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Home - Information for professionals for Pravastatin-Mepha 10 mg - Änderungen - 13.07.2021
18 Änderungen an Fachinfo Pravastatin-Mepha 10 mg
  • -Lactose, Povidon, Crospovidon, Calciumhydrogenphosphat, rotes Eisenoxid (10 mg Tablette) gelbes Eisenoxid (20 mg Tablette) (E172), Chinolingelb (E104) (40 mg Tablette), Brillantblau FCF (E133) (40 mg Tablette), Natriumstearylfumarat, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (aus genetisch veränderter Baumwolle hergestellt).
  • +Lactose, Povidon, Crospovidon, Calciumhydrogenphosphat, rotes Eisenoxid (10 mg Tablette) gelbes Eisenoxid (20 mg Tablette) (E172), Chinolingelb (E104) (40 mg Tablette), Brillantblau FCF (E133) (40 mg Tablette), Natriumstearylfumarat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (aus genetisch veränderter Baumwolle hergestellt).
  • -Zudem sollten andere Grundkrankheiten bzw. Störungen (z.B. Fettleibigkeit/Fettsucht, ungenügend kontrollierter Diabetes mellitus, Hypothyroidismus, nephrotisches Syndrom, Dysproteinämie, obstruktive Lebererkrankungen, Begleittherapien, Alkoholismus), die ebenfalls zu Fettstoffwechselstörungen führen, ausgeschlossen werden und ein Lipidprofil erstellt werden.
  • +Zudem sollten andere Grundkrankheiten bzw. Störungen (z.B. Fettleibigkeit/Fettsucht, ungenügend kontrollierter Diabetes mellitus, Hypothyreoidismus, nephrotisches Syndrom, Dysproteinämie, obstruktive Lebererkrankungen, Begleittherapien, Alkoholismus), die ebenfalls zu Fettstoffwechselstörungen führen, ausgeschlossen werden und ein Lipidprofil erstellt werden.
  • -Leber
  • +Lebererkrankungen
  • +Nach Markteinführung wurde selten über letales und nicht-letales Leberversagen bei Patienten unter Statin einschliesslich Pravastatin berichtet. Die Therapie mit Pravastatin soll umgehend unterbrochen werden, wenn schwerwiegende Leberschäden mit klinischen Symptomen und/oder Hyperbilirubinämie oder Gelbsucht auftreten. Die Therapie mit Pravastatin soll nicht wieder begonnen werden, wenn keine anderweitige Krankheitsursache festgestellt wird.
  • -Es gibt einige Hinweise, dass die Substanzklasse der Statine die Blutglukosewerte ansteigen lässt. Bei einigen Patienten, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung eines zukünftigen Diabetes besteht, kann eine Hyperglykämie solche Ausmasse annehmen, dass eine angemessene Diabetesbehandlung notwendig ist. Diesem Risiko steht jedoch die Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine entgegen und sollte daher kein Grund für die Beendigung der Statin-Therapie sein. Patienten, bei denen ein Risiko besteht (Nüchternglukose 5.6 bis 6.9 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sollten entsprechend der nationalen Richtlinien klinisch und biochemisch überwacht werden.
  • +Es gibt einige Hinweise, dass die Substanzklasse der Statine die Blutglucosewerte ansteigen lässt. Bei einigen Patienten, bei denen ein hohes Risiko für die Entwicklung eines zukünftigen Diabetes besteht, kann eine Hyperglykämie solche Ausmasse annehmen, dass eine angemessene Diabetesbehandlung notwendig ist. Diesem Risiko steht jedoch die Reduktion des vaskulären Risikos durch Statine entgegen und sollte daher kein Grund für die Beendigung der Statin-Therapie sein. Patienten, bei denen ein Risiko besteht (Nüchternglucose 5.6 bis 6.9 mmol/l, BMI >30 kg/m2, erhöhte Triglyzeridwerte, Hypertonie) sollten entsprechend der nationalen Richtlinien klinisch und biochemisch überwacht werden.
  • -Unter Behandlung mit Pravastatin wurden Muskelverspannungen- und Einrisse einschliesslich Muskelrupturen berichtet.
  • +Unter Behandlung mit Pravastatin wurden Muskelverspannungen und Einrisse einschliesslich Muskelrupturen berichtet.
  • -·Während der Behandlung: Die Patienten sollten angewiesen werden, Ihren Arzt umgehend über alle Muskelschmerzen, -spannungen, -schwächen oder -krämpfe unbekannter Ursache zu informieren. In diesen Fällen sollten die CK-Spiegel gemessen werden. Falls ein deutlich erhöhter (>5× ULN) CK-Spiegel festgestellt wird, muss die Statin-Therapie abgebrochen werden. Ein Therapieunterbruch sollte auch in Betracht gezogen werden, wenn die muskulären Symptome schwerwiegend sind und tägliches Unbehagen verursachen, selbst bei einem CK-Wert ≤5× ULN. Wenn die Symptome nachlassen und sich die CK-Spiegel normalisieren, kann die Wiederaufnahme der Statin-Therapie mit der niedrigsten Dosierung und unter engmaschiger Überwachung in Betracht gezogen werden. Wenn bei einem solchen Patienten eine erbliche Muskelkrankheit vermutet wird, empfiehlt sich die Wiederaufnahme der Statin-Therapie nicht.
  • +·Während der Behandlung: Die Patienten sollten angewiesen werden, ihren Arzt umgehend über alle Muskelschmerzen, -spannungen, -schwächen oder -krämpfe unbekannter Ursache zu informieren. In diesen Fällen sollten die CK-Spiegel gemessen werden. Falls ein deutlich erhöhter (>5× ULN) CK-Spiegel festgestellt wird, muss die Statin-Therapie abgebrochen werden. Ein Therapieunterbruch sollte auch in Betracht gezogen werden, wenn die muskulären Symptome schwerwiegend sind und tägliches Unbehagen verursachen, selbst bei einem CK-Wert ≤5× ULN. Wenn die Symptome nachlassen und sich die CK-Spiegel normalisieren, kann die Wiederaufnahme der Statin-Therapie mit der niedrigsten Dosierung und unter engmaschiger Überwachung in Betracht gezogen werden. Wenn bei einem solchen Patienten eine erbliche Muskelkrankheit vermutet wird, empfiehlt sich die Wiederaufnahme der Statin-Therapie nicht.
  • +Über Fälle von Myopathie, einschliesslich Rhabdomyolyse, wurden bei der gleichzeitigen Verabreichung von Pravastatin mit Colchicin berichtet. Daher sollte eine Verschreibung von Pravastatin mit Colchicin nur mit Vorsicht durchgeführt werden (siehe auch «Interaktionen»).
  • +
  • -Cumarinderivate (Warfarin)
  • -In einer Studie mit normalen älteren Probanden, die auf Warfarin eingestellt waren,hrte die gleichzeitige Gabe von Pravastatin 40 mg täglich zu keinem klinisch signifikanten Effekt auf die Prothrombinzeit.
  • -Nikotinsäure
  • -Bei der kombinierten Anwendung mit Nikotinsäure an einer beschränkten Patientenzahl wurden keine Myopathien beobachtet.
  • +Vitamin-K-Antagonisten
  • +Wie bei anderen HMG-CoA-Reduktasehemmern auch, kann der Behandlungsbeginn oder die Dosissteigerung von Pravastatin bei Patienten, die zusätzlich mit Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin oder andere Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ) behandelt werden, zu einer Erhöhung der International Normalised Ratio (INR) führen. Behandlungsabbruch oder Dosisreduktion von Pravastatin können zu einer Senkung des INR-Wertes führen. In solchen Situationen sind angemessene Kontrollen des INR-Wertes erforderlich.
  • +Colchicin
  • +Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung: Aufgrund des erhöhten Risikosr Myopathie/Rhabomyolyse wird eine klinische und biologische Überwachung empfohlen, insbesondere zu Beginn der Komedikation von Pravastatin und Colchicin.
  • +Nicotinsäure
  • +Das Risiko einer Muskeltoxizität ist bei gleichzeitiger Gabe von Statinen mit Nicotinsäure erhöht. In einer Studie wurde berichtet, dass chinesische Patienten, die Nikotinsäure und Laropiprant gleichzeitig mit Simvastatin erhielten, eine höhere Inzidenz von Myopathie und Rhabdomyolyse hatten als Kaukasier.
  • +Rifampicin
  • +In einer Interaktionsstudie, in der Pravastatin zusammen mit Rifampicin verabreicht wurde, wurde eine nahezu dreifache Erhöhung der AUC und Cmax von Pravastatin beobachtet. Daher ist bei der Kombination von Pravastatin und Rifampicin Vorsicht geboten, wenn beide gleichzeitig verabreicht werden. Eine Wechselwirkung wäre nicht zu erwarten, wenn ihre Einnahme mindestens zwei Stunden auseinanderliegen würde.
  • +Lenalidomid
  • +Das Risiko einer Rhabdomyolyse ist bei der Kombination von Statinen mit Lenalidomid erhöht. Eine verstärkte klinische und biologische Überwachung ist insbesondere während der ersten Behandlungswochen angezeigt.
  • +Nicht bekannt: Ausschlag einschliesslich lichenoider Ausschlag.
  • +Nicht bekannt: tödliches und nicht-tödliches Leberversagen.
  • -10 mg - 16% - 22% +7% - 15%
  • -20 mg - 24% - 32% +2% - 11%
  • -40 mg - 25% - 34% +12% - 24%
  • +10 mg - 16% - 22% + 7% - 15%
  • +20 mg - 24% - 32% + 2% - 11%
  • +40 mg - 25% - 34% + 12% - 24%
  • -März 2020.
  • -Interne Versionsnummer: 5.3
  • +Februar 2021.
  • +Interne Versionsnummer: 6.1
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