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-AMZV
-Alendronat-Teva ist indiziert zur Behandlung der Osteoporose bei Frauen nach der Menopause und bei Männern.
- +Alendronat Zentiva ist indiziert zur Behandlung der Osteoporose bei Frauen nach der Menopause und bei Männern.
-Die empfohlene Dosierung beträgt eine Wochentablette (= 70 mg) pro Woche.
-Um die volle Wirksamkeit zu erreichen, sollte Alendronat-Teva mindestens eine halbe Stunde vor dem ersten Essen, Trinken oder der Einnahme von anderen Arzneimitteln mit einem vollen Glas (Leitungs)Wasser eingenommen werden, da andere Getränke (wie z.B. Mineralwasser, Fruchtsaft, Kaffee), Nahrungsmittel und gewisse Arzneimittel die Absorption von Alendronat-Teva beeinträchtigen können (siehe «Interaktionen» und «Pharmakokinetik»).
-Um den Transport zum Magen zu erleichtern und dem Risiko von Reizungen/Nebenwirkungen am Oesophagus vorzubeugen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»),
-– soll Alendronat-Teva nur nach dem Aufstehen mit einem vollen Glas Wasser geschluckt werden;
-– sollen die Patienten die Tablette nicht kauen und vermeiden, dass sich die Tablette bereits im Mund auflöst;
-– sollten sich die Patienten nach Einnahme frühestens nach 30 Minuten und nach der ersten Nahrungsaufnahme bei Bedarf wieder hinlegen;
-– soll Alendronat-Teva nicht vor dem Schlafengehen oder vor dem Aufstehen eingenommen werden.
- +Die empfohlene Dosierung beträgt eine Wochentablette (70 mg) pro Woche.
- +Die optimale Anwendungsdauer ist nicht bestimmt worden. Bei allen Patienten unter Bisphosphonat-Therapie sollte die Notwendigkeit für das Fortsetzen der Therapie auf periodischer Basis reevaluiert werden (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
- +Alendronat Zentiva sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem ersten Essen, Trinken oder der Einnahme von anderen Arzneimitteln mit einem vollen Glas (Leitungs)Wasser eingenommen werden, da andere Getränke (wie z.B. Mineralwasser, Fruchtsaft, Kaffee), Nahrungsmittel und gewisse Arzneimittel die Absorption von Alendronat Zentiva beeinträchtigen können (siehe «Interaktionen» und «Pharmakokinetik»).
- +Um den Transport zum Magen zu erleichtern und dem Risiko von lokalen und ösophagealen Reizungen/Nebenwirkungen vorzubeugen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»),
- +·soll Alendronat Zentiva nur nach dem Aufstehen mit einem vollen Glas Wasser geschluckt werden;
- +·die Patienten sollen die Tablette nicht kauen und vermeiden, dass sich die Tablette bereits im Mund auflöst;
- +·die Patienten sollten sich nach Einnahme von Alendronat Zentiva frühestens nach 30 Minuten und nach der ersten Nahrungsaufnahme bei Bedarf wieder hinlegen;
- +·Alendronat Zentiva soll nicht vor dem Schlafengehen oder vor dem Aufstehen eingenommen werden.
-Bei älteren Patienten oder solchen mit leicht und mässig gradig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) ist keine Anpassung der Dosierung notwendig. Alendronat-Teva wird bei Patienten mit stärker ausgeprägter Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht empfohlen (siehe «Kontraindikationen»).
- +Bei älteren Patienten oder solchen mit leicht und mässig gradig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) ist keine Anpassung der Dosierung notwendig. Alendronat Zentiva wird bei Patienten mit stärker ausgeprägter Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht empfohlen (siehe «Kontraindikationen»).
-Alendronat-Teva ist nicht indiziert für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen.
- +Alendronat Zentiva ist nicht indiziert für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen.
-Eine Hypokalzämie muss vor Einleitung der Behandlung mit Alendronat-Teva korrigiert werden (siehe «Kontraindikationen»). Deshalb ist bei diesen Patienten auf eine angemessene Calciumzufuhr zu achten. Andere Störungen des Mineralstoffwechsels (z.B. ein Mangel an Vitamin D) sollten ebenfalls behandelt werden (siehe auch «Interaktionen»). Bei Patienten mit diesen Störungen sollten das Serum-Kalzium monitoriert und auf Symptome der Hypokalzämie während der Therapie mit Alendronat-Teva geachtet werden.
-Im Rahmen der Behandlung mit Alendronat können geringe asymptomatische Senkungen von Serum-Kalzium und Phosphat auftreten, besonders bei Patienten, die Corticoide erhalten, kann die Kalziumabsorption vermindert sein.
-Jedoch wurden selten Fälle symptomatischer Hypokalzämie berichtet, manche auch schwer, die oft bei Patienten mit entsprechenden prädisponierenden Faktoren auftraten (z.B. Hypoparathyreoidismus, Vitamin-D-Mangel und Calcium-Malabsorption) (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Alendronat-Teva kann, ebenso wie andere Bisphosphonate, eine lokale Irritation der Mukosa des oberen Gastrointestinaltraktes verursachen. Es wurde über Nebenwirkungen im Oesophagus – wie Oesophagitis, Ulcera und Erosion des Oesophagus, selten gefolgt von Strikturen oder Perforationen – während einer Therapie mit Alendronat-Teva berichtet. In einigen Fällen waren diese Nebenwirkungen schwer und erforderten eine Hospitalisierung. Der Arzt sollte daher auf Anzeichen oder Symptome einer möglichen Reaktion des Oesophagus achten und die Patienten sollen angewiesen werden, bei Auftreten von Schluckbeschwerden, Schluckschmerzen, retrosternalen Schmerzen bzw. Auftreten oder Verschlechterung von Sodbrennen, Alendronat-Teva abzusetzen und sich an ihren Arzt zu wenden. Das Risiko unerwünschter Wirkungen auf den Oesophagus scheint bei Patienten, die Alendronat-Teva nicht vorschriftsgemäss einnehmen oder nach dem Auftreten von oesophagalen Symptomen weiterhin einnehmen, grösser zu sein. Für die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit ist es daher besonders wichtig, dass den Patienten die Dosierungsanleitung erklärt wird und darauf zu achten, dass sie diese auch verstanden haben (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, dass eine Missachtung der Anwendungshinweise das Risiko von Nebenwirkungen im Oesophagus erhöhen kann.
- +Eine Hypokalzämie muss vor Einleitung der Behandlung mit Alendronat Zentiva korrigiert werden (siehe «Kontraindikationen»). Deshalb ist bei diesen Patienten auf eine angemessene Calciumzufuhr zu achten. Andere Störungen des Mineralstoffwechsels (z.B. ein Mangel an Vitamin D) sollten ebenfalls behandelt werden (siehe auch «Interaktionen»). Bei Patienten mit diesen Störungen sollten das Serumkalzium monitoriert und auf Symptome einer Hypokalzämie während der Therapie mit Alendronat Zentiva geachtet werden.
- +Im Rahmen der Behandlung mit Alendronat können geringe asymptomatische Senkungen von Serumkalzium und Phosphat auftreten, besonders bei Patienten, die Glucocorticoide erhalten, kann die Kalziumabsorption vermindert sein. Jedoch wurden selten Fälle symptomatischer Hypokalzämie berichtet, manche auch schwer, die oft bei Patienten mit entsprechenden prädisponierenden Faktoren auftraten (z.B. Hypoparathyreoidismus, Vitamin-D-Mangel und Calcium-Malabsorption) (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Alendronat Zentiva kann, ebenso wie andere Bisphosphonate, eine lokale Irritation der Mukosa des oberen Gastrointestinaltraktes verursachen. Es wurde über Nebenwirkungen im Oesophagus – wie Oesophagitis, Ulcera und Erosion des Oesophagus, selten gefolgt von Strikturen oder Perforationen – während einer Therapie mit Alendronat Zentiva berichtet. In einigen Fällen waren diese Nebenwirkungen schwer und erforderten eine Hospitalisierung. Der Arzt sollte daher auf Anzeichen oder Symptome einer möglichen Reaktion des Oesophagus achten und die Patienten sollen angewiesen werden, bei Auftreten von Schluckbeschwerden, Schluckschmerzen, retrosternalen Schmerzen bzw. Auftreten oder Verschlechterung von Sodbrennen, Alendronat Zentiva abzusetzen und sich an ihren Arzt zu wenden. Das Risiko schwerer unerwünschter Wirkungen auf den Oesophagus scheint bei Patienten, die Alendronat Zentiva nicht vorschriftsgemäss einnehmen oder nach Auftreten von Symptomen, die auf eine oesophageale Reizung hinweisen, weiterhin einnehmen, grösser zu sein. Für die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit ist es daher besonders wichtig, dass den Patienten die Dosierungsanleitung erklärt wird und darauf zu achten, dass sie diese auch verstanden haben (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, dass eine Missachtung der Anwendungshinweise das Risiko von Nebenwirkungen im Oesophagus erhöhen kann.
-Aufgrund einer möglichen Reizung der Mukosa und dem möglichen Potential zur Verschlechterung einer bereits vorliegenden Erkrankung soll Alendronat-Teva bei bestehenden Problemen im oberen Gastrointestinaltrakt – wie Schluckbeschwerden, oesophagealem Reflux, Barrett’s Ösophagus, Gastritis, Duodenitis oder Ulcera – nur mit Vorsicht gegeben werden.
-Lokalisierte Osteonekrose des Kiefers im Allgemeinen in Verbindung mit Zahnextraktion und/oder lokaler Infektion (einschliesslich Osteomyelitis), verbunden mit verzögerter Heilung, wurde selten mit oralen Bisphosphonaten berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten Fälle traten bei Krebspatienten auf, die mit intravenös verabreichten Bisphosphonaten behandelt wurden. Bekannte Risikofaktoren für lokalisierte Kiefernekrose sind maligne Erkrankungen und deren Behandlungen (z.B. Chemotherapie, Radiotherapie, Kortikosteroide), schlechte Mundhygiene, Ko-Morbiditäten wie vorbestehende parodontale und dentale Erkrankungen, Anämie, Koagulopathie, Infektionen sowie Rauchen. Patienten, die lokalisierte Kiefernekrosen entwickeln, sollten die Behandlung eines entsprechenden Spezialisten erhalten und ein Therapieabbruch sollte basierend auf der individuellen Nutzen-Risikosituation erwogen werden. Operative Zahnbehandlungen können die Problematik verstärken. Wenn bei Patienten invasive dentalchirugische Massnahmen (wie Zahnextraktion, Implantate) notwendig sind, sollte der behandelnde Arzt und/oder Dentalchirurg den Behandlungsplan, einschliesslich Bisphosphonatbehandlung, für jeden Patienten individuell nach entsprechender Nutzen-Riskoanalyse anpassen.
- +Aufgrund einer möglichen Reizung der Mukosa des oberen Gastrointestinaltrakts und dem möglichen Potential zur Verschlechterung einer bereits vorliegenden Erkrankung soll Alendronat Zentiva bei bestehenden Problemen im oberen Gastrointestinaltrakt – wie Schluckbeschwerden, oesophagealem Reflux, Barrett’s Ösophagus, Gastritis, Duodenitis oder Ulcera – nur mit Vorsicht gegeben werden.
- +Lokalisierte Osteonekrose des Kiefers im Allgemeinen in Verbindung mit Zahnextraktion und/oder lokaler Infektion (einschliesslich Osteomyelitis), verbunden mit verzögerter Heilung, wurde selten mit oralen Bisphosphonaten berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten Fälle von Bisophosphonatassoziierter Osteonekrose des Kiefers traten bei Krebspatienten auf, die mit intravenös verabreichten Bisphosphonaten behandelt wurden. Bekannte Risikofaktoren für lokalisierte Kiefernekrose sind maligne Erkrankungen und deren Behandlungen (z.B. Chemotherapie, Radiotherapie, Kortikosteroide, Angiogenese-Inhibitoren), schlechte Mundhygiene, Ko-Morbiditäten wie vorbestehende parodontale und dentale Erkrankungen, Anämie, Koagulopathie, Infektionen sowie Rauchen. Patienten, die lokalisierte Kiefernekrosen entwickeln, sollten die Behandlung eines entsprechenden Spezialisten erhalten und ein Therapieabbruch sollte basierend auf der individuellen Nutzen-Risikosituation erwogen werden. Operative Zahnbehandlungen können die Problematik verstärken. Wenn bei Patienten invasive dentalchirugische Massnahmen (wie Zahnextraktion, Implantate) notwendig sind, sollte der behandelnde Arzt und/oder Dentalchirurg den Behandlungsplan, einschliesslich Bisphosphonatbehandlung, für jeden Patienten individuell nach entsprechender Nutzen-Risikoanalyse anpassen.
-Über «low-energy» Frakturen, welche subtrochanter oder im Bereich des proximalen Femurschaftes lokalisiert sind, ist bei einer geringen Anzahl von Patienten, welche über längere Zeit (gewöhnlich länger als 3 Jahre) mit Bisphosphonaten behandelt wurden, berichtet worden. Einige davon waren Stressfrakturen (wobei einige davon als Insuffizienz-Frakturen bezeichnet wurden), welche in Abwesenheit eines offensichtlichen Traumas aufgetreten sind. Einige Patienten verspürten vorausgehend Schmerzen in der betroffenen Lokalisation, oft assoziiert mit radiologischen Zeichen einer Stressfraktur, welche der kompletten Fraktur Wochen bis Monate vorausgingen. Ungefähr ein Drittel dieser Frakturen waren bilateral. Deshalb sollte bei Patienten, welche eine Femurschaft-Stressfraktur erlitten haben, der kontralaterale Femur ebenfalls untersucht werden. Die Anzahl Berichte über solche Erscheinungen ist sehr gering und Stressfrakturen mit ähnlicher Klinik sind auch bei Patienten bekannt, welche nicht mit Bisphosphonaten behandelt wurden. Patienten mit vermuteten Stressfrakturen sollten evaluiert werden, inklusive Evaluation von bekannten Ursachen und Risikofaktoren (z.B. Vitamin D Mangel, Malabsorption, Glucocorticoidbehandlung, vorausgehende Stressfrakturen, Arthritis oder Fraktur der unteren Extremität, extreme oder erhöhte körperliche Belastung, Diabetes mellitus, chronischer Alkoholabusus) und angemessen orthopädisch behandelt werden. Bei Patienten mit Stressfrakturen sollte bis zur Evaluation des Patienten ein Absetzen der Bisphosphonat-Therapie in Betracht gezogen werden, basierend auf einer individuellen Risiko-Nutzen-Analyse.
-Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie wenn sie eine Dosis der Alendronat-Teva Wochentablette vergessen haben, diese auch noch am nächsten Morgen einnehmen können. Sie sollten keinesfalls 2 Tabletten am selben Tag einnehmen. Es sollte dann wieder zum wöchentlichen Einnahmeschema übergegangen und die Tablette am ursprünglich gewählten Wochentag eingenommen werden.
- +Über «low-energy» Frakturen, welche subtrochanter oder im Bereich des proximalen Femurschaftes lokalisiert sind, ist bei einer geringen Anzahl von Patienten, welche über längere Zeit (gewöhnlich länger als 3 Jahre) mit Bisphosphonaten behandelt wurden, berichtet worden. Einige davon waren Stressfrakturen (wobei einige davon als Insuffizienz-Frakturen bezeichnet wurden), welche in Abwesenheit eines offensichtlichen Traumas aufgetreten sind. Einige Patienten verspürten vorausgehend Schmerzen in der betroffenen Lokalisation, oft assoziiert mit radiologischen Zeichen einer Stressfraktur, welche der kompletten Fraktur Wochen bis Monate vorausgingen. Ungefähr ein Drittel dieser Frakturen waren bilateral. Deshalb sollte bei Patienten, welche eine Femurschaft-Stressfraktur erlitten haben, der kontralaterale Femur ebenfalls untersucht werden. Stressfrakturen mit ähnlicher Klinik sind auch bei Patienten bekannt, welche nicht mit Bisphosphonaten behandelt wurden. Patienten mit vermuteten Stressfrakturen sollten evaluiert werden, inklusive Evaluation von bekannten Ursachen und Risikofaktoren (z.B. Vitamin D Mangel, Malabsorption, Glucocorticoidbehandlung, vorausgehende Stressfraktur, Arthritis oder Fraktur der unteren Extremität, extreme oder erhöhte körperliche Belastung, Diabetes mellitus, chronischer Alkoholabusus) und angemessen orthopädisch behandelt werden. Bei Patienten mit Stressfrakturen sollte bis zur Evaluation des Patienten ein Absetzen der Bisphosphonat-Therapie in Betracht gezogen werden, basierend auf einer individuellen Risiko-Nutzen-Analyse.
- +Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie wenn sie eine Dosis der Alendronat Zentiva Wochentablette vergessen haben, diese auch noch am nächsten Morgen einnehmen können. Sie sollten keinesfalls 2 Tabletten am selben Tag einnehmen. Es sollte dann wieder zum wöchentlichen Einnahmeschema übergegangen und die Tablette am ursprünglich gewählten Wochentag eingenommen werden.
-In klinischen Studien erhielten viele Patienten neben Alendronat auch Multivitamin-Präparate (inkl. Vitamin D-Präparate), jedoch sind die zeitlichen Einnahmevorschriften zu beachten. Die zusätzliche Gabe von aktiven Vitamin D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Vitamin D in Dosen höher als die Substitutionsdosis ist nicht untersucht worden und wird deshalb nicht empfohlen.
- +In klinischen Studien erhielten viele Patienten neben Alendronat auch Multivitamin-Präparate (inkl. Vitamin D-Präparate). Die zusätzliche Gabe von aktiven Vitamin D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Vitamin D in Dosen höher als die Substitutionsdosis ist nicht untersucht worden und wird deshalb nicht empfohlen.
-Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt, wie z.B. Milch und Milchprodukte, und zusätzliche Calciumgaben (Mineralpräparate, Vitamine mit Mineralzusatz), Antacida, Magnesium und gewisse oral eingenommene Arzneimittel beeinflussen die Absorption von Alendronat-Teva. Aus diesem Grund müssen Patienten nach der Einnahme von Alendronat-Teva mindestens eine halbe Stunde warten, bevor sie ein anderes Arzneimittel oder Nahrungsmittel/Getränke einnehmen. Eine Co-Medikation mit aktiven Vitamin-D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Fluorid zur Behandlung der Osteoporose ist nicht untersucht worden und wird nicht empfohlen (vergleiche «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt, wie z.B. Milch und Milchprodukte, und zusätzliche Calciumgaben (Mineralpräparate, Vitamine mit Mineralzusatz), Antacida, Magnesium und gewisse oral eingenommene Arzneimittel beeinflussen die Absorption von Alendronat Zentiva. Aus diesem Grund müssen Patienten nach der Einnahme von Alendronat Zentiva mindestens eine halbe Stunde warten, bevor sie ein anderes Arzneimittel oder Nahrungsmittel/Getränke einnehmen. Eine Co-Medikation von Alendronat mit aktiven Vitamin-D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Fluorid zur Behandlung der Osteoporose ist nicht untersucht worden und wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Im Hinblick einer Interaktion auf die Proteinbindung, die Ausscheidung im Urin oder den Metabolismus von anderen Arzneimitteln wurden keine systematischen Studien durchgeführt; es werden jedoch keine klinisch bedeutsamen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln erwartet (siehe «Pharmakokinetik»). In Osteoporosestudien bei Männern und postmenopausalen Frauen wurden auch keine entsprechenden Beobachtungen gemacht.
-Intravenös verabreichtes Ranitidin verdoppelte die Bioverfügbarkeit von oral appliziertem Alendronat. Die klinische Relevanz dieses Befundes, sowie ob auch orale Protonenpumpeninhibitoren ähnliche Erhöhungen solchen Ausmasses bewirken, ist nicht bekannt.
- +Im Hinblick einer Interaktion auf die Proteinbindung, die Ausscheidung im Urin oder den Metabolismus von anderen Arzneimitteln wurden keine systematischen Studien durchgeführt; es werden jedoch keine klinisch bedeutsamen Interaktionen mit anderen Arzneimitteln erwartet (siehe «Pharmakokinetik»). In Osteoporosestudien bei Männern, postmenopausalen Frauen und glucocorticoid-induzierter Osteoporose bei Männern und Frauen wurden auch keine entsprechenden Beobachtungen gemacht.
- +Intravenös verabreichtes Ranitidin verdoppelte die Bioverfügbarkeit von oral appliziertem Alendronat. Die klinische Relevanz dieses Befundes, sowie ob auch orale Protonenpumpeninhibitoren ähnliche Erhöhungen bewirken, ist nicht bekannt.
-Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Alendronat-Teva sollte deshalb schwangeren Frauen nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Alendronat-Teva wurde bei stillenden Müttern nicht untersucht und sollte deshalb nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Alendronat Zentiva sollte deshalb schwangeren Frauen nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Alendronat Zentiva wurde bei stillenden Müttern nicht untersucht und sollte bei diesen nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Es sind keine Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt worden. Jedoch können gewisse unerwünschte Wirkungen, über welche bei der Anwendung von Alendronat-Teva berichtet wurden, die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Die individuelle Reaktion auf Alendronat-Teva kann variieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Es sind keine Studien über die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt worden. Jedoch können gewisse unerwünschte Wirkungen, über welche bei der Anwendung von Alendronat Zentiva berichtet wurden, die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Die individuelle Reaktion auf Alendronat Zentiva kann variieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Gelegentlich: Nausea, Erbrechen, Gastritis, Oesophagitis, Oesophaguserosionen, Meläna.
-Selten: oesophagale Strikturen, oropharyngale Ulcera; gastrische Ulcera, duodenale Ulcera, obere gastrointestinale PUB (Perforationen, Ulcera, Blutung) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Gelegentlich: Nausea, Erbrechen, Gastritis, Oesophagitis, Oesophaguserosionen, Melaena.
- +Selten: oesophagale Strikturen, oropharyngale Ulcera, gastrische Ulcera, duodenale Ulcera, obere gastrointestinale PUB (Perforationen, Ulcera, Blutung) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Funktionstörungen des Ohrs und des Innenohrs
-Über Vertigo wurde seit der Markteinführung berichtet.
- +Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
- +Über Vertigo und selten über Cholesteatom des äusseren Gehörgangs (fokale Osteonekrose) wurde seit der Markteinführung berichtet.
-In klinischen Studien wurde ein asymptomatisches, leichtes und vorübergehendes Absinken von Serum-Calcium und -Phosphat bei etwa 18 bzw. 10% der Patientinnen unter Alendronat versus 12 bzw. 3% unter Placebo beobachtet. Ein Absinken von Serum-Calcium unter 8,0 mg/dl (2,0 mmol/l) und von Serum-Phosphat ≤2,0 mg/dl (0,65 mmol/l) wurde jedoch in beiden Behandlungsgruppen gleich häufig beobachtet.
- +In klinischen Studien wurde ein asymptomatisches, leichtes und vorübergehendes Absinken von Serum-Calcium und -Phosphat bei etwa 18% bzw. 10% der Patientinnen unter Alendronat 10 mg pro Tag versus 12% bzw. 3% unter Placebo beobachtet. Ein Absinken von Serum-Calcium unter 8,0 mg/dl (2,0 mmol/l) und von Serum-Phosphat ≤2,0 mg/dl (0,65 mmol/l) wurde jedoch in beiden Behandlungsgruppen gleich häufig beobachtet.
-Über die Behandlung einer Überdosierung von Alendronat-Teva beim Menschen liegen keine spezifischen Informationen vor. Hypokalzämie, Hypophosphatämie und obere gastrointestinale unerwünschte Wirkungen, wie Magenverstimmung, Sodbrennen, Oesophagitis, Gastritis oder Ulcera können auf orale Überdosierung zurückgehen. Es sollen Milch oder Antazida verabreicht werden, welche Alendronat binden. Aufgrund des Risikos einer Oesophagusirritation sollte kein Erbrechen herbeigeführt werden und der Patient soll in aufrechter Position bleiben.
- +Über die Behandlung einer Überdosierung von Alendronat Zentiva beim Menschen liegen keine spezifischen Informationen vor. Hypokalzämie, Hypophosphatämie und obere gastrointestinale unerwünschte Wirkungen, wie Magenverstimmung, Sodbrennen, Oesophagitis, Gastritis oder Ulcera können auf orale Überdosierung zurückgehen. Es sollen Milch oder Antazida verabreicht werden, welche Alendronat binden. Aufgrund des Risikos einer Oesophagusirritation sollte kein Erbrechen herbeigeführt werden und der Patient soll in aufrechter Position bleiben.
-Alendronat ist ein Aminobisphosphonat, das sich aufgrund von tierexperimentellen Studien vorwiegend in Zonen der Knochenresorption (speziell unter Osteoklasten) anlagert und die osteoklastische Knochenresorption ohne direkte Auswirkungen auf die Knochenbildung hemmt. Weil Knochenbildung und Knochenresorption gekoppelt sind, nimmt als Folge die Knochenbildung ab, allerdings weniger stark als die Knochenresorption. Dies führt zu einer fortschreitenden Zunahme der Knochenmasse. Unter einer Behandlung mit Alendronat wird normaler Knochen gebildet und Alendronat in einer pharmakologisch inaktiven Form in die Matrix integriert.
- +Alendronat ist ein Bisphosphonat, das sich aufgrund von tierexperimentellen Studien vorwiegend in Zonen der Knochenresorption (speziell unter Osteoklasten) anlagert und die osteoklastische Knochenresorption ohne direkte Auswirkungen auf die Knochenbildung hemmt. Weil Knochenbildung und Knochenresorption gekoppelt sind, nimmt als Folge die Knochenbildung ab, allerdings weniger stark als die Knochenresorption. Dies führt zu einer fortschreitenden Zunahme der Knochenmasse. Unter einer Behandlung mit Alendronat wird normaler Knochen gebildet und Alendronat in einer pharmakologisch inaktiven Form in die Matrix integriert.
-Die Wirksamkeit einer täglichen Dosis von 10 mg Alendronat bei Frauen mit Osteoporose nach der Menopause konnte in 4 klinischen Studien mit einer Dauer von 2 oder 3 Jahren bestätigt werden. Bei den mit 10 mg Alendronat pro Tag behandelten Patientinnen betrug die durchschnittliche Zunahme der Knochendichte (Bone Mineral Density [BMD]) in Lendenwirbelsäule, Schenkelhals und Trochanter nach 3 Jahren im Vergleich zu Placebo in Lendenwirbelsäule 8,82%, Schenkelhals 5,90% und Trochanter 7,81% (gepoolte Daten der beiden grössten Studien mit praktisch gleicher Studienanlage, alle Studienteilnehmer in beiden Gruppen erhielten 500 mg Calciumsupplement).
- +Die Wirksamkeit einer täglichen Dosis von 10 mg Alendronat bei Frauen mit Osteoporose nach der Menopause konnte in 4 klinischen Studien mit einer Dauer von 2 oder 3 Jahren bestätigt werden. Bei den mit 10 mg Alendronat pro Tag behandelten Patientinnen betrug die durchschnittliche Zunahme der Knochendichte (Bone Mineral Density [BMD]) im Vergleich zu Placebo in Lendenwirbelsäule 8,82%, Schenkelhals 5,90% und Trochanter 7,81% (gepoolte Daten nach 3 Jahren der beiden grössten Studien mit praktisch gleicher Studienanlage, alle Studienteilnehmer in beiden Gruppen erhielten 500 mg Calciumsupplement).
-In der 2-Jahresextension dieser Studien ergab die tägliche Behandlung mit Alendronat eine kontinuierliche Zunahme der Knochendichte an Lendenwirbelsäule und Trochanter (absolute zusätzliche Erhöhung zwischen 3 und 5 Jahren: Lendenwirbelsäule 0,94%, Trochanter 0,88%). Die Knochendichte an Schenkelhals, Handgelenk sowie die Gesamtknochendichte konnte erhalten werden.
-Die Wirksamkeit von Alendronat war unabhängig von Alter, Rasse, Knochenumsatzrate vor der Therapie, Nierenfunktion (siehe auch «Kinetik in besonderen klinischen Situationen») und Begleitmedikation (siehe auch «Interaktionen»).
- +In der 2-Jahresextension dieser Studien ergab die einmal tägliche Behandlung mit Alendronat eine kontinuierliche Zunahme der Knochendichte an Lendenwirbelsäule und Trochanter (absolute zusätzliche Erhöhung zwischen 3 und 5 Jahren: Lendenwirbelsäule 0,94%, Trochanter 0,88%). Die Knochendichte an Schenkelhals, Handgelenk sowie die Gesamtknochendichte konnte erhalten werden.
- +Die Wirksamkeit von Alendronat war unabhängig von Alter, Rasse, Knochenumsatzrate vor der Therapie, Nierenfunktion (siehe auch «Kinetik spezieller Patientengruppen») und Begleitmedikation (siehe auch «Interaktionen»).
-Die therapeutische Äquivalenz der Alendronat-Wochentablette mit 10 mg Alendronat täglich wurde in Einjahresstudien bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose gezeigt. Der mittlere Anstieg der Knochendichte an der Lendenwirbelsäule nach einem Jahr war 5,1% (4,8, 5,4%; 95% CI) in der Gruppe mit der Wochentablette und 5,4% (5,0, 5,8%, 95% CI) in der Gruppe mit 10 mg Alendronat täglich. Die beiden Behandlungsgruppen waren ebenfalls vergleichbar in Bezug auf die Knochendichteerhöhung an anderen Stellen des Skeletts. Mit der Wochentablette wurde nur die Beeinflussung der Knochendichte nicht aber die Auswirkung auf die Häufigkeit der Frakturen untersucht. Diese Daten unterstützen aber die Erwartung, dass die Alendronat-Wochentablette die Frakturinzidenz ähnlich wie die tägliche Behandlung reduziert.
- +Die therapeutische Äquivalenz der Alendronat-Wochentablette mit 10 mg Alendronat täglich wurde in einer Einjahresstudie bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose gezeigt. Der mittlere Anstieg der Knochendichte an der Lendenwirbelsäule nach einem Jahr war 5,1% (4,8, 5,4%; 95% CI) in der Gruppe mit der 70 mg Wochentablette und 5,4% (5,0, 5,8%, 95% CI) in der Gruppe mit 10 mg Alendronat täglich. Die beiden Behandlungsgruppen waren ebenfalls vergleichbar in Bezug auf die Knochendichteerhöhung an anderen Stellen des Skeletts. Mit der Wochentablette wurde nur die Beeinflussung der Knochendichte nicht aber die Auswirkung auf die Häufigkeit der Frakturen untersucht. Diese Daten unterstützen aber die Erwartung, dass die Alendronat-Wochentablette die Frakturinzidenz ähnlich wie die tägliche Behandlung reduziert (siehe unten).
-Eine Auswertung der gepoolten 3-Jahres-Daten der zwei grössten Studien von postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (N= 881; Alendronat: 526; Placebo: 355) ergab eine statistisch signifikante und klinisch relevante Abnahme der Anzahl der Patientinnen, die unter Alendronat einmal täglich eine oder mehrere Wirbelfrakturen erlitten hatten um 48%, im Vergleich zur mit Placebo behandelten Gruppe (p= 0,034; 3,2% unter Alendronat vs. 6,2% unter Placebo). Wurden alle Patientinnen mit Wirbelfrakturen analysiert, so wurde unter Alendronat ein geringerer Verlust an Körpergrösse (5,9 mm vs. 23,3 mm) gemessen. Dieser Unterschied ist durch eine Reduktion der Zahl und des Schweregrades der Frakturen bedingt.
-Die 3-Jahres-Ergebnisse der Fracture-Intervention-Studie (FIT) bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose, die mindestens eine vertebrale (Kompressions-)Fraktur vor Beginn der Studie aufwiesen, zeigten die Reduktion der Frakturinzidenz durch Alendronat. Die Behandlung mit Alendronat ergab eine statistisch signifikante und klinisch relevante Reduktion des Anteils Patienten mit: einer oder mehr neuen Wirbelfrakturen (Alendronat 8,0% vs. Placebo 15,0%; eine 47%ige Senkung); zwei oder mehr neuen Wirbelfrakturen (0,5% vs. 4,9%; eine 90%ige Reduktion); einer oder mehr schmerzhaften Wirbelfrakturen (2,3% vs. 5,0%; eine 55%ige Reduktion); irgendeiner klinischen (schmerzhaften) Fraktur (13,7% vs. 18,3%; eine 28%ige Reduktion); Hüftfrakturen (1,1% vs. 2,2%; eine 51%ige Reduktion, p= 0,047) und Handgelenkfrakturen (2,2% vs. 4,1%; eine 48%ige Reduktion, p= 0,013). Die gepoolte Auswertung der 5 Osteoporose-Behandlungsstudien ergab eine proportional ähnliche Reduktion von Hüft- und Handgelenksfrakturen.
-Über drei Jahre war die Häufigkeit von Wirbelfrakturen (Alendronat vs. Placebo) in der Wirbel-Fraktur-Interventions-Studie (in der alle Frauen mindestens eine Wirbelfraktur als Einschlusskriterium aufwiesen) kongruent mit den Ergebnissen der vorangegangenen zwei grössten Behandlungsstudien (siehe oben), bei denen 20% der Frauen eine Wirbelfraktur vor Beginn der Studie hatten. Gesamthaft zeigen diese konsistenten Resultate die Wirksamkeit von Alendronat zur Reduktion der Inzidenz von osteoporotischen Frakturen im Bereich der Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenk und somit im Bereich der häufigsten Lokalisationen von osteoporotischen Frakturen bei postmenopausalen Frauen.
- +Eine Auswertung der gepoolten 3-Jahres-Daten der zwei grossen Studien von postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (N= 881; Alendronat: 526; Placebo: 355) ergab eine statistisch signifikante und klinisch relevante Abnahme der Anzahl der Patientinnen, die unter Alendronat einmal täglich eine oder mehrere Wirbelfrakturen erlitten hatten um 48%, im Vergleich zur mit Placebo behandelten Gruppe (p= 0,034; 3,2% unter Alendronat vs. 6,2% unter Placebo). Wurden alle Patientinnen mit Wirbelfrakturen analysiert, so wurde unter Alendronat ein geringerer Verlust an Körpergrösse (5,9 mm vs. 23,3 mm) gemessen, bedingt durch eine Reduktion der Zahl und des Schweregrades der Frakturen.
- +Die 3-Jahres-Ergebnisse der Fracture-Intervention-Studie (FIT) bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose, die mindestens eine vertebrale (Kompressions-)Fraktur vor Beginn der Studie aufwiesen, zeigten weiter die Reduktion der Frakturinzidenz durch Alendronat. Die Behandlung mit Alendronat ergab eine statistisch signifikante und klinisch relevante Reduktion des Anteils Patientinnen mit: einer oder mehr neuen Wirbelfrakturen (Alendronat 7,9% vs. Placebo 15,0%; eine 47%ige Senkung); zwei oder mehr neuen Wirbelfrakturen (0,5% vs. 4,9%; eine 90%ige Reduktion); einer oder mehr schmerzhaften Wirbelfrakturen (2,3% vs. 5,0%; eine 54%ige Reduktion); irgendeiner klinischen (d.h. schmerzhaften) Fraktur (13,8% vs. 18,1%; eine 26%ige Reduktion); Hüftfrakturen (1,1% vs. 2,2%; eine 51%ige Reduktion, p= 0,047) und Handgelenkfrakturen (2,2% vs. 4,1%; eine 48%ige Reduktion, p= 0,013). Die Auswertung von gepoolten Daten aus 5 anderen Osteoporose-Studien ergab eine proportional ähnliche Reduktion von Hüft- und Handgelenksfrakturen.
- +Über drei Jahre war die Reduktion der Häufigkeit von Wirbelfrakturen (Alendronat vs. Placebo) in der Vertebral-Fracture-Studie von FIT (in der alle Frauen mindestens eine Wirbelfraktur als Einschlusskriterium aufwiesen) kongruent mit den Ergebnissen der vorangegangenen zwei grossen Studien (siehe oben), bei denen 20% der Frauen eine Wirbelfraktur vor Beginn der Studie hatten.
- +Gesamthaft zeigen diese konsistenten Resultate die Wirksamkeit von Alendronat zur Reduktion der Inzidenz von osteoporotischen Frakturen im Bereich der Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenk und somit im Bereich der häufigsten Lokalisationen von osteoporotischen Frakturen bei postmenopausalen Frauen.
-Obwohl Osteoporose bei Männern weniger häufig ist als bei postmenopausalen Frauen, kommt ein signifikanter Teil der osteoporotischen Frakturen bei Männern vor. Die Prävalenz von vertebralen Deformierungen scheint bei Männern und Frauen ähnlich zu sein. Die 2-jährige Behandlung von Männern mit Osteoporose mit Alendronat in einer Dosierung von 10 mg täglich reduzierte die renale Ausscheidung von cross-linked N-Telopeptiden vom Typ I Kollagen um ca. 60% und die knochenspezifische alkalische Phosphatase um ca. 40%. Ähnliche Reduktionen wurden in einer Einjahresstudie mit 70 mg Alendronat wöchentlich bei Männern beobachtet.
- +Obwohl Osteoporose bei Männern weniger häufig ist als bei postmenopausalen Frauen, kommt ein signifikanter Teil der osteoporotischen Frakturen bei Männern vor. Die Prävalenz von vertebralen Deformierungen scheint bei Männern und Frauen ähnlich zu sein. Die 2-jährige Behandlung von Männern mit Osteoporose mit Alendronat in einer Dosierung von 10 mg täglich reduzierte die renale Ausscheidung von cross-linked N-Telopeptiden vom Typ I Kollagen um ca. 60% und die knochenspezifische alkalische Phosphatase um ca. 40%. Ähnliche Reduktionen wurden in einer Einjahresstudie mit 70 mg Alendronat wöchentlich bei Männern mit Osteoporose beobachtet.
-In einer 2 Jahresstudie hatten alle Patienten (Alter 31 bis 87, Durchschnitt 63 Jahre) entweder 1) eine Knochendichte (BMD) T-score ≤–2 am Schenkelhals und ≤–1 an der Lendenwirbelsäule, oder 2) eine vorliegende osteoporotische Fraktur und einen BMD T-score ≤–1 am Schenkelhals. 86 Männer hatten verminderte freie Testosteronspiegel bei Studienbeginn. Männer mit einer ernsthafteren Erkrankung des oberen Gastrointestinaltraktes (Ulcus usw.) innerhalb eines Jahres vor Studienbeginn waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Die Patienten der Placebo- bzw. Verum-Gruppen erhielten 500 mg Kalzium und 400 IU Vitamin D täglich. Nach 2 Jahren war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter 10 mg Alendronat täglich im Vergleich zu Placebo wie folgt: Lendenwirbelsäule 5,3%; Schenkelhals 2,6%; Trochanter 3,1% und Gesamtknochendichte 1,6% (alle p ≤0,001). Konsistent mit den umfangreicheren Studien bei postmenopausalen Frauen reduzierte 10 mg Alendronat täglich bei Männern die Inzidenz von neuen vertebralen Frakturen (beurteilt mit quantitativer Röntgendiagnostik) relativ zu Placebo (0,8% vs. 7,1%, p= 0,017) und entsprechend auch den Grössenverlust (–0,6 vs. –2,4 mm; p= 0,022).
-In einer Einjahresstudie (Alter 38 bis 91, Durchschnitt 66 Jahre) war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter Behandlung mit 70 mg Alendronat wöchentlich im Vergleich zu Placebo an folgenden Stellen signifikant: Lendenwirbelsäule 2,8% (p ≤0,001); Schenkelhals 1,9% (p= 0,007); Trochanter 2,0% (p ≤0,001) und Gesamtknochendichte 1,2% (p= 0,018). Die Erhöhungen der Knochendichte waren vergleichbar mit denjenigen, die nach einem Jahr in der Studie mit 10 mg Alendronat beobachtet wurden.
-Die Wirksamkeit von Alendronat war in beiden Studien unabhängig von Alter, Rasse, Gonadenfunktion oder Ausgangswert der Knochendichte (Femur und Lendenwirbelsäule).
- +In einer 2 Jahresstudie hatten alle Patienten (Alter 31 bis 87, Durchschnitt 63 Jahre) entweder 1) eine Knochendichte (BMD) T-score ≤–2 am Schenkelhals und ≤–1 an der Lendenwirbelsäule, oder 2) eine vorliegende osteoporotische Fraktur und einen BMD T-score ≤–1 am Schenkelhals. 86 Männer hatten verminderte freie Testosteronspiegel bei Studienbeginn. Männer mit einer ernsthafteren Erkrankung des oberen Gastrointestinaltraktes (Ulcus usw.) innerhalb eines Jahres vor Studienbeginn waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Die Patienten der Placebo- bzw. Verum-Gruppen erhielten 500 mg Kalzium und 400 IU Vitamin D täglich. Nach 2 Jahren war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter 10 mg Alendronat täglich im Vergleich zu Placebo wie folgt: Lendenwirbelsäule 5,3%; Schenkelhals 2,6%; Trochanter 3,1% und Gesamtknochendichte 1,6% (alle p ≤0,001). Konsistent mit den umfangreicheren Studien bei postmenopausalen Frauen reduzierte 10 mg Alendronat täglich bei diesen Männern die Inzidenz von neuen vertebralen Frakturen (beurteilt mit quantitativer Röntgendiagnostik) relativ zu Placebo (0,8% vs. 7,1%, p= 0,017) und entsprechend auch den Grössenverlust (–0,6 vs. –2,4 mm; p= 0,022).
- +In einer Einjahresstudie (Alter 38 bis 91, Durchschnitt 66 Jahre) war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter Behandlung mit 70 mg Alendronat wöchentlich im Vergleich zu Placebo an folgenden Stellen signifikant: Lendenwirbelsäule 2,8% (p ≤0,001); Schenkelhals 1,9% (p= 0,007); Trochanter 2,0% (p ≤0,001) und Gesamtknochendichte 1,2% (p= 0,018). Die Erhöhungen der Knochendichte waren vergleichbar mit denjenigen, die nach einem Jahr in der Studie mit 10 mg Alendronat beobachtet wurden.
- +Die Wirksamkeit von Alendronat war in beiden Studien unabhängig von Alter, Gonadenfunktion oder Ausgangswert der Knochendichte (Femur und Lendenwirbelsäule).
-Verglichen mit einer intravenösen Referenzdosis entsprach die mittlere biologische Verfügbarkeit nach oraler Einnahme von Alendronat bei Frauen 0,64% bei Dosen von 5 bis 70 mg, welche nach nächtlicher Nahrungskarenz und 2 Stunden vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurden. Bei Männern war die orale Bioverfügbarkeit ähnlich (0,6%) wie bei Frauen. Wenn Alendronat eine oder ½ Stunde vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurde, verminderte sich die Bioverfügbarkeit in beiden Gruppen um ca. 40%. Die beiden umfangreichsten kontrollierten Studien bei Frauen mit Osteoporose nach der Menopause zeigten, dass 10 mg Alendronat pro Tag, eine Stunde vor dem ersten Essen oder Getränk eingenommen, wirksam ist. In den Osteoporosestudien war Alendronat bei Einnahme mindestens 30 Minuten vor der ersten Nahrungsaufnahme wirksam.
-Die Bioverfügbarkeit reduzierte sich dagegen auf zu vernachlässigende Werte, wenn Alendronat mit oder bis zu 2 Stunden nach einem standardisierten Frühstück eingenommen wurde. Die gleichzeitige Einnahme von Alendronat mit Kaffee oder Orangensaft verminderte die Bioverfügbarkeit um ca. 60%.
- +Verglichen mit einer intravenösen Referenzdosis entsprach die mittlere biologische Verfügbarkeit nach oraler Einnahme von Alendronat bei Frauen 0,64% bei Dosen von 5 bis 70 mg, welche nach nächtlicher Nahrungskarenz und 2 Stunden vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurden. Bei Männern war die orale Bioverfügbarkeit ähnlich (0,6%) wie bei Frauen. Wenn Alendronat eine oder ½ Stunde vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurde, verminderte sich die Bioverfügbarkeit in beiden Gruppen um ca. 40%. Die beiden umfangreichsten kontrollierten Studien bei Frauen mit Osteoporose nach der Menopause zeigten, dass 10 mg Alendronat pro Tag, eine Stunde vor dem ersten Essen oder Getränk eingenommen, wirksam ist. In den Osteoporosestudien war Alendronat bei Einnahme mindestens 30 Minuten vor dem ersten Essen oder Getränk wirksam.
- +Die Bioverfügbarkeit reduzierte sich dagegen auf zu vernachlässigende Werte, wenn Alendronat mit oder bis zu 2 Stunden nach einem standardisierten Frühstück eingenommen wurde. Die gleichzeitige Einnahme von Alendronat mit Kaffee oder Orangensaft verminderte die Bioverfügbarkeit um ca. 60%.
-Nach einer einmaligen intravenösen Dosis von 14 C-Alendronat wurden ca. 50% der Radioaktivität innerhalb von 72 Stunden im Urin ausgeschieden; nahezu keine Radioaktivität konnte im Stuhl wiedergefunden werden. Nach einer einmaligen i.v.-Dosis von 10 mg betrug die renale Clearance von Alendronat 71 ml/min. Die Plasmakonzentration fiel um mehr als 95% innerhalb von 6 Stunden nach i.v.-Injektion. Die terminale Halbwertszeit beim Menschen, welche die Freisetzung der Substanz aus dem Skelett reflektiert, wird auf mehr als 10 Jahre geschätzt, und ist abhängig von der Umbaurate des Knochens. Bei der Ratte wird Alendronat weder durch saure noch basische Transportsysteme der Niere ausgeschieden, sodass beim Menschen keine Beeinflussung der Ausscheidung anderer Arzneimittel durch diese Systeme zu erwarten ist.
- +Nach einer einmaligen intravenösen Dosis von 14C-Alendronat wurden ca. 50% der Radioaktivität innerhalb von 72 Stunden im Urin ausgeschieden; nahezu keine Radioaktivität konnte im Stuhl wiedergefunden werden. Nach einer einmaligen i.v.-Dosis von 10 mg betrug die renale Clearance von Alendronat 71 ml/min. Die Plasmakonzentration fiel um mehr als 95% innerhalb von 6 Stunden nach i.v.-Injektion. Die terminale Halbwertszeit beim Menschen, welche die Freisetzung von Alendronat aus dem Skelett reflektiert, wird auf mehr als 10 Jahre geschätzt, und ist abhängig von der Umbaurate des Knochens. Bei der Ratte wird Alendronat weder durch saure noch basische Transportsysteme der Niere ausgeschieden, sodass beim Menschen keine Beeinflussung der Ausscheidung anderer Arzneimittel durch diese Systeme zu erwarten ist.
-Leberinsuffizienz: Es wurden keine Studien durchgeführt. Da Alendronat nicht metabolisiert und nicht biliär ausgeschieden wird, sind wahrscheinlich keine Wechselwirkungen zu erwarten.
- +Leberinsuffizienz: es wurden keine Studien durchgeführt. Da Alendronat nicht metabolisiert und nicht biliär ausgeschieden wird, sind wahrscheinlich keine Wechselwirkungen zu erwarten.
-Die präklinischen Daten auf Grundlage konventioneller Studien zur Sicherheitspharmakologie, zur chronischen Toxizität, zur Genotoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Studien an Ratten zeigten, dass die Gabe von Alendronat an trächtige Ratten mit dem Auftreten von Dystokie bei den Muttertieren einherging, die auf eine Hypocalcämie zurückzuführen war. In Studien verursachten hohe Dosen bei Ratten ein vermehrtes Auftreten von unvollständiger Ossifikation bei den Feten. Die Bedeutung dieser Beobachtung für den Menschen ist nicht bekannt.
-In Fortpflanzungsstudien mit Alendronat bei Tieren zeigten sich keine Nebenwirkungen bei Ratten mit Dosen bis 25 mg/kg/Tag und bei Kaninchen mit Dosen bis 35 mg/kg/Tag.
- +Die präklinischen Daten auf Grundlage konventioneller Studien zur Sicherheitspharmakologie, zur chronischen Toxizität, zur Genotoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Studien an Ratten zeigten, dass die Gabe von Alendronat an trächtige Ratten mit dem Auftreten von Dystokie bei den Muttertieren während der Geburt einherging, die auf eine Hypocalcämie zurückzuführen war. In Studien verursachten hohe Dosen bei Ratten ein vermehrtes Auftreten von unvollständiger Ossifikation bei den Feten. Die Bedeutung dieser Beobachtung für den Menschen ist nicht bekannt.
- +In Entwicklungstoxizitätsstudien mit Alendronat bei Tieren zeigten sich keine Nebenwirkungen bei Ratten mit Dosen bis 25 mg/kg/Tag und bei Kaninchen mit Dosen bis 35 mg/kg/Tag.
-Alendronat-Teva darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Alendronat Zentiva darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Alendronat-Teva Wochentabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +Alendronat Zentiva Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- Menge CHF SM Rückerstattungskat.
-ALENDRONAT Teva Wochentabletten 70 mg (aH 10/12) 4 Stk (aH 10/12) 33.60 B SL G
-12 Stk (aH 10/12) 68.05 B SL G
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- +Alendronat Zentiva Tabl 70 mg 4. (B)
- +Alendronat Zentiva Tabl 70 mg 12. (B)
-Teva Pharma AG, 4052 Basel.
- +Teva Pharma AG, Basel.
-Juli 2010.
- +März 2016.
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