10 Änderungen an Fachinfo Paroxetin-Mepha 20 mg |
-Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien wurde während der Ausschleichphase die Dosierung in wöchentlichen Intervallen um 10 mg/ Tag reduziert.
- +Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien wurde während der Ausschleichphase die Dosierung in wöchentlichen Intervallen um 10 mg/Tag reduziert.
- +Paroxetin sollte daher bei Patienten mit folgender zu Grunde liegender klinischer Symptomatik oder unter folgenden Begleitmedikationen nicht angewendet werden:
- +·Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid, Thyreotoxikose, bipolare Depression, schizoaffektiver Psychose, akuten Verwirrtheitszuständen.
- +·Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: trizyklische Antidepressiva, Serotonin-5HT 1 Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende Sympathomimetika (einschliesslich andrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin), vasopressorische Mittel (z.B. Adrenalin, Noradrenalin), dopaminerge Mittel (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin, Buprenorphin oder Buspiron.
- +SSRI/SNRI können das Risiko einer postpartalen Hämorrhagie erhöhen (vgl. «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Unerwünschte Wirkungen»).
-Wie bei anderen SSRIs kann die Verabreichung von Paroxetin mit serotonergen Arzneimitteln zum Auftreten von 5-HT-assoziierten Wirkungen führen (Serotoninsyndrom: vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Vorsicht ist geboten und eine engmaschigere klinische Überwachung ist erforderlich, wenn serotonerge Arzneimittel (wie z.B. L-Tryptophan, Triptane, Tramadol, SSRIs, Lithium, Fentanyl und Präparate mit Johanniskraut [Hypericum perforatum]) in Verbindung mit Paroxetin verabreicht werden.
- +Wie bei anderen SSRIs kann die Verabreichung von Paroxetin mit serotonergen Arzneimitteln zum Auftreten von 5-HT-assoziierten Wirkungen führen (Serotoninsyndrom: vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Vorsicht ist geboten und eine engmaschigere klinische Überwachung ist erforderlich, wenn serotonerge Arzneimittel (wie z.B. L-Tryptophan, Triptane, Tramadol, Buprenorphin, SSRIs, Lithium, Fentanyl und Präparate mit Johanniskraut [Hypericum perforatum]) in Verbindung mit Paroxetin verabreicht werden.
- +Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Häufigkeit nicht bekannt: postpartale Hämorrhagie*.
- +* Dieses Ereignis wurde für die therapeutische Klasse der SSRI/SNRI berichtet (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»).
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-Paroxetin wird zum grössten Teil in der Leber metabolisiert (siehe auch unter «Elimination)».
- +Paroxetin wird zum grössten Teil in der Leber metabolisiert (siehe auch unter «Elimination»).
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-September 2019.
-Interne Versionsnummer: 6.3
- +April 2021.
- +Interne Versionsnummer: 7.2
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