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Home - Information for professionals for Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. - Änderungen - 21.04.2017
74 Änderungen an Fachinfo Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist geeignet für die Behandlung von schweren polymikrobiellen und gemischt aeroben/anaeroben Infektionen sowie für die Initialtherapie vor der Identifizierung der verursachenden Keime.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist für die Behandlung der folgenden Infektionen indiziert, vorausgesetzt, dass die Mikroorganismen empfindlich sind:
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist geeignet für die Behandlung von schweren polymikrobiellen und gemischt aeroben/anaeroben Infektionen sowie für die Initialtherapie vor der Identifizierung der verursachenden Keime.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist für die Behandlung der folgenden Infektionen indiziert, vorausgesetzt, dass die Mikroorganismen empfindlich sind:
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist indiziert für die Behandlung von Mischinfektionen, die durch empfindliche Stämme aerober und anaerober Bakterien hervorgerufen werden.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist für die Behandlung von Meningitis nicht angezeigt.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist indiziert für die Behandlung von Mischinfektionen, die durch empfindliche Stämme aerober und anaerober Bakterien hervorgerufen werden.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist für die Behandlung von Meningitis nicht angezeigt.
  • -Die Dosierungsempfehlungen für Imipenem/Cilastatin Actavis geben die zu verabreichende Menge von Imipenem an. Cilastatin liegt in gleich grosser Menge vor. Die gesamte Tagesdosis und die Verabreichungsform von Imipenem/Cilastatin Actavis sollten nach Art und Schwere der Infektion bestimmt werden. Die Dosen sollten gleichmässig verteilt werden, wobei die Empfindlichkeit der (des) Erreger(s), die Nierenfunktion und das Körpergewicht zu berücksichtigen sind. Die angegebenen Dosen basieren auf einem Körpergewicht von 70 kg.
  • +Die Dosierungsempfehlungen für Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. geben die zu verabreichende Menge von Imipenem an. Cilastatin liegt in gleich grosser Menge vor. Die gesamte Tagesdosis und die Verabreichungsform von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollten nach Art und Schwere der Infektion bestimmt werden. Die Dosen sollten gleichmässig verteilt werden, wobei die Empfindlichkeit der (des) Erreger(s), die Nierenfunktion und das Körpergewicht zu berücksichtigen sind. Die angegebenen Dosen basieren auf einem Körpergewicht von 70 kg.
  • -Bei Infektionen durch weniger empfindliche Erreger kann die Tagesdosis von Imipenem/Cilastatin Actavis auf 4 g erhöht werden, sie darf jedoch 50 mg/kg/Tag nicht überschreiten.
  • -Sowohl die Dosis von 250 mg als auch die von 500 mg Imipenem/Cilastatin Actavis sollten während 20 bis 30 Minuten als intravenöse Infusion verabfolgt werden. Jede 1000 mg-Dosis sollte während 40 bis 60 Minuten infundiert werden. Für Patienten, die während der Infusion an Übelkeit leiden, sollte die Infusionsgeschwindigkeit herabgesetzt werden.
  • -Tabelle 1: Dosierung von Imipenem/Cilastatin Actavis für Erwachsene
  • +Bei Infektionen durch weniger empfindliche Erreger kann die Tagesdosis von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. auf 4 g erhöht werden, sie darf jedoch 50 mg/kg/Tag nicht überschreiten.
  • +Sowohl die Dosis von 250 mg als auch die von 500 mg Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollten während 20 bis 30 Minuten als intravenöse Infusion verabfolgt werden. Jede 1000 mg-Dosis sollte während 40 bis 60 Minuten infundiert werden. Für Patienten, die während der Infusion an Übelkeit leiden, sollte die Infusionsgeschwindigkeit herabgesetzt werden.
  • +Tabelle 1: Dosierung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. für Erwachsene
  • -Mittelschwer 500 mg i.v.1000 mg i.v. 8 Stunden12 Stunden 1,5 g2 g
  • +Mittelschwer 500 mg i.v. 1000 mg i.v. 8 Stunden 12 Stunden 1,5 g 2 g
  • -Schwer und/oder lebensbedrohlich infolge weniger empfindlicher Erreger (vor allem für einige Stämme von Ps. aeruginosa) 1000 mg i.v.1000 mg i.v. 8 Stunden6 Stunden 3 g4 g
  • +Schwer und/oder lebensbedrohlich infolge weniger empfindlicher Erreger (vor allem für einige Stämme von Ps. aeruginosa) 1000 mg i.v. 1000 mg i.v. 8 Stunden 6 Stunden 3 g 4 g
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis wurde erfolgreich als Monotherapie für gesicherte oder vermutete Infektionen wie Sepsis bei neutropenischen Krebspatienten verwendet.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. wurde erfolgreich als Monotherapie für gesicherte oder vermutete Infektionen wie Sepsis bei neutropenischen Krebspatienten verwendet.
  • -Wie bei Patienten mit normaler Nierenfunktion basiert die Dosierung auf dem Schweregrad der Infektion. In Tabelle 2 wird die Maximaldosis von Imipenem/Cilastatin Actavis bei Patienten mit verschiedenen Graden von Niereninsuffizienz dargestellt. Die angegebenen Dosen beziehen sich auf ein Körpergewicht von 70 kg. Für Patienten mit niedrigerem Körpergewicht sollten die Dosen entsprechend reduziert werden.
  • -Tabelle 2:Maximaldosis Imipenem/Cilastatin Actavis unter Berücksichtigung der Nierenfunktion
  • +Wie bei Patienten mit normaler Nierenfunktion basiert die Dosierung auf dem Schweregrad der Infektion. In Tabelle 2 wird die Maximaldosis von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. bei Patienten mit verschiedenen Graden von Niereninsuffizienz dargestellt. Die angegebenen Dosen beziehen sich auf ein Körpergewicht von 70 kg. Für Patienten mit niedrigerem Körpergewicht sollten die Dosen entsprechend reduziert werden.
  • +Tabelle 2: Maximaldosis Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. unter Berücksichtigung der Nierenfunktion
  • -Patienten mit einer Kreatininclearance unter 5 ml/min/1,73 m² sollten Imipenem/Cilastatin Actavis nur dann erhalten, wenn innerhalb von 48 Stunden eine Hämodialyse durchgeführt wird.
  • -Sowohl Imipenem als auch Cilastatin werden durch Hämodialyse aus dem Kreislauf eliminiert. Imipenem/Cilastatin Actavis sollte dem Patienten nach einer Hämodialyse verabreicht werden, und dann in Intervallen von 12 Stunden, gerechnet ab Ende der Hämodialyse. Dialysepatienten, insbesondere Patienten mit ZNS-Erkrankungen in der Anamnese, sollten aufmerksam überwacht werden; bei Patienten, die in der laufenden Dialysebehandlung sind, sollte Imipenem/Cilastatin Actavis nur dann angewendet werden, wenn der Vorteil gegenüber dem potentiellen Anfallsrisiko überwiegt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gegenwärtig liegen noch nicht genügend Untersuchungen vor, um die Anwendung von Imipenem/Cilastatin Actavis bei Patienten mit Peritoneal-Dialyse empfehlen zu können.
  • +Patienten mit einer Kreatininclearance unter 5 ml/min/1,73 m² sollten Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. nur dann erhalten, wenn innerhalb von 48 Stunden eine Hämodialyse durchgeführt wird.
  • +Sowohl Imipenem als auch Cilastatin werden durch Hämodialyse aus dem Kreislauf eliminiert. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollte dem Patienten nach einer Hämodialyse verabreicht werden, und dann in Intervallen von 12 Stunden, gerechnet ab Ende der Hämodialyse. Dialysepatienten, insbesondere Patienten mit ZNS-Erkrankungen in der Anamnese, sollten aufmerksam überwacht werden; bei Patienten, die in der laufenden Dialysebehandlung sind, sollte Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. nur dann angewendet werden, wenn der Vorteil gegenüber dem potentiellen Anfallsrisiko überwiegt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Gegenwärtig liegen noch nicht genügend Untersuchungen vor, um die Anwendung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. bei Patienten mit Peritoneal-Dialyse empfehlen zu können.
  • -a.Kinder mit mehr als 40 kg Körpergewicht sollten Erwachsenendosen erhalten. Die Dosis darf jedoch 50 mg/kg KG/Tag nicht überschreiten.
  • +a.Kinder mit mehr als 40 kg Körpergewicht sollten Erwachsenendosen erhalten. Die Dosis darf jedoch 50 mg/kg/Tag nicht überschreiten.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis wird für die Behandlung von Meningitis nicht empfohlen. Bei Verdacht auf Meningitis sollte ein geeignetes Antibiotikum verwendet werden. Imipenem/Cilastatin Actavis kann Kindern mit Sepsis verabreicht werden, solange ein Verdacht auf Meningitis ausgeschlossen werden kann.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. wird für die Behandlung von Meningitis nicht empfohlen. Bei Verdacht auf Meningitis sollte ein geeignetes Antibiotikum verwendet werden. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. kann Kindern mit Sepsis verabreicht werden, solange ein Verdacht auf Meningitis ausgeschlossen werden kann.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist bei Patienten kontraindiziert, bei denen gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels eine Überempfindlichkeitsreaktion auftrat.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist bei Patienten kontraindiziert, bei denen gegen einen der Bestandteile des Arzneimittels eine Überempfindlichkeitsreaktion auftrat.
  • -Es liegen noch nicht genügend klinische Daten vor, um eine Anwendung von Imipenem/Cilastatin Actavis bei Kindern unter 3 Monaten oder bei Kindern mit herabgesetzter Nierenfunktion (Serumkreatinin mehr als 177 µmol/l) empfehlen zu können.
  • +Es liegen noch nicht genügend klinische Daten vor, um eine Anwendung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. bei Kindern unter 3 Monaten oder bei Kindern mit herabgesetzter Nierenfunktion (Serumkreatinin mehr als 177 µmol/l) empfehlen zu können.
  • -Wenn fokales Zittern, Myoklonus oder Krampfanfälle auftreten, sollten die Patienten auf eine Therapie mit Antikonvulsiva gesetzt werden. Wenn die ZNS-Symptome andauern, sollte die Dosierung von Imipenem/Cilastatin Actavis reduziert oder abgesetzt werden.
  • -Patienten mit einer Kreatininclearance von weniger als 5 ml/min/1,73 m² sollten nicht mit Imipenem/Cilastatin Actavis behandelt werden, sofern nicht innerhalb von 48 Stunden eine Hämodialyse eingeleitet wird. Imipenem/Cilastatin Actavis wird nur dann empfohlen, wenn der Vorteil gegenüber einem erhöhten Anfallsrisiko überwiegt.
  • -Klinik und Labor geben Hinweise auf eine mögliche partielle Kreuzallergie zwischen Imipenem/Cilastatin Actavis und anderen Betalaktam-Antibiotika, Penicillinen und Cephalosporinen.
  • +Wenn fokales Zittern, Myoklonus oder Krampfanfälle auftreten, sollten die Patienten auf eine Therapie mit Antikonvulsiva gesetzt werden. Wenn die ZNS-Symptome andauern, sollte die Dosierung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. reduziert oder abgesetzt werden.
  • +Patienten mit einer Kreatininclearance von weniger als 5 ml/min/1,73 m² sollten nicht mit Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. behandelt werden, sofern nicht innerhalb von 48 Stunden eine Hämodialyse eingeleitet wird. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. wird nur dann empfohlen, wenn der Vorteil gegenüber einem erhöhten Anfallsrisiko überwiegt.
  • +Klinik und Labor geben Hinweise auf eine mögliche partielle Kreuzallergie zwischen Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. und anderen Betalaktam-Antibiotika, Penicillinen und Cephalosporinen.
  • -Vor Anwendung von Imipenem/Cilastatin Actavis sollte abgeklärt werden, ob früher Überempfindlichkeitsreaktionen auf Betalaktam-Antibiotika aufgetreten sind. Falls allergische Reaktionen unter Imipenem/Cilastatin Actavis auftreten, sollte das Arzneimittel abgesetzt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden.
  • +Vor Anwendung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollte abgeklärt werden, ob früher Überempfindlichkeitsreaktionen auf Betalaktam-Antibiotika aufgetreten sind. Falls allergische Reaktionen unter Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. auftreten, sollte das Arzneimittel abgesetzt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden.
  • -Fallberichte in der Literatur haben gezeigt, dass die Ko-Administration von Carbapenemen einschliesslich Imipenem bei Patienten, welche Valproinsäure oder Divalproex Natrium erhalten, eine Reduktion der Valproinsäurekonzentrationen zur Folge hat. Als Resultat dieser Interaktion können die Valproinsäurekonzentrationen unter den therapeutischen Bereich fallen und damit das Risiko von «Breakthrough Seizures» erhöhen. Eine Erhöhung der Dosierung von Valproinsäure oder Divalproex Natrium ist möglicherweise nicht ausreichend, um dieser Interaktion erfolgreich entgegenzuwirken. Die gemeinsame Anwendung von Imipenem und Valproinsäure/Divalproex Natrium wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Es sollten andere Antibiotika anstelle von Carbapeneme zur Behandlung von Infektionen bei Patienten, deren Krampfanfälle unter Valproinsäure oder Divalproex Natrium gut kontrolliert sind, in Betracht gezogen werden. Wenn die Anwendung von Imipenem/Cilastatin Actavis notwendig ist, sollte eine zusätzliche antikonvulsive Therapie in Betracht gezogen werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Fallberichte in der Literatur haben gezeigt, dass die Ko-Administration von Carbapenemen einschliesslich Imipenem bei Patienten, welche Valproinsäure oder Divalproex Natrium erhalten, eine Reduktion der Valproinsäurekonzentrationen zur Folge hat. Als Resultat dieser Interaktion können die Valproinsäurekonzentrationen unter den therapeutischen Bereich fallen und damit das Risiko von «Breakthrough Seizures» erhöhen. Eine Erhöhung der Dosierung von Valproinsäure oder Divalproex Natrium ist möglicherweise nicht ausreichend, um dieser Interaktion erfolgreich entgegenzuwirken. Die gemeinsame Anwendung von Imipenem und Valproinsäure/Divalproex Natrium wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Es sollten andere Antibiotika anstelle von Carbapeneme zur Behandlung von Infektionen bei Patienten, deren Krampfanfälle unter Valproinsäure oder Divalproex Natrium gut kontrolliert sind, in Betracht gezogen werden. Wenn die Anwendung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. notwendig ist, sollte eine zusätzliche antikonvulsive Therapie in Betracht gezogen werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Imipenem/Cilastatin Actavis und Probenecid ergaben sich für Imipenem minimale Erhöhungen der Plasmaspiegel und der Plasmahalbwertszeit. Die im Urin wiedergefundene Aktivität von intaktem Imipenem sank auf ungefähr 60%, wenn Imipenem/Cilastatin Actavis zusammen mit Probenecid verabreicht wurde.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Imipenem/Cilastatin Actavis und Probenecid verdoppelten sich der Plasmaspiegel und die Halbwertszeit von Cilastatin, jedoch ohne Auswirkungen auf die Wiedergewinnung von Cilastatin im Urin.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. und Probenecid ergaben sich für Imipenem minimale Erhöhungen der Plasmaspiegel und der Plasmahalbwertszeit. Die im Urin wiedergefundene Aktivität von intaktem Imipenem sank auf ungefähr 60%, wenn Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. zusammen mit Probenecid verabreicht wurde.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. und Probenecid verdoppelten sich der Plasmaspiegel und die Halbwertszeit von Cilastatin, jedoch ohne Auswirkungen auf die Wiedergewinnung von Cilastatin im Urin.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Imipenem/Cilastatin Actavis und Ganciclovir sind bei einigen Patienten Krampfanfälle aufgetreten. Imipenem/Cilastatin Actavis sollte nur dann gleichzeitig mit Ganciclovir verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das Risiko übersteigt.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. und Ganciclovir sind bei einigen Patienten Krampfanfälle aufgetreten. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollte nur dann gleichzeitig mit Ganciclovir verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das Risiko übersteigt.
  • -Die Anwendung von Imipenem/Cilastatin Actavis bei schwangeren Frauen ist nicht untersucht worden, deshalb sollte Imipenem/Cilastatin Actavis während der Schwangerschaft nur bei zwingender Notwendigkeit und fehlenden Alternativen eingesetzt werden.
  • -Imipenem wird in die Muttermilch ausgeschieden. Wenn die Verwendung von Imipenem/Cilastatin Actavis unumgänglich erscheint, sollte die Patientin abstillen.
  • +Die Anwendung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. bei schwangeren Frauen ist nicht untersucht worden, deshalb sollte Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. während der Schwangerschaft nur bei zwingender Notwendigkeit und fehlenden Alternativen eingesetzt werden.
  • +Imipenem wird in die Muttermilch ausgeschieden. Wenn die Verwendung von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. unumgänglich erscheint, sollte die Patientin abstillen.
  • -Medikamentenbedingte Nausea und/oder Erbrechen scheinen bei granulozytopenischen Patienten unter Behandlung mit Imipenem/Cilastatin Actavis häufiger aufzutreten als bei Patienten ohne Granulozytopenie.
  • +Medikamentenbedingte Nausea und/oder Erbrechen scheinen bei granulozytopenischen Patienten unter Behandlung mit Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. häufiger aufzutreten als bei Patienten ohne Granulozytopenie.
  • -Es sind keine spezifischen Informationen zur Behandlung einer Überdosierung mit Imipenem/Cilastatin Actavis bekannt.
  • -Imipenem/Cilastatin-Na ist hämodialysierbar, der Nutzen einer Hämodialyse im Rahmen der Behandlung einer Überdosierung mit Imipenem/Cilastatin Actavis ist allerdings unbekannt.
  • +Es sind keine spezifischen Informationen zur Behandlung einer Überdosierung mit Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. bekannt.
  • +Imipenem/Cilastatin-Na ist hämodialysierbar, der Nutzen einer Hämodialyse im Rahmen der Behandlung einer Überdosierung mit Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist allerdings unbekannt.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis (Imipenem/Cilastatin-Na) ist ein Betalaktam-Antibiotikum für die parenterale Anwendung. Imipenem/Cilastatin Actavis setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: (1) Imipenem, dem ersten einer neuen Klasse von Betalaktam-Antibiotika, den Thienamycinen, und (2) Cilastatin-Na, einem spezifischen Enzyminhibitor, der den Imipenem-Metabolismus in der Niere blockiert und so die Konzentration an unverändertem Imipenem im Harntrakt wesentlich erhöht. In Imipenem/Cilastatin Actavis sind Imipenem und Cilastatin-Na im Gewichtsverhältnis 1:1 enthalten.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. (Imipenem/Cilastatin-Na) ist ein Betalaktam-Antibiotikum für die parenterale Anwendung. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: (1) Imipenem, dem ersten einer neuen Klasse von Betalaktam-Antibiotika, den Thienamycinen, und (2) Cilastatin-Na, einem spezifischen Enzyminhibitor, der den Imipenem-Metabolismus in der Niere blockiert und so die Konzentration an unverändertem Imipenem im Harntrakt wesentlich erhöht. In Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sind Imipenem und Cilastatin-Na im Gewichtsverhältnis 1:1 enthalten.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist ein Inhibitor der bakteriellen Zellwandsynthese und wirkt bakterizid auf pathogene Mikroorganismen, ungeachtet dessen, ob sie grampositiv, gramnegativ, aerob oder anaerob sind.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist dank seiner Resistenz gegen die Zersetzung durch bakterielle Betalaktamasen aktiv gegen einen grossen Prozentsatz von Mikroorganismen wie Pseudomonas aeruginosa, Serratia spp. und Enterobacter spp., welche gegen die meisten Betalaktam-Antibiotika resistent sind.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist ein Inhibitor der bakteriellen Zellwandsynthese und wirkt bakterizid auf pathogene Mikroorganismen, ungeachtet dessen, ob sie grampositiv, gramnegativ, aerob oder anaerob sind.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist dank seiner Resistenz gegen die Zersetzung durch bakterielle Betalaktamasen aktiv gegen einen grossen Prozentsatz von Mikroorganismen wie Pseudomonas aeruginosa, Serratia spp. und Enterobacter spp., welche gegen die meisten Betalaktam-Antibiotika resistent sind.
  • -Zu den Organismen, gegen die Imipenem/Cilastatin Actavis in vitro normalerweise aktiv ist, gehören:
  • +Zu den Organismen, gegen die Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. in vitro normalerweise aktiv ist, gehören:
  • -* Stenotrophomonas maltophilia (früher Xanthomonas maltophilia [früher Pseudomonas maltophilia]) und gewisse Stämme des Burkholderia cepacia (früher Pseudomonas cepacia) sind im Allgemeinen nicht empfindlich gegen Imipenem/Cilastatin Actavis.
  • +* Stenotrophomonas maltophilia (früher Xanthomonas maltophilia [früher Pseudomonas maltophilia]) und gewisse Stämme des Burkholderia cepacia (früher Pseudomonas cepacia) sind im Allgemeinen nicht empfindlich gegen Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v..
  • -Gewisse methicillinresistente Staphylokokken und gewisse Gruppen der Streptokokken D sind nicht empfindlich gegen Imipenem/Cilastatin Actavis.
  • +Gewisse methicillinresistente Staphylokokken und gewisse Gruppen der Streptokokken D sind nicht empfindlich gegen Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v..
  • -Streptococcus pneumoniae (nur Penicillin- empfindliche Non-Meningitis Stämme)b ≤0,12 0,25–0,5 ≥1 – – –
  • +Streptococcus pneumoniae (nur Penicillin-empfindliche Non-Meningitis Stämme)b ≤0,12 0,25–0,5 ≥1 – – –
  • -Standardisierte Empfindlichkeitsprüfungen setzen die Verwendung von Mikroorganismen voraus, welche für die Qualitätskontrolle bestimmt sind, um die technischen Aspekte des Prüfverfahrens zu kontrollieren. Standart Imipenem Pulver sollte die folgenden, in Tabelle 4 angegebenen Wertebereiche ergeben. Mikroorganismen zur Qualitätskontrolle (QC Stämme) sind spezifische Stämme von Organismen mit intrinsischen biologischen Eigenschaften. QC Stämme sind sehr stabil, wodurch sie ein einheitliches und reproduzierbares Empfindlichkeitsmuster ergeben. Die spezifischen Stämme, welche für die mikrobiologische Qualitätskontrolle verwendet werden, sind klinisch nicht von Bedeutung.
  • +Standardisierte Empfindlichkeitsprüfungen setzen die Verwendung von Mikroorganismen voraus, welche für die Qualitätskontrolle bestimmt sind, um die technischen Aspekte des Prüfverfahrens zu kontrollieren. Standard Imipenem Pulver sollte die folgenden, in Tabelle 4 angegebenen Wertebereiche ergeben. Mikroorganismen zur Qualitätskontrolle (QC Stämme) sind spezifische Stämme von Organismen mit intrinsischen biologischen Eigenschaften. QC Stämme sind sehr stabil, wodurch sie ein einheitliches und reproduzierbares Empfindlichkeitsmuster ergeben. Die spezifischen Stämme, welche für die mikrobiologische Qualitätskontrolle verwendet werden, sind klinisch nicht von Bedeutung.
  • -Die klinische Bedeutung dieses in vitro Antagonismus ist bisher nicht erkennbar, Imipenem/Cilastatin Actavis sollte aber nicht gleichzeitig mit anderen Betalaktam-Antibiotika eingesetzt werden.
  • +Die klinische Bedeutung dieses in vitro Antagonismus ist bisher nicht erkennbar, Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollte aber nicht gleichzeitig mit anderen Betalaktam-Antibiotika eingesetzt werden.
  • -Bei Applikationen von Imipenem/Cilastatin Actavis, die bis zu 6stündlich erfolgten, wurde bei Patienten mit normaler Nierenfunktion weder im Plasma noch im Urin Kumulation von Imipenem beobachtet.
  • +Bei Applikationen von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v., die bis zu 6-stündlich erfolgten, wurde bei Patienten mit normaler Nierenfunktion weder im Plasma noch im Urin Kumulation von Imipenem beobachtet.
  • -Nach einer 20minütigen intravenösen Infusion von Imipenem/Cilastatin Actavis betrugen die Spitzenplasmawerte für Cilastatin 21 bis 26 µg/ml (Mittelwert 22 µg/ml) bei der 250 mg-Dosis, nach einer 500 mg-Dosis 21 bis 55 µg/ml (Mittelwert 42 µg/ml) und 56 bis 88 µg/ml (Mittelwert 72 µg/ml) für die 1000 mg-Dosis.
  • +Nach einer 20minütigen intravenösen Infusion von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. betrugen die Spitzenplasmawerte für Cilastatin 21 bis 26 µg/ml (Mittelwert 22 µg/ml) bei der 250 mg-Dosis, nach einer 500 mg-Dosis 21 bis 55 µg/ml (Mittelwert 42 µg/ml) und 56 bis 88 µg/ml (Mittelwert 72 µg/ml) für die 1000 mg-Dosis.
  • -Vorsicht: Imipenem/Cilastatin Actavis ist chemisch inkompatibel mit Laktat und sollte daher nicht mit laktathaltigen Lösungsmitteln aufbereitet werden. Imipenem/Cilastatin Actavis kann hingegen nach Aufbereitung mit einem i.v.-System verabreicht werden, durch das eine Laktatlösung infundiert wird.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis sollte nicht mit anderen Antibiotika gemischt oder diesen beigefügt werden.
  • +Vorsicht: Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist chemisch inkompatibel mit Laktat und sollte daher nicht mit laktathaltigen Lösungsmitteln aufbereitet werden. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. kann hingegen nach Aufbereitung mit einem i.v.-System verabreicht werden, durch das eine Laktatlösung infundiert wird.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. sollte nicht mit anderen Antibiotika gemischt oder diesen beigefügt werden.
  • -Wie die meisten zurzeit verfügbaren Betalaktam-Antibiotika interferiert Imipenem/Cilastatin Actavis in niedriger Konzentration im Urin mit Urin-Glukosebestimmungsmethoden, die auf Kupfersulfat (z.B. Benedictslösung, Clinitest) beruhen, jedoch nicht mit der Glukose-Oxydase-Methode.
  • +Wie die meisten zurzeit verfügbaren Betalaktam-Antibiotika interferiert Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. in niedriger Konzentration im Urin mit Urin-Glukosebestimmungsmethoden, die auf Kupfersulfat (z.B. Benedictslösung, Clinitest) beruhen, jedoch nicht mit der Glukose-Oxydase-Methode.
  • -Stabilität der aufbereiteten Lösungen Imipenem/Cilastatin Actavis
  • -Tabelle 6 zeigt die Stabilitätsdauer von Imipenem/Cilastatin Actavis nach Aufbereitung mit 100 ml der gewählten Infusionslösungen bei Lagerbedingungen unter Raumtemperatur oder im Kühlschrank.
  • -Tabelle 6: Stabilität von aufbereitetem Imipenem/Cilastatin Actavis
  • +Stabilität der aufbereiteten Lösungen Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v.
  • +Tabelle 6 zeigt die Stabilitätsdauer von Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. nach Aufbereitung mit 100 ml der gewählten Infusionslösungen bei Lagerbedingungen unter Raumtemperatur oder im Kühlschrank.
  • +Tabelle 6: Stabilität von aufbereitetem Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis zur i.v. Infusion steht als steriles Pulver in 20 ml-Fläschchen zur Verfügung. Jedes Fläschchen enthält 500 mg Imipenem und 500 mg Cilastatin.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis ist mit Natriumbikarbonat gepuffert, um eine Lösung im pH-Bereich von 6,5 bis 7,5 zu erhalten. Wenn die Lösungen nach Vorschrift zubereitet und verwendet werden, kommt es zu keiner signifikanten Veränderung im pH-Bereich. Imipenem/Cilastatin Actavis enthält 37,5 mg Natrium (1,6 mAeq).
  • -Rekonstitution der 20 ml Flasche: Der Inhalt der Flasche muss suspendiert und in eine geeignete 100 ml Infusionslösung transferiert werden. Dazu werden etwa 10 ml der geeigneten Infusionslösung in die Flasche gegeben (siehe Verdünnungsmittel unter «Stabilität von aufbereitetem Imipenem/Cilastatin Actavis», Tabelle 6). Gut schütteln und die resultierende Suspension in die Infusionslösung zurückgeben. Achtung: Diese Suspension ist nicht geeignet zur direkten Infusion. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit weiteren 10 ml Infusionslösung, um eine vollständige Überführung des Flascheninhaltes in die Verdünnungslösung zu gewährleisten. Die resultierende Infusionslösung sollte geschüttelt werden, bis sie klar ist.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. zur i.v. Infusion steht als steriles Pulver in 20 ml-Fläschchen zur Verfügung. Jedes Fläschchen enthält 500 mg Imipenem und 500 mg Cilastatin.
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. ist mit Natriumbikarbonat gepuffert, um eine Lösung im pH-Bereich von 6,5 bis 7,5 zu erhalten. Wenn die Lösungen nach Vorschrift zubereitet und verwendet werden, kommt es zu keiner signifikanten Veränderung im pH-Bereich. Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v. enthält 37,5 mg Natrium (1,6 mAeq).
  • +Rekonstitution der 20 ml Flasche: Der Inhalt der Flasche muss suspendiert und in eine geeignete 100 ml Infusionslösung transferiert werden. Dazu werden etwa 10 ml der geeigneten Infusionslösung in die Flasche gegeben (siehe Verdünnungsmittel unter «Stabilität von aufbereitetem Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v.», Tabelle 6). Gut schütteln und die resultierende Suspension in die Infusionslösung zurückgeben. Achtung: Diese Suspension ist nicht geeignet zur direkten Infusion. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit weiteren 10 ml Infusionslösung, um eine vollständige Überführung des Flascheninhaltes in die Verdünnungslösung zu gewährleisten. Die resultierende Infusionslösung sollte geschüttelt werden, bis sie klar ist.
  • -Imipenem/Cilastatin Actavis 500 mg: 10 Durchstechflaschen [A]
  • +Imipenem-Cilastatin-Mepha i.v.: 10 Durchstechflaschen [A]
  • -Actavis Switzerland AG, 8105 Regensdorf.
  • +Mepha Pharma AG, Basel.
  • +Interne Versionsnummer: 1.2
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