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Home - Information for professionals for Perindopril Spirig HC 2 mg - Änderungen - 28.07.2017
28 Änderungen an Fachinfo Perindopril Spirig HC 2 mg
  • -Falls während des ersten Monats der Behandlung mit Perindopril eine Episode instabiler Angina pectoris auftritt, ist eine sorgfältige Nurzen-/Risiko-Abwägung vorzunehmen, bevor die Behandlung fortgesetzt wird.
  • +Falls während des ersten Monats der Behandlung mit Perindopril eine Episode instabiler Angina pectoris auftritt, ist eine sorgfältige Nutzen-/Risiko-Abwägung vorzunehmen, bevor die Behandlung fortgesetzt wird.
  • -Bei einigen Bluthochdruckpatienten ohne vorbestehende manifeste Nierengefässerkrankung kam es zu einem leichten und vorübergehenden Anstieg des Serumharnstoffs und des Serumkreatinins, vor allem wenn Perindopril Spirig HC gleichzeitig mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Dies tritt eher auf bei bereits existenter Niereninsuffizienz. Eine Reduzierung der Posologie und/oder das Einstellen der Abgabe des Diuretikums und/oder Perindopril Spirig HC können notwendig sein.
  • +Bei einigen Bluthochdruckpatienten ohne vorbestehende manifeste Nierengefässerkrankung kam es zu einem leichten und vorübergehenden Anstieg des Serumharnstoffs und des Serumkreatinins, vor allem wenn Perindopril Spirig HC gleichzeitig mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Dies tritt eher auf bei bereits existenter Niereninsuffizienz. Eine Reduzierung der Dosierung und/oder das Einstellen der Abgabe des Diuretikums und/oder Perindopril Spirig HC können notwendig sein.
  • +Gleichzeitige Behandlung mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus): Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden) (siehe «Interaktionen»).
  • +Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»)
  • +Aliskiren: Risiko einer Hyperkaliämie, Verschlechterung der Nierenfunktion, kardiovaskuläre Morbidität und erhöhte Sterblichkeit bei Menschen mit Diabetes und Niereninsuffizienz.
  • +
  • -«Doppelte Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron Systems (RAAS) durch einen ACE-Hemmer (ACE-I), einen Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) oder durch Aliskiren
  • -Verglichen mit der Monotherapie mit einer dieser Substanzen zeigte sich bei «doppelter Blockade» des RAAS durch einen ARA II, einen ACE-I oder durch Aliskiren eine erhöhte Häufigkeit von Hypotoniefällen, Synkopen, Hyperkaliämien und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Therapiebeginn bei Patienten mit normalem oder zu tiefem Blutdruck.
  • -Die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird nicht empfohlen.
  • +«Doppelte Hemmung» des Renin-Angiotensin-Aldosteron Systems (RAAS)
  • +Es gibt Hinweise, dass die gleichzeitige Anwendung von Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmern (ACE-Hemmern), Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und Verminderung der Nierenfunktion (einschliesslich einer akuten Niereninsuffizienz) erhöht.
  • +Die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, ARA II oder Aliskiren wird nicht empfohlen.
  • -ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • +ACE-Hemmer und ARA II sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • +Racecadotril
  • +ACE-Hemmern (z.B. Perindopril) sind bekannt Angioödeme zu verursachen. Dieses Risiko kann erhöht sein bei gleichzeitiger Behandlung mit Racecadotril (Medikament benützt zur Behandlung von akutem Durchfall).
  • +mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus)
  • +Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es ist nicht bekannt, ob Perindopril in die Muttermilch übertritt. Da viele Arzneimittel in die Muttermilch übergehen, wird die Anwendung von Perindopril Spirig HC während der Stillzeit nicht empfohlen.
  • +Da keine Untersuchungen mit Perindopril während der Stillzeit vorliegen, ist Perindopril Spirig HC während der Stillzeit kontraindiziert.
  • +Selten: Verschlimmerung der Psoriasis.
  • -Gelegentlich: Anstieg der Harnstoff- oder Kreatininkonzentration im Blut kommen, insbesondere bei Patienten mit Niereninsuffizienz, schwerer Herzinsuffizienz oder renovaskulärem Bluthochdruck.
  • +Gelegentlich: Anstieg der Harnstoff- oder Kreatininkonzentration im Blut, insbesondere bei Patienten mit Niereninsuffizienz, schwerer Herzinsuffizienz oder renovaskulärem Bluthochdruck.
  • -Kardio-vaskuläre Mortalität, nicht-tödlicher MI, Wiederbelebung nach Herzstillstand (primärer Endpunkt) 488 (8,0%) 603 (9,9%) 20% (9;29) 0,0003
  • +Kardiovaskuläre Mortalität, nicht tödlicher MI, Wiederbelebung nach Herzstillstand (primärer Endpunkt) 488 (8,0%) 603 (9,9%) 20% (9;29) 0,0003
  • -Nichttödlicher MI 295 (4,8%) 378 (6,2%) 22% (10;33) 0,001
  • +Nicht tödlicher MI 295 (4,8%) 378 (6,2%) 22% (10;33) 0,001
  • -Bei den sekundären Endpunkten wurde mit Perindopril 8 mg/Tag eine signifikante Reduktion des relativen Risikos bei klinischen Kriterien wie tödlicher und nichttödlicher Myokardinfarkt sowie Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz erzielt; das relative Risiko anderer klinischer Kriterien, wie beispielsweise Gesamtmortalität, instabile Angina Pectoris, Schlaganfall und Revaskularisierung jedoch konnte nicht signifikant reduziert werden.
  • +Bei den sekundären Endpunkten wurde mit Perindopril 8 mg/Tag eine signifikante Reduktion des relativen Risikos bei klinischen Kriterien wie tödlicher und nichttödlicher Myokardinfarkt sowie Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz erzielt; das relative Risiko anderer klinischer Kriterien, wie beispielsweise Gesamtmortalität, instabile Angina pectoris, Schlaganfall und Revaskularisierung jedoch konnte nicht signifikant reduziert werden.
  • -Resorption
  • +Absorption
  • -Perindopril ist ein Prodrug. Die biologische Verfügbarkeit des aktiven Metaboliten Perindoprilat beträgt 27%. Maximale Plasmaspiegel von Perindoprilat werden nach 3-4 Stunden erreicht.
  • -Da die Biotransformation von Perindopril Spirig HC zu Perindoprilat und somit seine biologische Verfügbarkeit durch die Nahrungsaufnahme verringert wird, ist das Arzneimittel per os einmal täglich am Morgen vor dem Essen zu verabreichen.
  • -Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.
  • -Das Verteilungsvolumen von Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg, was die ungebundene Fraktion von Perindoprilat anbelangt. Die Plasmaeiweiss-Bindung ist gering (die Plasmaeiweiss-Bindung von Perindoprilat beträgt 20% und erfolgt in erster Linie an das Angiotensin-Converting Enzym) aber konzentrationsabhängig.
  • +Das Verteilungsvolumen von Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg, was die ungebundene Fraktion von Perindoprilat anbelangt. Die Plasmaeiweiss-Bindung ist gering (die Plasmaeiweiss-Bindung von Perindoprilat beträgt 20% und erfolgt in erster Linie an das Angiotensin-Converting Enzym), aber konzentrationsabhängig.
  • -Zusätzlich zu Perindoprilat produziert Perindopril 5 weitere, durchwegs inaktive Metaboliten.
  • +Perindopril ist ein Prodrug. Die biologische Verfügbarkeit des aktiven Metaboliten Perindoprilat beträgt 27%. Zusätzlich zu Perindoprilat produziert Perindopril 5 weitere, durchweg inaktive Metaboliten. Maximale Plasmaspiegel von Perindoprilat werden nach 3-4 Stunden erreicht.
  • +Da die Biotransformation von Perindopril Spirig HC zu Perindoprilat und somit seine biologische Verfügbarkeit durch die Nahrungsaufnahme verringert wird, ist das Arzneimittel per os einmal täglich am Morgen vor dem Essen zu verabreichen.
  • -Perindoprilat wird renal eliminiert und die effektive Eliminationshalbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt rund 17 Stunden, weshalb ein Steady State in 4 Tagen erreicht wird. Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz wird Perindoprilat verzögert ausgeschieden. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung (Kreatininclearance) angeraten.
  • +Perindoprilat wird renal eliminiert und die effektive Eliminationshalbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt rund 17 Stunden, weshalb ein Steady State in 4 Tagen erreicht wird.
  • +Linearität
  • +Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.
  • +Spezielle Patientengruppen
  • +Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz wird Perindoprilat verzögert ausgeschieden. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung (Kreatininclearance) angeraten.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -September 2015.
  • +Februar 2017.
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