46 Änderungen an Fachinfo Actemra 80 mg/4 ml |
-Bei erwachsenen RA Patienten sollten die Transaminasewerte 4 bis 8 Wochen nach Behandlungsbeginn und anschliessend nach Ermessen des behandelnden Arztes überwacht werden.
-Bei Patienten mit pJIA oder sJIA sollten die Transaminasewerte zum Zeitpunkt der zweiten Verabreichung und danach nach Ermessen des behandelnden Arztes überwacht werden.
-Für ALT- oder AST-Erhöhungen von >1 bis 3× ULN wird eine Dosisanpassung der gleichzeitig verabreichten herkömmlichen DMARD's, wie MTX, Leflunomid, Sulfasalazin empfohlen.
- +Bei RA, RZA, pJIA und sJIA sollten die ALT/AST-Werte in den ersten 6 Behandlungsmonaten alle 4 bis 8 Wochen und danach alle 12 Wochen kontrolliert werden.
- +Für ALT- oder AST-Erhöhungen von >1 bis 3× ULN wird eine Dosisanpassung der gleichzeitig verabreichten herkömmlichen DMARD’s, wie MTX, Leflunomid, Sulfasalazin empfohlen.
-Aktive Lebererkrankung und Leberinsuffizienz
- +Hepatotoxizität
-In den klinischen Studien wurden bei der Behandlung mit Actemra vorübergehend und teilweise wiederkehrend leicht bis moderat erhöhte Transaminasen (ALT oder AST) beobachtet, ohne dass dabei eine chronische Leberschädigung resultierte. Diese Erhöhung wurde häufiger beobachtet, wenn potentiell lebertoxische Arzneimittel (bsp. MTX) in Kombination mit Actemra verwendet wurden.
-Empfehlungen zur Dosisanpassung bei Patienten mit erhöhten Transaminasespiegeln sind dem Kapitel «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen» zu entnehmen.
- +Bei der Behandlung mit Actemra wurden vorübergehend und teilweise wiederkehrend leicht bis moderat erhöhte Transaminasen (ALT oder AST) beobachtet. Diese Erhöhung wurde häufiger beobachtet, wenn potentiell lebertoxische Arzneimittel (bsp. MTX) in Kombination mit Actemra verwendet wurden.
- +Bei Anwendung von Actemra wurden schwerwiegende medikamenteninduzierte Leberschädigungen, einschliesslich akutem Leberversagen, Hepatitis und Ikterus, beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Schwerwiegende Leberschädigungen traten 2 Wochen bis mehr als 5 Jahre nach Beginn der Anwendung von Actemra auf. Es sind Fälle von Leberversagen bekannt, bei denen eine Lebertransplantation erforderlich war.
- +Empfehlungen zur Dosisanpassung, einschliesslich das Absetzen von Actemra, bei Patienten mit erhöhten Transaminasespiegeln sind dem Kapitel «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen» zu entnehmen.
- +Selten: Medikamenteninduzierte Leberschädigung, Hepatitis, Ikterus.
- +Sehr selten: Leberversagen.
- +In der Studie WA25204 traten bei 5,3% und 2,2% der 1538 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer RA unter Behandlung mit Actemra Erhöhungen der ALT- bzw. AST-Werte auf >3× ULN auf. Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Actemra wurde ein schwerwiegendes Ereignis einer medikamenteninduzierten Hepatitis mit Hyperbilirubinämie berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
- TCZ 8 mg/kg + MTX N=290 TCZ 8 mg/kg + Placebo N=292 Placebo + MTX N=287
- + TCZ 8 mg/kg + MTX N=290 TCZ 8 mg/kg + Placebo N=292 Placebo + MTX N=287
-Woche 24
- +Woche 24
-Woche 52
- +Woche 52
- SC-Ia
- TCZ 162 mg einmal wöchentlich s.c. + DMARD(s) N=558 TCZ 8 mg/kg i.v. + DMARD(s) N=537
- + SC-Ia
- + TCZ 162 mg einmal wöchentlich s.c. + DMARD(s) N=558 TCZ 8 mg/kg i.v. + DMARD(s) N=537
-Gewichtete Differenz (95%-KI) -4,0 (-9,2, 1,2)
- +Gewichtete Differenz (95%-KI) -4,0 (-9,2; 1,2)
-Gewichtete Differenz (95%-KI) -1,8 (-7,5, 4,0)
- +Gewichtete Differenz (95%-KI) -1,8 (-7,5; 4,0)
-Gewichtete Differenz (95%-KI) -3,8 (-9,0, 1,3)
- +Gewichtete Differenz (95%-KI) -3,8 (-9,0; 1,3)
-Adjustierte mittlere Differenz (95%-KI) 0 (-0,2, 0,1)
- +Adjustierte mittlere Differenz (95%-KI) 0 (-0,2; 0,1)
-Gewichtete Differenz (95%-KI) 0,9 (-5,0, 6,8)
- +Gewichtete Differenz (95%-KI) 0,9 (-5,0; 6,8)
- SC-IIb
- TCZ SC 162 mg alle zwei Wochen + DMARD N=437 Placebo + DMARD N=219
- + SC-IIb
- + TCZ SC 162 mg alle zwei Wochen + DMARD N=437 Placebo + DMARD N=219
- PBO + 26-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=50 PBO + 52-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=51 TCZ 162 mg s.c. qw + 26-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=100 TCZ 162 mg s.c. q2w + 26-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=49
- + PBO + 26-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=50 PBO + 52-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=51 TCZ 162 mg s.c. qw + 26-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=100 TCZ 162 mg s.c. q2w + 26-wöchige Prednisongabe mit Dosisausschleichung N=49
-Anhaltende Remission (TCZ-Gruppen vs PBO+26)
- +Anhaltende Remission (TCZ-Gruppen vs PBO+26)
-Differenz der Anteile vor Berichtigung (99,5-%-KI) n. z. n. z. 42%* (18,00, 66,00) 39,06%* (12,46 , 65,66)
- +Differenz der Anteile vor Berichtigung (99,5-%-KI) n. z. n. z. 42%* (18,00; 66,00) 39,06%* (12,46; 65,66)
-Anhaltende Remission (TCZ-Gruppen vs PBO+52)
- +Anhaltende Remission (TCZ-Gruppen vs PBO+52)
-Differenz der Anteile vor Berichtigung (99,5-%-KI) n. z. n. z. 38,35%* (17,89 , 58,81) 35,41%** (10,41 ,60,41)
- +Differenz der Anteile vor Berichtigung (99,5-%-KI) n. z. n. z. 38,35%* (17,89; 58,81) 35,41%** (10,41; 60,41)
- i.v. s.c.
- + i.v. s.c.
- i.v. s.c.
- + i.v. s.c.
-Ctrough (µg/ml) 6,55 ± 7.93 1,47 ± 2.44 11,8 ± 7,08 18,4 ± 12,9
- +Ctrough (µg/ml) 6,55 ± 7,93 1,47 ± 2,44 11,8 ± 7,08 18,4 ± 12,9
-Konzentrat zur Herstellung einer Infusionlösung
- +Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
-Dezember 2018.
- +Mai 2019.
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