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Home - Information for professionals for Irbesartan Sandoz 150 - Änderungen - 14.10.2021
54 Änderungen an Fachinfo Irbesartan Sandoz 150
  • -·Behandlung der essentiellen Hypertonie.
  • -·Zur Behandlung der Nierenerkrankung bei Patienten mit Hypertonie und Typ-II-Diabetes mellitus mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie oder klinischer Albuminurie als Teil einer antihypertensiven Behandlung.
  • +·Behandlung der essentiellen Hypertonie
  • +·Behandlung der Nierenerkrankung bei Patienten mit Hypertonie und Typ-II-Diabetes mellitus mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie oder klinischer Albuminurie als Teil einer antihypertensiven Behandlung
  • -Die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis liegt bei 150 mg 1 mal täglich.
  • -Diese kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann entweder diese Dosis auf 1 mal täglich 300 mg erhöht oder zusätzlich ein Diuretikum (z.B. Hydrochlorothiazid) niedrig dosiert verabreicht werden.
  • +Die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis liegt bei 150 mg 1 mal täglich. Diese kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann entweder diese Dosis auf 1 mal täglich 300 mg erhöht oder zusätzlich ein Diuretikum (z.B. Hydrochlorothiazid) niedrig dosiert verabreicht werden.
  • -Bei hypertensiver Typ-2-Diabetes mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie oder klinischer Albuminurie beträgt die bevorzugte Erhaltungsdosis zur Behandlung der Nierenerkrankung 1 mal täglich 300 mg.
  • +Bei hypertensivem Typ-2-Diabetes mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie oder klinischer Albuminurie beträgt die bevorzugte Erhaltungsdosis zur Behandlung der Nierenerkrankung 1 mal täglich 300 mg.
  • -Irbesartan wurde bei pädiatrischen Patienten in Dosierungen von 0,5 mg/kg, 1,5 mg/kg und 4,5 mg/kg 1× täglich untersucht (318 Kinder und Jugendliche im Alter von 6–16 Jahren mit Hypertonie oder einem Risikofaktor). Die verfügbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten sind ungenügend, um eine Anwendung von Irbesartan Sandoz in der Pädiatrie zu empfehlen.
  • +Irbesartan wurde bei pädiatrischen Patienten in Dosierungen von 0,5 mg/kg, 1,5 mg/kg und 4,5 mg/kg 1× täglich untersucht (318 Kinder und Jugendliche im Alter von 6–16 Jahren mit Hypertonie oder einem Risikofaktor). Da die verfügbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten ungenügend sind, ist die Anwendung von Irbesartan Sandoz in der Pädiatrie nicht empfohlen.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Bei der Behandlung von hypertensiven Typ-2-Diabetes Patienten mit Proteinurie ≥900 mg/Tag (einer Population mit hohem Risiko für eine Nierenarterienstenose) wurde in der IDNT-Studie ein frühzeitiger Anstieg des Serum-Kreatinins auf das Vorliegen einer bislang unentdeckten bilateralen Nierenarterienstenose abgeklärt. Unter Irbesartan trat in keinem Fall ein frühzeitiger akuter Serumkreatinin-Anstieg auf.
  • +Bei der Behandlung von hypertensiven Typ-2-Diabetes Patienten mit Proteinurie ≥900 mg/Tag (einer Population mit hohem Risiko für eine Nierenarterienstenose) wurde in der IDNT-Studie ein frühzeitiger Anstieg des Serum-Kreatinins bei Vorliegen einer bislang unentdeckten bilateralen Nierenarterienstenose gezeigt. Unter Irbesartan trat in keinem Fall ein frühzeitiger akuter Serumkreatinin-Anstieg auf.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • -Siehe «Interaktionen».
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS): siehe «Interaktionen».
  • -Kinder und Jugendliche
  • +Pädiatrie
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Lactose
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Natrium
  • +Hypoglykämie
  • +Irbesartan Sandoz kann Hypoglykämien induzieren, insbesondere bei Patienten, die wegen Diabetes behandelt werden. Eine Dosisanpassung der antidiabetischen Behandlung wie Repaglinid oder Insulin kann daher erforderlich sein (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Es ist wichtig, dass Patienten, insbesondere solche, die wegen Diabetes behandelt werden, über das Risiko einer Hypoglykämie während der Behandlung mit Irbesartan informiert werden.
  • +Enzyminhibitoren
  • +
  • -Diuretika und andere Antihypertonika
  • -Irbesartan wurde problemlos mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln wie Betablockern, Kalziumantagonisten mit langer Wirkdauer und Thiaziddiuretika verabreicht. Wenn Irbesartan Sandoz gleichzeitig mit Thiaziddiuretika verabreicht wird, ist der blutdrucksenkende Effekt additiv. Vorbehandlung mit hohen Dosen von Diuretika kann bei einem Therapiebeginn mit Irbesartan Sandoz zu Flüssigkeitsmangel und zum Risiko eines übermässigen Blutdruckabfalls führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Weitere Interaktionen
  • +Repaglinid
  • +Irbesartan hat das Potenzial, OATP1B1 zu hemmen. In einer klinischen Studie wurde berichtet, dass Irbesartan die Cmax und die AUC von Repaglinid (Substrat von OATP1B1) um das 1,8-Fache bzw. 1,3-Fache erhöhte, wenn es 1 Stunde vor Repaglinid verabreicht wurde. In einer anderen Studie wurde keine relevante pharmakokinetische Wechselwirkung berichtet, wenn die beiden Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Daher kann eine Dosisanpassung der antidiabetischen Behandlung, wie z.B. mit Repaglinid, erforderlich sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Wirkung von Irbesartan Sandoz auf andere Arzneimittel
  • +Diuretika und andere Antihypertonika
  • +Irbesartan wurde problemlos mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln wie Betablockern, Kalziumantagonisten mit langer Wirkdauer und Thiaziddiuretika verabreicht. Wenn Irbesartan Sandoz gleichzeitig mit Thiaziddiuretika verabreicht wird, ist der blutdrucksenkende Effekt additiv. Vorbehandlung mit hohen Dosen von Diuretika kann bei einem Therapiebeginn mit Irbesartan Sandoz zu Flüssigkeitsmangel und zum Risiko eines übermässigen Blutdruckabfalls führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es existieren keine kontrollierten Studien bei Menschen, aber Tierstudien mit Irbesartan zeigten toxische Wirkungen (Vergrösserung des Nierenbeckens, Hydroureter oder subkutane Oedeme) auf die Föten von Ratten; diese Effekte waren reversibel und verschwanden nach der Geburt. Epidemiologische Hinweise über das teratogene Risiko bei Exposition gegenüber ACE-Inhibitoren im 1. Trimenon der Schwangerschaft sind nicht schlüssig, aber ein gering erhöhtes Risiko ist nicht auszuschliessen. Obwohl diesbezüglich keine kontrollierten epidemiologischen Daten mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten existieren, kann ein ähnliches Risiko für diese Klasse von Arzneimitteln nicht ausgeschlossen werden.
  • +Es existieren keine kontrollierten Studien bei Menschen. Tierstudien mit Irbesartan zeigten toxische Wirkungen auf die Reproduktion (siehe «Präklinische Daten»). Epidemiologische Hinweise über das teratogene Risiko bei Exposition gegenüber ACE-Inhibitoren im 1. Trimenon der Schwangerschaft sind nicht schlüssig, ein gering erhöhtes Risiko ist jedoch nicht auszuschliessen. Obwohl diesbezüglich keine kontrollierten epidemiologischen Daten mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten existieren, kann ein ähnliches Risiko für diese Klasse von Arzneimitteln nicht ausgeschlossen werden.
  • -Eine Exposition von ACE-Hemmern in utero während des 2. und 3. Trimesters führte zu Schädigung und Absterben des Fötus.
  • -Es ist bekannt, dass unter einer Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des 2. und 3. Trimenons der Schwangerschaft Fötotoxizität (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnie, verzögerte Bildung des Schädelknochens) und neonatale Toxizität (Nierenversagen, Hypotension, Hyperkaliämie) auftreten kann.
  • +Eine Exposition von ACE-Hemmern in utero während des 2. und 3. Trimenons führte zu Schädigung und Absterben des Fötus. Es ist bekannt, dass unter einer Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des 2. und 3. Trimenons der Schwangerschaft Fötotoxizität (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnie, verzögerte Bildung des Schädelknochens) und neonatale Toxizität (Nierenversagen, Hypotension, Hyperkaliämie) auftreten kann.
  • -Aus den obenerwähnten Gründen ist Irbesartan Sandoz, wie jedes Arzneimittel, welches direkt auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirkt, während der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • +Aus den oben erwähnten Gründen ist Irbesartan Sandoz, wie jedes Arzneimittel, welches direkt auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirkt, während der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • -Neugeborene, deren Mütter mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten behandelt wurden, sollten engmaschig auf Hypotension überwacht werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Neugeborene»).
  • +Neugeborene, deren Mütter mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten behandelt wurden, sollten engmaschig auf Hypotension überwacht werden («Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Neugeborene»).
  • -Wegen einer möglichen schädlichen Wirkung auf den Säugling sollte entschieden werden, ob abgestillt oder das Arzneimittel abgesetzt wird. Dabei muss die Wichtigkeit des Arzneimittels für die Mutter berücksichtigt werden.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Irbesartan oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Tierstudien haben aufgezeigt, dass Irbesartan oder seine Metaboliten in die Milch gelangen (siehe «Präklinische Daten»). Wegen einer möglichen schädlichen Wirkung auf den Säugling sollte entschieden werden, ob abgestillt oder das Arzneimittel abgesetzt wird. Dabei muss die Wichtigkeit des Arzneimittels für die Mutter berücksichtigt werden.
  • +Fertilität
  • +Es liegen keine kontrollierten Fertilitätsstudien beim Menschen vor. Tierstudien mit Irbesartan haben keine toxischen Effekte auf die Fertilität aufgezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
  • +
  • -Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (z.B. Schwindel oder Müdigkeit) während der Behandlung mit Irbesartan Sandoz ist beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • +Irbesartan Sandoz hat einen mässigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (z.B. Schwindel oder Müdigkeit) während der Behandlung mit Irbesartan Sandoz ist beim Steuern von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • -Häufigkeit unbestimmt: Arthralgie, Myalgie (in einigen Fällen verbunden mit erhöhten Kreatinkinase-Werte im Plasma), Muskelkrämpfe.
  • +Häufigkeit unbestimmt: Arthralgie, Myalgie (in einigen Fällen verbunden mit erhöhten Kreatinkinase-Werten im Plasma), Muskelkrämpfe.
  • -Post-Marketing
  • -Wie mit anderen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wurde seit der Markteinführung von Irbesartan über Überempfindlichkeitsreaktionen (Urtikaria, Angiooedeme) und anaphylaktische Reaktionen inkl. anaphylaktischem Schock berichtet.
  • -Über folgende Nebenwirkungen wurde während der Postmarketing-Phase berichtet: Vertigo, Asthenie, Hyperkaliämie, Myalgie, Thrombozytopenie (inkl. thrombopenische Purpura), Gelbsucht, erhöhte Leberwerte, Hepatitis, Psoriasis (und Exazerbation der Psoriasis), Lichtempfindlichkeit sowie eingeschränkte Nierenfunktion (inkl. Fälle von Nierenversagen).
  • +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
  • +Pharmakovigilanz
  • +Wie bei anderen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wurde seit der Markteinführung von Irbesartan über Überempfindlichkeitsreaktionen (Urtikaria, Angioödeme, anaphylaktische Reaktionen inkl. anaphylaktischem Schock) berichtet.
  • +Über folgende Nebenwirkungen wurde während der Postmarketing-Phase berichtet: Vertigo, Asthenie, Hyperkaliämie, Myalgie, Anämie, Thrombozytopenie (inkl. thrombopenische Purpura), Gelbsucht, erhöhte Leberwerte, Hepatitis, Psoriasis (und Exazerbation der Psoriasis), Lichtempfindlichkeit sowie eingeschränkte Nierenfunktion (inkl. Fälle von Nierenversagen) und Hypoglykämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Irbesartan ist ein oral wirksamer, selektiver Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist (Typ AT1).
  • -Irbesartan blockiert die physiologische Wirkung von Angiotensin II, welches durch den AT1-Rezeptor gesteuert wird, unabhängig des Ursprungs oder des Synthesewegs von Angiotensin II. Der spezifische Antagonismus auf die Angiotensin-II-(AT1)-Rezeptoren resultiert in einem Anstieg des Plasmarenin- und des Angiotensin-II-Spiegels sowie in einem Abfall der Plasma-Aldosteron-Konzentration. Die Serumkaliumkonzentration wird im empfohlenen Dosisbereich nicht signifikant beeinflusst. Irbesartan inhibiert ACE (Kininase II) nicht, ein Enzym, welches Angiotensin II bildet und Bradykinin in nicht wirksame Metaboliten abbaut.
  • +Irbesartan ist ein oral wirksamer, selektiver Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist (Typ AT1).
  • +Pharmakodynamik
  • +Irbesartan blockiert die physiologische Wirkung von Angiotensin II, welches durch den AT1-Rezeptor gesteuert wird, unabhängig des Ursprungs oder des Synthesewegs von Angiotensin II. Der spezifische Antagonismus auf die Angiotensin-II-(AT1)-Rezeptoren resultiert in einem Anstieg des Plasmarenin- und des Angiotensin-II-Spiegels sowie in einem Abfall der Plasma-Aldosteron-Konzentration. Die Serumkaliumkonzentration wird im empfohlenen Dosisbereich nicht signifikant beeinflusst. Irbesartan inhibiert ACE (Kininase II) nicht, ein Enzym, welches Angiotensin II bildet und auch Bradykinin in nicht wirksame Metaboliten abbaut.
  • -Klinische Wirksamkeit: Essentielle Hypertonie
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Essentielle Hypertonie
  • -Irbesartan hat keine nennenswerte Wirkung auf die Triglyzerid-, Cholesterin- oder Glukosespiegel im Serum und beeinflusst auch nicht die Harnsäurespiegel oder die renale Harnsäureausscheidung.
  • -Klinische Wirksamkeit: Diabetische Nephropathie
  • +Irbesartan hat keine nennenswerte Wirkung auf die Triglyzerid- und Cholesterinspiegel im Serum und beeinflusst auch nicht die Harnsäurespiegel oder die renale Harnsäureausscheidung.
  • +Diabetische Nephropathie
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion:
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit einer geringen oder mässigen Leberzirrhose sind sowohl die AUC als auch die Cmax erhöht. Diese Werte unterscheiden sich aber nicht statistisch signifikant von denjenigen bei Personen ohne Leberschädigung. Bei Patienten mit einer schweren Leberzirrhose wurden diese Werte nicht untersucht.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Eingeschränkte Leberfunktion:
  • -Bei Patienten mit einer geringen oder mässigen Leberzirrhose sind sowohl die AUC wie auch die Cmax erhöht. Die Werte unterscheiden sich statistisch aber nicht signifikant von denjenigen bei Personen ohne Leberschädigung. Patienten mit einer schweren Leberzirrhose wurden nicht untersucht.
  • -Ältere Patienten:
  • +Ältere Patienten
  • -Mutagenität/Karzinogenität/Teratogenität
  • -Es gibt keine Hinweise auf eine mutagene oder kanzerogene Wirkung.
  • -Bei Kaninchen wurde in einer signifikant toxischen Dosis auf das Muttertier Abort und Resorption in der Frühphase (einschliesslich Absterben der Föten) festgestellt.
  • -Sowohl bei Ratten als auch bei Kaninchen wurden keine teratogenen Wirkungen beobachtet.
  • -Irbesartan wird in die Milch laktierender Ratten ausgeschieden: Bei den Nachkommen der Muttertiere, die während der Laktationsperiode Irbesartan erhielten, wurde vor dem Abstillen eine leicht verzögerte Zunahme des Körpergewichts festgestellt.
  • +Toxizität bei wiederholter Gabe
  • +Bei klinisch relevanten Dosen gibt es keine Hinweise auf eine anormale systemische Toxizität oder Toxizität am Zielorgan. In präklinischen Sicherheitsstudien verursachten hohe Dosen von Irbesartan (≥250 mg/kg/Tag bei Ratten und ≥100 mg/kg/Tag bei Makaken) eine Reduzierung der roten Blutzellparameter (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit).
  • +Bei sehr hohen Dosen (≥500 mg/kg/Tag) verursachte Irbesartan bei Ratten und Makaken degenerative Veränderungen der Niere (wie interstitielle Nephritis, tubuläre Hyperplasie, Basophilie der Tubuli, erhöhte Serumkonzentrationen von Harnstoff und Kreatinin); dies ist vermutlich die Folge des blutdrucksenkenden Effektes des Arzneimittels, welcher zu einer verminderten renalen Perfusion führt. Ausserdem verursachte Irbesartan eine Hyperplasie und eine Hypertrophie der juxtaglomerulären Zellen (bei Ratten bei ≥90 mg/kg/Tag, bei Makaken bei ≥10 mg/kg/Tag). Es wurde angenommen, dass alle diese Veränderungen auf die pharmakologischen Wirkungen von Irbesartan zurückzuführen waren. Im therapeutischen Dosisbereich von Irbesartan beim Menschen scheinen die Hyperplasie und die Hypertrophie der renalen juxtaglomerulären Zellen nicht relevant zu sein.
  • +Mutagenität/Kanzerogenität
  • +Irbesartan zeigte keine Hinweise auf Mutagenität, Klastogenität oder Karzinogenität.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Die Fertilität und das Fortpflanzungsverhalten wurden in Studien mit männlichen und weiblichen Ratten auch bei oralen Irbesartan-Dosierungen, die parentale Toxizität (von 50 bis 650 mg/kg/Tag) einschliesslich Tod bei der höchsten Dosierung verursachten, nicht beeinträchtigt. Es wurde keine signifikante Beeinflussung der Anzahl der Corpora lutea, der Nidationen und der lebenden Feten beobachtet. Irbesartan hatte keinen Einfluss auf das Überleben, die Entwicklung und die Fortpflanzung der Nachkommen. Tierstudien zeigen, dass radioaktiv markiertes Irbesartan in Ratten- und Kaninchen-Feten nachgewiesen werden kann.
  • +Tierstudien mit Irbesartan zeigten vorübergehende toxische Wirkungen (Vergrösserung des Nierenbeckens, Hydroureter oder subkutane Ödeme) bei Feten von Ratten. Diese Effekte verschwanden nach der Geburt. Irbesartan wird in die Milch laktierender Ratten ausgeschieden. Bei den Nachkommen der Muttertiere, die während der Laktationsperiode Irbesartan erhielten, wurde vor dem Abstillen eine leicht verzögerte Zunahme des Körpergewichts festgestellt.
  • +Bei Kaninchen wurden nach Dosen, die zu einer deutlichen Toxizität beim Muttertier, einschliesslich Tod des Tieres, führten, Aborte und Resorption in der Frühphase festgestellt.
  • +Bei Ratten und Kaninchen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet.
  • +
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -April 2018
  • +April 2021
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