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Home - Information for professionals for Piperazillin/Tazobactam-Teva 2 g/250 mg - Änderungen - 08.12.2016
54 Änderungen an Fachinfo Piperazillin/Tazobactam-Teva 2 g/250 mg
  • -1 Flasche Piperazillin/Tazobactam-Teva 2,25 g enthält: Praeparatio cryodesiccata: Piperacillinum 2,0 g ut Piperacillinum-Natricum 2,085 g et Tazobactamum 0,25 g ut Tazobactamum-Natricum 0,2683 g pro vitro.
  • -1 Flasche Piperazillin/Tazobactam-Teva 4,5 g enthält: Praeparatio cryodesiccata: Piperacillinum 4,0 g ut Piperacillinum-Natricum 4,17 g et Tazobactamum 0,5 g ut Tazobactamum-Natricum 0,5366 g pro vitro.
  • +1 Flasche Piperazillin/Tazobactam-Teva 2.25 g enthält: Praeparatio cryodesiccata: Piperacillinum 2.0 g ut Piperacillinum-Natricum 2.085 g et Tazobactamum 0.25 g ut Tazobactamum-Natricum 0.2683 g pro vitro.
  • +1 Flasche Piperazillin/Tazobactam-Teva 4.5 g enthält: Praeparatio cryodesiccata: Piperacillinum 4.0 g ut Piperacillinum-Natricum 4.17 g et Tazobactamum 0.5 g ut Tazobactamum-Natricum 0.5366 g pro vitro.
  • -Die übliche Dosierung beträgt 3mal täglich 2,25-4,5 g Piperazillin/Tazobactam-Teva.
  • -Die Gesamttagesdosis richtet sich nach der Schwere und der Lokalisation der Infektion und kann zwischen 2,25 g und 4,5 g Piperazillin/Tazobactam-Teva, 3-4mal täglich verabreicht, variieren.
  • +Die übliche Dosierung beträgt 3mal täglich 2.25-4.5 g Piperazillin/Tazobactam-Teva.
  • +Die Gesamttagesdosis richtet sich nach der Schwere und der Lokalisation der Infektion und kann zwischen 2.25 g und 4.5 g Piperazillin/Tazobactam-Teva, 3-4mal täglich verabreicht, variieren.
  • -GFR (ml/min) Plasma-Kreatinin (mg/dl) Piperacillin-Tazobactam-Teva (g) Dosierungsintervall (h) Tagesdosis Piperacillin-Tazobactam-Teva (g)
  • +GFR (ml/min) Plasma-Kreatinin (mg/dl) Piperazillin-Tazobactam-Teva (g) Dosierungsintervall (h) Tagesdosis Piperazillin-Tazobactam-Teva (g)
  • -Für 2-12 jährige Kinder mit einem Körpergewicht bis zu 40 kg und normaler Nierenfunktion beträgt die empfohlene Dosierung 112,5 mg/kg (100 mg Piperacillin, 12,5 mg Tazobactam) alle 8 Stunden.
  • -Bei Kindern mit einem Körpergewicht über 40 kg und normaler Nierenfunktion soll die Anweisung für Erwachsene befolgt werden, d.h. 4,5 g (4 g Piperacillin, 0,5 g Tazobactam) alle 8 Stunden. Die Behandlungsdauer sollte von der Schwere der Infektion und dem klinischen und bakteriologischen Fortschritt des Patienten abhängig gemacht werden. Es wird geraten während mindestens 5 und höchstens 14 Tagen zu therapieren.
  • +Für 2-12 jährige Kinder mit einem Körpergewicht bis zu 40 kg und normaler Nierenfunktion beträgt die empfohlene Dosierung 112.5 mg/kg (100 mg Piperacillin, 12.5 mg Tazobactam) alle 8 Stunden.
  • +Bei Kindern mit einem Körpergewicht über 40 kg und normaler Nierenfunktion soll die Anweisung für Erwachsene befolgt werden, d.h. 4.5 g (4 g Piperacillin, 0.5 g Tazobactam) alle 8 Stunden. Die Behandlungsdauer sollte von der Schwere der Infektion und dem klinischen und bakteriologischen Fortschritt des Patienten abhängig gemacht werden. Es wird geraten während mindestens 5 und höchstens 14 Tagen zu therapieren.
  • -Schwere Hautreaktionen, wie Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse wurden bei mit Piperacillin/Tazobactam behandelten Patienten beobachtet (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten die einen Hautausschlag entwickeln, sollten daher eng überwacht und die Behandlung mit Piperacillin/Tazobactam abgebrochen werden, falls die Läsionen fortschreiten.
  • +Piperacillin/Tazobactam kann schwere Hautreaktionen, wie Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen und akute generalisierte exanthematische Pustulose hervorrufen (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten die einen Hautausschlag entwickeln, sollten daher eng überwacht und die Behandlung mit Piperacillin/Tazobactam abgebrochen werden, falls die Läsionen fortschreiten.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Hämodialysepatienten sollte die intravenöse Gabe dem jeweiligen Grad der Einschränkung der Nierenfunktion angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Hämodialysepatienten sollte die intravenöse Gabe dem jeweiligen Grad der Einschränkung der Nierenfunktion angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Eine gewisse Anzahl von retrospektiven Studien haben aber eine erhöhte Inzidenz von akutem Nierenversagen bei Patienten gezeigt, welchen Piperacillin/Tazobactam und Vancomycin gleichzeitig im Vergleich zu Vancomycin alleine verabreicht wurde.
  • +
  • -Häufigkeitsangaben:
  • -Sehr häufig: ≥1/10
  • -Häufig: <1/10, ≥1/100
  • -Gelegentlich: <1/100, ≥1/1000
  • -Selten: <1/1000, ≥1/10'000
  • -Sehr selten: <1/10'000
  • -Unbekannt (Häufigkeit kann aus vorhandenen Daten nicht bestimmt werden).
  • -Infektionen
  • -Häufig: Vaginitis, Candidiasis.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt, unter Berücksichtigung folgender Definitionen:
  • +sehr häufig: ≥1/10; häufig: <1/10, ≥1/100; gelegentlich: <1/100, ≥1/1000; selten: <1/1000, ≥1/10'000; sehr selten: <1/10'000; unbekannt (Häufigkeit kann aus vorhandenen Daten nicht bestimmt werden).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Vaginalinfektion, Candidiasis.
  • +Selten: pseudomembranöse Kolitis.
  • +
  • -Blut- und Lymphsystem
  • -Häufig: Thrombozytopenie, Anämie, positiver direkter Coombs-Test, Verlängerung der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit.
  • -Gelegentlich: Leukopenie, verlängerte Prothrombinzeit.
  • -Selten: Agranulozytose, Epistaxis.
  • -Unbekannt: Neutropenie, Panzytopenie, Thrombozytose, Purpura, Verlängerung der Blutungszeit, hämolytische Anämie, Eosinophilie.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Häufig: Thrombozytopenie, Anämie, positiver direkter Coombs-Test, aktivierte partielle Thromboplastinzeit verlängert.
  • +Gelegentlich: Leukopenie, Prothrombinzeit verlängert.
  • +Selten: Agranulozytose.
  • +Unbekannt: Neutropenie, Panzytopenie, Thrombozytose, Verlängerung der Blutungszeit, hämolytische Anämie, Eosinophilie.
  • -Immunsystem
  • -Unbekannt: Anaphylaktoide Reaktion, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoider Schock, anaphylaktischer Schock, Hypersensitivität.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Unbekannt: Anaphylaktoide Reaktion, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoider Schock, anaphylaktischer Schock, Überempfindlichkeit.
  • -Häufig: Abnahme von Albumin im Blut, Abnahme von Gesamtprotein im Blut.
  • -Gelegentlich: Senkung des Blutzuckers, Hypokaliämie.
  • +Häufig: Albumin im Blut erniedrigt, Gesamtprotein erniedrigt.
  • +Gelegentlich: Hypokaliämie, Glukose im Blut erniedrigt.
  • -Häufig: Erregung, Verwirrtheit, Angstzustand, Depression, Halluzinationen.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit.
  • -Herz
  • -Häufig: Tachykardie, Bradykardie, Arrhythmie und Herzinfarkt.
  • -Gefässe
  • +Häufig: Agitiertheit, Verwirrtheit, Angst, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerz.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Tachykardie, Bradykardie, Arrhythmie, Myokardinfarkt.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Hypotonie, Phlebitis, Thrombophlebitis, Erröten.
  • -Atmungsorgane
  • +Gelegentlich: Hypotonie, Phlebitis, Thrombophlebitis, Hitzegefühl.
  • +Erkrankungen der Atemwege
  • -Ebenfalls beobachtet wurden Atemnot, Rachenentzündung, Bronchospasmus.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Sehr häufig: Durchfall (11.3%).
  • -Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Dyspepsie.
  • -Selten: pseudomembranöse Kolitis, Stomatitis.
  • -Leber und Galle
  • -Häufig: Erhöhung der Alanin-Aminotransferase, Erhöhung der Aspartat-Aminotransferase, Erhöhung der alkalischen Phosphatase im Blut.
  • -Gelegentlich: Erhöhung des Bilirubins im Blut.
  • -Unbekannt: Hepatitis, Ikterus, Erhöhung der Gammaglutamyltransferase (GGT).
  • -Haut
  • -Häufig: Ausschläge, Pruritus.
  • +Selten: Epistaxis.
  • +Unbekannt: Eosinophile Pneumonie.
  • +Ebenfalls beobachtet wurden Dyspnoe, Pharyngitis, Bronchospasmus.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr häufig: Diarrhoe (11.3%).
  • +Häufig: Abdominalschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Dyspepsie.
  • +Selten: Stomatitis.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Häufig: Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht.
  • +Gelegentlich: Bilirubin im Blut erhöht.
  • +Unbekannt: Hepatitis, Ikterus, Gamma-Glutamyltransferase (GGT) erhöht.
  • +Erkrankungen der Haut
  • +Häufig: Ausschlag, Pruritus.
  • -Selten: toxische epidermale Nekrolyse.
  • -Unbekannt: Stevens-Johnson Syndrom, bullöse Dermatitis.
  • -Muskelskelettsystem
  • +Selten: Epidermolysis acuta toxica.
  • +Unbekannt: Stevens-Johnson-Syndrom, Dermatitis bullös, Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akut generalisierendes pustulöses Exanthem (AGEP), Dermatitis exfoliativa, Purpura.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Niere und Harnwege
  • -Häufig: Urinretention, Dysurie, Oligurie, Haematurie, Inkontinenz, Erhöhung der Kreatininwerte im Blut, Erhöhung des BUN (blood urea nitrogen).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Häufig: Harnretention, Dysurie, Oligurie, Haematurie, Inkontinenz, Kreatinin im Blut erhöht, Harnstoff-Stickstoff (blood urea nitrogen - BUN) im Blut erhöht.
  • -Häufig: Brustschmerzen, Ödeme, Unwohlsein, Schweisssekretion, Durst, Photophobie, Fieber, Reaktionen an der Injektionsstelle.
  • +Häufig: Brustkorbschmerzen, Ödem, Unwohlsein, Schwitzen, Durst, Photophobie, Fieber, Reaktion an der Injektionsstelle.
  • -Ebenfalls beobachtet wurden Schmerzen und Entzündung an der Injektionsstelle bei nicht empfehlungsgemäss hergestellter Lösung, Hitzegefühl, Nasenbluten.
  • -Bei der Kombination von Piperazilin/Tazobactam-Teva mit einem Aminoglykosid treten Hautausschläge und Durchfall häufiger auf.
  • -Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde eine Therapie mit Piperacillin mit einem erhöhten Auftreten von Fieber und Exanthema in Zusammenhang gebracht.
  • +Ebenfalls beobachtet wurden Schmerzen und Entzündung an der Injektionsstelle bei nicht empfehlungsgemäss hergestellter Lösung, Hitzegefühl, Epistaxis.
  • +Bei der Kombination von Piperazillin/Tazobactam-Teva mit einem Aminoglykosid treten Hautausschlag und Durchfall häufiger auf.
  • +Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde eine Therapie mit Piperacillin mit einem erhöhten Auftreten von Fieber und Exanthem in Zusammenhang gebracht.
  • -Piperacillin-Natrium ist ein Derivat des D(-) Aminobenzylpenicillins, 1,0425 g Piperacillin-Natrium (Mono-Natrium-Salz) entspricht der Aktivität von 1 g Piperacillin und enthält 1,85 mEq (42,6 mg) Natrium.
  • -Tazobactam (ein Triazolylmethylpenicillinsäuresulfon) ist ein starker Inhibitor vieler β-Lactamasen der Klasse A (Penicillinasen, Cephalosporinasen und Extended Spectrum β-Lactamasen). Es entfaltet eine variable Wirksamkeit gegen Carbapenemasen der Klasse A und β-Lactamasen der Klasse D. Es ist nicht wirksam gegen die meisten Cephalosporinasen der Klasse C und unwirksam gegen Metallo-β-Lactamasen der Klasse B.Zwei Eigenschaften von Piperacillin/Tazobactam führen zur erhöhten Wirksamkeit gegen einige Organismen, die β-Lactamasen bilden, die – wenn sie als Enzymzubereitungen getestet werden – von Tazobactam und anderen Inhibitoren weniger gehemmt werden:
  • -·Tazobactam induziert keine chromosomal vermittelten β-Lactamasen bei Tazobactam-Spiegeln, die mit dem empfohlenen Dosierungsschema erreicht werden
  • +Tazobactam (ein Triazolylmethylpenicillinsäuresulfon) ist ein starker Inhibitor vieler β-Lactamasen der Klasse A (Penicillinasen, Cephalosporinasen und Extended Spectrum β-Lactamasen). Es entfaltet eine variable Wirksamkeit gegen Carbapenemasen der Klasse A und β-Lactamasen der Klasse D. Es ist nicht wirksam gegen die meisten Cephalosporinasen der Klasse C und unwirksam gegen Metallo-β-Lactamasen der Klasse B.
  • +Zwei Eigenschaften von Piperacillin/Tazobactam führen zur erhöhten Wirksamkeit gegen einige Organismen, die β-Lactamasen bilden, die – wenn sie als Enzymzubereitungen getestet werden – von Tazobactam und anderen Inhibitoren weniger gehemmt werden:
  • +·Tazobactam induziert keine chromosomal vermittelten β-Lactamasen bei Tazobactam-Spiegeln, die mit dem empfohlenen Dosierungsschema erreicht werden.
  • - Minimale Hemmstoffkonzentration (MHK) in mg/l von Piperacillina Disk-Diffusionsmethodeb Hemmzone (Durchmesser in mm)
  • + Minimale Hemmstoffkonzentration (MHK) in mg/l von Piperacillina Disk-Diffusionsmethodeb Hemmzone (Durchmesser in mm)
  • -Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin + 250 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23,4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34,4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0,6–1,2 Std.
  • +Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, + 250 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23.4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34.4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0.6–1.2 h.
  • -Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0,7–1,2 Std.
  • +Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0.7–1.2 h.
  • -Bei alleiniger Anwendung von Tazobactam werden die Spitzenkonzentrationen im Serum unmittelbar nach intravenöser Injektion oder Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung bei gesunden Probanden beträgt 0,6–0,7 Std. Die kürzere Halbwertszeit von Tazobactam bei alleiniger Gabe, verglichen mit der kombinierten Anwendung mit Piperacillin, beruht wahrscheinlich auf einer konkurrierenden Wechselwirkung bei der tubulären Sekretion.
  • +Bei alleiniger Anwendung von Tazobactam werden die Spitzenkonzentrationen im Serum unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung bei gesunden Probanden beträgt 0.6–0.7 h. Die kürzere Halbwertszeit von Tazobactam bei alleiniger Gabe, verglichen mit der kombinierten Anwendung mit Piperacillin, beruht wahrscheinlich auf einer konkurrierenden Wechselwirkung bei der tubulären Sekretion.
  • - Trockensubstanz Wasser für Injektionszwecke*, Kochsalzlösung 0,9%
  • -Piperazillin/Tazobactam-Teva 2,25 g 10 bis 50 ml
  • -Piperazillin/Tazobactam-Teva 4,5 g 20 bis 50 ml
  • + Trockensubstanz Wasser für Injektionszwecke*, Kochsalzlösung 0.9%
  • +Piperazillin/Tazobactam-Teva 2.25 g 10 bis 50 ml
  • +Piperazillin/Tazobactam-Teva 4.5 g 20 bis 50 ml
  • -Kochsalzlösung 0,9%,
  • -Dextran 6% in Kochsalzlösung 0,9%,
  • -Glukose 5% in Kochsalzlösung 0,9%.
  • +Kochsalzlösung 0.9%,
  • +Dextran 6% in Kochsalzlösung 0.9%,
  • +Glukose 5% in Kochsalzlösung 0.9%.
  • -Aufgrund der in-vitro-Inaktivierung von Aminoglykosiden durch Beta-Lactam-Antibiotika wird empfohlen Piperacillin/Tazobactam-Teva und das Aminoglykosid getrennt anzuwenden. Piperacillin/Tazobactam-Teva und Aminoglykosid sollten normalerweise getrennt rekonstituiert und weiterverdünnt werden, wenn eine gleichzeitige Behandlung mit Aminoglykosiden angezeigt ist.
  • +Aufgrund der in-vitro-Inaktivierung von Aminoglykosiden durch Beta-Lactam-Antibiotika wird empfohlen Piperazillin/Tazobactam-Teva und das Aminoglykosid getrennt anzuwenden. Piperazillin/Tazobactam-Teva und Aminoglykosid sollten normalerweise getrennt rekonstituiert und weiterverdünnt werden, wenn eine gleichzeitige Behandlung mit Aminoglykosiden angezeigt ist.
  • -Piperazillin/Tazobactam-Teva 2,25 g: Durchstechflasche: 1. [A]
  • -Piperazillin/Tazobactam-Teva 4,5 g: Durchstechflasche: 1. [A]
  • +Piperazillin/Tazobactam-Teva 2.25 g: Durchstechflasche: 1. [A]
  • +Piperazillin/Tazobactam-Teva 4.5 g: Durchstechflasche: 1. [A]
  • -September 2014.
  • -Interne Versionsnummer: V3.2
  • +Juli 2016.
  • +Interne Versionsnummer: 4.2
2025 ©ywesee GmbH
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