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Home - Information for professionals for Sevikar 20mg/5mg - Änderungen - 13.12.2018
104 Änderungen an Fachinfo Sevikar 20mg/5mg
  • -Wirkstoff: Olmesartanmedoxomil/Amlodipin (als Amlodipinbesilat)
  • -Hilfsstoffe:
  • +Wirkstoff: Olmesartanmedoxomil/Amlodipin (als Amlodipinbesilat).
  • +Hilfsstoffe
  • -Ältere Patienten (über 65 Jahre)
  • -Es ist keine Dosisanpassung für ältere Patienten notwendig, eine Dosiserhöhung sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen (die Dosierungsanweisungen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind im nächsten Kapitel beschrieben) (siehe Rubrik Pharmakokinetik). Falls eine Erhöhung bis zur maximalen Dosis erforderlich ist, sollte der Blutdruck engmaschig überwacht werden.
  • +Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
  • +Es ist keine Dosisanpassung für ältere Patienten notwendig, eine Dosiserhöhung sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen (die Dosierungsanweisungen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind im nächsten Kapitel beschrieben) (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Falls eine Erhöhung bis zur maximalen Dosis erforderlich ist, sollte der Blutdruck engmaschig überwacht werden.
  • -Eine Anpassung der empfohlenen Dosis ist bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (30 - 80 ml/min) nicht notwendig. Die Anwendung von Sevikar wird bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin Clearance < 30 ml/min) nicht empfohlen, da nur begrenzte Erfahrungen vorliegen (siehe Rubriken Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Pharmakokinetik). Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine strenge Überwachung der Kaliumwerte und der Nierenfunktion erfolgen.
  • +Eine Anpassung der empfohlenen Dosis ist bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (30-80 ml/min) nicht notwendig. Die Anwendung von Sevikar wird bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin Clearance <30 ml/min) nicht empfohlen, da nur begrenzte Erfahrungen vorliegen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine strenge Überwachung der Kaliumwerte und der Nierenfunktion erfolgen.
  • -Sevikar sollte bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe Rubriken Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Pharmakokinetik). Bei diesen Patienten, vor allem solchen, die zusätzlich Diuretika und/oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollen Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig kontrolliert werden. Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis von Olmesartanmedoxomil 20 mg pro Tag nicht übersteigen. Die Halbwertzeit von Amlodipin steigt mit zunehmender Einschränkung der Leberfunktion an. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Therapie mit Amlodipin am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden. Sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung sollte mit Vorsicht vorgegangen werden.
  • -Die Anwendung von Sevikar bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion oder Gallenwegsobstruktion ist kontraindiziert (siehe Rubrik Kontraindikationen).
  • +Sevikar sollte bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei diesen Patienten, vor allem solchen, die zusätzlich Diuretika und/oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollen Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig kontrolliert werden. Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis von Olmesartanmedoxomil 20 mg pro Tag nicht übersteigen. Die Halbwertzeit von Amlodipin steigt mit zunehmender Einschränkung der Leberfunktion an. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Therapie mit Amlodipin am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden. Sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung sollte mit Vorsicht vorgegangen werden.
  • +Die Anwendung von Sevikar bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion oder Gallenwegsobstruktion ist kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Der Einsatz von Sevikar bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aus Gründen fehlender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen (siehe Rubrik Pharmakokinetik).
  • +Der Einsatz von Sevikar bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aus Gründen fehlender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Rubriken Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Schwangerschaft, Stillzeit).
  • -Stark eingeschränkte Leberfunktionen und Gallenwegsobstruktion (siehe Rubrik Pharmakokinetik).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • +Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Stark eingeschränkte Leberfunktionen und Gallenwegsobstruktion (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • -·linksventrikulärer Abflussbehinderung (z. B. hochgradige Aortenstenose),
  • +·linksventrikulärer Abflussbehinderung (z.B. hochgradige Aortenstenose),
  • -Die Behandlung von Patienten, deren Gefässtonus und Nierenfunktion hauptsächlich von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt (z.B. Patienten mit schwerer obstruktiver Herzinsuffizienz oder zugrundeliegender Nierenerkrankung, inklusive Nierenarterienstenose) mit anderen Arzneimitteln, die dieses System beeinflussen wie beispielsweise Angiotensin II Rezeptor-Antagonisten, ist assoziiert mit akuter Hypotonie Azotämie, Oligurie oder in seltenen Fällen akutem Nierenversagen.
  • +Die Behandlung von Patienten, deren Gefässtonus und Nierenfunktion hauptsächlich von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt (z.B. Patienten mit schwerer obstruktiver Herzinsuffizienz oder zugrundeliegender Nierenerkrankung, inklusive Nierenarterienstenose) mit anderen Arzneimitteln, die dieses System beeinflussen wie beispielsweise Angiotensin II Rezeptor-Antagonisten, ist assoziiert mit akuter Hypotonie Azotämie, Oligurie oder in seltenen Fällen einem akuten Nierenversagen.
  • -Beim Einsatz von Sevikar bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine periodische Kontrolle von Kalium und Kreatinin im Serum empfohlen. Die Anwendung von Sevikar ist nicht empfohlen bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) (siehe Rubriken Dosierung/Anwendung und Pharmakokinetik). Es liegen keine Erfahrungen über die Anwendung von Sevikar bei Patienten mit Nierentransplantation oder Patienten mit Nierenfunktionsstörung im Endstadium (Kreatinin-Clearance < 12 ml/min) vor.
  • +Beim Einsatz von Sevikar bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine periodische Kontrolle von Kalium und Kreatinin im Serum empfohlen. Die Anwendung von Sevikar ist nicht empfohlen bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»). Es liegen keine Erfahrungen über die Anwendung von Sevikar bei Patienten mit Nierentransplantation oder Patienten mit Nierenfunktionsstörung im Endstadium (Kreatinin-Clearance <12 ml/min) vor.
  • -Die Exposition gegenüber Amlodipin und Olmesartanmedoxomil ist gesteigert bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe Rubrik Pharmakokinetik). Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sind spezielle Dosierungs-Anwendungsempfehlungen zu beachten (siehe Rubrik Dosierung/Anwendung und Kontraindikationen).
  • +Die Exposition gegenüber Amlodipin und Olmesartanmedoxomil ist gesteigert bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sind spezielle Dosierungs-Anwendungsempfehlungen zu beachten (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung» und «Kontraindikationen»).
  • -Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung von Sevikar mit Arzneimitteln geboten, die den Kaliumspiegel erhöhen können (siehe Rubrik Interaktionen).
  • +Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung von Sevikar mit Arzneimitteln geboten, die den Kaliumspiegel erhöhen können (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Wie bei anderen Angiotensin II Antagonisten wird der gleichzeitige Einsatz von Sevikar und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik Interaktionen).
  • +Wie bei anderen Angiotensin II Antagonisten wird der gleichzeitige Einsatz von Sevikar und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Siehe Rubrik Schwangerschaft, Stillzeit.
  • +Siehe Rubrik «Schwangerschaft/Stillzeit».
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Siehe Rubriken Kontraindikationen und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Sevikar mit kaliumsparenden Diuretika, Kaliumsupplementation, Salzsubstitution mit Kalium oder anderen Arzneimitteln, die die Serumkonzentration von Kalium erhöhen können (z.B. Heparin), können die Serumkonzentration von Kalium erhöhen (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Falls Arzneimittel mit Einfluss auf die Kaliumkonzentration in Kombination mit Sevikar verschrieben werden müssen, so wird eine Kontrolle der Serumkonzentration von Kalium empfohlen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Sevikar mit kaliumsparenden Diuretika, Kaliumsupplementation, Salzsubstitution mit Kalium oder anderen Arzneimitteln, die die Serumkonzentration von Kalium erhöhen können (z.B. Heparin), können die Serumkonzentration von Kalium erhöhen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls Arzneimittel mit Einfluss auf die Kaliumkonzentration in Kombination mit Sevikar verschrieben werden müssen, so wird eine Kontrolle der Serumkonzentration von Kalium empfohlen.
  • -Eine reversible Steigerung der Lithiumkonzentration im Serum und gesteigerte Toxizität wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Lithium mit ACE-Hemmern und seltener mit Angiotensin II Antagonisten beschrieben. Daher wird eine gleichzeitige Anwendung von Sevikar und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Wenn sich die gleichzeitige Einnahme von Lithium und Sevikar als notwendig herausstellt, so wird eine engmaschige Kontrolle des Serumlithiumspiegels empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Sevikar kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.
  • +Eine reversible Steigerung der Lithiumkonzentration im Serum und gesteigerte Toxizität wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Lithium mit ACE-Hemmern und seltener mit Angiotensin II Antagonisten beschrieben. Daher wird eine gleichzeitige Anwendung von Sevikar und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wenn sich die gleichzeitige Einnahme von Lithium und Sevikar als notwendig herausstellt, so wird eine engmaschige Kontrolle des Serumlithiumspiegels empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Sevikar kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.
  • -Nichtsteroidale anti-inflammatorische Arzneimittel (NSAID), inklusive selektive COX-2-Hemmer, Acetylsalizylsäure (> 3 g/Tag) und nichtselektive NSAID
  • +Nichtsteroidale anti-inflammatorische Arzneimittel (NSAID), inklusive selektive COX-2-Hemmer, Acetylsalizylsäure (>3 g/Tag) und nichtselektive NSAID
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide wie z.B. Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Exposition führen. Die klinischen Konsequenzen der geänderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Daher können eine klinische Kontrolle sowie eine Dosisanpassung notwendig werden.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide wie z.B. Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Exposition führen. Die klinischen Konsequenzen der geänderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Hypotonie. Eine engmaschige Überwachung der Patienten wird empfohlen und eine Dosisanpassung kann daher notwendig werden.
  • -Es liegen keine Daten zur Wirkung von CYP3A4-Induktoren auf Amlodipin vor. Die gleichzeitige Gabe von CYP3A4-Induktoren (z. B. Rifampicin, Hypericum perforatum [Johanniskraut]) kann zu einer verringerten Plasmakonzentration von Amlodipin führen. Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit CYP3A4-Induktoren sollte mit Vorsicht erfolgen.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von bekannten CYP3A4-Induktoren kann es zu unterschiedlichen Plasmaspiegeln von Amlodipin kommen. Somit sollte der Blutdruck überwacht und eine Dosisregulierung in Betracht gezogen werden, sowohl während als auch nach der gleichzeitigen Gabe insbesondere von starken CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin, Johanniskraut [Hypericum perforatum]).
  • -Tacrolimus: Es besteht das Risiko eines erhöhten Tacrolimusspiegels im Blut bei gleichzeitiger Anwendung mit Amlodipin; der pharmakokinetische Mechanismus dieser Interaktion ist jedoch nicht vollständig geklärt. Um eine Toxizität von Tacrolimus zu vermeiden, muss bei der Anwendung von Amlodipin an einen Patienten unter Tacrolimusbehandlung der Tacrolimusspiegel im Blut überwacht und die Tacrolimusdosis gegebenenfalls angepasst werden.
  • +Tacrolimus: Es besteht das Risiko eines erhöhten Tacrolimusspiegels im Blut bei gleichzeitiger Anwendung mit Amlodipin. Um eine Toxizität von Tacrolimus zu vermeiden, muss bei mit Tacrolimus behandelten Patienten, die Amlodipin erhalten, der Tacrolimusspiegel im Blut überwacht und gegebenenfalls die Tacrolimusdosis angepasst werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Sevikar wird während des ersten Schwangerschaftstrimesters nicht empfohlen und ist im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert (siehe Rubrik Kontraindikationen).
  • +Sevikar wird während des ersten Schwangerschaftstrimesters nicht empfohlen und ist im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkalämie) hat (siehe auch Rubrik Präklinische Daten).
  • +Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkalämie) hat (siehe auch Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Olmesartan wird in die Muttermilch stillender Ratten ausgeschieden. Es ist nicht bekannt, ob Olmesartan auch in menschliche Muttermilch übertritt. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin in Muttermilch übertritt. Ähnliche Kalziumkanalblocker des Dihydropyridin-Typs gehen in die Muttermilch über. Das Risiko für Neugeborene bei Exposition auf Sevikar in der Muttermilch ist unbekannt.
  • -Da keine Erkenntnisse zur Anwendung von Sevikar in der Stillzeit vorliegen, wird Sevikar nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
  • +Olmesartan wird in die Muttermilch stillender Ratten ausgeschieden. Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7% geschätzt, mit einem Maximum von 15%. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin Auswirkungen auf Säuglinge hat. Das Risiko für Neugeborene bei Exposition auf Sevikar in der Muttermilch ist unbekannt.
  • +In der Stillzeit wird Sevikar nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
  • -Bei einigen Patienten, die mit Kalziumkanalblockern behandelt worden waren, wurden reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen beobachtet. Die klinischen Daten in Hinblick auf einen möglichen Einfluss von Amlodipin auf die Fertilität sind noch ungenügend. In einer Studie an Ratten zeigten sich Auswirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere (siehe Rubrik Präklinische Daten).
  • +Bei einigen Patienten, die mit Kalziumkanalblockern behandelt worden waren, wurden reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen beobachtet. Die klinischen Daten in Hinblick auf einen möglichen Einfluss von Amlodipin auf die Fertilität sind noch ungenügend. In einer Studie an Ratten zeigten sich Auswirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach Organsystem aufgelistet. Die Häufigkeit ist definiert als: Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1’000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10’000 bis < 1/1’000) und sehr selten (< 1/10’000).
  • +Unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach Organsystem aufgelistet. Die Häufigkeit ist definiert als: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1’000 bis <1/100), selten (≥1/10’000 bis <1/1’000) und sehr selten (<1/10’000).
  • -Olmesartan/ Amlodipin Kombination Olmesartan Amlodipin
  • +Olmesartan/Amlodipin Kombination Olmesartan Amlodipin
  • -Erkrankungen des Immunsystems Allergische Reaktionen/ Arzneimittelüberempfindlichkeit Selten Sehr selten
  • +Erkrankungen des Immunsystems Allergische Reaktionen/Arzneimittelüberempfindlichkeit Selten Sehr selten
  • -Kopfschmerzen Häufig Häufig Häufig (besonders zu Behand-lungsbeginn)
  • +Kopfschmerzen Häufig Häufig Häufig (besonders zu Behandlungsbeginn)
  • +Extrapyramidale Erkrankung Nicht bekannt
  • +
  • -Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich Gelegentlich (ein-schliesslich Verschlecht-erung einer Angina pectoris)
  • -
  • -
  • +Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich Gelegentlich (einschliesslich Verschlechterung einer Angina pectoris)
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Anstieg der Leberenzymwerte Häufig Sehr selten (meist im Zusammen-hang mit einer Cholestase)
  • +Leber- und Gallenerkrankungen Anstieg der Leberenzymwerte Häufig Sehr selten (meist im Zusammenhang mit einer Cholestase)
  • +Toxische epidermale Nekrolyse Nicht bekannt
  • +
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Fussgelenksschwellung Häufig
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochen-erkrankungen Fussgelenksschwellung Häufig
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen/ Impotenz Gelegentlich Gelegentlich
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen/Impotenz Gelegentlich Gelegentlich
  • -ATC-Code C09DB02.
  • +ATC-Code: C09DB02
  • -In einer doppelblinden, randomisierten, plazebokontrollierten, faktorial-design Studie über 8 Wochen war der Anteil der Patienten, die einen normalisierten Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck < 90 mmHg) erreichten, höher mit Sevikar als mit einer entsprechenden Monotherapie. (62.5% für Sevikar 20 mg/5 mg, 70.1% für Sevikar 40 mg/5 mg und 77.6% für Sevikar 40 mg/10 mg im Vergleich zu 42.8% und 46.9% für Olmesartanmedoxomil 20 mg und 40 mg und 43.5% und 56.4% für Amlodipin 5 mg und 10 mg). Der Anteil der Patienten, die die Zielwerte sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdruckes erreichten, war signifikant grösser mit Sevikar als mit einer der beiden entsprechenden Komponenten in Monotherapie (21% - 36%).
  • +In einer doppelblinden, randomisierten, plazebokontrollierten, faktorial-design Studie über 8 Wochen war der Anteil der Patienten, die einen normalisierten Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) erreichten, höher mit Sevikar als mit einer entsprechenden Monotherapie. (62.5% für Sevikar 20 mg/5 mg, 70.1% für Sevikar 40 mg/5 mg und 77.6% für Sevikar 40 mg/10 mg im Vergleich zu 42.8% und 46.9% für Olmesartanmedoxomil 20 mg und 40 mg und 43.5% und 56.4% für Amlodipin 5 mg und 10 mg). Der Anteil der Patienten, die die Zielwerte sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdruckes erreichten, war signifikant grösser mit Sevikar als mit einer der beiden entsprechenden Komponenten in Monotherapie (21%-36%).
  • -Eine zweite doppelblinde, randomisierte und plazebokontrollierte Studie untersuchte die Effektivität einer zusätzlichen Gabe von Amlodipin bei der Behandlung von Patienten, deren Blutdruck innerhalb von 8 Wochen nach Therapiebeginn nicht adäquat mit 20 mg Olmesartanmedoxomil eingestellt werden konnte. Der Anteil der Patienten mit normalisiertem Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck < 90 mmHg) war 49.2% in der Gruppe der Patienten, die weiterhin mit 20 mg Olmesartanmedoxomil behandelt wurden und 64.3% in der Gruppe, die Sevikar 20 mg/5 mg erhielten. Im Vergleich zu Patienten, die weiterhin mit 20 mg Olmesartanmedoxomil behandelt wurden, führte die zusätzliche Gabe von 5 mg Amlodipin über 8 Wochen zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -5.8/-2.7 mmHg.
  • -Eine weitere Studie untersuchte die Zugabe verschiedener Dosen von Olmesartanmedoxomil bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend kontrolliert war nach 8 Wochen Therapie mit 5 mg Amlodipin. Das Verhältnis von Patienten mit normalisiertem Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck < 90 mmHg) war 35.9% in der Gruppe, die weiterhin mit 5 mg Amlodipin behandelt wurde, 62.0% in der Gruppe, die mit Sevikar 20 mg/5 mg behandelt wurde und 64.5% in der Gruppe, die mit Sevikar 40 mg/5 mg behandelt wurde. Im Vergleich zu den Patienten, die weiterhin mit 5 mg Amlodipin alleine behandelt wurden führte die Zugabe von 20 mg Olmesartanmedoxomil über 8 Wochen zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -5.8/-3.7 mmHg und die Zugabe von 40 mg Olmesartanmedoxomil über 8 Wochen führte zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -7.1/-3.8 mmHg.
  • +Eine zweite doppelblinde, randomisierte und plazebokontrollierte Studie untersuchte die Effektivität einer zusätzlichen Gabe von Amlodipin bei der Behandlung von Patienten, deren Blutdruck innerhalb von 8 Wochen nach Therapiebeginn nicht adäquat mit 20 mg Olmesartanmedoxomil eingestellt werden konnte. Der Anteil der Patienten mit normalisiertem Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) war 49.2% in der Gruppe der Patienten, die weiterhin mit 20 mg Olmesartanmedoxomil behandelt wurden und 64.3% in der Gruppe, die Sevikar 20 mg/5 mg erhielten. Im Vergleich zu Patienten, die weiterhin mit 20 mg Olmesartanmedoxomil behandelt wurden, führte die zusätzliche Gabe von 5 mg Amlodipin über 8 Wochen zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -5.8/-2.7 mmHg.
  • +Eine weitere Studie untersuchte die Zugabe verschiedener Dosen von Olmesartanmedoxomil bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend kontrolliert war nach 8 Wochen Therapie mit 5 mg Amlodipin. Das Verhältnis von Patienten mit normalisiertem Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) war 35.9% in der Gruppe, die weiterhin mit 5 mg Amlodipin behandelt wurde, 62.0% in der Gruppe, die mit Sevikar 20 mg/5 mg behandelt wurde und 64.5% in der Gruppe, die mit Sevikar 40 mg/5 mg behandelt wurde. Im Vergleich zu den Patienten, die weiterhin mit 5 mg Amlodipin alleine behandelt wurden führte die Zugabe von 20 mg Olmesartanmedoxomil über 8 Wochen zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -5.8/-3.7 mmHg und die Zugabe von 40 mg Olmesartanmedoxomil über 8 Wochen führte zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -7.1/-3.8 mmHg.
  • -Die drei durchgeführten Studien bestätigten, dass der blutdrucksenkende Effekt von Sevikar, verabreicht einmal pro Tag, über den gesamten Tagesverlauf erhalten blieb mit einem Trough-to-Peak-Verhältnis von 71% - 82% für die systolische und diastolische Antwort und mit einer 24-Stunden-Effektivität, die durch ambulante Blutdruckmessungen bestätigt werden konnte.
  • +Die drei durchgeführten Studien bestätigten, dass der blutdrucksenkende Effekt von Sevikar, verabreicht einmal pro Tag, über den gesamten Tagesverlauf erhalten blieb mit einem Trough-to-Peak-Verhältnis von 71%-82% für die systolische und diastolische Antwort und mit einer 24-Stunden-Effektivität, die durch ambulante Blutdruckmessungen bestätigt werden konnte.
  • -In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien (ONTARGET [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und VA NEPHRON-D [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
  • -Die ONTARGET–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die VA NEPHRON-D-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
  • +In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
  • +Die «ONTARGET»–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die «VA NEPHRON-D»-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
  • -In der ALTITUDE-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
  • +In der «ALTITUDE»-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
  • -Nach oraler Aufnahme von Sevikar werden die maximalen Plasmakonzentrationen von Olmesartan und Amlodipin nach 1.5 - 2 Stunden bzw. 6 - 8 Stunden erreicht. Die Rate und das Ausmass der Absorption der zwei Wirkstoffe von Sevikar ist äquivalent zur Rate und Ausmass der Absorption der beiden Substanzen als separate Tabletten.
  • +Nach oraler Aufnahme von Sevikar werden die maximalen Plasmakonzentrationen von Olmesartan und Amlodipin nach 1.5-2 Stunden bzw. 6-8 Stunden erreicht. Die Rate und das Ausmass der Absorption der zwei Wirkstoffe von Sevikar ist äquivalent zur Rate und Ausmass der Absorption der beiden Substanzen als separate Tabletten.
  • -Olmesartan liegt zu einem grossen Teil an Plasmaproteine gebunden vor (99.7%), aber das Potential einer klinisch relevanten Interaktion mit Verdrängung von anderen, gleichzeitig applizierten proteingebundenen Substanzen von der Plasmaproteinbindung ist gering (bestätigt durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Interaktion zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist vernachlässigbar. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Applikation ist gering (16 - 29 Liter).
  • +Olmesartan liegt zu einem grossen Teil an Plasmaproteine gebunden vor (99.7%), aber das Potential einer klinisch relevanten Interaktion mit Verdrängung von anderen, gleichzeitig applizierten proteingebundenen Substanzen von der Plasmaproteinbindung ist gering (bestätigt durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Interaktion zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist vernachlässigbar. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Applikation ist gering (16-29 Liter).
  • -Die totale Plasmaclearance von Olmesartan war typischerweise 1.3 l/h (CV, 19%) und war relativ langsam im Vergleich zum Passagevolumen der Leber (ca. 90 l/h). Nach Aufnahme einer einzelnen oralen Dosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurde 10% - 16% der verabreichten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (die überwiegende Mehrheit innerhalb 24 Stunden nach Aufnahme) und der verbleibende Teil der Radioaktivität über die Faeces ausgeschieden. Ausgehend von einer systemischen Verfügbarkeit von 25.6% kann eine Ausscheidung des aufgenommenen Olmesartan über die Niere (ca. 40%) und durch hepatobiliäre Exkretion (ca. 60%) errechnet werden. Sämtliche aufgefangene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Ein anderes signifikantes metabolisches Produkt wurde nicht identifiziert. Der enterohepatische Kreislauf von Olmesartan ist minimal. Aufgrund des grossen Anteils der biliären Exkretion von Olmesartan ist eine Anwendung bei Patienten mit biliärer Obstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik Kontraindikationen).
  • +Die totale Plasmaclearance von Olmesartan war typischerweise 1.3 l/h (CV, 19%) und war relativ langsam im Vergleich zum Passagevolumen der Leber (ca. 90 l/h). Nach Aufnahme einer einzelnen oralen Dosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurde 10%-16% der verabreichten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (die überwiegende Mehrheit innerhalb 24 Stunden nach Aufnahme) und der verbleibende Teil der Radioaktivität über die Faeces ausgeschieden. Ausgehend von einer systemischen Verfügbarkeit von 25.6% kann eine Ausscheidung des aufgenommenen Olmesartan über die Niere (ca. 40%) und durch hepatobiliäre Exkretion (ca. 60%) errechnet werden. Sämtliche aufgefangene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Ein anderes signifikantes metabolisches Produkt wurde nicht identifiziert. Der enterohepatische Kreislauf von Olmesartan ist minimal. Aufgrund des grossen Anteils der biliären Exkretion von Olmesartan ist eine Anwendung bei Patienten mit biliärer Obstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Die terminale Eliminations-Halbwertszeit von Olmesartan liegt zwischen 10 und 15 Stunden nach wiederholter oraler Applikation. Der Steady state wird nach der ersten Dosis erreicht, eine weitere Akkumulierung nach 14-tätiger Anwendung lässt sich nicht feststellen. Die renale Clearance ist näherungsweise 0.5 - 0.7 l/h und ist unabhängig von der Dosis.
  • +Die terminale Eliminations-Halbwertszeit von Olmesartan liegt zwischen 10 und 15 Stunden nach wiederholter oraler Applikation. Der Steady state wird nach der ersten Dosis erreicht, eine weitere Akkumulierung nach 14-tätiger Anwendung lässt sich nicht feststellen. Die renale Clearance ist näherungsweise 0.5-0.7 l/h und ist unabhängig von der Dosis.
  • -Nach oraler Aufnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin im Gastrointestinaltrakt langsam absorbiert. Die Absorption von Amlodipin wird durch gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln nicht beeinträchtigt. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes wird auf 64% - 80% geschätzt. Die maximale Plasmakonzentration wird 6 - 12 Stunden nach Aufnahme erreicht.
  • +Nach oraler Aufnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin im Gastrointestinaltrakt langsam absorbiert. Die Absorption von Amlodipin wird durch gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln nicht beeinträchtigt. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes wird auf 64%-80% geschätzt. Die maximale Plasmakonzentration wird 6-12 Stunden nach Aufnahme erreicht.
  • -Die Halbwertszeit im Plasma beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Die Steady-state Plasmakonzentrationen werden nach Applikation über 7 - 8 aufeinanderfolgenden Tage erreicht.
  • +Die Halbwertszeit im Plasma beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Die Steady-state Plasmakonzentrationen werden nach Applikation über 7-8 aufeinanderfolgenden Tage erreicht.
  • -Ältere Patienten (65 Lebensjahre und älter)
  • -Bei hypertensiven Patienten ist die AUC (Area under the curve) von Olmesartan im Steady state bei älteren Patienten (65 - 75 Jahre) um 35% gegenüber den Werten der Gruppe jüngerer Patienten erhöht; bei Patienten älter als 75 Lebensjahre um 44% (siehe Rubrik Dosierung/Anwendung). Diese Erhöhung kann zumindest teilweise auf eine im Durchschnitt verminderte Nierenfunktion bei dieser Altersgruppe zurückgeführt werden. Die empfohlene Dosierung bei älteren Patienten ist entsprechend der Empfehlung bei jüngeren Patienten, jedoch sollte eine Steigerung der Dosis bei älteren Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
  • +Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
  • +Bei hypertensiven Patienten ist die AUC (Area under the curve) von Olmesartan im Steady state bei älteren Patienten (65-75 Jahre) um 35% gegenüber den Werten der Gruppe jüngerer Patienten erhöht; bei Patienten älter als 75 Lebensjahre um 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Diese Erhöhung kann zumindest teilweise auf eine im Durchschnitt verminderte Nierenfunktion bei dieser Altersgruppe zurückgeführt werden. Die empfohlene Dosierung bei älteren Patienten ist entsprechend der Empfehlung bei jüngeren Patienten, jedoch sollte eine Steigerung der Dosis bei älteren Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
  • -Bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion ist die AUC von Olmesartan während der Steady State Plasmakonzentration um 62% bei milder, 82% bei moderater und 179% bei schwerer Niereninsuffizienz erhöht, dies im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe (siehe Rubriken Dosierung/Anwendung und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion ist die AUC von Olmesartan während der Steady State Plasmakonzentration um 62% bei milder, 82% bei moderater und 179% bei schwerer Niereninsuffizienz erhöht, dies im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit verminderter Leberfunktion herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert mit einem resultierendem Anstieg der AUC um 40% - 60% (siehe Rubriken Dosierung/Anwendung und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit verminderter Leberfunktion herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert mit einem resultierendem Anstieg der AUC um 40%-60% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nicht über 30°C, in der Originalverpackung und vor Licht geschützt aufbewahren.
  • +Nicht über 30 °C, in der Originalverpackung und vor Licht geschützt aufbewahren.
  • -Sevikar: 58778 (Swissmedic)
  • +Sevikar: 58778 (Swissmedic).
  • -Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, 8800 Thalwil
  • +Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, 8800 Thalwil.
  • -November 2016
  • +November 2018.
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