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Home - Information for professionals for Losartan-HCT-Mepha 50 mg/12.5 mg - Änderungen - 12.06.2021
20 Änderungen an Fachinfo Losartan-HCT-Mepha 50 mg/12.5 mg
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Losartan-HCT-Mepha 50 mg/12,5 mg Lactab (mit Bruchrille) zu 50 mg Losartan-Kalium und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
  • -Losartan-HCT-Mepha 100 mg/12,5 mg Lactab zu 100 mg Losartan-Kalium und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
  • -Losartan-HCT-Mepha 100 mg/25 mg Lactab zu 100 mg Losartan-Kalium und 25 mg Hydrochlorothiazid.
  • -Der Kaliumgehalt pro Lactab Losartan-HCT-Mepha 50 mg/12,5 mg beträgt 4,24 mg (0,108 mAeq).
  • -Der Kaliumgehalt pro Lactab Losartan-HCT-Mepha 100 mg/12,5 mg und 100/25 mg beträgt 8.48 mg (0,216 mAeq).
  • -Die Anwendung von Arzneimitteln wie zum Beispiel Losartan-HCT-Mepha, das auf das Renin-Angiotensin-System wirkt, im zweiten und dritten Trimester einer Schwangerschaft reduziert die fetale Nierenfunktion und erhöht die fetale und neonatale Morbidität und Mortalität. Ein daraus resultierendes Oligohydramnion kann mit einer fetalen Lungenhypoplasie und einer Deformation des Skeletts assoziiert sein. Potenzielle neonatale unerwünschte Wirkungen beinhalten Schädelhypoplasie, Anurie, Hypotonie, Nierenversagen und Tod. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss Losartan-HCT-Mepha sobald wie möglich abgesetzt werden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Die Anwendung von Arzneimitteln wie zum Beispiel Losartan-HCT-Mepha, das auf das Renin-Angiotensin-System wirkt, im zweiten und dritten Trimester einer Schwangerschaft reduziert die fetale Nierenfunktion und erhöht die fetale und neonatale Morbidität und Mortalität. Ein daraus resultierendes Oligohydramnion kann mit einer fetalen Lungenhypoplasie und einer Deformation des Skeletts assoziiert sein. Potenzielle neonatale unerwünschte Wirkungen beinhalten Schädelhypoplasie, Anurie, Hypotonie, Nierenversagen und Tod. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss Losartan-HCT-Mepha sobald wie möglich abgesetzt werden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • +Aderhauterguss (chorioidale Effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
  • +Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu chorioidaler Effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverlust oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokuläre Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Unerwünschte Wirkungen sind nach Organklassen aufgeteilt und mit abnehmender Häufigkeit erwähnt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000, einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
  • +Unerwünschte Wirkungen sind nach Organklassen aufgeteilt und mit abnehmender Häufigkeit erwähnt: Sehr häufig (≥1/10), Häufig (≥1/100, <1/10), Gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), Selten (≥1/10'000, <1/1'000), Sehr selten (<1/10'000, einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
  • +Aderhauterguss (chorioidale Effusion) (Häufigkeit unbekannt).
  • +
  • -Sehr selten einschliesslich Einzelfälle: nekrotisierende Vaskulitis.
  • +Sehr selten einschliesslich Einzelfälle: Nekrotisierende Vaskulitis.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: C09DA01
  • +ATC-Code
  • +C09DA01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Der Mechanismus der antihypertensiven Wirkung der Thiazide ist nicht bekannt. Bei normalen Blutdruckwerten führen Thiazide nicht zu einer Blutdrucksenkung.
  • +Hydrochlorothiazid ist ein Diuretikum und Antihypertonikum. Es wirkt auf die Reabsorption der Elektrolyte im distalen Nierentubulus. Hydrochlorothiazid erhöht die Ausscheidung von Natrium und Chlorid in etwa gleichem Ausmass. Die Natriurese kann von einem leichten Kalium- und Bikarbonatverlust begleitet sein.
  • +Die Diurese beginnt innerhalb von 2 Stunden nach oraler Einnahme, zeigt ein Maximum nach etwa 4 Stunden und dauert ca. 6–12 Stunden an.
  • +Losartan – Hydrochlorothiazid
  • +Die beiden Komponenten von Losartan-HCT-Mepha haben einen additiven Effekt auf die Blutdrucksenkung, welche grösser ist als jene einer einzelnen Komponente. Es wird vermutet, dass dieser Effekt das Resultat einer komplementären Wirkung der beiden Substanzen ist. Als Folge des diuretischen Effektes erhöht Hydrochlorothiazid die Aktivität von Plasma-Renin, die Sekretion von Aldosteron sowie die Plasmaspiegel von Angiotensin II und senkt das Serumkalium. Durch Verabreichung von Losartan werden alle physiologisch relevanten Wirkungen von Angiotensin II blockiert. Zusätzlich könnte der Diuretika-induzierte Kaliumverlust durch Hemmung von Aldosteron vermindert werden.
  • +Pharmakodynamik
  • +Es wurde gezeigt, dass Losartan einen leichten und vorübergehenden urikosurischen Effekt hat. Unter Hydrochlorothiazid wurde ein mässiger Anstieg der Harnsäure beobachtet. Die Kombination von Losartan und Hydrochlorothiazid vermindert tendenziell die Diuretika-induzierte Hyperurikämie.
  • +
  • -Hydrochlorothiazid
  • -Der Mechanismus der antihypertensiven Wirkung der Thiazide ist nicht bekannt. Bei normalen Blutdruckwerten führen Thiazide nicht zu einer Blutdrucksenkung.
  • -Hydrochlorothiazid ist ein Diuretikum und Antihypertonikum. Es wirkt auf die Reabsorption der Elektrolyte im distalen Nierentubulus. Hydrochlorothiazid erhöht die Ausscheidung von Natrium und Chlorid in etwa gleichem Ausmass. Die Natriurese kann von einem leichten Kalium- und Bikarbonatverlust begleitet sein.
  • -Die Diurese beginnt innerhalb von 2 Stunden nach oraler Einnahme, zeigt ein Maximum nach etwa 4 Stunden und dauert ca. 6–12 Stunden an.
  • -Losartan – Hydrochlorothiazid
  • -Die beiden Komponenten von Losartan-HCT-Mepha haben einen additiven Effekt auf die Blutdrucksenkung, welche grösser ist als jene einer einzelnen Komponente. Es wird vermutet, dass dieser Effekt das Resultat einer komplementären Wirkung der beiden Substanzen ist. Als Folge des diuretischen Effektes erhöht Hydrochlorothiazid die Aktivität von Plasma-Renin, die Sekretion von Aldosteron sowie die Plasmaspiegel von Angiotensin II und senkt das Serumkalium. Durch Verabreichung von Losartan werden alle physiologisch relevanten Wirkungen von Angiotensin II blockiert. Zusätzlich könnte der Diuretika-induzierte Kaliumverlust durch Hemmung von Aldosteron vermindert werden.
  • -Es wurde gezeigt, dass Losartan einen leichten und vorübergehenden urikosurischen Effekt hat. Unter Hydrochlorothiazid wurde ein mässiger Anstieg der Harnsäure beobachtet. Die Kombination von Losartan und Hydrochlorothiazid vermindert tendenziell die Diuretika-induzierte Hyperurikämie.
  • -Der primäre Endpunkt war die Kombination von kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität gemessen als Reduktion der kombinierten Ereignisse kardiovaskulärer Tod, Schlaganfall und Myokardinfarkt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung mit Losartan im Vergleich zu Atenolol zu einer Risikoreduktion von 13% (p= 0,021) in Bezug auf den primären zusammengesetzten Endpunkte führte (siehe Graphik 1).
  • +Der primäre Endpunkt war die Kombination von kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität gemessen als Reduktion der kombinierten Ereignisse kardiovaskulärer Tod, Schlaganfall und Myokardinfarkt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung mit Losartan im Vergleich zu Atenolol zu einer Risikoreduktion von 13% (p= 0,021) in Bezug auf den primären zusammengesetzten Endpunkt führte (siehe Graphik 1).
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Dezember 2018.
  • -Interne Versionsnummer: 8.1
  • +Oktober 2020.
  • +Interne Versionsnummer: 9.1
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