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Home - Information for professionals for Pantoprazol Zentiva 20 mg - Änderungen - 15.10.2020
34 Änderungen an Fachinfo Pantoprazol Zentiva 20 mg
  • -Wirkstoff: Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Helvepharm 20 mg enthält: Pantoprazolum 20 mg.
  • -1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Helvepharm 40 mg enthält: Pantoprazolum 40 mg.
  • +Wirkstoffe
  • +Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum.
  • +Hilfsstoffe
  • +20 mg magensaftresistente Filmtablette: Sorbitolum (E420) 18 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; enthält Natrium 3.4 mg.
  • +40 mg magensaftresistente Filmtablette: Sorbitolum (E420) 36 mg; Mannitolum, Crospovidonum, Natrii carbonas anhydricus, Calcii stearas, Hypromellosum, Povidonum (K25), Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum flavum (E172), Propylenglycolum, Acidum methacrylicum et ethylis acrylas polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii laurilsulfas, Polysorbatum 80, Talcum, Macrogolum 6000; enthält Natrium 6.8 mg.
  • +
  • +
  • -Eradikation Heliobacter pylori
  • +Eradikation Helicobacter pylori
  • +Art der Anwendung
  • +Dieses Arzneimittel enthält 18 mg Sorbitol pro magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Helvepharm 20 mg und 36 mg Sorbitol pro magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Helvepharm 40 mg. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro magensaftresistente Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Aufgrund der profunden und lang anhaltenden Inhibierung der Magensäureproduktion kann Pantoprazol die Resorption von Arzneimitteln herabsetzen, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist, z.B. Azol-Antimykotika wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und andere Arzneimittel wie Erlotinib.
  • +Aufgrund der profunden und langanhaltenden Inhibierung der Magensäureproduktion kann Pantoprazol die Resorption von Arzneimitteln herabsetzen, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist, z.B. Azol-Antimykotika wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und andere Arzneimittel wie Erlotinib.
  • +Wirkung von Pantoprazol Helvepharm auf andere Arzneimittel
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Tierexperimentelle Studien zeigen eine Reproduktionstoxizität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (nähere Angaben unter dem Kapitel «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Ein Übertritt in die Muttermilch in geringen Mengen konnte im Tierversuch festgestellt werden (siehe auch unter «Pharmakokinetik»).
  • +Ein Übertritt von Pantoprazol in die Muttermilch konnte im Tierversuch festgestellt werden (siehe auch unter «Pharmakokinetik»).
  • -Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Es ist nicht möglich Nebenwirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden, einer Häufigkeitsklasse zuzuordnen. Daher werden diese mit der Häufigkeitsangabe «nicht bekannt» versehen.
  • +Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Es ist nicht möglich Nebenwirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden, einer Häufigkeitsklasse zuzuordnen. Daher werden diese mit der Häufigkeitsangabe nicht bekannt versehen.
  • -Nebenwirkungen, die bei Pantoprazol während klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden.
  • -Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
  • +Nebenwirkungen, die bei Pantoprazol während klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden:
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Nicht bekannt: mikroskopische Kolitis.
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: A02BC02
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +A02BC02
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Klinische Studien
  • -Pädiatrie
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (inkl. Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Halbwertszeit von Pantoprazol ist wie bei gesunden Probanden kurz. Pantoprazol wird nur in sehr geringem Ausmass dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mässig verlängerte Halbwertszeit (2-3 Std.) gegenüber der Muttersubstanz aufweist, kann bei dieser dennoch raschen Ausscheidung keine Kumulation auftreten.
  • -«Langsame Metabolisierer»
  • -Etwa 3% der europäischen Bevölkerung hat einen funktionellen CYP2C19 Enzymmangel (poor metabolizers = langsame Verstoffwechsler). Bei diesen Personen wird Pantoprazol wahrscheinlich hauptsächlich über CYP3A4 katalysiert. Nach einer Einmalgabe von 40 mg Pantoprazol war die mittlere AUC etwa 6 mal höher in poor metabolizers als in Personen mit intakter CYP2C19 Enzymaktivität (extensive metabolizers). Die mittlere maximale Plasmakonzentration war um 60% erhöht. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Dosierung von Pantoprazol.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Pädiatrie
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Patienten mit Niereninsuffizienz
  • +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (inkl. Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Halbwertszeit von Pantoprazol ist wie bei gesunden Probanden kurz. Pantoprazol wird nur in sehr geringem Ausmass dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mässig verlängerte Halbwertszeit (2-3 Std.) gegenüber der Muttersubstanz aufweist, kann bei dieser dennoch raschen Ausscheidung keine Kumulation auftreten.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Genetische Polymorphismen
  • +«Langsame Metabolisierer»
  • +Etwa 3% der europäischen Bevölkerung hat einen funktionellen CYP2C19 Enzymmangel (poor metabolizers = langsame Verstoffwechsler). Bei diesen Personen wird Pantoprazol wahrscheinlich hauptsächlich über CYP3A4 katalysiert. Nach einer Einmalgabe von 40 mg Pantoprazol war die mittlere AUC etwa 6 mal höher in poor metabolizers als in Personen mit intakter CYP2C19 Enzymaktivität (extensive metabolizers). Die mittlere maximale Plasmakonzentration war um 60% erhöht. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Dosierung von Pantoprazol.
  • -In einer tierexperimentellen Reproduktionsstudie an Ratten mit oraler Gabe wurden Anzeichen einer leichten Fetotoxizität (unvollständige Ossifikation des Schädelknochens) bei Dosen oberhalb von 5 mg/kg beobachtet.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +In einer tierexperimentellen Reproduktionsstudie an Ratten mit oraler Gabe wurden Anzeichen einer Fetotoxizität (unvollständige Ossifikation des Schädelknochens) bei Dosen oberhalb von 3 mg/kg beobachtet.
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -September 2017.
  • +Januar 2020.
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