 Tage 10 mg 1x tägl. für 7 Tage 8,3 22,0
- +#Telaprevir 750 mg alle 8 h, 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 7,9 10,6
- +#Elbasvir 50 mg 1x tägl./Grazoprevir 200 mg 1x tägl., 13 Tage 10 mg als Einmalgabe 1,95 4,3
- +#Boceprevir 800 mg 3x tägl., 7 Tage 40 mg als Einmalgabe 2,3 2,7
- +#Simeprevir 150 mg 1x tägl., 10 Tage 40 mg als Einmalgabe 2,12 1,7
- +#Lopinavir 400 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl., 14 Tage 20 mg 1x tägl. für 4 Tage 5,9 4,7
- +#‡Saquinavir 400 mg 2x tägl./Ritonavir 400 mg 2x tägl., 15 Tage 40 mg 1x tägl. für 4 Tage 3,9 4,3
- +#Clarithromycin 500 mg 2x tägl., 9 Tage 80 mg 1x tägl. für 8 Tage 4,5 5,4
- +#Darunavir 300 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl., 9 Tage 10 mg 1x tägl. für 4 Tage 3,4 2,2
- +#Itraconazol 200 mg 1x tägl., 4 Tage 40 mg als Einmalgabe 3,3 1,20
- +#Letermovir 480 mg 1x tägl., 10 Tage 20 mg als Einmalgabe 3,29 2,17
- +#Fosamprenavir 700 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl., 14 Tage 10 mg 1x tägl. für 4 Tage 2,5 2,8
- +#Fosamprenavir 1400 mg 2x tägl., 14 Tage 10 mg 1x tägl. für 4 Tage 2,3 4,0
- +#Nelfinavir 1250 mg 2x tägl., 14 Tage 10 mg 1x tägl. für 28 Tage 1,74 2,2
- +#* Grapefruitsaft, 240 ml, einmal tägl. 40 mg als Einmalgabe 1,37 1,16
- +Diltiazem 240 mg 1x tägl., 28 Tage 40 mg als Einmalgabe 1,51 1,00
- +Erythromycin 500 mg 4x tägl., 7 Tage 10 mg als Einmalgabe 1,33 1,38
- +Amlodipin 10 mg als Einmalgabe 80 mg als Einmalgabe 1,18 0,91
- +Cimetidin 300 mg 4x tägl., 2 Wochen 10 mg 1x tägl. für 2 Wochen 1,00 0,89
- +Colestipol 10 g 2x tägl., 24 Wochen 40 mg 1x tägl. für 8 Wochen N/A 0,74**
- +Maalox TC® 30 ml 4x tägl., 17 Tage 10 mg 1x tägl. für 15 Tage 0,66 0,67
- +Efavirenz 600 mg 1x tägl., 14 Tage 10 mg für 3 Tage 0,59 1,01
- +#Rifampicin 600 mg 1x tägl., 7 Tage (gleichzeitige Verabreichung) † 40 mg als Einmalgabe 1,12 2,9
- +#Rifampicin 600 mg 1x tägl., 5 Tage (getrennte Verabreichung) † 40 mg als Einmalgabe 0,20 0,60
- +#Gemfibrozil 600 mg 2x tägl., 7 Tage 40 mg als Einmalgabe 1,35 1,00
- +#Fenofibrat 160 mg 1x tägl., 7 Tage 40 mg als Einmalgabe 1,03 1,02
-* Bei übermässigem Grapefruitsaftkonsum (≥750 ml-1.2 l täglich) wurde über stärkere Zunahmen von AUC (Verhältnis AUC bis zu 2.5 und/oder Cmax (Verhältnis Cmax bis zu 1.71) berichtet.
- +* Bei übermässigem Grapefruitsaftkonsum (≥750 ml-1,2 l täglich) wurde über stärkere Zunahmen von AUC (Verhältnis AUC bis zu 2,5 und/oder Cmax (Verhältnis Cmax bis zu 1,71) berichtet.
-80 mg 1x tägl. für 15 Tage Antipyrin, 600 mg als Einmalgabe 1.3 0.89
-80 mg 1x tägl. für 10 Tage Digoxin 0.25 mg 1x tägl., 20 Tage# 1.15 1.20
- +80 mg 1x tägl. für 15 Tage Antipyrin, 600 mg als Einmalgabe 1,3 0,89
- +80 mg 1x tägl. für 10 Tage Digoxin 0,25 mg 1x tägl., 20 Tage# 1,15 1,20
- ·Norethindron 1 mg 1.28 1.23
- ·Ethinylestradiol 35 μg 1.19 1.30
-10 mg als Einmalgabe Tipranavir 500 mg 2x tägl./Ritonavir 200 mg 2x tägl. für 7 Tage 1.08 0.96
-10 mg 1x tägl. für 4 Tage Fosamprenavir 1400 mg 2x tägl. für 14 Tage 0.73 0.82
-10 mg 1x tägl. für 4 Tage Fosamprenavir 700 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl. für 14 Tage 0.99 0.94
- + ·Norethindron 1 mg 1,28 1,23
- + ·Ethinylestradiol 35 μg 1,19 1,30
- +10 mg als Einmalgabe Tipranavir 500 mg 2x tägl./Ritonavir 200 mg 2x tägl. für 7 Tage 1,08 0,96
- +10 mg 1x tägl. für 4 Tage Fosamprenavir 1400 mg 2x tägl. für 14 Tage 0,73 0,82
- +10 mg 1x tägl. für 4 Tage Fosamprenavir 700 mg 2x tägl./Ritonavir 100 mg 2x tägl. für 14 Tage 0,99 0,94
-Bei Ratten und Mäusen wurden nach zweijähriger Behandlung mit Amlodipin in der Nahrung zu Konzentrationen, die eine tägliche Dosis von 0.5, 1.25 und 2.5 mg/kg/d lieferten, keine Anzeichen einer Kanzerogenität festgestellt. Die höchste Dosis (für Mäuse ähnlich wie, und für Ratten das Doppelte* der maximalen empfohlenen klinischen Dosis von 10 mg auf mg/m2 Basis) war nahe an der maximalen Toleranzdosis für Mäuse, nicht aber für Ratten.
- +Bei Ratten und Mäusen wurden nach zweijähriger Behandlung mit Amlodipin in der Nahrung zu Konzentrationen, die eine tägliche Dosis von 0,5, 1,25 und 2,5 mg/kg/d lieferten, keine Anzeichen einer Kanzerogenität festgestellt. Die höchste Dosis (für Mäuse ähnlich wie, und für Ratten das Doppelte* der maximalen empfohlenen klinischen Dosis von 10 mg auf mg/m2 Basis) war nahe an der maximalen Toleranzdosis für Mäuse, nicht aber für Ratten.
-Juni 2024.
-[Version 105 D]
- +April 2025.
- +[Version 106 D]
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