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Home - Information for professionals for Onglyza 2.5 mg - Änderungen - 03.04.2020
144 Änderungen an Fachinfo Onglyza 2.5 mg
  • -Wirkstoff: Saxagliptin.
  • -Hilfsstoffe: Lactosemonohydrat, Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten mit 2,5 mg oder 5 mg Saxagliptin als Saxagliptinhydrochlorid.
  • +Wirkstoffe
  • +Saxagliptin als Saxagliptini hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern
  • +Lactose-Monohydrat (99 mg pro Filmtablette)
  • +Mikrokristalline Cellulose (E460i)
  • +Croscarmellose-Natrium (E468) (corresp. Natrium 0,95 mg in Onglyza 2,5 mg und 5 mg Filmtabletten)
  • +Magnesiumstearat (E470b)
  • +Filmüberzug
  • +Onglyza 2,5 mg Filmtabletten
  • +Poly(vinylalkohol) (E1203)
  • +Macrogol 3350
  • +Titandioxid (E171)
  • +Talkum (E553b)
  • +Gelbes Eisenoxid (E172)
  • +Salzsäure
  • +Onglyza 5 mg Filmtabletten
  • +Poly(vinylalkohol) (E1203)
  • +Macrogol 3350
  • +Titandioxid (E171)
  • +Talkum (E553b)
  • +Rotes Eisenoxid (E172)
  • +Salzsäure
  • +Drucktinte
  • +Schellack
  • +Indigotin (E132)
  • +
  • -Empfohlene Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • -Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich (eGFR 60–89 ml/min/1,73 m2 (gemäss eGFR-Gleichung für modifizierte Ernährung bei Nierenerkrankung [Modified Diet in Renal Disease, MDRD]).
  • +Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich (eGFR 60–89 ml/min/1,73 m2 (gemäss eGFR-Gleichung für modifizierte Ernährung bei Nierenerkrankung [Modified Diet in Renal Disease, MDRD]).
  • -Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung mit einer eGFR <30 ml/min/1,73 m2 beträgt die Dosis von Onglyza 2,5 mg einmal täglich Die Erfahrung bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ( eGFR <30 ml/min/1,73 m2) ist sehr begrenzt. Deshalb sollte Saxagliptin in dieser Patientengruppe nur mit Vorsicht angewendet werden. Für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die eine Hämodialyse benötigen, wird die Anwendung von Onglyza nicht empfohlen. Onglyza wurde bei Patienten unter Peritonealdialyse nicht untersucht.
  • +Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung mit einer eGFR <30 ml/min/1,73 m2 beträgt die Dosis von Onglyza 2,5 mg einmal täglich Die Erfahrung bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (eGFR <30 ml/min/1,73 m2) ist sehr begrenzt. Deshalb sollte Saxagliptin in dieser Patientengruppe nur mit Vorsicht angewendet werden. Für Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die eine Hämodialyse benötigen, wird die Anwendung von Onglyza nicht empfohlen. Onglyza wurde bei Patienten unter Peritonealdialyse nicht untersucht.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Pädiatrische Patienten
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Anwendung mit starken CYP-3A4-Induktoren und starken CYP3A4-Inhibitoren
  • +Anwendung mit starken CYP3A4-Induktoren und starken CYP3A4-Inhibitoren
  • -Die Tablette enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, einem Lapp-Lactase-Mangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Die Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, einem Lapp-Lactase-Mangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • - Patienten mit einer unerwünschten Wirkung
  • - Onglyza 2,5 mg (n= 882) Onglyza 5 mg (n= 882) Placebo (n= 799)
  • -Unerwünschte Wirkungen (unabhängig von der Kausalitätsbeurteilung durch den Prüfarzt) in placebokontrollierten Studien, über die bei ≥5% der Patienten unter Onglyza und unter Onglyza 5 mg häufiger als bei Patienten unter Placebo berichtet wurden.
  • -Infektionen der oberen Atemwege 7,0% 7,7% 7,6%
  • -Infektionen der Harnwege 5,1% 6,8% 6,1%
  • -Kopfschmerzen 6,5% 6,5% 5,9%
  • + Patienten mit einer unerwünschten Wirkung
  • + Onglyza 2,5 mg (n = 882) Onglyza 5 mg (n = 882) Placebo (n = 799)
  • +Unerwünschte Wirkungen (unabhängig von der Kausalitätsbeurteilung durch den Prüfarzt) in placebokontrollierten Studien, über die bei Patienten unter Onglyza 2,5 mg und unter Onglyza 5 mg häufiger als bei Patienten unter Placebo berichtet wurde (aufgelistet sind unerwünschte Wirkungen mit Häufigkeit ≥5%).
  • +·Infektionen der oberen Atemwege 7,0% 7,7% 7,6%
  • +·Infektionen der Harnwege 5,1% 6,8% 6,1%
  • +·Kopfschmerzen 6,5% 6,5% 5,9%
  • -Sinusitis 2,9% 2,6% 1,6%
  • -Abdominalschmerzen 2,4% 1,7% 0,5%
  • -Gastroenteritis 1,9% 2,3% 0,9%
  • -Erbrechen 2,2% 2,3% 1,3%
  • +·Sinusitis 2,9% 2,6% 1,6%
  • +·Abdominalschmerzen 2,4% 1,7% 0,5%
  • +·Gastroenteritis 1,9% 2,3% 0,9%
  • +·Erbrechen 2,2% 2,3% 1,3%
  • -Lymphopenie 0,1% 0,5% 0%
  • -Hautausschlag 0,2% 0,3% 0,3%
  • -Anstieg der Kreatinin-Werte im Blut 0,3% 0% 0%
  • -Anstieg der Kreatin-Phosphokinase-Werte im Blut 0,1% 0,2% 0%
  • +·Lymphopenie 0,1% 0,5% 0%
  • +·Hautausschlag 0,2% 0,3% 0,3%
  • +·Anstieg der Kreatinin-Werte im Blut 0,3% 0% 0%
  • +·Anstieg der Kreatin-Phosphokinase-Werte im Blut 0,1% 0,2% 0%
  • -Post-Marketing Erfahrungen
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • -Ergebnisse der SAVOR-Studie (Details der Studie s. unten): In die SAVOR-Studie wurden 8240 Patienten unter 5 mg oder 2,5 mg Onglyza einmal täglich und 8'173 Patienten unter Placebo eingeschlossen. Die Inzidenz von unerwünschten Ereignissen unter Onglyza betrug 72,5% vs 72,2% unter Placebo.
  • +Ergebnisse der SAVOR-Studie (Details der Studie s. unten): In die SAVOR-Studie wurden 8'240 Patienten unter 5 mg oder 2,5 mg Onglyza einmal täglich und 8'173 Patienten unter Placebo eingeschlossen. Die Inzidenz von unerwünschten Ereignissen unter Onglyza betrug 72,5% vs. 72,2% unter Placebo.
  • -Hypoglykämien hatten 17,1% der Patienten unter Onglyza bzw. 14,8% unter Placebo. Der prozentuale Anteil von Patienten mit schweren Hypoglykämien (definiert als Ereignisse, bei denen Hilfe durch eine andere Person erforderlich war) unter Saxagliptin betrug 2,1% vs 1,6% unter Placebo. Das erhöhte Hypoglykämie-Risiko trat vor allem bei Patienten auf, die zu Studienbeginn mit Sulfonylharnstoffen behandelt wurden, und nicht bei Patienten, die zu Studienbeginn unter Insulin oder Metformin-Monotherapie standen, und es trat primär bei Patienten auf, die zu Studienbeginn einen HbA1C-Wert <7% verzeichneten.
  • +Hypoglykämien hatten 17,1% der Patienten unter Onglyza bzw. 14,8% unter Placebo. Der prozentuale Anteil von Patienten mit schweren Hypoglykämien (definiert als Ereignisse, bei denen Hilfe durch eine andere Person erforderlich war) unter Saxagliptin betrug 2,1% vs. 1,6% unter Placebo. Das erhöhte Hypoglykämie-Risiko trat vor allem bei Patienten auf, die zu Studienbeginn mit Sulfonylharnstoffen behandelt wurden, und nicht bei Patienten, die zu Studienbeginn unter Insulin oder Metformin-Monotherapie standen, und es trat primär bei Patienten auf, die zu Studienbeginn einen HbA1C-Wert <7% verzeichneten.
  • -In der SAVOR-Studie wurde bei 0,5% der Patienten unter Saxagliptin bzw. bei 0,4% der Patienten unter Placebo über verminderte Lymphozytenzahlen berichtet; ≤0,5× 109 Zellen/l hatten 0,3% der Patienten unter Saxagliptin resp. 0.2% unter Placebo.
  • +In der SAVOR-Studie wurde bei 0,5% der Patienten unter Saxagliptin bzw. bei 0,4% der Patienten unter Placebo über verminderte Lymphozytenzahlen berichtet; ≤0,5 x 109 Zellen/l hatten 0,3% der Patienten unter Saxagliptin resp. 0.2% unter Placebo.
  • -Creatin Phosphokinase (CPK): in der Kombinationsbehandlung von Onglyza mit Insulin (mit oder ohne Metformin) wurde (bei n= 7 Patienten, 2,3% versus n= 1 Patient, 0,7% unter Placebo) über eine Erhöhung der Creatin Phosphokinase berichtet. Der genaue Zusammenhang ist unklar. Die meisten dieser Patienten nahmen gleichzeitig Statine ein.
  • +Creatin Phosphokinase (CPK): in der Kombinationsbehandlung von Onglyza mit Insulin (mit oder ohne Metformin) wurde (bei n=7 Patienten, 2,3% vs. n=1 Patient, 0,7% unter Placebo) über eine Erhöhung der Creatin Phosphokinase berichtet. Der genaue Zusammenhang ist unklar. Die meisten dieser Patienten nahmen gleichzeitig Statine ein.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Unter Dosen von bis zu 400 mg täglich (80fache empfohlene Dosis beim Menschen) über einen Zeitraum von zwei Wochen wurden keine klinisch signifikanten Wirkungen auf das QTc-Intervall oder die Herzfrequenz festgestellt.
  • +Unter Dosen von bis zu 400 mg täglich (80-fache empfohlene Dosis beim Menschen) über einen Zeitraum von zwei Wochen wurden keine klinisch signifikanten Wirkungen auf das QTc-Intervall oder die Herzfrequenz festgestellt.
  • -ATC-Code: A10BH03
  • -Wirkmechanismus
  • -Saxagliptin ist ein kompetitiver DPP4-Inhibitor. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes führte die Gabe von Onglyza zu einer 24 Stunden andauernden Hemmung der Aktivität des Enzyms DPP4. Nach oraler Glucosebelastung resultierte diese DPP4-Hemmung in einer Erhöhung der aktiven Inkretine, einschliesslich GLP-1 und GIP, um den Faktor 2 bis 3. Die Glucagonkonzentrationen werden vermindert und die glucoseabhängige Insulinsekretion wird erhöht. Der Anstieg von Insulin aus pankreatischen Betazellen und der Abfall von Glucagon aus pankreatischen Alphazellen gingen mit niedrigeren Nüchternglucosespiegeln und reduzierter Glucoseexkursion nach oraler Glucosebelastung oder einer Mahlzeit einher.
  • +ATC-Code
  • +A10BH03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Saxagliptin ist ein kompetitiver DPP4-Inhibitor. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes führte die Gabe von Onglyza zu einer 24 Stunden andauernden Hemmung der Aktivität des Enzyms DPP4. Nach oraler Glucosebelastung resultierte diese DPP4-Hemmung in einer Erhöhung der aktiven Inkretine, einschliesslich GLP-1 und GIP, um den Faktor 2 bis 3. Die Glucagonkonzentrationen werden vermindert und die glucoseabhängige Insulinsekretion wird erhöht. Der Anstieg von Insulin aus pankreatischen Betazellen und der Abfall von Glucagon aus pankreatischen Alphazellen gingen mit niedrigeren Nüchternglucosespiegel und reduzierter Glucoseexkursion nach oraler Glucosebelastung oder einer Mahlzeit einher.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Onglyza wurde in vier weiteren klinischen Studien bei Patienten mit Typ-2-Diabetes untersucht: In einer Studie vs, Glipizid bei n= 858 Patienten, die unter Monotherapie mit Metformin unzureichend eingestellt waren. In einer zweiten vs. Placebo bei n= 170 Patienten mit Typ-2-Diabetes und Niereninsuffizienz. In einer dritten placebokontrollierten Studie mit Insulin bei n= 455 Patienten, die unter Insulin-Monotherapie oder Insulin in Kombination mit Metformin unzureichend eingestellt waren.
  • -In einer vierten Studie vs. Placebo bei n= 257 Patienten, deren Blutzucker unter Metformin plus Sulfonylharnstoff nicht adäquat kontrolliert waren.
  • +Onglyza wurde in vier weiteren klinischen Studien bei Patienten mit Typ-2-Diabetes untersucht: In einer Studie vs, Glipizid bei n=858 Patienten, die unter Monotherapie mit Metformin unzureichend eingestellt waren. In einer zweiten vs. Placebo bei n=170 Patienten mit Typ-2-Diabetes und Niereninsuffizienz. In einer dritten placebokontrollierten Studie mit Insulin bei n=455 Patienten, die unter Insulin-Monotherapie oder Insulin in Kombination mit Metformin unzureichend eingestellt waren.
  • +In einer vierten Studie vs. Placebo bei n=257 Patienten, deren Blutzucker unter Metformin plus Sulfonylharnstoff nicht adäquat kontrolliert waren.
  • -Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg N= 102 Onglyza 5 mg N= 106 Placebo N= 95
  • -Hämoglobin HbA1C (%) N= 100 N= 103 N= 92
  • +Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg N=102 Onglyza 5 mg N=106 Placebo N=95
  • +Hämoglobin HbA1C (%) N=100 N=103 N=92
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,6‡ −0,6‡
  • -95%-Konfidenzintervall (−0,9, −0,3) (−0,9, −0,4)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,6‡ −0,6‡
  • +95%-Konfidenzintervall (−0,9, −0,3) (−0,9, −0,4)
  • -Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N= 101 N= 105 N= 92
  • +Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N=101 N=105 N=92
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −1,2§ −0,8§
  • -95%-Konfidenzintervall (−1,7, −0,6) (−1,4, −0,2)
  • -Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N= 78 N= 84 N= 71
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −1,2§ −0,8§
  • +95%-Konfidenzintervall (−1,7, −0,6) (−1,4, −0,2)
  • +Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N=78 N=84 N=71
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −2,2¶ −2,1§
  • -95%-Konfidenzintervall (−3,4, 0,9) (−3,3, 0,8)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −2,2¶ −2,1§
  • +95%-Konfidenzintervall (−3,4, - 0,9) (−3,3, - 0,8)
  • -‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo.
  • -§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo.
  • +‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo
  • +§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo
  • -In einer zweiten 24-wöchigen Monotherapiestudie wurden verschiedene Dosierungen und Verabreichungsregime von Onglyza beurteilt. Behandlungsnaive Patienten mit unzureichend eingestelltem Diabetes (HbA1C ≥7% bis ≤10%) absolvierten eine zweiwöchige einfachblinde Einleitungsphase mit Diät, Bewegung und Placebo. Insgesamt 365 Patienten wurden entweder zu Onglyza 2,5 mg einmal täglich morgens, 5 mg einmal täglich morgens, 2,5 mg mit möglicher Titration auf 5 mg einmal täglich morgens, 5 mg einmal täglich abends oder Placebo randomisiert. Patienten, die im Verlauf der Studie bestimmte glykämische Ziele nicht erreichten, erhielten zusätzlich zu Onglyza bzw. Placebo eine Therapie mit Metformin; die Anzahl der pro Behandlungsgruppe randomisierten Patienten lag zwischen 71 und 74. Die Behandlung mit Onglyza 5 mg einmal täglich morgens und diejenige mit Onglyza 5 mg einmal täglich abends bewirkten signifikante Verbesserungen des HbA1C-Werts gegenüber Placebo (−0,4% bzw. −0,3%). 2,5 mg Onglyza jeden Morgen verbesserte den HbA1C-Wert ebenfalls statistisch signifikant stärker als Placebo (-0,4%).
  • -Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Patienten, die alle Visiten der 24-wöchigen Initialstudie ohne Notwendigkeit für eine Zusatztherapie wegen Hyperglykämie absolviert hatten, erfüllten die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer kontrollierten Langzeit-Extensionsstudie. Alle Patienten, die in der 24-wöchigen Initialstudie Placebo erhalten hatten und keine Zusatztherapie wegen Hyperglykämie benötigten, erhielten nach Eintritt in die Langzeit-Extensionsstudie 500 mg Metformin. Patienten, die in der 24-wöchigen Initialstudie mit Onglyza behandelt worden waren, erhielten in der Langzeit-Extensionsstudie die gleiche Onglyza-Dosis. Die Behandlung mit Onglyza 5 mg ging im Vergleich zur Kontrollgruppe mit einer stärkeren HbA1C-Senkung einher, wobei dieser relativ zur Kontrolle verzeichnete Effekt bis Woche 102 aufrechterhalten blieb, obwohl die Patienten in der Placebogruppe nach Woche 24 zusätzlich Metformin 500 mg erhielten. Die HbA1C-Veränderung unter Onglyza 5 mg gegenüber der Kontrollgruppe belief sich in Woche 102 auf −0,2%.
  • +In einer zweiten 24-wöchigen Monotherapiestudie wurden verschiedene Dosierungen und Verabreichungsregime von Onglyza beurteilt. Behandlungsnaive Patienten mit unzureichend eingestelltem Diabetes (HbA1C ≥7% bis ≤10%) absolvierten eine zweiwöchige einfachblinde Einleitungsphase mit Diät, Bewegung und Placebo. Insgesamt 365 Patienten wurden entweder zu Onglyza 2,5 mg einmal täglich morgens, 5 mg einmal täglich morgens, 2,5 mg mit möglicher Titration auf 5 mg einmal täglich morgens, 5 mg einmal täglich abends oder Placebo randomisiert. Patienten, die im Verlauf der Studie bestimmte glykämische Ziele nicht erreichten, erhielten zusätzlich zu Onglyza bzw. Placebo eine Therapie mit Metformin; die Anzahl der pro Behandlungsgruppe randomisierten Patienten lag zwischen 71 und 74. Die Behandlung mit Onglyza 5 mg einmal täglich morgens und diejenige mit Onglyza 5 mg einmal täglich abends bewirkten signifikante Verbesserungen des HbA1C-Werts gegenüber Placebo (−0,4% bzw. − 0,3%). 2,5 mg Onglyza jeden Morgen verbesserte den HbA1C-Wert ebenfalls statistisch signifikant stärker als Placebo (-0,4%).
  • +Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Patienten, die alle Visiten der 24wöchigen Initialstudie ohne Notwendigkeit für eine Zusatztherapie wegen Hyperglykämie absolviert hatten, erfüllten die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer kontrollierten Langzeit-Extensionsstudie. Alle Patienten, die in der 24-wöchigen Initialstudie Placebo erhalten hatten und keine Zusatztherapie wegen Hyperglykämie benötigten, erhielten nach Eintritt in die Langzeit-Extensionsstudie 500 mg Metformin. Patienten, die in der 24-wöchigen Initialstudie mit Onglyza behandelt worden waren, erhielten in der Langzeit-Extensionsstudie die gleiche Onglyza-Dosis. Die Behandlung mit Onglyza 5 mg ging im Vergleich zur Kontrollgruppe mit einer stärkeren HbA1C-Senkung einher, wobei dieser relativ zur Kontrolle verzeichnete Effekt bis Woche 102 aufrechterhalten blieb, obwohl die Patienten in der Placebogruppe nach Woche 24 zusätzlich Metformin 500 mg erhielten. Die HbA1C-Veränderung unter Onglyza 5 mg gegenüber der Kontrollgruppe belief sich in Woche 102 auf −0,2%.
  • -Glykämieparameter in Woche 24 in einer placebokontrollierten Studie mit Onglyza als Add-on-Kombinationstherapie mit Metformin*
  • -Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg + Metformin N= 192 Onglyza 5 mg + Metformin N= 191 Placebo + Metformin N= 179
  • -Hämoglobin HbA1C (%) N= 186 N= 186 N= 175
  • +Glykämieparameter in Woche 24 in einer placebokontrollierten Studie mit Onglyza als Addon-Kombinationstherapie mit Metformin*
  • +Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg + Metformin N=192 Onglyza 5 mg + Metformin N=191 Placebo + Metformin N=179
  • +Hämoglobin HbA1C (%) N=186 N=186 N=175
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,7‡ −0,8‡
  • -95%-Konfidenzintervall (−0,9, −0,5) (−1,0, −0,6)
  • -Prozentanteil der Patienten mit HbA1C <7% 37%§ (69/186) 44%§ (81/186) 17% (29/175)
  • -Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N= 188 N= 187 N= 176
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,7‡ −0,8‡
  • +95%-Konfidenzintervall (−0,9, −0,5) (−1,0, −0,6)
  • +Prozentanteil der Patienten mit HbA1C <7% 37%§ (69/186) 44%§ (81/186) 17% (29/175)
  • +Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N=188 N=187 N=176
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,9§ −1,3§
  • -95%-Konfidenzintervall (−1,3, −0,5) (−1,7, −0,9)
  • -Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N= 155 N= 155 N= 135
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,9§ −1,3§
  • +95%-Konfidenzintervall (−1,3, −0,5) (−1,7, −0,9)
  • +Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N=155 N=155 N=135
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −2,4§ −2,2§
  • -95%-Konfidenzintervall (−3,3, −1,5) (−3,1, −1,3)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −2,4§ −2,2§
  • +95%-Konfidenzintervall (−3,3, −1,5) (−3,1, −1,3)
  • -‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo + Metformin.
  • -§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo + Metformin.
  • -Mittlere HbA1C-Veränderung gegenüber Baseline in einer placebokontrollierten Studie mit Onglyza als Add-on-Kombinationstherapie mit Metformin*
  • +‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo + Metformin
  • +§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo + Metformin
  • +Mittlere HbA1C-Veränderung gegenüber Baseline in einer placebo-kontrollierten Studie mit Onglyza als Add-on-Kombinationstherapie mit Metformin*
  • -Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Patienten, die alle Visiten der 24-wöchigen Initialstudie ohne Notwendigkeit für eine zusätzliche Therapie wegen Hyperglykämie absolviert hatten, erfüllten die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer kontrollierten Langzeit-Extensionsstudie. Bei den Patienten, die in der 24-wöchigen Initialstudie Onglyza erhalten hatten, wurde die Behandlung in der Langzeit-Extensionsstudie in gleicher Dosierung fortgesetzt. Die Behandlung mit Onglyza 5 mg plus Metformin war mit einer stärkeren HbA1C-Senkung verbunden als Placebo plus Metformin, und dieser relativ zu Placebo bestehende Effekt blieb bis Woche 102 erhalten. Die HbA1C-Veränderung unter Onglyza 5 mg plus Metformin gegenüber Placebo plus Metformin betrug −0,8% in Woche 102.
  • +Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Patienten, die alle Visiten der 24wöchigen Initialstudie ohne Notwendigkeit für eine zusätzliche Therapie wegen Hyperglykämie absolviert hatten, erfüllten die Voraussetzungen für die Teilnahme an einer kontrollierten Langzeit-Extensionsstudie. Bei den Patienten, die in der 24-wöchigen Initialstudie Onglyza erhalten hatten, wurde die Behandlung in der Langzeit-Extensionsstudie in gleicher Dosierung fortgesetzt. Die Behandlung mit Onglyza 5 mg plus Metformin war mit einer stärkeren HbA1C-Senkung verbunden als Placebo plus Metformin, und dieser relativ zu Placebo bestehende Effekt blieb bis Woche 102 erhalten. Die HbA1C-Veränderung unter Onglyza 5 mg plus Metformin gegenüber Placebo plus Metformin betrug −0,8% in Woche 102.
  • -An dieser 52-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, aktiv-kontrollierten Studie zur Beurteilung von Onglyza oder Glipizid in Kombination mit Metformin nahmen insgesamt 858 Patienten mit Typ-2-Diabetes an einer randomisierten, doppelblinden Add-on-Therapie teil. Die Patienten hatten unter Metformin-Monotherapie eine unzureichende glykämische Kontrolle (HbA1C >6,5% und ≤10%). Die Patienten mussten über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen eine stabile Metformin-Dosis (mindestens 1500 mg täglich) erhalten haben, um an der Studie teilnehmen zu können.
  • -Patienten, welche die Teilnahmevoraussetzungen erfüllten, wurden in eine einfachblinde, 2-wöchige Placebo-Lead-in-Phase mit Diät und Bewegung aufgenommen, in deren Verlauf sie Metformin (15003000 mg in Abhängigkeit von der vor Studienbeginn verabreichten Dosis) erhielten. Nach der Lead-in-Phase wurden Patienten, welche die Voraussetzungen erfüllten, zusätzlich zu ihrer offenen Behandlung mit Metformin in der aktuellen Dosierung entweder Onglyza 5 mg oder Glipizid 5 mg zu randomisiert. Bei den Patienten in der Glipizid-plus-Metformin-Gruppe erfolgte während der ersten 18 Wochen der Studie eine blinde Hochtitration der Glipiziddosis auf bis zu maximal 20 mg pro Tag. Die Hochtitration basierte auf einem Zielwert von FPG ≤6,1 mmol/l (≤110 mg/dl) oder der höchsten verträglichen Glipiziddosis. 50% der mit Glipizid behandelten Patienten erreichten die tägliche 20-mg-Dosis. 21% der Glipizid-Patienten erreichten eine maximale Glipizid-Tagesdosis von 5 mg. Die mittlere endgültige Glipizid-Tagesdosis betrug 15 mg.
  • +An dieser 52-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, aktiv-kontrollierten Studie zur Beurteilung von Onglyza oder Glipizid in Kombination mit Metformin nahmen insgesamt 858 Patienten mit Typ-2-Diabetes an einer randomisierten, doppelblinden Add-on-Therapie teil. Die Patienten hatten unter Metformin-Monotherapie eine unzureichende glykämische Kontrolle (HbA1C>6,5% und ≤10%). Die Patienten mussten über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen eine stabile Metformin-Dosis (mindestens 1500 mg täglich) erhalten haben, um an der Studie teilnehmen zu können.
  • +Patienten, welche die Teilnahmevoraussetzungen erfüllten, wurden in eine einfachblinde, 2-wöchige Placebo-Lead-in-Phase mit Diät und Bewegung aufgenommen, in deren Verlauf sie Metformin (1500-3000 mg in Abhängigkeit von der vor Studienbeginn verabreichten Dosis) erhielten. Nach der Lead-in-Phase wurden Patienten, welche die Voraussetzungen erfüllten, zusätzlich zu ihrer offenen Behandlung mit Metformin in der aktuellen Dosierung entweder Onglyza 5 mg oder Glipizid 5 mg zu randomisiert. Bei den Patienten in der Glipizid-plus-Metformin-Gruppe erfolgte während der ersten 18 Wochen der Studie eine blinde Hochtitration der Glipiziddosis auf bis zu maximal 20 mg pro Tag. Die Hochtitration basierte auf einem Zielwert von FPG ≤6,1 mmol/l (≤110 mg/dl) oder der höchsten verträglichen Glipiziddosis. 50% der mit Glipizid behandelten Patienten erreichten die tägliche 20-mg Dosis. 21% der Glipizid-Patienten erreichten eine maximale Glipizid-Tagesdosis von 5 mg. Die mittlere endgültige Glipizid-Tagesdosis betrug 15 mg.
  • -Hämoglobin HbA1C (%) N= 293 N= 293
  • +Hämoglobin HbA1C (%) N=293 N=293
  • -Veränderung gegenüber Baseline (adjustierter Mittelwert†) 0,7 0,8
  • -Unterschied gegenüber Glibizid plus Metformin (adjustierter Mittelwert†) 0,1
  • -95%-Konfidenzintervall (0,1, 0,2) §
  • +Veränderung gegenüber Baseline (adjustierter Mittelwert†) -0,7 -0,8
  • +Unterschied gegenüber Glibizid plus Metformin (adjustierter Mittelwert†) 0,1
  • +95%-Konfidenzintervall (-0,1, 0,2) §
  • -* Per Protocol-Population.
  • +* Per Protocol-Population
  • -§ Onglyza + Metformin ist nicht-unterlegen zu Glipizid + Metformin (untere Konfidenzlimite <0,35%).
  • -Bei Patienten, die mit Onglyza behandelt wurden, war ausgehend von einem mittleren Baseline-Körpergewicht von 89 kg eine statistisch signifikante mittlere Gewichtsabnahme von 1,1 kg zu beobachten, während mit Glipizid (p <0,0001) behandelte Patienten im Mittel um 1,1 kg zunahmen.
  • -Unter Onglyza 5 mg traten bei 3% der Patienten hypoglykämische Ereignisse auf (19 Ereignisse bei 13 Patienten) versus 36,3% (750 Ereignisse bei 156 Patienten) unter Glipizid (p <0,0001). Bei keinem der mit Onglyza behandelten Patienten, jedoch bei 35 Glipizid-Patienten (8,1%) wurde ein kapillarer Blutglukosewert von ≤2,8 mmol/l [50 mg/dl]) gemessen.
  • -Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Patienten, welche die oben beschriebene Initialstudie abgeschlossen hatten, konnten an einer kontrollierten, 52-wöchigen Langzeit-Extensionsstudie teilnehmen. In dieser Langzeit-Extensionsstudie erhielten die Patienten weiterhin die gleiche Dosis Onglyza (5 mg) bzw. Glipizid (mittlere Dosis 15 mg). Die gesamte 104-wöchige Studiendauer beendeten n= 165/428 (38,6%) Patienten des Onglyza-Studienarmes und n= 147/430 (34,2%) Patienten des Glipizid-Studienarmes. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die HbA1C-Werte gegenüber Baseline unter Onglyza plus Metformin um 0,41% und unter Glipizid plus Metformin um 0,35% verändert.
  • -Unter der Behandlung mit Onglyza 5 mg plus Metformin traten hypoglykämischen Ereignissen bei 3,5% der Studienteilnehmer (n= 24 Ereignisse bei n= 15 Patienten) auf im Vergleich zu 38,4% (n= 896 Ereignisse bei n= 165 Patienten) unter der Behandlung mit Glipizid plus Metformin. Bis Woche 104 führte die Behandlung mit Onglyza 5 mg plus Metformin zu einer Abnahme des durchschnittlichen Körpergewichts gegenüber den Ausgangswerten (1,5 kg), wohingegen unter Glipizid plus Metformin ein Anstieg des mittleren Körpergewichts gegenüber Baseline (+1,3 kg) beobachtet wurde. Das weitere Sicherheitsprofil von Onglyza 5 mg versus Glipizid während der Langzeitbehandlungsphase entsprach dem im Rahmen der initialen 52-wöchigen Behandlungsphase beobachteten Profil.
  • -Add-On-Therapie in Kombination mit Glybenclamid (= Glyburid)
  • +§ Onglyza + Metformin ist nicht-unterlegen zu Glipizid + Metformin (untere Konfidenzlimite <0,35%)
  • +Bei Patienten, die mit Onglyza behandelt wurden, war ausgehend von einem mittleren Baseline-Körpergewicht von 89 kg eine statistisch signifikante mittlere Gewichtsabnahme von 1,1 kg zu beobachten, während mit Glipizid (p<0,0001) behandelte Patienten im Mittel um 1,1 kg zunahmen.
  • +Unter Onglyza 5 mg traten bei 3% der Patienten hypoglykämische Ereignisse auf (19 Ereignisse bei 13 Patienten) versus 36,3% (750 Ereignisse bei 156 Patienten) unter Glipizid (p<0,0001). Bei keinem der mit Onglyza behandelten Patienten, jedoch bei 35 Glipizid-Patienten (8,1%) wurde ein kapillarer Blutglukosewert von ≤2,8 mmol/l [50 mg/dl]) gemessen.
  • +Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Patienten, welche die oben beschriebene Initialstudie abgeschlossen hatten, konnten an einer kontrollierten, 52wöchigen Langzeit-Extensionsstudie teilnehmen. In dieser Langzeit-Extensionsstudie erhielten die Patienten weiterhin die gleiche Dosis Onglyza (5 mg) bzw. Glipizid (mittlere Dosis 15 mg). Die gesamte 104-wöchige Studiendauer beendeten n=165/428 (38,6%) Patienten des Onglyza-Studienarmes und n=147/430 (34,2%) Patienten des Glipizid-Studienarmes. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die HbA1C-Werte gegenüber Baseline unter Onglyza plus Metformin um -0,41% und unter Glipizid plus Metformin um -0,35% verändert.
  • +Unter der Behandlung mit Onglyza 5 mg plus Metformin traten hypoglykämischen Ereignissen bei 3,5% der Studienteilnehmer (n=24 Ereignisse bei n=15 Patienten) auf im Vergleich zu 38,4% (n=896 Ereignisse bei n=165 Patienten) unter der Behandlung mit Glipizid plus Metformin. Bis Woche 104 führte die Behandlung mit Onglyza 5 mg plus Metformin zu einer Abnahme des durchschnittlichen Körpergewichts gegenüber den Ausgangswerten (-1,5 kg), wohingegen unter Glipizid plus Metformin ein Anstieg des mittleren Körpergewichts gegenüber Baseline (+1,3 kg) beobachtet wurde. Das weitere Sicherheitsprofil von Onglyza 5 mg versus Glipizid während der Langzeitbehandlungsphase entsprach dem im Rahmen der initialen 52-wöchigen Behandlungsphase beobachteten Profil.
  • +Add-On-Therapie in Kombination mit Glybenclamid (=Glyburid)
  • -Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg + Glyburid 7.5 mg N= 248 Onglyza 5 mg + Glyburid 7.5 mg N= 253 Placebo + hoch-titriertes Glyburid N= 267
  • -Hämoglobin HbA1c (%) N= 246 N= 250 N= 264
  • +Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg + Glyburid 7.5 mg N=248 Onglyza 5 mg + Glyburid 7.5 mg N=253 Placebo + hoch-titriertes Glyburid N=267
  • +Hämoglobin HbA1c (%) N=246 N=250 N=264
  • -Unterschied gegenüber hochtitriertem Glyburid (adjustierter Mittelwert†) −0,6‡ −0,7‡
  • -95%-Konfidenzintervall (−0,8, −0,5) (−0,9, −0,6)
  • -Prozentanteil der Patienten mit HbA1C <7% 22%§ (55/246) 23%§ (57/250) 9% (24/264)
  • -Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N= 247 N= 252 N= 265
  • +Unterschied gegenüber hochtitriertem Glyburid (adjustierter Mittelwert†) −0,6‡ −0,7‡
  • +95%-Konfidenzintervall (−0,8, −0,5) (−0,9, −0,6)
  • +Prozentanteil der Patienten mit HbA1C <7% 22%§ (55/246) 23%§ (57/250) 9% (24/264)
  • +Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N=247 N=252 N=265
  • -Unterschied gegenüber hochtitriertem Glyburid (adjustierter Mittelwert†) −0,4§ −0,6§
  • -95%-Konfidenzintervall (−0,8, −0,1) (−0,9, −0,2)
  • -Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N= 195 N= 202 N= 206
  • +Unterschied gegenüber hochtitriertem Glyburid (adjustierter Mittelwert†) −0,4§ −0,6§
  • +95%-Konfidenzintervall (−0,8, −0,1) (−0,9, −0,2)
  • +Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N=195 N=202 N=206
  • -Unterschied gegenüber hochtitriertem Glyburid (adjustierter Mittelwert†) −2,1§ −2,3§
  • -95%-Konfidenzintervall (−2,8, −1,5) (−2,9, −1,7)
  • +Unterschied gegenüber hochtitriertem Glyburid (adjustierter Mittelwert†) −2,1§ −2,3§
  • +95%-Konfidenzintervall (−2,8, −1,5) (−2,9, −1,7)
  • -‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo + hochtitriertem Glyburid.
  • -§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo + hochtitriertem Glyburid.
  • -Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Die Verbesserungen bei HbA1C und PPG nach der Behandlung mit Onglyza 5 mg hielten bis Woche 76 an. Die HbA1C-Veränderung mit Onglyza 5 mg (n= 56) im Vergleich zu hochtitriertem Glyburid (bis zu 20 mg) plus Placebo (n= 27) lag in Woche 76 bei 0,7%.
  • +‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo + hochtitriertem Glyburid
  • +§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo + hochtitriertem Glyburid
  • +Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Die Verbesserungen bei HbA1C und PPG nach der Behandlung mit Onglyza 5 mg hielten bis Woche 76 an. Die HbA1C-Veränderung mit Onglyza 5 mg (n=56) im Vergleich zu hochtitriertem Glyburid (bis zu 20 mg) plus Placebo (n=27) lag in Woche 76 bei -0,7%.
  • -N= 455 Patienten mit Typ-2-Diabetes und unzureichender Blutzuckerkontrolle (HbA1C ≥7,5% und ≤11%) nahmen an einer 24-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie teil. Beurteilt wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Saxagliptin 5 mg in Kombinationsbehandlung mit Insulin (stabile Dosierung, mittlerer Ausgangswert 54,2 Einheiten/Tag). Insulin konnte als Monotherapie (n= 141 Patienten) oder in Kombination mit Metformin in stabiler Dosierung (n= 314 Patienten) verabreicht werden. Nach 24 Wochen zeigte sich eine im Vergleich zu Placebo signifikante Verbesserungen des HbA1c sowie der postprandialen Blutzuckerwerte. Unabhängig davon, ob die Patienten Saxagliptin zusammen mit Insulin als Monotherapie oder in Kombination mit Metformin erhielten, zeigte sich eine um ca. 0,4% stärkere Absenkung des HbA1c im Vergleich zu Placebo. Dieser Effekt konnte auch nach einer Extensionsphase der Studie von weiteren 28 Wochen nachgewiesen werden. Während der ersten 24 Studienwochen kam es zu einem geringfügigeren Anstieg der benötigten Insulindosis für Patienten unter Therapie mit Saxagliptin im Vergleich zu Patienten der Placebogruppe (2 Einheiten/Tag versus 5 Einheiten/Tag). In beiden Studienarmen kam es zu einer geringfügigen Gewichtszunahme über 24 Wochen.
  • +N=455 Patienten mit Typ-2-Diabetes und unzureichender Blutzuckerkontrolle (HbA1C ≥7,5% und ≤11%) nahmen an einer 24wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie teil. Beurteilt wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Saxagliptin 5 mg in Kombinationsbehandlung mit Insulin (stabile Dosierung, mittlerer Ausgangswert 54,2 Einheiten/Tag). Insulin konnte als Monotherapie (n=141 Patienten) oder in Kombination mit Metformin in stabiler Dosierung (n=314 Patienten) verabreicht werden. Nach 24 Wochen zeigte sich eine im Vergleich zu Placebo signifikante Verbesserungen des HbA1c sowie der postprandialen Blutzuckerwerte. Unabhängig davon, ob die Patienten Saxagliptin zusammen mit Insulin als Monotherapie oder in Kombination mit Metformin erhielten, zeigte sich eine um ca. 0,4% stärkere Absenkung des HbA1c im Vergleich zu Placebo. Dieser Effekt konnte auch nach einer Extensionsphase der Studie von weiteren 28 Wochen nachgewiesen werden. Während der ersten 24 Studienwochen kam es zu einem geringfügigeren Anstieg der benötigten Insulindosis für Patienten unter Therapie mit Saxagliptin im Vergleich zu Patienten der Placebogruppe (2 Einheiten/Tag versus 5 Einheiten/Tag). In beiden Studienarmen kam es zu einer geringfügigen Gewichtszunahme über 24 Wochen.
  • -An dieser 24-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie nahmen insgesamt 565 Patienten mit Typ-2-Diabetes teil. Das Ziel dieser Studie bestand in einer Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Onglyza in Kombination mit einem Thiazolidindion (TZD) bei Patienten, die unter einer TZD-Monotherapie eine unzureichende Glykämiekontrolle (HbA1C ≥7% bis ≤10,5%) aufwiesen. Eine Studienaufnahme setzte voraus, dass die Patienten seit mindestens 12 Wochen eine stabile Dosis Pioglitazon (30-45 mg einmal täglich) oder Rosiglitazon (4 mg einmal täglich oder 8 mg entweder einmal täglich oder auf zwei Dosen zu 4 mg verteilt) erhalten hatten.
  • +An dieser 24-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie nahmen insgesamt 565 Patienten mit Typ-2-Diabetes teil. Das Ziel dieser Studie bestand in einer Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Onglyza in Kombination mit einem Thiazolidindion (TZD) bei Patienten, die unter einer TZD-Monotherapie eine unzureichende Glykämiekontrolle (HbA1C ≥7% bis ≤10,5%) aufwiesen. Eine Studienaufnahme setzte voraus, dass die Patienten seit mindestens 12 Wochen eine stabile Dosis Pioglitazon (30-45 mg einmal täglich) oder Rosiglitazon (4 mg einmal täglich oder 8 mg entweder einmal täglich oder auf zwei Dosen zu 4 mg verteilt) erhalten hatten.
  • -Wirksamkeitsparameter Onglyza 2.5 mg + TZD N= 195 Onglyza 5 mg + TZD N= 186 Placebo + TZD N= 184
  • -Hämoglobin HbA1C (%) N= 192 N= 183 N= 180
  • +Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg + TZD N=195 Onglyza 5 mg + TZD N=186 Placebo + TZD N=184
  • +Hämoglobin HbA1C (%) N=192 N=183 N=180
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,4§ −0,6‡
  • -95%-Konfidenzintervall (−0,6, −0,2) (−0,8, −0,4)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,4§ −0,6‡
  • +95%-Konfidenzintervall (−0,6, −0,2) (−0,8, −0,4)
  • -Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N= 193 N= 185 N= 181
  • +Nüchtern-Glucose im Plasma (mmol/l) N=193 N=185 N=181
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,7§ −0,8§
  • -95%-Konfidenzintervall (−1,1, −0,2) (−1,3, −0,3)
  • -Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N= 156 N= 134 N= 127
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −0,7§ −0,8§
  • +95%-Konfidenzintervall (−1,1, −0,2) (−1,3, −0,3)
  • +Glucose 2 h postprandial (mmol/l) N=156 N=134 N=127
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −2,2§ −2,8§
  • -95%-Konfidenzintervall (−3,1, −1,3) (−3,7, −1,9)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) −2,2§ −2,8§
  • +95%-Konfidenzintervall (−3,1, −1,3) (−3,7, −1,9)
  • -‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo + TZD.
  • -§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo + TZD.
  • -Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Die Verbesserungen bei HbA1C, PPG und FPG nach der Behandlung mit Onglyza 5 mg hielten bis Woche 76 an. Die HbA1C-Veränderung mit Onglyza 5 mg (n= 82) im Vergleich zu TZD plus Placebo (n= 53) lag in Woche 76 bei 0,9%.
  • +‡ p-Wert <0,0001 im Vergleich zu Placebo + TZD
  • +§ p-Wert <0,05 im Vergleich zu Placebo + TZD
  • +Kontrollierte Langzeit-Extensionsstudie: Die Verbesserungen bei HbA1C, PPG und FPG nach der Behandlung mit Onglyza 5 mg hielten bis Woche 76 an. Die HbA1C-Veränderung mit Onglyza 5 mg (n=82) im Vergleich zu TZD plus Placebo (n=53) lag in Woche 76 bei -0,9%.
  • -Saxagliptin führte in Kombination mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff zu signifikanten Verbesserungen der HbA1C- und PPG-Werte im Vergleich zur Kombination des Placebos mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff. Die HbA1C-Veränderung mit Saxagliptin (n= 127) im Vergleich zu Placebo (n= 128) lag in Woche 24 bei 0.7%.
  • +Saxagliptin führte in Kombination mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff zu signifikanten Verbesserungen der HbA1C- und PPG-Werte im Vergleich zur Kombination des Placebos mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff. Die HbA1C-Veränderung mit Saxagliptin (n=127) im Vergleich zu Placebo (n=128) lag in Woche 24 bei -0.7%.
  • -Wirksamkeitsparameter Onglyza 5 mg + Metformin plus Sulfonylharnstoff N= 129 Placebo + Metformin plus Sulfonylharnstoff N= 128
  • -Hämoglobin HbA1C (%) N= 127 N= 127
  • +Wirksamkeitsparameter Onglyza 5 mg + Metformin plus Sulfonylharnstoff N=129 Placebo + Metformin plus Sulfonylharnstoff N=128
  • +Hämoglobin HbA1C (%) N=127 N=127
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -0,7‡
  • -95%-Konfidenzintervall (-0,9; 0,5)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -0,7‡
  • +95%-Konfidenzintervall (-0,9; -0,5)
  • -Glucose 2 h postprandial (mg/dl) N= 115 N= 113
  • +Glucose 2 h postprandial (mg/dl) N=115 N=113
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -17¶
  • -95%-Konfidenzintervall (-32; –2)
  • -Nüchtern-Plasmaglucose (mg/dl) N= 121 N= 123
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -17¶
  • +95%-Konfidenzintervall (-32; -2)
  • +Nüchtern-Plasmaglucose (mg/dl) N=121 N=123
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -8#
  • -95%-Konfidenzintervall (-17; 1)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -8#
  • +95%-Konfidenzintervall (-17; 1)
  • -‡ p-Wert <0,0001 gegenüber Placebo + Metformin plus Sulfonylharnstoff.
  • +‡ p-Wert <0,0001 gegenüber Placebo + Metformin plus Sulfonylharnstoff
  • -¶ p-Wert = 0,0301 gegenüber Placebo + Metformin plus Sulfonylharnstoff.
  • +¶ p-Wert =0,0301 gegenüber Placebo + Metformin plus Sulfonylharnstoff
  • -Bei SAVOR handelte es sich um eine kontrollierte klinische Studie mit kardiovaskulären Endpunkten. Behandelt wurden 16'492 Patienten mit einem HbA1C ≥6,5% und <12%. 12'959 Patienten hatten eine vorbestehende kardiovaskuläre Krankheit; 3'533 hatten multiple Risikofaktoren für eine kardiovaskuläre Erkrankung. Die Patienten erhielten randomisiert Saxagliptin (n=8'280) oder Placebo (n=8'212) zusätzlich zu den bereits vorhandenen antidiabetischen Behandlungen. 8'561 Patienten waren ≥65 Jahre alt, 2'330 ≥75 Jahre. Eine normale Nierenfunktion oder eine leichte Nierenfunktionsstörung hatten 13'916 Patienten, eine mittelschwere oder schwere Nierenfunktionsstörung hatten 2'240 resp. 336 Patienten.
  • +Bei SAVOR handelte es sich um eine kontrollierte klinische Studie mit kardiovaskulären Endpunkten. Behandelt wurden 16'492 Patienten mit einem HbA1C ≥6,5% und <12%. 12'959 Patienten hatten eine vorbestehende kardiovaskuläre Krankheit; 3'533 hatten multiple Risikofaktoren für eine kardiovaskuläre Erkrankung. Die Patienten erhielten randomisiert Saxagliptin (n=8'280) oder Placebo (n=8'212) zusätzlich zu den bereits vorhandenen antidiabetischen Behandlungen. 8'561 Patienten waren ≥65 Jahre alt, 2'330≥75 Jahre. Eine normale Nierenfunktion oder eine leichte Nierenfunktionsstörung hatten 13'916 Patienten, eine mittelschwere oder schwere Nierenfunktionsstörung hatten 2'240 resp. 336 Patienten.
  • -Endpunkt Saxagliptin (N=8'280) Placebo (N=8'212) Hazard Ratio (95%-KI)†
  • -Patienten mit Ereignissen n (%) Patienten mit Ereignissen n (%)
  • -Primärer zusammen-gesetzter Endpunkt: MACE 613 (7,4) 609 (7,4) 1,00 (0,89; 1,12)‡,§
  • +Endpunkt Saxagliptin (N=8'280) Placebo (N=8'212) Hazard Ratio (95%-KI)†
  • +Patienten mit Ereignissen n (%) Patienten mit Ereignissen n (%)
  • +Primärer zusammengesetzter Endpunkt: MACE 613 (7,4) 609 (7,4) 1,00 (0,89; 1,12)‡,§
  • -** Saxagliptin and Cardiovascular Outcomes in Patients with Type 2 Diabetes Mellitus. Scirica B.M.et al. NEJM 2013; 369: 1317-26.
  • -** The design and rationale of the Saxagliptin Assessment of Vascular Outcomes Recorded in Patients with Diabetes Mellitus- Thrombolysis in Myocardial Infarction (SAVOR-TIMI) 53 study. Scirica B.M.et al. Am Heart J 2011;162:818.e6-825.e6.
  • -Spezielle Patientenpopulationen
  • -
  • +** Saxagliptin and Cardiovascular Outcomes in Patients with Type 2 Diabetes Mellitus. Scirica B.M.et al. NEJM 2013;369:1317-26.
  • +**The design and rationale of the Saxagliptin Assessment of Vascular Outcomes Recorded in Patients with Diabetes Mellitus- Thrombolysis in Myocardial Infarction (SAVOR-TIMI) 53 study. Scirica B.M.et al. Am Heart J 2011;162:818.e6-825.e6.
  • -Insgesamt 170 Patienten nahmen an einer 12-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Onglyza 2,5 mg einmal täglich im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und mittelschwerer (ClCr ≥30 to <50 ml/min; n= 90), schwerer (ClCr <30 ml/min ohne Hämodialyse; n= 41) oder terminaler (Hämodialyse-abhängig, n= 39) Niereninsuffizienz teil. 98,2% der Patienten standen bei Aufnahme in die Studie unter anderer blutzuckersenkender Medikation (75,3% unter Insulin und 31,2% unter einem oralen Antidiabetikum; einige Patienten erhielten beides) als dem Prüfpräparat und behielten diese bei. Die Behandlung mit Onglyza 2,5 mg bewirkte eine signifikante Verbesserung des HbA1C-Werts gegenüber Placebo (mittlere Senkung zwischen Baseline und Woche 12 –0,9% in der Onglyza-Gruppe und –0,4% in der Placebo-Gruppe, p <0,01 für den Unterschied gegenüber Placebo).
  • +Insgesamt 170 Patienten nahmen an einer 12-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Sicherheit von Onglyza 2,5 mg einmal täglich im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und mittelschwerer (ClCr ≥30 bis <50 ml/min; n=90), schwerer (ClCr <30 ml/min ohne Hämodialyse; n=41) oder terminaler (Hämodialyse-abhängig, n=39) Niereninsuffizienz teil. 98,2% der Patienten standen bei Aufnahme in die Studie unter anderer blutzuckersenkender Medikation (75,3% unter Insulin und 31,2% unter einem oralen Antidiabetikum; einige Patienten erhielten beides) als dem Prüfpräparat und behielten diese bei. Die Behandlung mit Onglyza 2,5 mg bewirkte eine signifikante Verbesserung des HbA1C-Werts gegenüber Placebo (mittlere Senkung zwischen Baseline und Woche 12 –0,9% in der Onglyza-Gruppe und –0,4% in der Placebo-Gruppe, p<0,01 für den Unterschied gegenüber Placebo).
  • -Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg (N= 85) Placebo (N= 85)
  • -Hämoglobin HbA1C (%) N= 81 N= 83
  • +Wirksamkeitsparameter Onglyza 2,5 mg (N=85) Placebo (N=85)
  • +Hämoglobin HbA1C (%) N=81 N=83
  • -Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -0,4‡
  • -95%-Konfidenzintervall (-0,7, 0,1)
  • +Unterschied gegenüber Placebo (adjustierter Mittelwert†) -0,4‡
  • +95%-Konfidenzintervall (-0,7, -0,1)
  • -‡ p-Wert <0.01 im Vergleich zu Placebo.
  • -In Woche 12 betrug die adjustierte mittlere HbA1C-Änderung mit Onglyza 2,5 mg im Vergleich zum Baseline-Wert bei Patienten mit mittelschwerer, schwerer und terminaler Niereninsuffizienz 0,6%, 0,9% bzw. 0,8%. Bei den entsprechenden Placebo-Gruppen betrug die Änderung gegenüber Baseline 0%, 0,5% und 0,9%.
  • -Die Reduktion von HbA1C wurde bis Woche 52 während der Langzeit-Extensionsphase der Studie aufrechterhalten (mittlere Reduktion gegenüber Baseline 1,1% bei der Onglyza-Gruppe und 0,4% bei der Placebo-Gruppe. Die Anzahl Patienten, die ohne Anpassung der antihyperglykämischen Behandlung bis zu Woche 52 in der Studie blieben, war mit n= 26 (Saxagliptin) resp. n= 34 (Placebo) gering. Die nach der Niereninsuffizienz bei Studienbeginn aufgeschlüsselten Ergebnisse in Woche 52 sind mit den Ergebnissen für die jeweiligen Niereninsuffizienz-Untergruppen aus Woche 12 konsistent. In Woche 52 betrug die adjustierte mittlere HbA1C-Änderung gegenüber Baseline bei Patienten mit mittelschwerer, schwerer und terminaler Niereninsuffizienz 0,9%, 0,8% bzw. 1,1% für Onglyza 2,5 mg. In den entsprechenden Placebo-Gruppen betrug die Änderung gegenüber Baseline 0,2%, 0,5% und 1%.
  • -Spezielle Patientenpopulationen
  • -Ältere Patienten
  • +‡ p-Wert <0.01 im Vergleich zu Placebo
  • +In Woche 12 betrug die adjustierte mittlere HbA1C-Änderung mit Onglyza 2,5 mg im Vergleich zum Baseline-Wert bei Patienten mit mittelschwerer, schwerer und terminaler Niereninsuffizienz -0,6%, -0,9% bzw. -0,8%. Bei den entsprechenden Placebo-Gruppen betrug die Änderung gegenüber Baseline 0%, -0,5% und -0,9%.
  • +Die Reduktion von HbA1C wurde bis Woche 52 während der Langzeit-Extensionsphase der Studie aufrechterhalten (mittlere Reduktion gegenüber Baseline -1,1% bei der Onglyza-Gruppe und -0,4% bei der Placebo-Gruppe. Die Anzahl Patienten, die ohne Anpassung der antihyperglykämischen Behandlung bis zu Woche 52 in der Studie blieben, war mit n=26 (Saxagliptin) resp. n=34 (Placebo) gering. Die nach der Niereninsuffizienz bei Studienbeginn aufgeschlüsselten Ergebnisse in Woche 52 sind mit den Ergebnissen für die jeweiligen Niereninsuffizienz-Untergruppen aus Woche 12 konsistent. In Woche 52 betrug die adjustierte mittlere HbA1C-Änderung gegenüber Baseline bei Patienten mit mittelschwerer, schwerer und terminaler Niereninsuffizienz -0,9%, -0,8% bzw. -1,1% für Onglyza 2,5 mg. In den entsprechenden Placebo-Gruppen betrug die Änderung gegenüber Baseline 0,2%, -0,5% und -1%.
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei älteren Patienten
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -In präklinischen Sicherheitsstudien war Saxagliptin weder genotoxisch noch mutagen. Nach oraler Applikation bei Mäusen und Ratten über zwei Jahre war Saxagliptin auch unter den höchsten beurteilten Dosen nicht kanzerogen. Die höchste verabreichte Dosis betrug für Mäuse 600 mg/kg/Tag, für männliche Ratten 150 mg/kg/Tag bzw. für weibliche Ratten 300 mg/kg/Tag. Das entspricht der 370fachen [männliche Ratte] bzw. 2300-fachen [weibliche Ratte] Humanexposition.
  • -Reproduktionstoxikologie
  • +In präklinischen Sicherheitsstudien war Saxagliptin weder genotoxisch noch mutagen. Nach oraler Applikation bei Mäusen und Ratten über zwei Jahre war Saxagliptin auch unter den höchsten beurteilten Dosen nicht kanzerogen. Die höchste verabreichte Dosis betrug für Mäuse 600 mg/kg/Tag, für männliche Ratten 150 mg/kg/Tag bzw. für weibliche Ratten 300 mg/kg/Tag. Das entspricht der 370-fachen [männliche Ratte] bzw. 2300-fachen [weibliche Ratte] Humanexposition.
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des auf der Packung mit «EXP» angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Das Arzneimittel soll bei Raumtemperatur (1525 °C) aufbewahrt werden.
  • +Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
  • -Filmtabletten zu 2.5 mg: 28 und 98. [B]
  • +Filmtabletten zu 2,5 mg: 28 und 98. [B]
  • -März 2018.
  • +März 2020.
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