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Home - Information for professionals for Clarithromycine Labatec 500 mg i.v. - Änderungen - 11.09.2025
32 Änderungen an Fachinfo Clarithromycine Labatec 500 mg i.v.
  • -Die entsprechend verdünnten Lösungen (250 ml) sollten jeweils innert 60 Min. infundiert werden. Es darf keine direkte Injektion der Stammlösung erfolgen!
  • +Die entsprechend verdünnten Lösungen (250 ml) sollten jeweils innert 60 min. infundiert werden. Es darf keine direkte Injektion der Stammlösung erfolgen!
  • -In Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/Min. sollte die Dosis halbiert werden (2x 250 mg/d).
  • +In Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/min. sollte die Dosis halbiert werden (2x 250 mg/d).
  • -Es besteht die Möglichkeit, dass die Serumspiegel der folgenden gleichzeitig verabreichten Substanzen erhöht werden:
  • +Es besteht die Möglichkeit, dass die Serumspiegel der folgenden gleichzeitig verabreichten Substanzen erhöht werden.
  • -In kontrollierten klinischen Studien mit Clarithromycin i.v. (Phase II und Phase III Studien über alle Indikationen [n= 312]) traten folgende unerwünschte Wirkungen bei mehr als 1% der in die Studien eingeschlossenen Patienten auf. Die unerwünschten Ereignisse werden in der unten angefügten Tabelle nach Organklassen und ihrer Häufigkeit in % aufgelistet (sehr häufig ≥1/10; häufig ≥1/100<1/10; gelegentlich ≥1/1000<1/100).
  • +In kontrollierten klinischen Studien mit Clarithromycin i.v. (Phase II und Phase III Studien über alle Indikationen [n=312]) traten folgende unerwünschte Wirkungen bei mehr als 1% der in die Studien eingeschlossenen Patienten auf. Die unerwünschten Ereignisse werden in der unten angefügten Tabelle nach Organklassen und ihrer Häufigkeit in % aufgelistet (sehr häufig ≥1/10; häufig ≥1/100, <1/10; gelegentlich ≥1/1000, <1/100).
  • - Gelegentlich Bewusstseinsverlust, Dyskinesie, Schwindel, Tremor, Schläfrigkeit.
  • +Gelegentlich Bewusstseinsverlust, Dyskinesie, Schwindel, Tremor, Schläfrigkeit.
  • - Gelegentlich Glossitis, Stomatitis, Gastritis, Verstopfung, Mundtrockenheit, Aufstossen, Blähung.
  • +Gelegentlich Glossitis, Stomatitis, Gastritis, Verstopfung, Mundtrockenheit, Aufstossen, Blähung.
  • - Gelegentlich Alanin-Aminotransferase (SGPT) erhöht, Aspartat-Aminotransferase (SGOT) erhöht.
  • +Gelegentlich Alanin-Aminotransferase (SGPT) erhöht, Aspartat-Aminotransferase (SGOT) erhöht.
  • - Gelegentlich Cellulitis, bullöse Dermatitis.
  • +Gelegentlich Cellulitis, bullöse Dermatitis.
  • - Häufig Asthenie (1%).
  • +Häufig Asthenie (1%).
  • -A. Sensibel: MHK90 ≤2 µg/ml
  • +A. Sensibel
  • -B. Intermediär: MHK90 4 µg/ml
  • +B. Intermediär
  • -C. Resistent: MHK90 ≥8 µg/ml
  • +C. Resistent
  • -Bestimmung der Empfindlichkeit
  • -Zur Bestimmung der Empfindlichkeit wird üblicherweise die MHK-Dilutionsmethode oder die Plättchendiffusionsmethode nach Kirby-Bauer angewandt. Von der EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing) wurden für die Bestimmung der Empfindlichkeit gegenüber Clarithromycin folgende, korrelierende MHK- Breakpoints und Hemmhofdurchmesser definiert:
  • -Mikroorganismus MHK-Breakpoint (mg/l Clarithromycin) Hemmhofdurchmesser (mm)
  • - S1 ≤ R1 > Plättchengehalt (μg Erithromycin2) S1 ≥ R1 <
  • -Staphylococcus spp. 1 2 152 212 182
  • -Streptococcus spp. (groups A, B, C, G) 0,25 0,5 152 212 182
  • -Streptococcus pneumoniae 0,25 0,5 152 222 192
  • -Haemophilus influenzae 1 32 152 502 102
  • -Moraxella catarrhalis 0,25 0,5 152 232 202
  • -Helicobacter pylori3 0,25 0,5 –4 –4 –4
  • -
  • -1 S=Sensibel; R=Resistent; die Intermediär-Kategorie ist nicht aufgelistet, Sie wird interpretiert als Werte zwischen den S- und R-Breakpoints.
  • -2 Für Clarithromycin wurden keine Hemmhofdurchmesser bestimmt. Zum Nachweis der Empfindlichkeit gegenüber Clarithromycin kann als Testsubstanz Erythromycin verwendet werden.
  • -3 Die Breakpoints basieren auf den epidemiologischen Cut-Off-Werten (ECOFFs), die eine Differenzierung zwischen wildtypischen Isolaten und solchen mit verminderter Empfindlichkeit erlauben.
  • -4 Für Helicobacter pylori wurden keine Hemmhofdurchmesser bestimmt. Zum Nachweis der Empfindlichkeit gegenüber Clarithromycin sollte die MHK-Dilutionsmethode verwendet werden.
  • -Auf eine mögliche Kreuzresistenz zwischen Clarithromycin und anderen Makrolid-Antibiotika sowie Lincomycin und Clindamycin ist zu achten (Makrolid-, Lincosamid- und Streptogramin- = MLS-Resistenz).
  • +Grenzwerte der Empfindlichkeitstestung
  • +Die Interpretationskriterien für die Empfindlichkeitstestung wurden vom European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST) für Clarithromycin festgelegt und sind hier aufgeführt: www.eucast.org (Rubrik «Clinical Breakpoints»).
  • -Die gebrauchsfertige Lösung sollte, falls bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahrt, innerhalb 6 h verwendet werden. Bei Aufbewahrung bei 5 °C kann die Infusionslösung 48 h aufbewahrt werden.
  • +Die gebrauchsfertige Lösung sollte, falls bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahrt, innerhalb 6 h verwendet werden. Bei Aufbewahrung bei 5 °C kann die Infusionslösung 48 Stunden aufbewahrt werden.
  • -Die Stammlösung kann bei Raumtemperatur (15–25 °C) 24 h, im Kühlschrank (5 °C) 48 h aufbewahrt werden.
  • +Die Stammlösung kann bei Raumtemperatur (15–25 °C) 24 Stunden, im Kühlschrank (5 °C) 48 Stunden aufbewahrt werden.
  • -November 2024.
  • +April 2025.
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