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Home - Information for professionals for Palladon Inject 2 mg - Ã„nderungen - 16.10.2020
44 Ã„nderungen an Fachinfo Palladon Inject 2 mg
  • -Wirkstoff: hydromorphoni hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: acidum citricum, natrii citras, natrii chloridum, natrii hydroxidum, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektions- bzw. Infusionslösung.
  • -Palladon Inject 2 mg: 1 Ampulle enthält 2 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 1,78 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).
  • -Palladon Inject 10 mg: 1 Ampulle enthält 10 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).
  • -Palladon Inject 20 mg: 1 Ampulle enthält 20 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 17,8 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).
  • -Palladon Inject 50 mg: 1 Ampulle enthält 50 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 44,5 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Hydromorphonhydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Palladon Inject 2 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 3.5 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.
  • +Palladon Inject 10 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 3 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.
  • +Palladon Inject 20 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 2.5 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.
  • +Palladon Inject 50 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 1 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.
  • +
  • +
  • -Art der Anwendung
  • -Palladon Inject ist zur subkutanen oder intravenösen Injektion oder Infusion bzw. zur patientengesteuerten intravenösen Anwendung (patient-controlled analgesia; PCA) bestimmt.
  • -Bei der patientenkontrollierten Analgesie (PCA) kann sich der Patient über eine programmierbare Infusionspumpe kleine zusätzliche Dosen von z.B. Opioiden in kurzen definierten Abständen verabreichen, um ein Gleichgewicht zwischen Schmerzlinderung und unerwünschte Wirkungen zu finden. Die PCA-Technik wird in der klinischen Praxis seit einigen Jahren verwendet, um z.B. Opioide intravenös, subkutan oder epidural zu verabreichen.
  • -Falls nötig, kann Palladon Inject Injektionslösung mit den folgenden Infusions-/Injektionslösungen verdünnt werden: 0,9%ige Kochsalzlösung, 5%ige Glukoselösung oder Wasser für Injektionszwecke (siehe auch Rubrik «Sonstige Hinweise»).
  • -Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • -Erwachsene und Jugendliche (>12 Jahre) mit einem Körpergewicht ≥50 kg:
  • +Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre) mit einem Körpergewicht ≥50 kg:
  • -Kinder (≥12 Monate bis 12 Jahre) und Erwachsene und Jugendliche (>12 Jahre) mit einem Körpergewicht <50 kg:
  • +Kinder (≥12 Monate bis 12 Jahre) und Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre) mit einem Körpergewicht < 50 kg:
  • -Kinder unter 12 Monaten
  • -Palladon Inject wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Monaten nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh Score 7-15) sollte die Dosis reduziert und mit besonderer Vorsicht auftitriert werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) sollte die Dosis reduziert und mit besonderer Vorsicht auftitriert werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Leber- und Nierenfunktionsstörung
  • -Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh Score 7-15) oder stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance <30 ml/min) sollte die Dosis reduziert und mit besonderer Vorsicht auftitriert werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • +Kinder unter 12 Monaten
  • +Palladon Inject wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Monaten nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.
  • +Art der Anwendung
  • +Palladon Inject ist zur subkutanen oder intravenösen Injektion oder Infusion bzw. zur patientengesteuerten intravenösen Anwendung (patient-controlled analgesia; PCA) bestimmt.
  • +Bei der patientenkontrollierten Analgesie (PCA) kann sich der Patient über eine programmierbare Infusionspumpe kleine zusätzliche Dosen von z.B. Opioiden in kurzen definierten Abständen verabreichen, um ein Gleichgewicht zwischen Schmerzlinderung und unerwünschte Wirkungen zu finden. Die PCA-Technik wird in der klinischen Praxis seit einigen Jahren verwendet, um z.B. Opioide intravenös, subkutan oder epidural zu verabreichen.
  • +Falls nötig, kann Palladon Inject mit den folgenden Infusions-/Injektionslösungen verdünnt werden: 0,9%ige Kochsalzlösung, 5%ige Glukoselösung oder Wasser für Injektionszwecke (siehe auch Rubrik «Sonstige Hinweise»).
  • -·bei gleichzeitiger Anwendung von zentral dämpfend wirkenden Substanzen oder Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe Rubrik «Interaktionen»)
  • +·bei gleichzeitiger Anwendung von zentral dämpfend wirkenden Substanzen oder Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe Rubrik «Interaktionen»),
  • -Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber Palladon Inject kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Eine Kreuztoleranz zu anderen Opioiden kann bestehen. Die chronische Anwendung von Palladon Inject kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
  • -Der Wirkstoff Hydromorphon hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie Palladon Inject entwickeln. Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist Palladon Inject nur mit besonderer Vorsicht zu verordnen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Hydromorphon und sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Hydromorphon zusammen mit Sedativa für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein.
  • +Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und ihre Bezugspersonen über diese Symptome zu informieren (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber Palladon Inject kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Die chronische Anwendung von Palladon Inject kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
  • +Hydromorphon hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie Palladon Inject entwickeln. Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist Palladon Inject nur mit besonderer Vorsicht zu verschreiben.
  • -Es ist zu beachten, dass Patienten nach erfolgter Einstellung auf wirksame Dosen (Titration) eines bestimmten Opioides nicht ohne ärztliche Beurteilung und sorgfältige bedarfsorientierte Neueinstellung auf ein anderes Opioid umgestellt werden sollten. Andernfalls ist eine kontinuierliche, analgetische Wirkung nicht gewährleistet.
  • +Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml Injektions-/Infusionslösung, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Zentral dämpfend wirkende Substanzen wie Benzodiazepine, Barbiturate, andere Opioide, Alkohol, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentin, Pregabalin, Anästhetika, Sedativa, Hypnotika oder Anxiolytika können das Risiko von Atemdepression, Hypotonie und einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit erhöhen. In schweren Fällen können ausgeprägte Sedierung, Koma und Tod eintreten.
  • -Falls eine kombinierte Therapie in Betracht gezogen wird, sollte eine Reduktion der Dosis einer oder beider Substanzen erwogen und die Patientin bzw. der Patient regelmässig auf Anzeichen von Atemdepression, Sedierung und Hypotonie überwacht werden.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden zusammen mit sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund einer additiven ZNS-dämpfenden Wirkung.
  • +Substanzen mit ZNS-dämpfender Wirkung sind unter anderem andere Opioide, Alkohol, Antipsychotika, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentinoide (Gabapentin, Pregabalin), Anästhetika (z.B. Barbiturate), Sedativa (einschliesslich Benzodiazepine), Hypnotika oder Anxiolytika.
  • +Wenn eine solche Kombination indiziert ist, sollte die Dosierung einer oder beider Substanzen reduziert, die Therapiedauer begrenzt und die Patientin bzw. der Patient regelmässig auf Anzeichen von Atemdepression, Sedierung und Hypotonie überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Palladon Inject kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn der Therapie, nach Dosisänderung oder Umstellung auf Palladon Inject sowie beim Zusammenwirken von Hydromorphon mit Alkohol oder anderen ZNS-dämpfenden Substanzen zu erwarten. Bei einer stabilen Therapie sind Beschränkungen nicht zwangsläufig erforderlich. Deshalb sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob sie Auto fahren oder Maschinen bedienen dürfen.
  • +Palladon Inject kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn der Therapie, nach Dosisänderung oder Umstellung auf Palladon Inject sowie beim Zusammenwirken von Hydromorphon mit Alkohol oder anderen zentral dämpfend wirkenden Substanzen zu erwarten. Bei einer stabilen Therapie sind Beschränkungen nicht zwangsläufig erforderlich. Deshalb sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob sie Auto fahren oder Maschinen bedienen dürfen.
  • -Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Gegen Obstipation werden therapiebegleitende, ernährungsbezogene und/oder medikamentöse, prophylaktische Massnahmen (Laxantien) ab Behandlungsbeginn mit Palladon Inject empfohlen. Übelkeit und Erbrechen treten meist nur zu Beginn der Therapie auf und verschwinden nach einigen Tagen spontan. In gewissen Fällen kann die Gabe eines Antiemetikums angezeigt sein.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: N02AA03
  • -Wirkmechanismus
  • +ATC-Code
  • +N02AA03
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Hydromorphon ist ein reiner Opiat-Rezeptoren-Agonist mit überwiegender Affinität zu µ-Rezeptoren bei gleichzeitiger geringer Affinität zu κ-Rezeptoren. Über die im ZNS und in der Peripherie liegenden Rezeptoren entfaltet Hydromorphon seine supraspinale und spinale, analgetische und schmerzdistanzierende Wirkung. Hydromorphon ist 7-8× stärker wirksam als Morphin.
  • -Hydromorphon wirkt stark analgetisch, sowie antitussiv, sedierend, atemdepressiv und hemmend auf die Motilität des Gastrointestinaltraktes.
  • +Hydromorphon ist ein reiner Opiat-Rezeptoren-Agonist mit überwiegender Affinität zu µ-Rezeptoren bei gleichzeitiger geringer Affinität zu κ-Rezeptoren. Über die im ZNS und in der Peripherie liegenden Rezeptoren entfaltet Hydromorphon seine supraspinale und spinale, analgetische und schmerzdistanzierende Wirkung.
  • +Pharmakodynamik
  • +Hydromorphon wirkt stark analgetisch, sowie antitussiv, sedierend, atemdepressiv und hemmend auf die Motilität des Gastrointestinaltraktes. Hydromorphon ist 7-8× stärker wirksam als Morphin.
  • -Absorption und Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • -Pädiatrische Patienten
  • -Die Datenlage hinsichtlich der pharmakokinetischen Eigenschaften von Hydromorphon bei Kindern ist limitiert. Der Metabolismus von Hydromorphon bei Kindern unterscheidet sich nicht von Erwachsenen.
  • -Ältere Patienten
  • -Nach einmaliger Verabreichung einer oralen Hydromorphon-Formulierung war die Plasma-Halbwertszeit von Hydropmorphon bei gesunden Älteren vergleichbar mit jüngeren Probanden.
  • -Leberfunktionsstörung
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Nierenfunktionsstörung
  • -Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance <30 ml/min) zeigen eine 2- bis 4-fach erhöhte Hydromorphon AUC. Im Vergleich zu Nierengesunden kann es bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion ausserdem zu signifikant höheren Plasmakonzentrationen von Hydromorphon-3-Glukuronid kommen.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) zeigen eine 2- bis 4-fach erhöhte Hydromorphon AUC. Im Vergleich zu Nierengesunden kann es bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion ausserdem zu signifikant höheren Plasmakonzentrationen von Hydromorphon-3-Glukuronid kommen.
  • +Ältere Patienten
  • +Nach einmaliger Verabreichung einer oralen Hydromorphon-Formulierung war die Plasma-Halbwertszeit von Hydromorphon bei gesunden Älteren vergleichbar mit jüngeren Probanden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Datenlage hinsichtlich der pharmakokinetischen Eigenschaften von Hydromorphon bei Kindern ist limitiert. Der Metabolismus von Hydromorphon bei Kindern unterscheidet sich nicht von Erwachsenen.
  • +Mutagenität
  • +Hydromorphon war nicht mutagen im Ames-Test und im Maus-Mikronukleus-Assay.
  • +Ausserdem war Hydromorphon im Maus-Lymphoma-Test ohne exogene Metabolisierung (S9) ebenfalls nicht mutagen. Unter den Bedingungen exogener Metabolisierung war Hydromorphon in Konzentrationen ≤ 100 µg/ml nicht mutagen. Mutagene Eigenschaften konnten in Konzentrationen von ≥ 200 µg/ml beobachtet werden, welche signifikant höher liegen als die erwarteten durchschnittlichen Plasmaspitzenkonzentrationen im Menschen.
  • +Karzinogenität
  • +Langzeitstudien zur Kanzerogenität wurden nicht durchgeführt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -Hydromorphon war nicht mutagen im Ames-Test und im Maus-Mikronukleus-Assay.
  • -Ausserdem war Hydromorphon im Maus-Lymphoma-Test ohne exogene Metabolisierung (S9) ebenfalls nicht mutagen. Unter den Bedingungen exogener Metabolisierung war Hydromorphon in Konzentrationen ≤100 µg/ml nicht mutagen. Mutagene Eigenschaften konnten in Konzentrationen von ≥200 µg/ml beobachtet werden, welche signifikant höher liegen als die erwarteten durchschnittlichen Plasmaspitzenkonzentrationen im Menschen.
  • -Langzeitstudien zur Kanzerogenität wurden nicht durchgeführt.
  • -Hinweise zur Handhabung
  • -Die Ampullen von Palladon Inject sollen vor der Anwendung visuell kontrolliert werden. Es dürfen ausschliesslich klare, partikelfreie Lösungen verwendet werden. Nach dem Öffnen ist das Arzneimittel sofort zu verwenden (siehe «Haltbarkeit nach Anbruch»).
  • -Haltbarkeit nach Anbruch: Palladon Inject ist nicht konserviert.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Palladon Inject ist nicht konserviert.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und in der Originalverpackung (Faltschachtel) lagern, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Ampullen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Die Ampullen von Palladon Inject sollen vor der Anwendung visuell kontrolliert werden. Es dürfen ausschliesslich klare, partikelfreie Lösungen verwendet werden. Nach dem Öffnen ist das Arzneimittel sofort zu verwenden (siehe «Haltbarkeit nach Anbruch»).
  • +
  • -Dezember 2017.
  • +Mai 2020.
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