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Home - Information for professionals for Fentanyl Zentiva TTS 25 - Änderungen - 08.10.2021
120 Änderungen an Fachinfo Fentanyl Zentiva TTS 25
  • -Fentanyl Helvepharm TTS ist zur Behandlung starker prolongierter Schmerzen, welche eine kontinuierliche, über einen längeren Zeitraum dauernde Opioid-Verabreichung erfordern und bei welchen nicht-opioide Analgetika und schwache Opioide ungenügend wirken, indiziert bei Patienten ab 2 Jahren.
  • +Fentanyl Zentiva TTS ist zur Behandlung starker prolongierter Schmerzen, welche eine kontinuierliche, über einen längeren Zeitraum dauernde Opioid-Verabreichung erfordern und bei welchen nicht-opioide Analgetika und schwache Opioide ungenügend wirken, indiziert bei Patienten ab 2 Jahren.
  • -Die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis sollte aufgrund des klinischen Bildes individuell festgelegt und dann in regelmässigen Abständen überprüft werden. Es sollte die tiefste wirksame Dosis angewendet werden.
  • +Die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis sollte aufgrund des klinischen Bildes individuell festgelegt und dann in regelmässigen Abständen überprüft werden. Es sollte die tiefste wirksame Dosis angewendet werden.
  • -Die geeignete Anfangsdosis sollte auf dem aktuellen Opioid-Verbrauch des Patienten/der Patientin beruhen. Es wird empfohlen, Fentanyl Helvepharm TTS bei Patienten einzusetzen, welche eine Opioid-Toleranz aufweisen. Andere Faktoren, welche beachtet werden müssen sind: aktueller allgemeiner und medizinischer Zustand des Patienten/der Patientin einschliesslich Körpergrösse, Alter, Grad des Schwächezustandes sowie Ausmass der Opioid-Toleranz.
  • +Die geeignete Anfangsdosis von Fentanyl Zentiva TTS sollte auf dem aktuellen Opioid-Verbrauch des Patienten/der Patientin beruhen. Es wird empfohlen, Fentanyl Zentiva TTS bei Patienten einzusetzen, welche eine Opioid-Toleranz aufweisen. Andere Faktoren, welche beachtet werden müssen, sind: aktueller allgemeiner und medizinischer Zustand des Patienten/der Patientin einschliesslich Körpergrösse, Alter, Grad des Schwächezustandes sowie Ausmass der Opioid-Toleranz.
  • -Die klinische Erfahrung mit Fentanyl Helvepharm TTS bei opioid-naiven Patienten ist limitiert. Wird bei einem opioid-naiven Patienten eine Therapie mit Fentanyl Helvepharm TTS als geeignet erachtet, wird empfohlen, diese Patienten mit niederen Dosen von schnell freisetzenden Opioiden (z.B. Morphin, Hydromorphon, Oxycodon, Tramadol und Codein) zu titrieren, um eine äquianalgetische Dosierung zu erhalten, die Fentanyl Helvepharm TTS mit einer Freisetzungsrate von 12 oder 25 µg/h entspricht. Die Patienten können dann auf Fentanyl Helvepharm TTS 12 oder 25 µg/h umgestellt werden.
  • -Anschliessend kann die Dosis wenn nötig in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen (siehe «Umrechnung der äquianalgetischen Potenz»). (Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Opioid-naive Patienten und Patienten, die nicht opioid-tolerant sind»).
  • +Die klinische Erfahrung mit Fentanyl Zentiva TTS bei opioid-naiven Patienten ist limitiert. Wird bei einem opioid-naiven Patienten eine Therapie mit Fentanyl Zentiva TTS als geeignet erachtet, wird empfohlen, diese Patienten mit niederen Dosen von schnell freisetzenden Opioiden (z.B. Morphin, Hydromorphon, Oxycodon, Tramadol und Codein) zu titrieren, um eine äquianalgetische Dosierung zu erhalten, die Fentanyl Zentiva TTS mit einer Freisetzungsrate von 12 oder 25 µg/h entspricht. Die Patienten können dann auf Fentanyl Zentiva TTS 12 oder 25 µg/h umgestellt werden.
  • +Anschliessend kann die Dosis, wenn nötig, in Schritten von 12 oder 25 µg/h nach oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen (siehe unten «Umrechnung der äquianalgetischen Potenz»). (Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» - «Opioid-naive Patienten und Patienten, die nicht opioid-tolerant sind»).
  • -Um opioid-tolerante Patienten von oral oder parenteral verabreichten Opioiden auf Fentanyl Helvepharm TTS umzustellen, soll gemäss untenstehenden Angaben «Umrechnung der äquianalgetischen Potenz» verfahren werden. Anschliessend kann die Dosis wenn nötig in Schritten von 12 oder 25 µg/h noch oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen.
  • +Um opioid-tolerante Patienten von oral oder parenteral verabreichten Opioiden auf Fentanyl Zentiva TTS umzustellen, soll gemäss untenstehenden Angaben «Umrechnung der äquianalgetischen Potenz» verfahren werden. Anschliessend kann die Dosis, wenn nötig, in Schritten von 12 oder 25 µg/h noch oben oder unten titriert werden, um je nach Wirkung und abhängig vom Bedarf zusätzlicher Schmerzmittel, die tiefste geeignete Dosis zu erzielen.
  • -3.Um die Dosisstärke von Fentanyl Helvepharm TTS abzuleiten, die dem berechneten analgetischen Bedarf der vorangegangenen 24 h umgerechnet auf die äquianalgetische Morphindosis entspricht, verwenden Sie Tabelle 2 oder 3 wie folgt:a) Tabelle 2 gilt für Erwachsene Patienten, welche auf eine andere Opioid-Therapie wechseln oder von einer anderen Opioid-Therapie umgestellt werden müssen (der Umrechnungsfaktor von oralem Morphin auf transdermales Fentanyl entspricht etwa 150:1).b) Tabelle 3 gilt für Erwachsene Patienten mit einer stabilen und gut tolerierten Opioid-Therapie (der Umrechnungsfaktor von oralem Morphin auf transdermales Fentanyl entspricht etwa 100:1).
  • +3.Um die Dosisstärke von Fentanyl Zentiva TTS abzuleiten, die dem berechneten analgetischen Bedarf der vorangegangenen 24 h umgerechnet auf die äquianalgetische Morphindosis entspricht, verwenden Sie Tabelle 2 oder 3 wie folgt:a) Tabelle 2 gilt für Erwachsene Patienten, welche auf eine andere Opioid-Therapie wechseln oder von einer anderen Opioid-Therapie umgestellt werden müssen (der Umrechnungsfaktor von oralem Morphin auf transdermales Fentanyl entspricht etwa 150:1).b) Tabelle 3 gilt für Erwachsene Patienten mit einer stabilen und gut tolerierten Opioid-Therapie (der Umrechnungsfaktor von oralem Morphin auf transdermales Fentanyl entspricht etwa 100:1).
  • -Tabelle 2: Empfohlene Erstdosierung für Fentanyl Helvepharm TTS anhand der täglichen oralen Morphindosis*
  • -Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis (µg/h)
  • +Tabelle 2: Empfohlene Erstdosierung für Fentanyl Zentiva TTS anhand der täglichen oralen Morphindosis*
  • +Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl Zentiva TTS-Dosis (µg/h)
  • -* In klinischen Studien wurden diese Bereiche einer täglichen oralen Morphindosis als Basis für die Umrechnung auf Fentanyl Helvepharm TTS verwendet.
  • -Tabelle 3: Empfohlene Erstdosierung für Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis basierend auf der täglichen oralen Morphindosis (für Patienten, mit einer stabilen und gut tolerierten Opioid-Therapie)
  • -Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis (µg/h)
  • +* In klinischen Studien wurden diese Bereiche einer täglichen oralen Morphindosis als Basis für die Umrechnung auf Fentanyl Zentiva TTS verwendet.
  • +Tabelle 3: Empfohlene Erstdosierung für Fentanyl Zentiva TTS-Dosis basierend auf der täglichen oralen Morphindosis (für Patienten, mit einer stabilen und gut tolerierten Opioid-Therapie)
  • +Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl Zentiva TTS-Dosis (µg/h)
  • -Die Umrechnungstabellen 1, 2 und 3 sollten nicht zur Konvertierung von Fentanyl Helvepharm TTS zu anderen Therapien verwendet werden, um eine Überschätzung der neuen analgetischen Dosis und die potentielle Überdosierung zu vermeiden.
  • -Eine vorgängige Analgetika Therapie sollte zum Zeitpunkt der ersten Applikation des transdermalen Pflasters bis zum Erreichen der analgetischen Wirksamkeit von Fentanyl Helvepharm TTS langsam ausgeschlichen werden. Bei Ersteinstellung und Umstellung von anderen Analgetika kann der maximale analgetische Effekt erst nach ca. 24 Stunden beurteilt werden, da die Fentanyl-Spiegel im Blut langsam ansteigen.
  • +Die Umrechnungstabellen 1, 2 und 3 sollten nicht zur Konvertierung von Fentanyl Zentiva TTS zu anderen Therapien verwendet werden, um eine Überschätzung der neuen analgetischen Dosis und die potentielle Überdosierung zu vermeiden.
  • +Eine vorgängige Analgetika Therapie sollte zum Zeitpunkt der ersten Applikation des transdermalen Pflasters bis zum Erreichen der analgetischen Wirksamkeit von Fentanyl Zentiva TTS langsam ausgeschlichen werden. Bei Ersteinstellung und Umstellung von anderen Analgetika kann der maximale analgetische Effekt erst nach ca. 24 Stunden beurteilt werden, da die Fentanyl-Spiegel im Blut langsam ansteigen.
  • -Treten nach Umstellen von einem anderen hochpotenten Opioid auf Fentanyl Helvepharm TTS Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzustände und Gänsehaut auf, so wird empfohlen, dem Patienten unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle ein nicht retardiertes Morphin-Präparat als Notfallmedikation zu geben, um eine mögliche Entzugssymptomatik zu coupieren.
  • +Treten nach Umstellen von einem anderen hochpotenten Opioid auf Fentanyl Zentiva TTS Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzustände und Gänsehaut auf, so wird empfohlen, dem Patienten unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle ein nicht retardiertes Morphin-Präparat als Notfallmedikation zu geben, um eine mögliche Entzugssymptomatik zu coupieren.
  • -·Es ist möglich, dass ein Patient von Zeit zu Zeit während der Behandlung eine zusätzliche Dosis eines kurzwirksamen Analgetikums benötigt, um akute Schmerzen zu coupieren. Bei manchen Patienten sind unter Umständen zusätzliche Opioide oder eine andere Opioid-Verabreichungsart erforderlich, wenn die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis 300 µg/h übersteigt.
  • +·Es ist möglich, dass ein Patient von Zeit zu Zeit während der Behandlung eine zusätzliche Dosis eines kurzwirksamen Analgetikums benötigt, um akute Schmerzen zu coupieren. Bei manchen Patienten sind unter Umständen zusätzliche Opioide oder eine andere Opioid-Verabreichungsart erforderlich, wenn die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis 300 µg/h übersteigt.
  • -·Das Fentanyl Helvepharm TTS Pflaster nach 48 Stunden durch ein Pflaster derselben Dosis ersetzen
  • -ODER
  • +·Das Fentanyl Zentiva TTS Pflaster nach 48 Stunden durch ein Pflaster derselben Dosis ersetzen ODER
  • -·Für die Dosistitration ist eine Stärke von 12 µg/h erhältlich. Die Dosistitration erfolgt normalerweise in Schritten von 12 µg/h oder 25 µg/h, wobei allerdings der Bedarf nach ergänzender Analgesie (orales Morphin 45 mg/Tag entspricht Fentanyl Helvepharm TTS 12 µg/h, orales Morphin 90 mg/Tag entspricht Fentanyl Helvepharm TTS 25 µg/h) und der Schmerzstatus des Patienten zu berücksichtigen sind.
  • +·Für die Dosistitration ist eine Stärke von 12 µg/h erhältlich. Die Dosistitration erfolgt normalerweise in Schritten von 12 µg/h oder 25 µg/h, wobei allerdings der Bedarf nach ergänzender Analgesie (orales Morphin 45 mg/Tag entspricht Fentanyl Zentiva TTS 12 µg/h, orales Morphin 90 mg/Tag entspricht Fentanyl Zentiva TTS 25 µg/h) und der Schmerzstatus des Patienten zu berücksichtigen sind.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS sollte nur bei opioid-toleranten pädiatrischen Patienten (Alter 2 bis 16 Jahre) eingesetzt werden, wenn diese zuvor mit mindestens 30 mg oralem Morphinäquivalent pro Tag behandelt worden sind. Die Umstellung pädiatrischer Patienten von oralen oder parenteralen Opioiden auf Fentanyl Helvepharm TTS soll gemäss der Tabelle 1 «Umrechnung der äquianalgetischen Potenz» und der Tabelle 4 «Empfohlene Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis anhand der täglichen oralen Morphindosis» erfolgen.
  • -Tabelle 4: Empfohlene Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis anhand der täglichen oralen Morphindosis*
  • -Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis (µg/h)*
  • +Fentanyl Zentiva TTS sollte nur bei opioid-toleranten pädiatrischen Patienten (Alter 2 bis 16 Jahre) eingesetzt werden, wenn diese zuvor mit mindestens 30 mg oralem Morphinäquivalent pro Tag behandelt worden sind. Die Umstellung pädiatrischer Patienten von oralen oder parenteralen Opioiden auf Fentanyl Zentiva TTS soll gemäss der Tabelle 1 «Umrechnung der äquianalgetischen Potenz» und der Tabelle 4 «Empfohlene Fentanyl Zentiva TTS-Dosis anhand der täglichen oralen Morphindosis» erfolgen.
  • +Tabelle 4: Empfohlene Fentanyl Zentiva TTS-Dosis anhand der täglichen oralen Morphindosis*
  • +Orales Morphin für 24 h (mg/Tag) Fentanyl Zentiva TTS-Dosis (µg/h)*
  • -* Die Umrechnung auf Fentanyl Helvepharm TTS-Dosen von mehr als 25 µg/h ist bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten gleich (siehe Tabelle 2).
  • -Absetzen von Fentanyl Helvepharm TTS
  • -Muss Fentanyl Helvepharm TTS abgesetzt werden, ist die Ersatzbehandlung mit anderen Opioiden in einer niedrigen Dosis aufzunehmen, die dann allmählich erhöht wird. Der Grund dafür besteht darin, dass die Fentanylspiegel nach dem Entfernen des Fentanyl Helvepharm TTS Pflasters nur langsam absinken. Nach Entfernung des Pflasters sinken die Serumkonzentrationen von Fentanyl graduell mit einer mittleren terminalen Halbwertszeit von 17-25 Stunden. Eine Opioid-Analgesie sollte allgemein langsam abgesetzt werden, um Entzugssymptomen vorzubeugen. Es wurde berichtet, dass das rasche Absetzen von Opioid-Analgetika bei Patienten mit physischer Opioid-Abhängigkeit zu schwerwiegenden Entzugssymptomen und unkontrolliertem Schmerz führte.
  • +* Die Umrechnung auf Fentanyl Zentiva TTS-Dosen von mehr als 25 µg/h ist bei pädiatrischen und erwachsenen Patienten gleich (siehe Tabelle 2).
  • +Absetzen von Fentanyl Zentiva TTS
  • +Muss Fentanyl Zentiva TTS abgesetzt werden, ist die Ersatzbehandlung mit anderen Opioiden in einer niedrigen Dosis aufzunehmen, die dann allmählich erhöht wird. Der Grund dafür besteht darin, dass die Fentanylspiegel nach dem Entfernen des Fentanyl Zentiva TTS Pflasters nur langsam absinken. Nach Entfernung des Pflasters sinken die Serumkonzentrationen von Fentanyl graduell mit einer mittleren terminalen Halbwertszeit von 17-25 Stunden. Eine Opioid-Analgesie sollte allgemein langsam abgesetzt werden, um Entzugssymptomen vorzubeugen. Es wurde berichtet, dass das rasche Absetzen von Opioid-Analgetika bei Patienten mit physischer Opioid-Abhängigkeit zu schwerwiegenden Entzugssymptomen und unkontrolliertem Schmerz führte.
  • -Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz sowie bei älteren Patienten und Kindern (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei Leberinsuffizienz, Niereninsuffizienz sowie bei älteren Patienten und Kindern siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Fentanyl Helvepharm TTS Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Solarien, Wärmeflaschen, ausgedehnte heisse Bäder, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
  • +Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Fentanyl Zentiva TTS Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Solarien, Wärmeflaschen, ausgedehnte heisse Bäder, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
  • -·Fentanyl Helvepharm TTS Pflaster sind auf einer flachen, gesunden, möglichst faltenfreien, nicht irritierten und nicht bestrahlten Hautstelle des Oberkörpers oder der Oberarme anzubringen.
  • +·Fentanyl Zentiva TTS Pflaster sind auf einer flachen, gesunden, möglichst faltenfreien, nicht irritierten und nicht bestrahlten Hautstelle des Oberkörpers oder der Oberarme anzubringen.
  • -·Vor dem Anbringen von Fentanyl Helvepharm TTS darf die betreffende Hautstelle, sofern dies notwendig ist, nur mit Wasser gereinigt werden. Seifen, Öle, Lotionen und andere Substanzen, welche die Haut reizen oder ihre Eigenschaften verändern könnten, sind zu vermeiden.
  • +·Vor dem Anbringen von Fentanyl Zentiva TTS darf die betreffende Hautstelle, sofern dies notwendig ist, nur mit Wasser gereinigt werden. Seifen, Öle, Lotionen und andere Substanzen, welche die Haut reizen oder ihre Eigenschaften verändern könnten, sind zu vermeiden.
  • -·Fentanyl Helvepharm TTS sollte sofort nach der Entnahme aus der verschlossenen Packung angebracht werden.
  • +·Fentanyl Zentiva TTS sollte sofort nach der Entnahme aus der verschlossenen Packung angebracht werden.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Fentanyl oder auf die im Pflaster enthaltenen Hilfsstoffe.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS darf nicht zur Behandlung von akuten oder postoperativen Schmerzen eingesetzt werden, da bei kurzdauernder Anwendung keine Gelegenheit zu einer Anpassung der Dosis besteht und eine schwerwiegende oder gar lebensgefährliche Hypoventilation/Atemdepression eintreten kann.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerwiegender Atemdepression.
  • +Fentanyl Zentiva TTS ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Fentanyl oder auf die im Pflaster enthaltenen Hilfsstoffe.
  • +Fentanyl Zentiva TTS darf nicht zur Behandlung von akuten oder postoperativen Schmerzen eingesetzt werden, da bei kurzdauernder Anwendung keine Gelegenheit zu einer Anpassung der Dosis besteht und eine schwerwiegende oder gar lebensgefährliche Hypoventilation/Atemdepression eintreten kann.
  • +Fentanyl Zentiva TTS ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerwiegender Atemdepression.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS sollte nur durch Ärzte mit Erfahrung in der Anwendung von potenten Opiaten in der Schmerzbehandlung verwendet werden.
  • +Fentanyl Zentiva TTS sollte nur durch Ärzte mit Erfahrung in der Anwendung von potenten Opiaten in der Schmerzbehandlung verwendet werden.
  • -Patienten, bei denen schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auftraten, müssen mindestens 24 Stunden, oder je nach klinischen Symptomen länger, nach dem Entfernen von Fentanyl Helvepharm TTS überwacht werden, da die Serumkonzentrationen von Fentanyl nur langsam sinken (die mittlere terminale Halbwertszeit beträgt 17-25 Stunden).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS und Zentralnervensystem (ZNS) dämpfenden Substanzen einschliesslich Benzodiazepinen, alkoholischen Getränken und bestimmten illegalen Drogen, können zu tiefer Sedation, Atemdepression, Koma oder Tod führen. Wenn die gleichzeitige Anwendung klinisch unumgänglich ist, sind die beiden Arzneimittel jeweils in der tiefsten wirksamen Dosierung und für eine minimale Anwendungsdauer zu verschreiben. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome der Atemdepression und Sedation zu überwachen (siehe «Interaktionen»).
  • +Patienten, bei denen schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auftraten, müssen mindestens 24 Stunden, oder je nach klinischen Symptomen länger, nach dem Entfernen von Fentanyl Zentiva TTS überwacht werden, da die Serumkonzentrationen von Fentanyl nur langsam sinken (die mittlere terminale Halbwertszeit beträgt 17-25 Stunden).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS und Zentralnervensystem (ZNS) dämpfenden Substanzen einschliesslich Benzodiazepinen, alkoholischen Getränken und bestimmten illegalen Drogen, können zu tiefer Sedation, Atemdepression, Koma oder Tod führen. Wenn die gleichzeitige Anwendung klinisch unumgänglich ist, sind die beiden Arzneimittel jeweils in der tiefsten wirksamen Dosierung und für eine minimale Anwendungsdauer zu verschreiben. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome der Atemdepression und Sedation zu überwachen (siehe «Interaktionen»).
  • -Das Fentanyl Helvepharm TTS Pflaster darf nicht halbiert oder zerschnitten werden. Daten über zerschnittene oder halbierte Pflaster liegen nicht vor.
  • +Das Fentanyl Zentiva TTS Pflaster darf nicht halbiert oder zerschnitten werden. Daten über zerschnittene oder halbierte Pflaster liegen nicht vor.
  • -Auch wenn für die Ersteinstellung von opioid-naiven Patienten die tiefste Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis verwendet wird, ist eine schwerwiegende oder lebensgefährliche Hypoventilation möglich, insbesondere bei älteren Patienten oder solchen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion. Die Tendenz zur Toleranzentwicklung ist individuell sehr verschieden.
  • -Es wird empfohlen, Fentanyl Helvepharm TTS bei Patienten einzusetzen, die eine Opioid-Toleranz gezeigt haben (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • +Auch wenn für die Ersteinstellung von opioid-naiven Patienten die tiefste Fentanyl Zentiva TTS-Dosis verwendet wird, ist eine schwerwiegende oder lebensgefährliche Hypoventilation möglich, insbesondere bei älteren Patienten oder solchen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion. Die Tendenz zur Toleranzentwicklung ist individuell sehr verschieden.
  • +Es wird empfohlen, Fentanyl Zentiva TTS bei Patienten einzusetzen, die eine Opioid-Toleranz gezeigt haben (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • -Wiederholte Anwendung von Opioiden kann zu einer Toleranzentwicklung sowie zu physischer und psychischer Abhängigkeit führen. Diesbezügliche Risiken sind erhöht bei Patienten mit Substanzmissbrauch (einschliesslich Drogen-/Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte oder mit einer psychischen Erkrankung (z.B. schwerwiegender Depression). Es wurde berichtet, dass das rasche Absetzen von Fentanyl bei Patienten mit physischer Opioid-Abhängigkeit zu schwerwiegenden Entzugssymptomen und unkontrolliertem Schmerz führen kann. Bei Patienten mit physischer Opioid-Abhängigkeit darf Fentanyl Helvepharm TTS nicht abrupt abgesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung» - «Absetzen von Fentanyl Helvepharm TTS»).
  • -Fentanyl kann in ähnlicher Weise missbraucht werden wie andere Opioid-Agonisten. Missbrauch oder der beabsichtigte Falschgebrauch von Fentanyl Helvepharm TTS kann zu einer Überdosierung und/oder zum Tode führen. Patienten, welche ein erhöhtes Risiko für Missbrauch haben, können dennoch mit Opioid-Formulierungen mit modifizierter Freisetzung behandelt werden. Diese Patienten müssen allerdings auf Anzeichen von Missbrauch, Falschgebrauch oder Abhängigkeit überwacht werden.
  • +Wiederholte Anwendung von Opioiden kann zu einer Toleranzentwicklung sowie zu physischer und psychischer Abhängigkeit führen. Diesbezügliche Risiken sind erhöht bei Patienten mit Substanzmissbrauch (einschliesslich Drogen-/Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte oder mit einer psychischen Erkrankung (z.B. schwerwiegender Depression). Es wurde berichtet, dass das rasche Absetzen von Fentanyl bei Patienten mit physischer Opioid-Abhängigkeit zu schwerwiegenden Entzugssymptomen und unkontrolliertem Schmerz führen kann. Bei Patienten mit physischer Opioid-Abhängigkeit darf Fentanyl Zentiva TTS nicht abrupt abgesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung» - «Absetzen von Fentanyl Zentiva TTS»).
  • +Fentanyl kann in ähnlicher Weise missbraucht werden wie andere Opioid-Agonisten. Missbrauch oder der beabsichtigte Falschgebrauch von Fentanyl Zentiva TTS kann zu einer Überdosierung und/oder zum Tode führen. Patienten, welche ein erhöhtes Risiko für Missbrauch haben, können dennoch mit Opioid-Formulierungen mit modifizierter Freisetzung behandelt werden. Diese Patienten müssen allerdings auf Anzeichen von Missbrauch, Falschgebrauch oder Abhängigkeit überwacht werden.
  • -Da Fentanyl Helvepharm TTS wie alle potenten Opioide bei manchen Patienten eine Atemdepression verursachen kann, müssen die Patienten sorgfältig auf solche Wirkungen überwacht werden. Eine Atemdepression kann auch weiterbestehen, nachdem das Fentanyl Helvepharm TTS Pflaster entfernt worden ist. Die Inzidenz von Atemdepressionen nimmt mit steigender Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis zu (vgl. auch «Überdosierung»). Zentralnervensystem-wirksame Arzneimittel können die Atemdepression verstärken (vgl. «Interaktionen»).
  • -Opioide können schlafbezogene Atemstörungen wie Schlafapnoe-Syndrom (einschliesslich zentrale Schlafapnoe [ZSA]) und Hypoxie (einschliesslich schlafbezogene Hypoxie) auslösen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Anwendung von Opioiden erhöht das Risiko von ZSA auf dosisabhängige Weise. Die Patienten müssen kontinuierlich auf das Auftreten einer neuen Schlafapnoe oder die Verschlechterung einer bestehenden Schlafapnoe überwacht werden. Bei diesen Patienten muss gegebenenfalls erwogen werden, die Opioid-Dosis zu reduzieren oder die Opioid-Behandlung abzusetzen, wobei die üblichen Vorgehensweisen beim Ausschleichen von Opioiden zu befolgen sind (siehe «Dosierung/Anwendung» - «Absetzen von Fentanyl Helvepharm TTS»).
  • +Da Fentanyl Zentiva TTS wie alle potenten Opioide bei manchen Patienten eine Atemdepression verursachen kann, müssen die Patienten sorgfältig auf solche Wirkungen überwacht werden. Eine Atemdepression kann auch weiterbestehen, nachdem das Fentanyl Zentiva TTS Pflaster entfernt worden ist. Die Inzidenz von Atemdepressionen nimmt mit steigender Fentanyl Zentiva TTS-Dosis zu (siehe «Überdosierung»). Zentralnervensystem-wirksame Arzneimittel können die Atemdepression verstärken (siehe «Interaktionen»).
  • +Opioide können schlafbezogene Atemstörungen wie Schlafapnoe-Syndrom (einschliesslich zentraler Schlafapnoe [ZSA]) und Hypoxie (einschliesslich schlafbezogener Hypoxie) auslösen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Anwendung von Opioiden erhöht das Risiko von ZSA auf dosisabhängige Weise. Die Patienten müssen kontinuierlich auf das Auftreten einer neuen Schlafapnoe oder die Verschlechterung einer bestehenden Schlafapnoe überwacht werden. Bei diesen Patienten muss gegebenenfalls erwogen werden, die Opioid-Dosis zu reduzieren oder die Opioid-Behandlung abzusetzen, wobei die üblichen Vorgehensweisen beim Ausschleichen von Opioiden zu befolgen sind (siehe «Dosierung/Anwendung» - «Absetzen von Fentanyl Zentiva TTS»).
  • -Fentanyl Helvepharm TTS kann bei Patienten mit einer chronisch-obstruktiven oder anderen Lungenkrankheiten gehäuft schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Bei solchen Patienten können die Opioide den Atemantrieb vermindern und den Widerstand der Atemwege erhöhen.
  • -Affektionen des Zentralnervensystems, einschliesslich erhöhter intrakranieller Druck
  • -Fentanyl Helvepharm TTS darf bei Patienten, die möglicherweise besonders empfindlich auf intrakranielle Wirkungen einer CO2-Retention sind – z.B. Patienten mit erhöhtem intrakraniellem Druck, mit getrübtem Bewusstsein oder im Koma – nur unter grösster Vorsicht verwendet werden. Dies gilt ebenfalls für Patienten mit Hirntumoren.
  • +Fentanyl Zentiva TTS kann bei Patienten mit einer chronisch-obstruktiven oder anderen Lungenkrankheiten gehäuft schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Bei solchen Patienten können die Opioide den Atemantrieb vermindern und den Widerstand der Atemwege erhöhen.
  • +Affektionen des Zentralnervensystems, einschliesslich erhöhten intrakraniellen Druckes
  • +Fentanyl Zentiva TTS darf bei Patienten, die möglicherweise besonders empfindlich auf intrakranielle Wirkungen einer CO2-Retention sind – z.B. Patienten mit erhöhtem intrakraniellem Druck, mit getrübtem Bewusstsein oder im Koma – nur unter grösster Vorsicht verwendet werden. Dies gilt ebenfalls für Patienten mit Hirntumoren.
  • -Da Fentanyl in der Leber zu inaktiven Metaboliten abgebaut wird, könnten Leberfunktionsstörungen seine Elimination verzögern. Wenn Patienten mit Leberfunktionsstörungen Fentanyl Helvepharm TTS erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Da Fentanyl in der Leber zu inaktiven Metaboliten abgebaut wird, könnten Leberfunktionsstörungen seine Elimination verzögern. Wenn Patienten mit Leberfunktionsstörungen Fentanyl Zentiva TTS erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Weniger als 10% des Fentanyls werden unverändert über die Nieren ausgeschieden, und im Gegensatz zu Morphin sind keine aktiven Metaboliten bekannt, die über die Nieren ausgeschieden werden. Wenn Patienten mit Niereninsuffizienz Fentanyl Helvepharm TTS erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis reduziert werden. Auch wenn nicht zu erwarten ist, dass eine Niereninsuffizienz die Elimination von Fentanyl in klinisch relevantem Ausmass beeinflusst, wird zur Vorsicht geraten, weil die Pharmakokinetik von Fentanyl bei dieser Patientenpopulation nicht untersucht worden ist (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Weniger als 10% des Fentanyls werden unverändert über die Nieren ausgeschieden, und im Gegensatz zu Morphin sind keine aktiven Metaboliten bekannt, die über die Nieren ausgeschieden werden. Wenn Patienten mit Niereninsuffizienz Fentanyl Zentiva TTS erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis reduziert werden. Auch wenn nicht zu erwarten ist, dass eine Niereninsuffizienz die Elimination von Fentanyl in klinisch relevantem Ausmass beeinflusst, wird zur Vorsicht geraten, weil die Pharmakokinetik von Fentanyl bei dieser Patientenpopulation nicht untersucht worden ist (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Gemäss einem pharmakokinetischen Modell könnten die Serumkonzentrationen von Fentanyl um ungefähr ein Drittel zunehmen, wenn die Hauttemperatur auf 40 °C ansteigt. Patienten mit Fieber müssen deshalb im Hinblick auf opioide Nebenwirkungen überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis entsprechend angepasst werden. Es besteht die Möglichkeit von temperaturabhängigen Erhöhungen der Fentanyl-Freigabe, was zu Überdosierung und Tod führen kann. Eine klinische Pharmakologie- Studie bei gesunden Erwachsenen zeigte, dass die Anwendung von Wärme über dem Fentanyl Pflaster die mittleren Fentanyl AUC Werte um 120% und die mittleren Cmax Werte um 61% erhöhte. Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Fentanyl Helvepharm TTS Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Solarien, Wärmeflaschen, ausgedehnte heisse Bäder, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
  • +Gemäss einem pharmakokinetischen Modell könnten die Serumkonzentrationen von Fentanyl um ungefähr ein Drittel zunehmen, wenn die Hauttemperatur auf 40 °C ansteigt. Patienten mit Fieber müssen deshalb im Hinblick auf opioide Nebenwirkungen überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis entsprechend angepasst werden. Es besteht die Möglichkeit von temperaturabhängigen Erhöhungen der Fentanyl-Freigabe, was zu Überdosierung und Tod führen kann. Eine klinische Pharmakologie- Studie bei gesunden Erwachsenen zeigte, dass die Anwendung von Wärme über dem Fentanyl Pflaster die mittleren Fentanyl AUC Werte um 120% und die mittleren Cmax Werte um 61% erhöhte. Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Fentanyl Zentiva TTS Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Solarien, Wärmeflaschen, ausgedehnte heisse Bäder, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Fentanyl Helvepharm TTS gleichzeitig mit Arzneimitteln appliziert wird, die serotonerge Neurotransmittersysteme beeinflussen.
  • +Vorsicht ist geboten, wenn Fentanyl Zentiva TTS gleichzeitig mit Arzneimitteln appliziert wird, die serotonerge Neurotransmittersysteme beeinflussen.
  • -Ein Serotonin-Syndrom kann sich in Form von Veränderungen des Geisteszustands (z.B. Erregtheit, Halluzinationen, Koma), einer autonomen Instabilität (z.B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskulären Anomalien (z.B. Hyperreflexie, Koordinationsschwäche, Steifheit) und/oder gastrointestinalen Symptomen (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) äussern. Bei Verdacht auf Vorhandensein eines Serotonin-Syndroms muss die Behandlung mit Fentanyl Helvepharm TTS sofort abgesetzt werden.
  • +Ein Serotonin-Syndrom kann sich in Form von Veränderungen des Geisteszustands (z.B. Erregtheit, Halluzinationen, Koma), einer autonomen Instabilität (z.B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskulären Anomalien (z.B. Hyperreflexie, Koordinationsschwäche, Steifheit) und/oder gastrointestinalen Symptomen (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) äussern. Bei Verdacht auf Vorhandensein eines Serotonin-Syndroms muss die Behandlung mit Fentanyl Zentiva TTS sofort abgesetzt werden.
  • -Der gleichzeitige Gebrauch von Fentanyl Helvepharm TTS mit CYP3A4-Inhibitoren können in einer Erhöhung der Fentanyl Plasma-Konzentration resultieren. Dies könnte die therapeutische Wirkung sowie auch die unerwünschten Wirkungen verstärken und verlängern, was zu einer schwerwiegenden Atemdepression führen könnte. In einer solchen Situation sind engmaschige Überwachung und Beobachtung angebracht. Aus diesem Grund ist der gleichzeitige Gebrauch von transdermalem Fentanyl und CYP3A4-Inhibitoren nicht empfohlen, ausser bei engmaschiger Überwachung des Patienten. Speziell jene Patienten, die Fentanyl Helvepharm TTS in Kombination mit CYP 3A4-Inhibitoren erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression überwacht und wenn nötig, sollte die Dosis angepasst werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Der gleichzeitige Gebrauch von Fentanyl Zentiva TTS mit CYP3A4-Inhibitoren können in einer Erhöhung der Fentanyl Plasma-Konzentration resultieren. Dies könnte die therapeutische Wirkung sowie auch die unerwünschten Wirkungen verstärken und verlängern, was zu einer schwerwiegenden Atemdepression führen könnte. In einer solchen Situation sind engmaschige Überwachung und Beobachtung angebracht. Aus diesem Grund ist der gleichzeitige Gebrauch von transdermalem Fentanyl und CYP3A4-Inhibitoren nicht empfohlen, ausser bei engmaschiger Überwachung des Patienten. Speziell jene Patienten, die Fentanyl Zentiva TTS in Kombination mit CYP 3A4-Inhibitoren erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression überwacht und wenn nötig, sollte die Dosis angepasst werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Unbeabsichtigte Übertragung eines Fentanyl Helvepharm TTS Pflasters auf die Haut eines Nicht-Pflaster-Trägers (insbesondere auf ein Kind) bei engem Körperkontakt wie z.B. Schlafen im gleichen Bett kann zu einer Opioid-Überdosierung beim Nicht-Pflaster-Träger führen. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass das übertragene Pflaster sofort von der Haut des Nicht-Pflaster-Trägers entfernt werden muss, wenn eine versehentliche Pflaster-Übertragung erfolgt (siehe «Überdosierung»).
  • +Unbeabsichtigte Übertragung eines Fentanyl Zentiva TTS Pflasters auf die Haut eines Nicht-Pflaster-Trägers (insbesondere auf ein Kind) bei engem Körperkontakt wie z.B. Schlafen im gleichen Bett kann zu einer Opioid-Überdosierung beim Nicht-Pflaster-Träger führen. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass das übertragene Pflaster sofort von der Haut des Nicht-Pflaster-Trägers entfernt werden muss, wenn eine versehentliche Pflaster-Übertragung erfolgt (siehe «Überdosierung»).
  • -Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit chronischer Verstopfung geboten. Wenn eine Darmparalyse vorhanden ist oder vermutet wird, sollte die Behandlung mit Fentanyl Helvepharm TTS gestoppt werden.
  • +Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit chronischer Verstopfung geboten. Wenn eine Darmparalyse vorhanden ist oder vermutet wird, sollte die Behandlung mit Fentanyl Zentiva TTS gestoppt werden.
  • -Wenn ältere Patienten Fentanyl Helvepharm TTS erhalten, müssen sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Wenn ältere Patienten Fentanyl Zentiva TTS erhalten, müssen sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Fentanyl Helvepharm TTS sollte nicht bei opioid-naiven pädiatrischen Patienten eingesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Eine schwerwiegende oder lebensbedrohende Hypoventilation kann unabhängig von der verabreichten Dosis von Fentanyl Helvepharm TTS auftreten. Die Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS bei Kindern unter 2 Jahren wurde nicht untersucht. Fentanyl Helvepharm TTS sollte nur bei opioid-toleranten pädiatrischen Patienten ab 2 Jahren eingesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Damit das Pflaster von kleinen Kindern nicht eigenständig entfernt und verschluckt werden kann, ist bei der Auswahl der Applikationsstelle Vorsicht geboten (siehe «Dosierung/Anwendung» - «Art der Anwendung»). Das Haften des Pflasters sollte daher sorgfältig überprüft werden.
  • +Fentanyl Zentiva TTS sollte nicht bei opioid-naiven pädiatrischen Patienten eingesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Eine schwerwiegende oder lebensbedrohende Hypoventilation kann unabhängig von der verabreichten Dosis von Fentanyl Zentiva TTS auftreten. Die Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS bei Kindern unter 2 Jahren wurde nicht untersucht. Fentanyl Zentiva TTS sollte nur bei opioid-toleranten pädiatrischen Patienten ab 2 Jahren eingesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Damit das Pflaster von kleinen Kindern nicht eigenständig entfernt und verschluckt werden kann, ist bei der Auswahl der Applikationsstelle Vorsicht geboten (siehe «Dosierung/Anwendung»«Art der Anwendung»). Das Haften des Pflasters sollte daher sorgfältig überprüft werden.
  • +Opioid-induzierte Hyperalgesie
  • +Opioid-induzierte Hyperalgesie (OIH) ist eine paradoxe Reaktion auf ein Opioid, bei der das Schmerzempfinden trotz stabiler oder erhöhter Opioid-Exposition zunimmt. Es handelt sich dabei um ein anderes Phänomen als bei einer Toleranz, bei der höhere Opioid-Dosen erforderlich sind, um die gleiche analgetische Wirkung zu erzielen oder wiederkehrende Schmerzen zu behandeln.
  • +OIH kann sich durch stärkere Schmerzen, generalisiertere (d.h. weniger fokal auftretende) Schmerzen oder durch Schmerzen infolge gewöhnlicher (d.h. nicht schmerzhafter) Reize (Allodynie) ohne Anzeichen einer Krankheitsprogression äussern. Bei Verdacht auf OIH sollte die Opioid-Dosis nach Möglichkeit reduziert oder das Opioid ausgeschlichen werden.
  • +
  • -Klinische Auswirkung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Fentanyl Helvepharm TTS können sich die dämpfenden Wirkungen auf das ZNS unverhältnismässig verstärken. Es kann zu Atemdepression, Hypotonie, tiefer Sedierung, Koma oder Tod kommen.
  • -Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das ZNS, einschliesslich Alkohol und einiger illegaler Drogen, und Fentanyl Helvepharm TTS wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei gleichzeitiger Anwendung eines solchen Arzneimittels/einer solchen Substanz zusammen mit Fentanyl Helvepharm TTS ist eine engmaschige Überwachung und Beobachtung erforderlich.
  • +Klinische Auswirkung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Fentanyl Zentiva TTS können sich die dämpfenden Wirkungen auf das ZNS unverhältnismässig verstärken. Es kann zu Atemdepression, Hypotonie, tiefer Sedierung, Koma oder Tod kommen.
  • +Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das ZNS, einschliesslich Alkohol und einiger illegaler Drogen, und Fentanyl Zentiva TTS wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei gleichzeitiger Anwendung eines solchen Arzneimittels/einer solchen Substanz zusammen mit Fentanyl Zentiva TTS ist eine engmaschige Überwachung und Beobachtung erforderlich.
  • -Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern und Fentanyl Helvepharm TTS wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Fentanyl Helvepharm TTS wird nicht empfohlen bei Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen. Weiterhin wird Fentanyl Helvepharm TTS nicht empfohlen bei Patienten, welche die Behandlung mit MAO-Hemmern innerhalb der letzten 14 Tagen beendet haben.
  • +Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern und Fentanyl Zentiva TTS wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Fentanyl Zentiva TTS wird nicht empfohlen bei Patienten, die MAO-Hemmer einnehmen. Weiterhin wird Fentanyl Zentiva TTS nicht empfohlen bei Patienten, welche die Behandlung mit MAO-Hemmern innerhalb der letzten 14 Tagen beendet haben.
  • -Klinische Auswirkung: Die gleichzeitige Anwendung von Fentayl Helvepharm TTS mit einem CYP3A4-Inhibitor kann zu einer Erhöhung der Fentanylkonzentrationen im Plasma führen, wodurch sich sowohl die therapeutische Wirkung als auch Nebenwirkungen verstärken oder verlängern können und es zu einer schwerwiegenden Atemdepression kommen kann. Der Grad der Interaktion ist bei starken CYP3A4-Inhibitoren voraussichtlich ausgeprägter als bei schwachen oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren. Es sind Fälle einer schwerwiegenden Atemdepression nach gleichzeitiger Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren und transdermalem Fentanyl berichtet worden, einschliesslich eines Falles mit tödlichem Ausgang nach gleichzeitiger Anwendung mit einem moderaten CYP3A4-Inhibitor.
  • +Klinische Auswirkung: Die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS mit einem CYP3A4-Inhibitor kann zu einer Erhöhung der Fentanyl-Konzentrationen im Plasma führen, wodurch sich sowohl die therapeutische Wirkung als auch Nebenwirkungen verstärken oder verlängern können und es zu einer schwerwiegenden Atemdepression kommen kann. Der Grad der Interaktion ist bei starken CYP3A4-Inhibitoren voraussichtlich ausgeprägter als bei schwachen oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren. Es sind Fälle einer schwerwiegenden Atemdepression nach gleichzeitiger Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren und transdermalem Fentanyl berichtet worden, einschliesslich eines Falles mit tödlichem Ausgang nach gleichzeitiger Anwendung mit einem moderaten CYP3A4-Inhibitor.
  • -Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren und Fentanyl Helvepharm TTS wird nicht empfohlen, es sei denn, dass der Nutzen das erhöhte Risiko für Nebenwirkungen überwiegt.
  • -Generell sollte der Patient nach Beendigung einer Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor mit der Applikation des ersten Fentanyl Helvepharm TTS Pflasters mindestens 2 Tage warten, weil die Dauer der Hemmwirkung schwankt. Es sind die entsprechenden Fachinformationen für den CYP3A4-Inhibitor hinsichtlich der Halbwertszeit des Wirkstoffs und der Dauer der Hemmwirkung zu konsultieren, bevor das erste Fentanyl Helvepharm TTS Pflaster appliziert wird.
  • -Der mit Fentanyl Helvepharm TTS behandelte Patient sollte nach dem Entfernen des letzten Pflasters mindestens 1 Woche warten, bevor eine Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor begonnen wird. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS mit einem CYP3A4-Inhibitor unumgänglich ist, muss eine engmaschige Überwachung auf Anzeichen oder Symptome verstärkter bzw. verlängerter therapeutischer Wirkungen und Nebenwirkungen von Fentanyl (insbesondere Atemdepression) stattfinden und je nach Erforderlichkeit ist die Dosierung von Fentanyl Helvepharm TTS zu reduzieren oder die Behandlung mit Fentanyl Helvepharm TTS zu unterbrechen.
  • +Intervention: Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Inhibitoren und Fentanyl Zentiva TTS wird nicht empfohlen, es sei denn, dass der Nutzen das erhöhte Risiko für Nebenwirkungen überwiegt.
  • +Generell sollte der Patient nach Beendigung einer Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor mit der Applikation des ersten Fentanyl Zentiva TTS Pflasters mindestens 2 Tage warten, weil die Dauer der Hemmwirkung schwankt. Es sind die entsprechenden Fachinformationen für den CYP3A4-Inhibitor hinsichtlich der Halbwertszeit des Wirkstoffs und der Dauer der Hemmwirkung zu konsultieren, bevor das erste Fentanyl Zentiva TTS Pflaster appliziert wird.
  • +Der mit Fentanyl Zentiva TTS behandelte Patient sollte nach dem Entfernen des letzten Pflasters mindestens 1 Woche warten, bevor eine Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor begonnen wird. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS mit einem CYP3A4-Inhibitor unumgänglich ist, muss eine engmaschige Überwachung auf Anzeichen oder Symptome verstärkter bzw. verlängerter therapeutischer Wirkungen und Nebenwirkungen von Fentanyl (insbesondere Atemdepression) stattfinden und je nach Erforderlichkeit ist die Dosierung von Fentanyl Zentiva TTS zu reduzieren oder die Behandlung mit Fentanyl Zentiva TTS zu unterbrechen.
  • -Intervention: Möglicherweise ist eine Anpassung der Dosis von Fentanyl Helvepharm TTS erforderlich. Nach der Beendigung der Behandlung mit einem CYP3A4-Induktor sollten im Bedarfsfall eine sorgfältige Überwachung und Dosisanpassung erfolgen.
  • +Intervention: Möglicherweise ist eine Anpassung der Dosis von Fentanyl Zentiva TTS erforderlich. Nach der Beendigung der Behandlung mit einem CYP3A4-Induktor sollten im Bedarfsfall eine sorgfältige Überwachung und Dosisanpassung erfolgen.
  • -Zur Anwendung von Fentanyl bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. In Tierstudien zeigte sich eine Reproduktionstoxizität. Das mögliche Risiko für den Menschen ist unbekannt, trotzdem wurde festgestellt, dass Fentanyl als i.v. Anästhetikum die menschliche Plazenta während der Schwangerschaft passiert. Bei Neugeborenen, deren Mütter Fentanyl während der Schwangerschaft chronisch verwendet hatten, wurde über Entzugssymptome berichtet. Deshalb sollte Fentanyl Helvepharm TTS in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich.
  • -Von der Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS während der Geburt wird abgeraten, weil Fentanyl Helvepharm TTS nicht zur Behandlung akuter oder postoperativer Schmerzen verwendet werden sollte (siehe «Kontraindikationen»). Weil Fentanyl die Plazenta passiert, könnte die Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS während der Geburt eine Atemdepression beim Neugeborenen verursachen.
  • +Zur Anwendung von Fentanyl bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. In Tierstudien zeigte sich eine Reproduktionstoxizität. Das mögliche Risiko für den Menschen ist unbekannt, trotzdem wurde festgestellt, dass Fentanyl als i.v. Anästhetikum die menschliche Plazenta während der Schwangerschaft passiert. Bei Neugeborenen, deren Mütter Fentanyl während der Schwangerschaft chronisch verwendet hatten, wurde über Entzugssymptome berichtet. Deshalb sollte Fentanyl Zentiva TTS in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich.
  • +Von der Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS während der Geburt wird abgeraten, weil Fentanyl Zentiva TTS nicht zur Behandlung akuter oder postoperativer Schmerzen verwendet werden sollte (siehe «Kontraindikationen»). Weil Fentanyl die Plazenta passiert, könnte die Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS während der Geburt eine Atemdepression beim Neugeborenen verursachen.
  • -Fentanyl tritt in die Muttermilch über und kann Sedierung und/oder Atemdepression beim gestillten Säugling hervorrufen. Daher ist die Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS bei stillenden Frauen nicht empfohlen.
  • +Fentanyl tritt in die Muttermilch über und kann Sedierung und/oder Atemdepression beim gestillten Säugling hervorrufen. Daher ist die Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS bei stillenden Frauen nicht empfohlen.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS beeinträchtigt die geistigen und/oder physischen Fähigkeiten, die zur Bewältigung potenziell gefährlicher Aufgaben wie Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen erforderlich sind.
  • +Fentanyl Zentiva TTS beeinträchtigt die geistigen und/oder physischen Fähigkeiten, die zur Bewältigung potenziell gefährlicher Aufgaben wie Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen erforderlich sind.
  • -Die Sicherheit von Fentanyl wurde in 1854 Patienten untersucht (1565 erwachsenen und 289 pädiatrischen Patienten), welche in 11 klinischen Studien doppel-blind (Plazebo oder aktive Kontrolle) und/oder offen (keine Kontrolle oder aktive Kontrolle) zur Behandlung von chronischen Schmerzen oder chronischen Krebsschmerzen teilnahmen. Die Studienteilnehmer erhielten mindestens 1 Dosis von Fentanyl und wurden in die Sicherheitsdaten-Analyse aufgenommen. Basierend auf den gepoolten Sicherheitsdaten dieser klinischen Studien waren die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen (Inzidenz ≥10%): Übelkeit (35,7%), Erbrechen (23,2%), Obstipation (23,1%), Somnolenz (15,0%), Schwindel (13,1%) und Kopfschmerzen (11,8%).
  • -Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen (einschliesslich der oben erwähnten), welche im Zusammenhang mit der Anwendung von Fentanyl in klinischen Studien oder nach der Zulassung berichtet wurden, aufgeführt.
  • -Die Häufigkeit ist wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000) und «nicht bekannt» (genaue Häufigkeit kann nicht aufgrund der verfügbaren klinischen Daten geschätzt werden).
  • +Die Sicherheit von Fentanyl wurde in 1854 Patienten (1565 erwachsenen und 289 pädiatrischen Patienten) untersucht, welche in 11 klinischen Studien doppel-blind (Plazebo oder aktive Kontrolle) und/oder offen (keine Kontrolle oder aktive Kontrolle) zur Behandlung von chronischen Schmerzen oder chronischen Krebsschmerzen teilnahmen. Die Studienteilnehmer erhielten mindestens 1 Dosis von Fentanyl und wurden in die Sicherheitsdaten-Analyse aufgenommen. Basierend auf den gepoolten Sicherheitsdaten dieser klinischen Studien waren die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen (Inzidenz ≥10%): Übelkeit (35,7%), Erbrechen (23,2%), Obstipation (23,1%), Somnolenz (15,0%), Schwindel (13,1%) und Kopfschmerzen (11,8%).
  • +Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen (einschliesslich der oben erwähnten), welche im Zusammenhang mit der Anwendung von Fentanyl in klinischen Studien oder nach der Zulassung berichtet wurden, aufgeführt. Die Häufigkeit ist wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000) und «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Wie bei anderen Opioid-Analgetika können sich bei wiederholter Anwendung von Fentanyl Helvepharm TTS Toleranz, physische und psychische Abhängigkeit entwickeln (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei Umstellung von anderen stark wirksamen Opioiden auf Fentanyl Helvepharm TTS, bei abruptem Abbruch der Therapie oder bei Dosisanpassung kann es bei einigen Patienten zu Entzugserscheinungen, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzuständen und Kältezittern, kommen. Durch eine langsame Dosistitration kann der Schweregrad von solchen Entzugserscheinungen verringert werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Es gab sehr seltene Berichte über Entzugserscheinungen bei Neugeborenen, deren Mütter während der Schwangerschaft chronisch Fentanyl verwendet hatten (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Wie bei anderen Opioid-Analgetika können sich bei wiederholter Anwendung von Fentanyl Zentiva TTS Toleranz, physische und psychische Abhängigkeit entwickeln (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei Umstellung von anderen stark wirksamen Opioiden auf Fentanyl Zentiva TTS, bei abruptem Abbruch der Therapie oder bei Dosisanpassung kann es bei einigen Patienten zu Entzugserscheinungen, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Angstzuständen und Kältezittern, kommen. Durch eine langsame Dosistitration kann der Schweregrad von solchen Entzugserscheinungen verringert werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Es gab sehr seltene Berichte über Entzugserscheinungen bei Neugeborenen, deren Mütter während der Schwangerschaft chronisch Fentanyl verwendet hatten (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Bei Kindern und Jugendlichen entsprach das Nebenwirkungsprofil dem der Erwachsenen. Neben den bei der Opioid-Behandlung von Schmerzen bei schwer kranken Kindern üblicherweise zu erwartenden Nebenwirkungen wurden keine weiteren Risiken bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch bei Kindern ab 2 Jahren scheinen keine kinderspezifischen Risiken im Zusammenhang mit Fentanyl Helvepharm TTS aufzutreten.
  • +Bei Kindern und Jugendlichen entsprach das Nebenwirkungsprofil dem der Erwachsenen. Neben den bei der Opioid-Behandlung von Schmerzen bei schwer kranken Kindern üblicherweise zu erwartenden Nebenwirkungen wurden keine weiteren Risiken bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch bei Kindern ab 2 Jahren scheinen keine kinderspezifischen Risiken im Zusammenhang mit Fentanyl Zentiva TTS aufzutreten.
  • -Einer Atemdepression ist entgegenzuwirken, indem sofort das Fentanyl Helvepharm TTS Pflaster entfernt und der Patient physisch und verbal stimuliert wird. Danach kann ein spezifischer Opioid-Antagonist wie Naloxon verabreicht werden. Die Atemdepression nach einer Überdosis kann allerdings länger anhalten als die Wirkung des Opioid-Antagonisten. Die Abstände zwischen intravenös verabreichten Dosen des Antagonisten sind sorgfältig festzulegen, da die Gefahr einer Renarkotisierung nach Entfernen des Pflasters besteht; unter Umständen sind mehrere Gaben oder eine Infusion mit Naloxon erforderlich. Das Aufheben der narkotischen Wirkung kann akut einsetzende Schmerzen und eine Freisetzung von Katecholaminen zur Folge haben.
  • +Einer Atemdepression ist entgegenzuwirken, indem sofort das Fentanyl Zentiva TTS Pflaster entfernt und der Patient physisch und verbal stimuliert wird. Danach kann ein spezifischer Opioid-Antagonist wie Naloxon verabreicht werden. Die Atemdepression nach einer Überdosis kann allerdings länger anhalten als die Wirkung des Opioid-Antagonisten. Die Abstände zwischen intravenös verabreichten Dosen des Antagonisten sind sorgfältig festzulegen, da die Gefahr einer Renarkotisierung nach Entfernen des Pflasters besteht; unter Umständen sind mehrere Gaben oder eine Infusion mit Naloxon erforderlich. Das Aufheben der narkotischen Wirkung kann akut einsetzende Schmerzen und eine Freisetzung von Katecholaminen zur Folge haben.
  • -Entsprechend der unterschiedlich grossen Absorptionsfläche der fünf Pflaster von 3,75, 7,5, 15, 22,5 und 30 cm² bei identischem Fentanyl-Anteil von 1% werden etwa 12, 25, 50, 75 oder 100 µg Fentanyl pro Stunde an die Haut abgegeben. Nach Applikation von Fentanyl Helvepharm TTS wird Fentanyl über einen Zeitraum von 72 Stunden kontinuierlich über die Haut aufgenommen. Bedingt durch die freisetzende Copolymer-Membran-Polymer-Matrix und die Diffusion von Fentanyl durch die Hautschichten ist die Freisetzungsrate relativ konstant.
  • -Nach initialer Applikation steigen die Serumkonzentrationen von Fentanyl allmählich an, stabilisieren sich im Allgemeinen im Zeitraum zwischen 12 und 24 Stunden nach Applikation und bleiben dann relativ konstant für den gesamten Rest der 72-Stunden-Periode. Die erreichbaren Serumkonzentrationen sind proportional der Grösse des Fentanyl Helvepharm TTS Pflasters.
  • +Entsprechend der unterschiedlich grossen Absorptionsfläche der fünf Pflaster von 3,75, 7,5, 15, 22,5 und 30 cm² bei identischem Fentanyl-Anteil von 1% werden etwa 12, 25, 50, 75 oder 100 µg Fentanyl pro Stunde an die Haut abgegeben. Nach Applikation von Fentanyl Zentiva TTS wird Fentanyl über einen Zeitraum von 72 Stunden kontinuierlich über die Haut aufgenommen. Bedingt durch die freisetzende Copolymer-Membran-Polymer-Matrix und die Diffusion von Fentanyl durch die Hautschichten ist die Freisetzungsrate relativ konstant.
  • +Nach initialer Applikation steigen die Serumkonzentrationen von Fentanyl allmählich an, stabilisieren sich im Allgemeinen im Zeitraum zwischen 12 und 24 Stunden nach Applikation und bleiben dann relativ konstant für den gesamten Rest der 72-Stunden-Periode. Die erreichbaren Serumkonzentrationen sind proportional der Grösse des Fentanyl Zentiva TTS Pflasters.
  • -Eine Erhöhung der Hauttemperatur kann die Absorption von transdermal appliziertem Fentanyl verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine Erhöhung der Hauttemperatur durch Auflegen eines niedrig eingestellten Heizkissens über das Fentanyl Helvepharm TTS System während der ersten 10 Stunden bei Einzelapplikation erhöhte den mittleren Fentanyl-AUC-Wert um das 2,2-Fache und die mittlere Konzentration am Ende der Wärmeanwendung um 61%.
  • +Eine Erhöhung der Hauttemperatur kann die Absorption von transdermal appliziertem Fentanyl verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine Erhöhung der Hauttemperatur durch Auflegen eines niedrig eingestellten Heizkissens über das Fentanyl Zentiva TTS System während der ersten 10 Stunden bei Einzelapplikation erhöhte den mittleren Fentanyl-AUC-Wert um das 2,2-Fache und die mittlere Konzentration am Ende der Wärmeanwendung um 61%.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen sollten sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen sollten sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Daten aus einer Studie mit intravenös verabreichtem Fentanyl bei Patienten nach Nierentransplantation legen nahe, dass die Clearance von Fentanyl bei dieser Patientenpopulation reduziert sein kann. Wenn Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Fentanyl Helvepharm TTS erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden, gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS -Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Daten aus einer Studie mit intravenös verabreichtem Fentanyl bei Patienten nach Nierentransplantation legen nahe, dass die Clearance von Fentanyl bei dieser Patientenpopulation reduziert sein kann. Wenn Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Fentanyl Zentiva TTS erhalten, sollten sie sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden, gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS -Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Daten aus Studien mit intravenös verabreichtem Fentanyl lassen darauf schliessen, dass bei älteren Patienten die Clearance geringer und die Halbwertszeit verlängert sein kann; zudem können sie auf das Arzneimittel empfindlicher reagieren als jüngere Patienten. In einer Studie mit Fentanyl bei gesunden, älteren Probanden unterschied sich deren Pharmakokinetik nicht signifikant von derjenigen bei gesunden jungen Probanden, obwohl die maximale Serumkonzentration tendentiell niedriger und die mittlere Halbwertszeit bis auf etwa 34 Stunden verlängert war.
  • -Ältere Patienten sollten sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Helvepharm TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Daten aus Studien mit intravenös verabreichtem Fentanyl lassen darauf schliessen, dass bei älteren Patienten die Clearance geringer und die Halbwertszeit verlängert sein kann; zudem können sie auf das Arzneimittel empfindlicher reagieren als jüngere Patienten. In einer Studie mit Fentanyl bei gesunden, älteren Probanden unterschied sich deren Pharmakokinetik nicht signifikant von derjenigen bei gesunden jungen Probanden, obwohl die maximale Serumkonzentration tendenziell niedriger und die mittlere Halbwertszeit bis auf etwa 34 Stunden verlängert war.
  • +Ältere Patienten sollten sorgfältig auf Zeichen einer Fentanyl-Toxizität überwacht werden; gegebenenfalls muss die Fentanyl Zentiva TTS-Dosis reduziert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Fentanyl Helvepharm TTS wurde bei Kindern unter 2 Jahren nicht untersucht. Die Fentanyl-Konzentrationen wurden bei mehr als 250 Kindern im Alter von 2 bis 17 Jahren gemessen, denen Fentanyl-Pflaster im Dosisbereich von 12 bis 300 µg/h appliziert wurden. Nach der Anpassung nach Körpergewicht scheint die Clearance (l/h/kg) bei 2- bis 5-jährigen Kindern ungefähr 80% und bei 6- bis 10-jährigen Kindern ungefähr 25% höher zu sein als bei 11- bis 16-jährigen Kindern, bei denen erwartet wird, dass die Clearance ähnlich ist wie bei Erwachsenen. Diese Ergebnisse wurden bei der Bestimmung der Dosierungsempfehlungen für pädiatrische Patienten berücksichtigt.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS sollte nur bei opioid-toleranten Kindern ab 2 Jahren oder älter verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Fentanyl Zentiva TTS wurde bei Kindern unter 2 Jahren nicht untersucht. Die Fentanyl-Konzentrationen wurden bei mehr als 250 Kindern im Alter von 2 bis 17 Jahren gemessen, denen Fentanyl-Pflaster im Dosisbereich von 12 bis 300 µg/h appliziert wurden. Nach der Anpassung nach Körpergewicht scheint die Clearance (l/h/kg) bei 2- bis 5-jährigen Kindern ungefähr 80% und bei 6- bis 10-jährigen Kindern ungefähr 25% höher zu sein als bei 11- bis 16-jährigen Kindern, bei denen erwartet wird, dass die Clearance ähnlich ist wie bei Erwachsenen. Diese Ergebnisse wurden bei der Bestimmung der Dosierungsempfehlungen für pädiatrische Patienten berücksichtigt.
  • +Fentanyl Zentiva TTS sollte nur bei opioid-toleranten Kindern ab 2 Jahren oder älter verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Um Inkompatibilitäten mit den Hafteigenschaften von Fentanyl Helvepharm TTS zu verhindern, dürfen keine Cremes, Öle, Lotionen oder Puder auf der Hautstelle angewendet werden, wo das Pflaster appliziert werden soll.
  • +Um Inkompatibilitäten mit den Hafteigenschaften von Fentanyl Zentiva TTS zu verhindern, dürfen keine Cremes, Öle, Lotionen oder Puder auf der Hautstelle angewendet werden, wo das Pflaster appliziert werden soll.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS-Pflaster sollten im verschlossenen Beutel und in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahrt werden.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS darf vor und nach der Anwendung nicht in Reichweite von Kindern aufbewahrt bzw. entsorgt werden.
  • -Aufgrund des Risikos, das mit dem versehentlichen Verschlucken sowie der falschen oder missbräuchlichen Anwendung verbunden ist, müssen die Patienten angewiesen werden, Fentanyl Helvepharm TTS an einem für andere unzugänglichen Ort sicher aufzubewahren.
  • +Fentanyl Zentiva TTS-Pflaster sollten im verschlossenen Beutel und in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahrt werden.
  • +Fentanyl Zentiva TTS darf vor und nach der Anwendung nicht in Reichweite von Kindern aufbewahrt bzw. entsorgt werden.
  • +Aufgrund des Risikos, das mit dem versehentlichen Verschlucken sowie der falschen oder missbräuchlichen Anwendung verbunden ist, müssen die Patienten angewiesen werden, Fentanyl Zentiva TTS an einem für andere unzugänglichen Ort sicher aufzubewahren.
  • -Fentanyl Helvepharm TTS Matrixpflaster 12 µg/h 5. (A+)
  • -Fentanyl Helvepharm TTS Matrixpflaster 25 µg/h 5. (A+)
  • -Fentanyl Helvepharm TTS Matrixpflaster 50 µg/h 5. (A+)
  • -Fentanyl Helvepharm TTS Matrixpflaster 75 µg/h 5. (A+)
  • -Fentanyl Helvepharm TTS Matrixpflaster 100 µg/h 5. (A+)
  • +Fentanyl Zentiva TTS Matrixpflaster 12 µg/h 5. (A+)
  • +Fentanyl Zentiva TTS Matrixpflaster 25 µg/h 5. (A+)
  • +Fentanyl Zentiva TTS Matrixpflaster 50 µg/h 5. (A+)
  • +Fentanyl Zentiva TTS Matrixpflaster 75 µg/h 5. (A+)
  • +Fentanyl Zentiva TTS Matrixpflaster 100 µg/h 5. (A+)
  • -Juli 2020.
  • +Januar 2021
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