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-Die nach intravenöser Injektion von (99mTc)-Sestamibi in Gewebe und Organe aufgenommene mittlere Strahlendosis ist den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen: Die Strahlendosis wurde gemäss ICRP 80 (Internationale Strahlenschutzkommission) berechnet.
-Aufgenommene Dosis nach Technetium-Injektion von (in Ruhe)
-Aufgenommene Dosis pro Einheit abgegebener Aktivität (μGy/MBq)
- +Die nach intravenöser Injektion von (99mTc)-Sestamibi in Gewebe und Organe aufgenommene mittlere Strahlendosis ist den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen: Die Strahlendosis wurde gemäss ICRP 128 (Internationale Strahlenschutzkommission) berechnet.
- +Absorbierte Dosis pro Einheit verabreichter Aktivität im ruhenden Patienten (μGy/MBq)
-Blasenwand 11,0 14,0 19,0 23,0 41,0
- +Harnblasenwand 11,0 14,0 19,0 23,0 41,0
-Magendarmtrakt
-Magen 6,5 9,0 15,0 21,0 35,0
-Dünndarm 15,0 18,0 29,0 45,0 80,0
-Darm 24,0 31,0 50,0 79,0 150,0
-(aufsteigender Darm) 27,0 35,0 57,0 89,0 170,0
-(absteigender Darm) 19,0 25,0 41,0 65,0 120,0
-Herz 6,3 8,2 12,0 18,0 30,0
- +Gastrointestinaltrakt
- +Magenwand 6,5 9,0 15,0 21,0 35,0
- +Dünndarmwand 15,0 18,0 29,0 45,0 80,0
- +Dickdarmwand 24,0 31,0 50,0 79,0 15,0
- +(obere Dickdarmwand 27,0 35,0 57,0 89,0 170,0)
- +(untere Dickdarmwand 19,0 25,0 41,0 65,0 120,0)
- +Herzwand 6,3 8,2 12,0 18,0 30,0
-Knochenmark 5,5 7,1 11,0 30,0 44,0
- +Rotes Knochenmark 5,5 7,1 11,0 30,0 44,0
-Effektive Dosis uSv/MBq 9,0 12,0 18,0 28,0 53,0
- +Effektive Dosis (μSv/MBq) 9,0 12,0 18,0 28,0 53,0
-Aufgenommene Dosis nach Technetium-Injektion von (unter Belastung)
-Aufgenommene Dosis nach Technetium-Injektion (μGy/MBq)
- +Absorbierte Dosis pro Einheit verabreichter Aktivität unter Belastung (μGy/MBq)
-Blasenwand 9,8 13,0 17,0 21,0 38,0
- +Harnblasenwand 9,8 13,0 17,0 21,0 38,0
-Magendarmtrakt
-Magen 5,9 8,1 13,0 19,0 32,0
-Dünndarm 12,0 15,0 24,0 37,0 66,0
-Darm 19,0 25,0 41,0 64,0 120,0
-(aufsteigender Darm 22,0 28,0 46,0 72,0 130,0
-(absteigender Darm) 16,0 21,0 34,0 53,0 99,0
-Herz 7,2 9,4 10,0 21,0 35,0
- +Gastrointestinaltrakt
- +Magenwand 5,9 8,1 13,0 19,0 32,0
- +Dünndarmwand 12,0 15,0 24,0 37,0 66,0
- +Dickdarmwand 19,0 25,0 41,0 64,0 120,0
- +(Obere Dickdarmwand 22,0 28,0 46,0 72,0 130,0)
- +(Untere Dickdarmwand 16,0 21,0 34,0 53,0 99,0)
- +Herzwand 7,2 9,4 10,0 21,0 35,0
-Knochenmark 5,0 6,4 9,5 13,0 23,0
-Speicheldrüsen 9,2 11,0 15,0 20,0 29,0
- +Rotes Knochenmark 5,0 6,4 9,5 13,0 23,0
- +Speicheldrüsen 9,2 11,0 1,5 2,0 2,9
-Effektive Dosis uSv/MBq 7,9 10,0 16,0 23,0 45,0
- +Effektive Dosis (μSv/MBq) 7,9 10,0 16,0 23,0 45,0
-Es ist bisher nicht bekannt, ob das Verhalten von 99mTc-markiertem Sestamibi im Organisums durch andere Substanzen beeinflusst wird. Deshalb sollen weder gleichzeitig noch in kürzerem zeitlichen Abstand andere Substanzen verabreicht werden, es sei denn, das Untersuchungsziel erfordere solche Kombinationen.
- +Protonenpumpenhemmer
- +Es wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpenhemmern mit einer Aufnahme durch die Magenwand verbunden ist. Die Nähe zur unteren Myokardwand kann entweder zu falsch-negativen oder zu falsch-positiven Befunden und damit zu einer ungenauen Diagnose führen.
- +Es wird empfohlen, Protonenpumpenhemmer mindestens 3 Tage vorher abzusetzen.
- +Es ist bisher nicht bekannt, ob das Verhalten von 99mTc-markiertem Sestamibi im Organisums durch andere Substanzen beeinflusst wird. Deshalb sollen weder gleichzeitig noch im kürzeren zeitlichen Abstand andere Substanzen verabreicht werden, es sei denn, das Untersuchungsziel erfordere solche Kombinationen.
-1. Während der Zubereitung müssen wasserfeste Handschuhe getragen werden. Die Plastikkappe wird von dem Fläschchen entfernt und die Oberfläche des Durchstechgummis mit Alkohol desinfiziert.
-2. Das Fläschchen in einen geeigneten Abschirmschutzbehälter setzen. Dieser Behälter soll korrekt etikettiert werden mit Datum und Zeitpunkt der Herstellung, dem Volumen und der Aktivität.
-3. Mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze werden aseptisch ca. 1-3 ml sterile und pyrogenfreie Natriumpertechnetat [99mTc] Lösung (200 MBq bis 11.1 GBq – entnommen.
-4. Die Natriumpertechnetat-Lösung aseptisch in das Fläschchen im Abschirmschutzbehälter aus Blei injizieren. Ohne die Nadel wieder herauszuziehen, zum Druckausgleich ein gleiches Volumen Luft entnehmen.
-5. Das Fläschchen mittels 5-10 schneller Auf und Abwärtsbewegungen kräftig schütteln
-6. Das Fläschchen aus dem Abschirmbehälter nehmen und aufrecht, so dass das Fläschchen den Boden nicht direkt berührt, für ca. 10 Minuten in ein geeignetes, kochendes Wasserbad einbringen. Das Wasserbad muss mit einem Schutz gegen die Strahlung ausgerüstet sein. Die Zeit wird genommen, sobald das Wasser wieder kocht. Hinweis: Während dieser ganzen Zeit muss das Fläschchen aufrecht stehen. Das Niveau des Wasserbades muss so angepasst werden, dass der Stopfen des Fläschchens heraussteht.
-7. Das Fläschchen aus dem Wasserbad nehmen und während ca. 15 Minuten, abkühlen lassen (Die lokalen Strahlenschutzregeln beachten und entsprechende Massnahmen des Strahlenschutzes ergreifen).
-8. Vor der Verabreichung überprüfen, ob der Fläschcheninhalt farblos und frei von sichtbaren Fremdpartikeln ist.
-9. Die Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze aseptisch entnehmen. Die Lösung soll innerhalb von 10 Stunden verwendet werden.
-10. Vor der Verabreichung der Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung an Patienten soll die radiochemische Reinheit mit der nachfolgend angegebenen dünnschichtchromatographischen Methode überprüft werden.
- +1.Während der Zubereitung müssen wasserfeste Handschuhe getragen werden. Die Plastikkappe wird von dem Fläschchen entfernt und die Oberfläche des Durchstechgummis mit Alkohol desinfiziert.
- +2.Das Fläschchen in einen geeigneten Abschirmschutzbehälter setzen. Dieser Behälter soll korrekt etikettiert werden mit Datum und Zeitpunkt der Herstellung, dem Volumen und der Aktivität.
- +3.Mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze werden aseptisch ca. 1-3 ml sterile und pyrogenfreie Natriumpertechnetat [99mTc] Lösung (200 MBq bis 11.1 GBq – entnommen.
- +4.Die Natriumpertechnetat-Lösung aseptisch in das Fläschchen im Abschirmschutzbehälter aus Blei injizieren. Ohne die Nadel wieder herauszuziehen, zum Druckausgleich ein gleiches Volumen Luft entnehmen.
- +5.Das Fläschchen mittels 5-10 schneller Auf und Abwärtsbewegungen kräftig schütteln
- +6.Das Fläschchen aus dem Abschirmbehälter nehmen und aufrecht, so dass das Fläschchen den Boden nicht direkt berührt, für ca. 10 Minuten in ein geeignetes, kochendes Wasserbad einbringen. Das Wasserbad muss mit einem Schutz gegen die Strahlung ausgerüstet sein. Die Zeit wird genommen, sobald das Wasser wieder kocht. Hinweis: Während dieser ganzen Zeit muss das Fläschchen aufrecht stehen. Das Niveau des Wasserbades muss so angepasst werden, dass der Stopfen des Fläschchens heraussteht.
- +7.Das Fläschchen aus dem Wasserbad nehmen und während ca. 15 Minuten, abkühlen lassen (Die lokalen Strahlenschutzregeln beachten und entsprechende Massnahmen des Strahlenschutzes ergreifen).
- +8.Vor der Verabreichung überprüfen, ob der Fläschcheninhalt farblos und frei von sichtbaren Fremdpartikeln ist.
- +9.Die Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze aseptisch entnehmen. Die Lösung soll innerhalb von 10 Stunden verwendet werden.
- +10.Vor der Verabreichung der Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung an Patienten soll die radiochemische Reinheit mit der nachfolgend angegebenen dünnschichtchromatographischen Methode überprüft werden.
-1. Während der Zubereitung müssen wasserfeste Handschuhe getragen werden. Die Plastikkappe vom Fläschchen entfernen den Durchstechgummi desinfizieren.
-2. Das Fläschchen in einen geeigneten Abschirmschutzbehälter setzen. Dieser Behälter soll korrekt etikettiert werden mit Datum und Zeitpunkt der Herstellung, dem Volumen und der Aktivität.
-3. Mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze aseptisch ca. 1-3 ml sterile und pyrogenfreie Natriumpertechnetat [99mTc] Lösung (200 MBq bis 11.1 GBq – entnehmen.
-4. Die Natriumpertechnetat-Lösung aseptisch in das Fläschchen im Abschirmschutzbehälter aus Blei injizieren. Ohne die Nadel wieder herauszuziehen, zum Druckausgleich ein gleiches Volumen Luft entnehmen.
-5. Das Fläschchen mittels 5-10 schneller Auf und Abwärtsbewegungen kräftig schütteln.
-6. Das Fläschchen in einen zuvor auf 100°C vorgeheizten Heizblock einbringen und mindestens 15 Minuten inkubieren lassen. Um das korrekte Ansteigen der Temperatur des Fläschcheninhaltes sicherzustellen, ist ein direkter Kontakt mit dem Metallblock notwendig.
-7. Das Fläschchen aus dem Heizblock entnehmen und während ca. 15 Minuten abkühlen lassen (Die lokalen Strahlenschutzregeln beachten und entsprechende Massnahmen des Strahlenschutzes ergreifen).
-8. Vor der Verabreichung überprüfen, ob der Fläschcheninhalt farblos und frei von sichtbaren Fremdpartikeln ist.
-9. Die Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze aseptisch entnehmen. Die Lösung soll innerhalb von 10 Stunden verwendet werden
-10. Vor der Verabreichung der Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung an Patienten soll die radiochemische Reinheit mit der nachfolgend angegebenen dünnschichtchromatographischen Methode überprüft werden.
- +1.Während der Zubereitung müssen wasserfeste Handschuhe getragen werden. Die Plastikkappe vom Fläschchen entfernen den Durchstechgummi desinfizieren.
- +2.Das Fläschchen in einen geeigneten Abschirmschutzbehälter setzen. Dieser Behälter soll korrekt etikettiert werden mit Datum und Zeitpunkt der Herstellung, dem Volumen und der Aktivität.
- +3.Mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze aseptisch ca. 1-3 ml sterile und pyrogenfreie Natriumpertechnetat [99mTc] Lösung (200 MBq bis 11.1 GBq – entnehmen.
- +4.Die Natriumpertechnetat-Lösung aseptisch in das Fläschchen im Abschirmschutzbehälter aus Blei injizieren. Ohne die Nadel wieder herauszuziehen, zum Druckausgleich ein gleiches Volumen Luft entnehmen.
- +5.Das Fläschchen mittels 5-10 schneller Auf und Abwärtsbewegungen kräftig schütteln.
- +6.Das Fläschchen in einen zuvor auf 100°C vorgeheizten Heizblock einbringen und mindestens 15 Minuten inkubieren lassen. Um das korrekte Ansteigen der Temperatur des Fläschcheninhaltes sicherzustellen, ist ein direkter Kontakt mit dem Metallblock notwendig.
- +7.Das Fläschchen aus dem Heizblock entnehmen und während ca. 15 Minuten abkühlen lassen (Die lokalen Strahlenschutzregeln beachten und entsprechende Massnahmen des Strahlenschutzes ergreifen).
- +8.Vor der Verabreichung überprüfen, ob der Fläschcheninhalt farblos und frei von sichtbaren Fremdpartikeln ist.
- +9.Die Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung mit einer sterilen, abgeschirmten Spritze aseptisch entnehmen. Die Lösung soll innerhalb von 10 Stunden verwendet werden
- +10.Vor der Verabreichung der Technetium [99mTc]-Sestamibi-Lösung an Patienten soll die radiochemische Reinheit mit der nachfolgend angegebenen dünnschichtchromatographischen Methode überprüft werden.
-1. Baker-Flex-Aluminiumoxid-Platten, # 1 B-F TLC, vorgeschnitten auf 2,5 x 7,5 cm.
-2. Ethanol > 96 %.
-3. Adäquater Aktivimeter zur Messung der Aktivität der Platte.
-4. 1 ml Spritze mit Nadel (Grösse 22-26).
-5. Entwicklungsgefäss mit Deckel (1 Becherglas von ca. 100 ml bedeckt mit einer Kunststofffolie ist ausreichend).
- +1.Baker-Flex-Aluminiumoxid-Platten, # 1 B-F TLC, vorgeschnitten auf 2,5 x 7,5 cm.
- +2.Ethanol > 96 %.
- +3.Adäquater Aktivimeter zur Messung der Aktivität der Platte.
- +4.1 ml Spritze mit Nadel (Grösse 22-26).
- +5.Entwicklungsgefäss mit Deckel (1 Becherglas von ca. 100 ml bedeckt mit einer Kunststofffolie ist ausreichend).
-1. Ethanol wird bis zu einer Höhe von ca. 3-4 mm in das Entwicklungsgefäss gefüllt. Das Gefäss mit Kunsstofffolie verschliessen und ca. 10 Minuten warten.
-2. Mit Hilfe einer 1 ml Spritze mit Nadel Grösse 22-26 einen Tropfen Ethanol auf die Startlinie (1,5 cm) der Aluminiumoxid-Platte aufbringen. Das Depot nicht austrocknen lassen.
-3. Auf das Ethanoldepot einen Tropfen der Präparatelösung aufbringen. Trocknen lassen. Nicht erhitzen.
-4. Die Lösungsmittelfront über eine Distanz von 5 cm vom Depot aus aufsteigen lassen.
- +1.Ethanol wird bis zu einer Höhe von ca. 3-4 mm in das Entwicklungsgefäss gefüllt. Das Gefäss mit Kunsstofffolie verschliessen und ca. 10 Minuten warten.
- +2.Mit Hilfe einer 1 ml Spritze mit Nadel Grösse 22-26 einen Tropfen Ethanol auf die Startlinie (1,5 cm) der Aluminiumoxid-Platte aufbringen. Das Depot nicht austrocknen lassen.
- +3.Auf das Ethanoldepot einen Tropfen der Präparatelösung aufbringen. Trocknen lassen. Nicht erhitzen.
- +4.Die Lösungsmittelfront über eine Distanz von 5 cm vom Depot aus aufsteigen lassen.
-August 2015
- +September 2021
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