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Home - Information for professionals for Vinorelbin Sandoz - Änderungen - 30.07.2021
50 Änderungen an Fachinfo Vinorelbin Sandoz
  • -Vinorelbin Sandoz, Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung
  • +Vinorelbin Sandoz, Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung:
  • -Vinorelbin Sandoz Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung wird nach Verdünnung als langsame Bolusinjektion oder als Kurzinfusion intravenös verabreicht (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • -Vinorelbin Sandoz Weichkapseln sind mit Wasser zu schlucken ohne die Weichkapseln dabei zu kauen oder zu lutschen. Es wird empfohlen, unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Vinorelbin Sandoz Weichkapseln etwas Nahrung zu sich zu nehmen (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Übliche Dosierung
  • +Kombinationstherapie
  • +Kombinationstherapien mit Vinorelbin Sandoz oral:
  • +Bei Kombinationen mit anderen anti-tumoralen Medikamenten ist die exakte Dosierung den Behandlungsprotokollen zu entnehmen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben. Gestützt durch Literaturdaten kann Vinorelbin oral im Rahmen von Kombinationstherapien mit folgendem Therapieschema angewendet werden: 60 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 im ersten 3-Wochen Zyklus, danach Erhöhung auf 80 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 für die folgenden 3-Wochen-Zyklen, soweit die hämatologischen Parameter diese Dosiserhöhung zulassen (siehe auch «Monotherapie mit Vinorelbin Sandoz oral»).
  • -·Für die ersten drei Anwendungen beträgt die Dosierung 60 mg/m2 einmal pro Woche. Nach der dritten Anwendung wird eine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m² einmal pro Woche empfohlen. Ausgenommen sind Patienten, bei denen die Neutrophilenzahl während der ersten 3 Gaben von 60 mg/m² pro Woche auf unter 500/mm3 oder mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1'000/mm3 abfiel; bei diesen Patienten darf keine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m2 erfolgen.
  • -·Fällt die Neutrophilenzahl während der Behandlung mit 80 mg/m2 pro Woche auf Werte zwischen 500 und 1'000/mm³ ist die Verabreichung der nächsten Dosis bis zur Erholung des Neutrophilenwertes zu verschieben und die Dosis für die nächsten 3 Anwendungen von 80 mg/m2 auf 60 mg/m2 pro Woche zu reduzieren. Die Dosis kann wieder von 60 mg/m2 auf 80 mg/m² pro Woche erhöht werden, wenn – wie für die ersten drei Anwendungen festgelegt – die Neutrophilenzahl während den letzten 3 Dosen zu 60 mg/m² pro Woche nicht unter 500/mm3 oder nicht mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1'000/mm3 abfiel.
  • -Kombinationstherapien mit Vinorelbin Sandoz oral:
  • -Bei Kombinationen mit anderen anti-tumoralen Medikamenten ist die exakte Dosierung den Behandlungsprotokollen zu entnehmen, die sich in der Therapie der Erkrankung als wirksam erwiesen haben. Gestützt durch Literaturdaten kann Vinorelbin oral im Rahmen von Kombinationstherapien mit folgendem Therapieschema angewendet werden: 60 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 im ersten 3-Wochen Zyklus, danach Erhöhung auf 80 mg/m2 an den Tagen 1 und 8 für die folgenden 3-Wochen-Zyklen, soweit die hämatologischen Parameter diese Dosiserhöhung zulassen (siehe auch «Monotherapie mit Vinorelbin Sandoz oral»).
  • +·Für die ersten drei Anwendungen beträgt die Dosierung 60 mg/m2 einmal pro Woche. Nach der dritten Anwendung wird eine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m² einmal pro Woche empfohlen. Ausgenommen sind Patienten, bei denen die Neutrophilenzahl während der ersten 3 Gaben von 60 mg/m² pro Woche auf unter 500/mm3 oder mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1000/mm3 abfiel; bei diesen Patienten darf keine Erhöhung der Dosis auf 80 mg/m2 erfolgen.
  • +·Fällt die Neutrophilenzahl während der Behandlung mit 80 mg/m2 pro Woche auf Werte zwischen 500 und 1000/mm³ ist die Verabreichung der nächsten Dosis bis zur Erholung des Neutrophilenwertes zu verschieben und die Dosis für die nächsten 3 Anwendungen von 80 mg/m2 auf 60 mg/m2 pro Woche zu reduzieren. Die Dosis kann wieder von 60 mg/m2 auf 80 mg/m² pro Woche erhöht werden, wenn – wie für die ersten drei Anwendungen festgelegt – die Neutrophilenzahl während den letzten 3 Dosen zu 60 mg/m² pro Woche nicht unter 500/mm3 oder nicht mehr als einmal auf Werte zwischen 500 und 1000/mm3 abfiel.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Niereninsuffizienz:
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Geriatrie: Bei älteren Patienten sollte vorsichtig behandelt werden.
  • -Pädiatrie: Da bisher keine Erfahrungen zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, wird eine Anwendung nicht empfohlen.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten sollte vorsichtig behandelt werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Da bisher keine Erfahrungen zur Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, wird eine Anwendung nicht empfohlen.
  • +Art der Anwendung
  • +Vinorelbin Sandoz Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung wird nach Verdünnung als langsame Bolusinjektion oder als Kurzinfusion intravenös verabreicht (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +Vinorelbin Sandoz Weichkapseln sind mit Wasser zu schlucken ohne die Weichkapseln dabei zu kauen oder zu lutschen. Es wird empfohlen, unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Vinorelbin Sandoz Weichkapseln etwas Nahrung zu sich zu nehmen (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»).
  • +
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Vinorelbin, anderen Vinca-Alkaloiden oder einen der Hilfsstoffe, Neutrophilenwerte <1500/mm³, schwere Infektionen (akute oder innerhalb der letzten 2 Wochen), Thrombozytopenie (<100'000/mm³), schwere Leberinsuffizienz, Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»), nicht operierbares nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, das eine Langzeit-Sauerstofftherapie benötigt; Erkrankungen, die die Resorption stark beeinträchtigen (bei oraler Form); vorangegangene erhebliche Resektion von Magen oder Dünndarm (bei oraler Form); gleichzeitige Gabe mit dem Gelbfieber-Impfstoff.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber Vinorelbin, anderen Vinca-Alkaloiden oder einen der Hilfsstoffe, Neutrophilenwerte <1500/mm³, schwere Infektionen (akute oder innerhalb der letzten 2 Wochen); Thrombozytopenie (<100'000/mm³); schwere Leberinsuffizienz; Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»); nicht operierbares nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, das eine Langzeit-Sauerstofftherapie benötigt; Erkrankungen, die die Resorption stark beeinträchtigen (bei oraler Form); vorangegangene erhebliche Resektion von Magen oder Dünndarm (bei oraler Form); gleichzeitige Gabe mit dem Gelbfieber-Impfstoff.
  • +Unter Verwendung der intravenösen pharmazeutischen Form von Vinorelbin wurde über pulmonale Toxizität berichtet, einschliesslich schwerer akuter Bronchospasmen, interstitieller Pneumonitis und akutem Atemnotsyndrom (ARDS). Im Rahmen von interstitieller Pneumonitis und ARDS wurde von Todesfällen berichtet. Die mittlere Zeit bis zum Einsetzen von interstitieller Pneumonitis und ARDS nach der Verabreichung von Vinorelbin betrug eine Woche (Bereich 3 bis 8 Tage).
  • +Die Infusion muss bei Patienten, die eine ungeklärte Dyspnoe entwickeln oder Anzeichen einer Lungentoxizität aufweisen, sofort unterbrochen werden. Vinorelbin muss bei bestätigter interstitieller Pneumonitis oder ARDS dauerhaft abgesetzt werden. Die mögliche Interaktion mit Mitomycin C ist zu beachten (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Fertilität
  • +
  • -Die weiteren meist gemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie, neurosensorische Störungen, gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Stomatitis und Obstipation, Erhöhung der Leberwerte, Alopezie und lokale Phlebitis.
  • +Die weiteren meistgemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie, neurosensorische Störungen, gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Stomatitis und Obstipation, Erhöhung der Leberwerte, Alopezie und lokale Phlebitis.
  • -Die weiteren meist gemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie und Thrombozytopenie sowie gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis und Obstipation.
  • +Die weiteren meistgemeldeten unerwünschten Wirkungen: Anämie und Thrombozytopenie sowie gastrointestinale Störungen mit Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis und Obstipation.
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000):
  • +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,4%) Gelegentlich: Schwere Sepsis mit Organversagen und Septikämie Sehr selten: Komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf Einzelfälle: Neutropenische Sepsis Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen ohne Neutropenie an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,7%; G34: 4,4%) Häufig: Virale, bakterielle oder durch Pilze verursachte Infektionen, bedingt durch eine Knochenmarkdepression oder eine Beeinträchtigung des Immunsystems (bedingt durch eine Neutropenie); diese sind normalerweise unter adäquater Behandlung reversibel. Neutropenische Infektionen (G3−4: 3,5%) Einzelfälle: Neutropenische Sepsis, komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf
  • -Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (77%; G3: 24,3%; G4: 27,8%), Anämie (68,6%; G3−4: 7,4%) Häufig: Thrombozytopenie (G3-4: 2,5%) Einzelfälle: Febrile Neutropenie, Panzytopenie Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (71,5%; G3: 21,8%; G4: 25,9%), Anämie (74,3%; G3−4: 4,8%), Thrombozytopenie (G1−2: 10,8%), Leukopenie (70,6%; G3: 24,7%; G4: 6%) Häufig: Neutropenie mit Fieber (G4: 2,8%) Einzelfälle: Medulläre Aplasie mit hepatischen Störungen (bei Überdosierung)
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,4%) Gelegentlich: Schwere Sepsis mit Organversagen und Septikämie Sehr selten: Komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf Nicht bekannt: Neutropenische Sepsis, neutropenische Infektionen G3-4. Sehr häufig: Bakterielle, virale oder fungale Infektionen ohne Neutropenie an verschiedenen Lokalisierungsorten wie z.B. bronchopulmonale, gastrointestinale, urologische und opportunistische Infektionen (12,7%; G3-4: 4,4%) Häufig: Virale, bakterielle oder durch Pilze verursachte Infektionen. Neutropenische Infektionen (G3-4: 3,5%) Nicht bekannt: Neutropenische Sepsis, schwere Sepsis mit Organversagen, Septikämie, komplizierte Septikämie mit möglicherweise tödlichem Verlauf
  • +Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems Sehr häufig: Knochenmarkdepression, die hauptsächlich zu einer Neutropenie führt (77%; G3: 24,3%; G4: 27,8%), Anämie (68,6%; G3−4: 7,4%) Häufig: Thrombozytopenie (G3-4: 2,5%) Nicht bekannt: Febrile Neutropenie, Panzytopenie, Leukopenie Sehr häufig: Knochenmarkdepression mit Neutropenie (71,5%; G3: 21,8%; G4: 25,9%), Anämie (74,3%; G3−4: 4,8%), Thrombozytopenie (G1−2: 10,8%), Leukopenie (70,6%; G3: 24,7%; G4: 6%) Häufig: Neutropenie mit Fieber (G4: 2,8%) Nicht bekannt: Medulläre Aplasie, Panzytopenie, Thrombozytopenie G3-4
  • -Endokrine Erkrankungen Einzelfälle: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH)
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Schwere Hyponatriämie Einzelfälle: Anorexie Einzelfälle: Schwere Hyponatriämie
  • +Endokrine Erkrankungen Nicht bekannt: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH) Nicht bekannt: Syndrom der gestörten ADH-Sekretion (SIADH)
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Schwere Hyponatriämie Nicht bekannt: Anorexie Nicht bekannt: Schwere Hyponatriämie
  • -Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig: periphere Neuropathien (23,4%; G3−4: 2,7%) einschliesslich Verschwinden der Sehnenreflexe und Schwäche in den unteren Extremitäten nach längerer Anwendung Gelegentlich: Schwere Parästhesien mit sensorischen und motorischen Symptomen Diese Effekte sind meist mild und reversibel. Sehr häufig: Neurosensorische Störungen (G1−2: 11,1%) im Allgemeinen auf den Verlust der tiefen Sehnenreflexe beschränkt Häufig: Neuromotorische Störungen (G1−4: 9,2%; G3−4: 1,3%), Kopfschmerzen (G1−4: 4,1%; G3−4: 0,6%), Schwindel (G1−4: 6%; G3−4: 0,6%), Geschmacksstörungen (G1−2: 3,8%) Sehr selten: Ataxie
  • +Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig: periphere Neuropathien (23,4%; G3−4: 2,7%) Gelegentlich: Schwere Parästhesien mit sensorischen und motorischen Symptomen Nicht bekannt: Kopfschmerzen, Schwindel, Ataxie Sehr häufig: Neurosensorische Störungen (G1−2: 11,1%) Häufig: Neuromotorische Störungen (G1−4: 9,2%; G3−4: 1,3%), Kopfschmerzen (G1−4: 4,1%; G3−4: 0,6%), Schwindel (G1−4: 6%; G3−4: 0,6%), Geschmacksstörungen (G1−2: 3,8%) Gelegentlich: Ataxie
  • -Herzerkrankungen Selten: Ischämische kardiale Ereignisse (Angina pectoris, Myokardinfarkt manchmal tödlich) Sehr selten: Tachykardie, Palpitationen und Herzrhythmusstörungen Gelegentlich: Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen Einzelfälle: Myokardinfarkt bei Patienten mit kardiovaskulärer Vorgeschichte oder kardiovaskulären Risikofaktoren
  • +Herzerkrankungen Selten: Ischämische kardiale Ereignisse (Angina pectoris, Myokardinfarkt manchmal tödlich) Sehr selten: Tachykardie, Palpitationen und Herzrhythmusstörungen Nicht bekannt: Herzinsuffizienz Gelegentlich: Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen Nicht bekannt: Myokardinfarkt bei Patienten mit kardiovaskulärer Vorgeschichte oder kardiovaskulären Risikofaktoren
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Atemnot und Bronchospasmus (Mono- und Kombinationstherapie) Selten: Interstitielle Pneumonien, manchmal tödlich Häufig: Dyspnoe (G1−4: 2,8%; G3−4: 0,3%), Husten (G1−2: 2,8%)
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig: Stomatitis (G1−4: 15% bei Monotherapie), Nausea und Erbrechen (30,4%; G3−4: 2,2%), Obstipation (24,5%; G3-4: 2,7%) Häufig: Durchfall Selten: Pankreatitis, paralytischer Ileus Sehr häufig: Nausea (G1−4: 74,7%; G3−4: 7,3%), Erbrechen (G1−4: 54,7%; G3-4: 6,3%), Durchfall (G1−4: 49,7%; G3−4: 5,7%), Anorexie (G1−4: 38,6%; G3−4: 4,1%), Obstipation (G1−4: 19%; G3−4: 0,9%), Stomatitis (G1−4: 10,4%; G3−4: 0,9%), Bauchschmerzen (G1−4: 14,2%) Häufig: Oesophagitis (G1−3: 3,8%; G3: 0,3%), Dysphagie (G1−2: 2,3%) Gelegentlich: Paralytischer Ileus (G3−4: 0,9%) Einzelfälle: Gastrointestinale Blutungen
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Sehr häufig: Erhöhung von SGOT (27,6%) und SGPT (29,3%) Selten: Erhöhung der Leberwerte
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Sehr häufig: Alopezie (25,1%; G3−4: 4,1%) Selten: Hautreaktionen Einzelfälle: Palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom Sehr häufig: Alopezie (G1−2: 29,4%) Selten: Generalisierte Hautreaktionen (G1−2: 5,7%)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Atemnot und Bronchospasmus (Mono- und Kombinationstherapie) Selten: Interstitielle Pneumonien, manchmal tödlich Nicht bekannt: Husten (G1-2), Akutes Atemnotsyndrom (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS, Pneumonitis) manchmal tödlich* Häufig: Dyspnoe (G1−4: 2,8%; G3−4: 0,3%), Husten (G1−2: 2,8%)
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig: Stomatitis (G1−4: 15% bei Monotherapie), Nausea und Erbrechen (30,4%; G3−4: 2,2%), Obstipation (24,5%; G3-4: 2,7%) Häufig: Durchfall Gelegentlich: Schwerer Durchfall, Bauchschmerzen, gastrointestinale Blutungen Selten: Pankreatitis, paralytischer Ileus Sehr häufig: Nausea (G1−4: 74,7%; G3−4: 7,3%), Erbrechen (G1−4: 54,7%; G3-4: 6,3%), Durchfall (G1−4: 49,7%; G3−4: 5,7%), Anorexie (G1−4: 38,6%; G3−4: 4,1%), Obstipation (G1−4: 19%; G3−4: 0,9%), Stomatitis (G1−4: 10,4%; G3−4: 0,9%), Bauchschmerzen (G1−4: 14,2%) Häufig: Oesophagitis (G1−3: 3,8%; G3: 0,3%), Dysphagie (G1−2: 2,3%) Gelegentlich: Paralytischer Ileus (G3−4: 0,9%) Nicht bekannt: Gastrointestinale Blutungen
  • +Leber- und Gallenerkrankungen Sehr häufig: Erhöhung von SGOT (27,6%) und SGPT (29,3%) Nicht bekannt: Leberfunktionsstörungen Häufig: Leberfunktionsstörungen (G1-2: 1,3%) Selten: Erhöhung von Leberwerten
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Sehr häufig: Alopezie (25,1%; G3−4: 4,1%) Selten: Hautreaktionen Nicht bekannt: Palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom Sehr häufig: Alopezie (G1−2: 29,4%) Selten: Generalisierte Hautreaktionen (G1−2: 5,7%)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr häufig: Nach wiederholter intravenöser Verabreichung Brennen an der Einstichstelle, Verfärbung der Vene und lokale Phlebitis (G3−4: 3,7%) Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber, Schmerzen an verschiedenen Stellen einschliesslich thorakaler und Tumorschmerzen Selten: Lokale Nekrose Sehr häufig: Müdigkeit/Unwohlsein (G1−4: 36,7%; G3−4: 8,5%), Fieber (G1−4: 13%; G3−4: 12,1%) Häufig: Schmerzen einschliesslich Tumorschmerzen (G1−4: 3,8%; G3−4: 0,6%). Schüttelfrost (G1−2: 3,8%)
  • -Untersuchungen Sehr häufig: Gewichtsverlust (G1−4: 25%; G3−4: 0,3%) Häufig: Gewichtszunahme (G1−2: 1,3%)
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr häufig: Brennen an der Einstichstelle, Verfärbung der Vene und lokale Phlebitis (G3−4: 3,7%) Häufig: Asthenie, Müdigkeit, Fieber, Schmerzen an verschiedenen Stellen einschliesslich thorakaler und Tumorschmerzen Selten: Lokale Nekrose Nicht bekannt: Schüttelfrost G1-2 Sehr häufig: Müdigkeit/Unwohlsein (G1−4: 36,7%; G3−4: 8,5%), Fieber (G1−4: 13%; G3−4: 12,1%) Häufig: Schmerzen einschliesslich Tumorschmerzen (G1−4: 3,8%; G3−4: 0,6%). Schüttelfrost (G1−2: 3,8%)
  • +Untersuchungen Nicht bekannt: Gewichtsverlust Sehr häufig: Gewichtsverlust (G1−4: 25%; G3−4: 0,3%) Häufig: Gewichtszunahme (G1−2: 1,3%)
  • +*Siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
  • +
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Ziel seiner Aktivität auf molekularer Ebene ist das dynamische Gleichgewicht zwischen Tubulin und Mikrotubuli. Vinorelbin verhindert die Polymerisierung von Tubulin in der Mitose. Seine spiralisierende Wirkung auf Tubulin ist weniger ausgeprägt als bei Vincristin. Vinorelbin blockiert die Zellteilung von der G2- bis zur M-Phase. Dies führt in der Interphase oder bei der nachfolgenden Mitose zum Zelltod.
  • +Ziel seiner Aktivität auf molekularer Ebene ist das dynamische Gleichgewicht zwischen Tubulin und Mikrotubuli. Vinorelbin verhindert die Polymerisierung von Tubulin in der Mitose. Seine spiralisierende Wirkung auf Tubulin ist weniger ausgeprägt als bei Vincristin.
  • +Pharmakodynamik
  • +Vinorelbin blockiert die Zellteilung von der G2- bis zur M-Phase. Dies führt in der Interphase oder bei der nachfolgenden Mitose zum Zelltod.
  • -Renale Insuffizienz
  • -Die Auswirkung einer renalen Insuffizienz auf die Pharmakokinetik von Vinorelbin wurde nicht untersucht. Aufgrund der geringen renalen Ausscheidung ist jedoch die Notwendigkeit einer Dosisreduzierung bei Niereninsuffizienz nicht gegeben.
  • -Hepatische Insuffizienz/Leberfunktionsstörungen durch Metastasen:
  • -
  • +Leberfunktionsstörungen/Leberfunktionsstörungen durch Metastasen:
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Auswirkung einer renalen Insuffizienz auf die Pharmakokinetik von Vinorelbin wurde nicht untersucht. Aufgrund der geringen renalen Ausscheidung ist jedoch die Notwendigkeit einer Dosisreduzierung bei Niereninsuffizienz nicht gegeben.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Vinorelbin bei pädiatrischen Patienten ist nicht belegt.
  • -
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Vinorelbin bei pädiatrischen Patienten sind nicht belegt.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Die Toxizität nach wiederholter oraler Verabreichung von Vinorelbin an Ratten war geprägt durch Anämie, Neutropenie und Lymphopenie. Eine Folge davon waren Hämorrhagien und Infektionen. Erhöhte Leberenzyme korrelierten mit hepatozellulärer Nekrose und Entzündungen. Es wurden auch gastrointestinale Läsionen beobachtet, wobei nicht alle morphologischen Veränderungen Reversibilität zeigten. Der NOEL betrug in der subakuten oralen Studie 7,5 mg/kg und in der subchronischen Ratten-Studie 3 mg/kg. Vergleichbare Symptome wurden auch beim Hund beobachtet, mit einem NOEL von 0,25 mg/kg.
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -Die Toxizität nach wiederholter oraler Verabreichung von Vinorelbin an Ratten war geprägt durch Anämie, Neutropenie und Lymphopenie. Eine Folge davon waren Hämorrhagien und Infektionen. Erhöhte Leberenzyme korrelierten mit hepatozellulärer Nekrose und Entzündungen. Es wurden auch gastrointestinale Läsionen beobachtet, wobei nicht alle morphologischen Veränderungen Reversibilität zeigten. Der NOEL betrug in der subakuten oralen Studie 7,5 mg/kg und in der subchronischen Ratten-Studie 3 mg/kg. Vergleichbare Symptome wurden auch beim Hund beobachtet, mit einem NOEL von 0,25 mg/kg.
  • +Weitere Daten (Lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
  • -Vinorelbin Sandoz ist kompatibel mit Infusionsbeuteln aus PVC oder Infusionsflaschen aus neutralem, farblosem Glas. Vinorelbin Sandoz zeigt eine mehr oder weniger ausgeprägte gelbliche Färbung, die keinen Einfluss auf die Qualität des Präparats hat.
  • +Vinorelbin Sandoz ist kompatibel mit Infusionsbeuteln aus PVC oder Polyethylen oder Infusionsflaschen aus neutralem, farblosem Glas. Vinorelbin Sandoz zeigt eine mehr oder weniger ausgeprägte gelbliche Färbung, die keinen Einfluss auf die Qualität des Präparats hat.
  • -57719 (i.v.) 67330 (Weichkapseln) (Swissmedic).
  • +57719 (i.v.), 67330 (Weichkapseln) (Swissmedic)
  • -Vinorelbin Sandoz 10 mg/1 ml: 1 und 10 Durchstechflaschen. [A]
  • -Vinorelbin Sandoz 50 mg/5 ml: 1 und 10 Durchstechflaschen. [A]
  • -Vinorelbin Sandoz 20 mg, 1 Weichkapsel [A]
  • -Vinorelbin Sandoz 30 mg, 1 Weichkapsel [A]
  • -Vinorelbin Sandoz 80 mg, 1 Weichkapsel [A]
  • +Vinorelbin Sandoz 10 mg/1 ml: 1 und 10 Durchstechflaschen [A].
  • +Vinorelbin Sandoz 50 mg/5 ml: 1 und 10 Durchstechflaschen [A].
  • +Vinorelbin Sandoz 20 mg, 1 Weichkapsel [A].
  • +Vinorelbin Sandoz 30 mg, 1 Weichkapsel [A].
  • +Vinorelbin Sandoz 80 mg, 1 Weichkapsel [A].
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -März 2017.
  • +Februar 2021.
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