50 Änderungen an Fachinfo Losartan-Mepha 12.5 mg |
-Kombination von Losartan-Mepha mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m²).
- +Die gleichzeitige Anwendung von Losartan-Mepha mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m²) kontraindiziert.
- +Die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die das Serumkalium erhöhen können, kann zu einer Hyperkaliämie führen (siehe «Interaktionen»).
-Wie bei anderen Arzneimitteln, welche Angiotensin II oder seine Wirkungen blockieren, kann die gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolakton, Triamteren, Amilorid), Kaliumzusätzen oder kaliumhaltigen Diätsalzen zu einer Erhöhung der Serumkaliumspiegel führen.
- +Wie bei anderen Arzneimitteln, welche Angiotensin II oder seine Wirkungen blockieren, kann die gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolakton, Triamteren, Amilorid), Kaliumzusätzen, kaliumhaltigen Diätsalzen oder anderen Arzneimitteln, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), zu Erhöhung der Serumkaliumspiegel führen.
-«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin II Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
-Unter der «dualen Blockade» des RAA-Systems mit ARBs, ACE-Is oder Aliskiren wurden häufiger Hypotonien, Hyperkaliämien und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen) beobachtet im Vergleich zu einer Monotherapie mit diesen Substanzen, besonders bei normo- bis hypotensiven Patienten bei Therapiebeginn.
-Eine duale Blockade des RAA-Systems sollte auf individuell definierte Patienten unter Kontrolle des Blutdrucks, Serumkaliums sowie der Nierenfunktion beschränkt werden.
-Die gleichzeitige Einnahme von Losartan-Mepha mit Aliskiren wird nicht empfohlen. Bei gewissen Patienten ist diese Kombination kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
- +Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
- +Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
- +ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
-In kontrollierten Studien bei Patienten mit essentieller Hypertonie, linksventrikulärer Hypertrophie und Hypertension und Typ 2 Diabetes mit Proteinurie und Hypertension, Herzinsuffizienz wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet:
- +In kontrollierten Studien bei Patienten mit essentieller Hypertonie, links-ventrikulärer Hypertrophie und Hypertension, und Typ 2 Diabetes mit Proteinurie und Hypertension, Herzinsuffizienz wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet:
-Sehr häufig: Kopfschmerzen (14%)
- +Sehr häufig: Kopfschmerzen (14%).
-Häufig: Schwindel
- +Häufig: Schwindel.
-Häufig: Vertigo
- +Häufig: Vertigo.
-Häufig: Palpitationen, Tachykardie
- +Häufig: Palpitationen, Tachykardie.
-Häufig: Hypotension
-Gelegentlich: dosisabhängige orthostatische Probleme
- +Häufig: Hypotension.
- +Gelegentlich: dosisabhängige orthostatische Probleme.
-Häufig: Husten, Pharyngitis, Nasenverstopfung, Sinus-Störungen
- +Häufig: Husten, Pharyngitis, Nasenverstopfung, Sinus-Störungen.
-Häufig: Diarrhö, Nausea, Bauchschmerzen, Dyspepsie
- +Häufig: Diarrhö, Nausea, Bauchschmerzen, Dyspepsie.
-Gelegentlich: Hautausschlag
- +Gelegentlich: Hautausschlag.
-Häufig: Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe
- +Häufig: Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe.
-Häufig: Asthenie/Müdigkeit, Ödem/Schwellung, Brustschmerzen
- +Häufig: Asthenie/Müdigkeit, Ödem/Schwellung, Brustschmerzen.
-Anämie, Thrombozytopenie (selten)
- +Anämie, Thrombozytopenie (selten).
-Migräne, Dysgeusie
- +Migräne, Dysgeusie.
-Erbrechen
- +Erbrechen.
-Selten: Hepatitis
- +Selten: Hepatitis.
-Urtikaria, Pruritus, Erythrodermie, Photosensibilität
- +Urtikaria, Pruritus, Erythrodermie, Photosensibilität.
-Myalgie, Arthralgie
- +Myalgie, Arthralgie.
-Erektile Dysfunktion/Impotenz
- +Erektile Dysfunktion/Impotenz.
-Malaise
- +Malaise.
-Leberfunktionsstörungen
- +Leberfunktionsstörungen.
-In der Originalpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25 °C lagern.
- +In der Originalpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern.
-Juni 2015.
-Interne Versionsnummer: 8.2
- +September 2018.
- +Interne Versionsnummer: 9.1
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