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Home - Information for professionals for Esomep i.v. - Änderungen - 17.08.2020
68 Änderungen an Fachinfo Esomep i.v.
  • -Wirkstoff: Esomeprazolum ut Natrii esomeprazolum.
  • -Hilfsstoffe: Natrii edetas, Natrii hydroxidum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung.
  • -Trockenampulle (Durchstechflasche) zu 42,5 mg Natrii esomeprazolum (äquivalent zu 40 mg Esomeprazol).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Esomeprazol als Esomeprazol-Natrium.
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrium-EDTA (E386), Natriumhydroxid (E524).
  • +Gesamtgehalt an Natrium: 3,2 mg pro Dosis.
  • +
  • +
  • -Kinder und Jugendliche (Alter 118 Jahre)
  • +Kinder und Jugendliche (Alter 1-18 Jahre)
  • -Heilung von Ulcera ventriculi im Zusammenhang mit einer NSAR-Therapie: 1× tägl. 40 mg.
  • +Heilung von Ulcera ventriculi im Zusammenhang mit einer NSAR-Therapie: 1x tägl. 40 mg.
  • -Vorbeugung von erneuter Blutung bei blutendem Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni: Im Anschluss an eine therapeutische Endoskopie eines akuten blutenden Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni wird 4080 mg Esomep i.v. als Kurzinfusion über einen Zeitraum von 30 Minuten verabreicht, gefolgt von einer kontinuierlichen Infusion von 8 mg/h während 3 Tagen (72 Stunden). Nach der parenteralen Therapie soll eine orale säurehemmende Therapie mit Esomeprazol Tabletten, 1× tägl. 40 mg während 4 Wochen, folgen.
  • +Vorbeugung von erneuter Blutung bei blutendem Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni: Im Anschluss an eine therapeutische Endoskopie eines akuten blutenden Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni wird 40-80 mg Esomep i.v. als Kurzinfusion über einen Zeitraum von 30 Minuten verabreicht, gefolgt von einer kontinuierlichen Infusion von 8 mg/h während 3 Tagen (72 Stunden). Nach der parenteralen Therapie soll eine orale säurehemmende Therapie mit Esomeprazol Tabletten, 1× tägl. 40 mg während 4 Wochen, folgen.
  • -Kinder und Jugendliche (Alter 1–18 Jahre)
  • -Patienten die keine Tabletten schlucken können, können einmal täglich mit Esomep i.v. behandelt werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Patienten, die keine Tabletten schlucken können, können einmal täglich mit Esomep i.v. behandelt werden.
  • -8 mg/h Dosis: Die zubereitete Infusionslösung soll über einen Zeitraum von 71.5 Stunden kontinuierlich intravenös verabreicht werden (berechnete Infusionsrate: 8 mg/h).
  • -Niereninsuffizienz
  • +8 mg/h Dosis: Die zubereitete Infusionslösung soll über einen Zeitraum von 71,5 Stunden kontinuierlich intravenös verabreicht werden (berechnete Infusionsrate: 8 mg/h).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • -Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD): Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz ist es nicht nötig die Dosis anzupassen. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz sollte eine tägliche Maximaldosis von 20 mg Esomep i.v. nicht überschritten werden (siehe auch «Pharmakokinetik»).
  • -Blutende Ulcera: Es existierten keine Daten und keine klinischen Erfahrungen mit den empfohlenen Dosen in dieser Indikation. Patienten mit Leberinsuffizienz sind deshalb mit besonderer Vorsicht zu behandeln. Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung sollte die Dosis der Infusion auf 4 mg/h halbiert werden.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)
  • +Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz ist es nicht nötig die Dosis anzupassen. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz sollte eine tägliche Maximaldosis von 20 mg Esomep i.v. nicht überschritten werden (siehe auch «Pharmakokinetik»).
  • +Blutende Ulcera
  • +Es existierten keine Daten und keine klinischen Erfahrungen mit den empfohlenen Dosen in dieser Indikation. Patienten mit Leberinsuffizienz sind deshalb mit besonderer Vorsicht zu behandeln. Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung sollte die Dosis der Infusion auf 4 mg/h halbiert werden.
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz und blutendem Ulcus: Es existierten keine Daten und keine klinischen Erfahrungen mit den empfohlenen Dosen in dieser Indikation. Patienten mit Leberinsuffizienz sind deshalb mit besonderer Vorsicht zu behandeln. Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung sollte die Dosis der Infusion auf 4 mg/h halbiert werden.
  • +Patienten mit Leberinsuffizienz und blutendem Ulcus
  • +Es existierten keine Daten und keine klinischen Erfahrungen mit den empfohlenen Dosen in dieser Indikation. Patienten mit Leberinsuffizienz sind deshalb mit besonderer Vorsicht zu behandeln. Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung sollte die Dosis der Infusion auf 4 mg/h halbiert werden.
  • -Knochenfrakturen: Protonenpumpeninhibitoren, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (>1 Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mässig erhöhen. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10-40% erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend der gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Kalzium in ausreichendem Masse erhalten.
  • -Hypomagnesiämie: Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonpumpeninhibitoren (PPIs) wie Esomeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs. Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
  • -Subakuter kutaner Lupus Erythematodes: Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Esomep i.v. abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
  • +Knochenfrakturen
  • +Protonenpumpeninhibitoren, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (>1 Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mässig erhöhen. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10 - 40% erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend der gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Kalzium in ausreichendem Masse erhalten.
  • +Hypomagnesiämie
  • +Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonpumpeninhibitoren (PPIs) wie Esomeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs. Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
  • +Subakuter kutaner Lupus Erythematodes
  • +Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Esomep i.v. abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) Dosis d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Wirkungen von Esomeprazol auf die Pharmakokinetik anderer Substanzen
  • +Wirkungen von Esomeprazol auf andere Arzneimittel
  • -Wirkungen von anderen Substanzen auf die Pharmakokinetik von Esomeprazol
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Esomeprazol
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Esomep i.v. hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen.
  • +Esomep i.v. hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Häufig: >1/100, <1/10.
  • -Gelegentlich: >1/1000, <1/100.
  • -Selten: >1/10'000, <1/1000.
  • +Häufig: 1/100, <1/10.
  • +Gelegentlich: 1/1000, <1/100.
  • +Selten: 1/10'000, <1/1000.
  • -Sehr selten: Agression, Halluzination.
  • +Sehr selten: Aggression, Halluzination.
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -In einer randomisierten, offenen, multinationalen Studie wurde die Sicherheit und Pharmakokinetik bei 57 pädriatischen Patienten zwischen 0 und 18 Jahren untersucht. Pharmakokinetische Daten lagen von 50 Patienten vor. In dieser mehrere Tage dauernden Studie wurde Esomeprazol einmal täglich verabreicht. Esomeprazol war gut verträglich (siehe «Pharmakokinetik»). Die Resultate bezüglich Verträglichkeit stimmen mit dem von Esomeprazol bekannten Sicherheitsprofil überein. Es wurden keine neuen Sicherheitssignale entdeckt.
  • +In einer randomisierten, offenen, multinationalen Studie wurde die Sicherheit und Pharmakokinetik bei 57 pädiatrischen Patienten zwischen 0 und 18 Jahren untersucht. Pharmakokinetische Daten lagen von 50 Patienten vor. In dieser mehrere Tage dauernden Studie wurde Esomeprazol einmal täglich verabreicht. Esomeprazol war gut verträglich (siehe «Pharmakokinetik»). Die Resultate bezüglich Verträglichkeit stimmen mit dem von Esomeprazol bekannten Sicherheitsprofil überein. Es wurden keine neuen Sicherheitssignale entdeckt.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Die Erfahrungen mit absichtlicher Überdosierung sind bis jetzt sehr beschränkt. Die Symptome, die im Zusammenhang mit einer oralen Dosis von 280 mg auftraten, waren gastrointestinale Beschwerden und Schwäche. Orale Einzeldosen von 80 mg resp. intravenösen Dosen von 308 mg Esomeprazol über einen Zeitraum von 24 Stunden waren ohne Zwischenfälle verlaufen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Esomeprazol liegt grösstenteils proteingebunden vor und ist daher nicht rasch dialysierbar. Wie in jedem Fall von Überdosierung sollte eine symptomatische Behandlung erfolgen und allgemein unterstützende Massnahmen ergriffen werden.
  • +Die Erfahrungen mit absichtlicher Überdosierung sind bis jetzt sehr beschränkt.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Die Symptome, die im Zusammenhang mit einer oralen Dosis von 280 mg auftraten, waren gastrointestinale Beschwerden und Schwäche. Orale Einzeldosen von 80 mg resp. intravenösen Dosen von 308 mg Esomeprazol über einen Zeitraum von 24 Stunden waren ohne Zwischenfälle verlaufen.
  • +Behandlung
  • +Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Esomeprazol liegt grösstenteils proteingebunden vor und ist daher nicht rasch dialysierbar. Wie in jedem Fall von Überdosierung sollte eine symptomatische Behandlung erfolgen und allgemein unterstützende Massnahmen ergriffen werden.
  • -ATC-Code: A02BC05
  • +ATC-Code
  • +A02BC05
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Wirkungsort und Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • -Bei gesunden Probanden bewirkte die Verabreichung von 80 mg Esomeprazol als Kurzinfusion über 30 Minuten gefolgt von einer kontinuierlichen intravenösen Infusion von 8 mg/h während 23,5 Stunden einen intragastrischen pH grösser als 4 für durchschnittlich 21 Stunden im Zeitraum von 24 Stunden, bzw. einen pH grösser als 6 für durchschnittlich 1113 Stunden.
  • +Bei gesunden Probanden bewirkte die Verabreichung von 80 mg Esomeprazol als Kurzinfusion über 30 Minuten gefolgt von einer kontinuierlichen intravenösen Infusion von 8 mg/h während 23,5 Stunden einen intragastrischen pH grösser als 4 für durchschnittlich 21 Stunden im Zeitraum von 24 Stunden, bzw. einen pH grösser als 6 für durchschnittlich 11-13 Stunden.
  • -Pädiatrische Population
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • -Die maximale Plasmakonzentration nach wiederholter Verabreichung von 40 mg Esomeprazol als 30-minütige Infusion beträgt 7,5 µmol/l und die AUC 16,2 µmol/l × h. Nach wiederholter oraler Verabreichung von 40 mg Esomeprazol liegt Cmax bei 4,6 µmol/l und die AUC bei 12,6 µmol/l × h. Die Plasmakonzentrationen sind 2 bis 3 Stunden nach wiederholter i.v. resp. oraler Verabreichung ähnlich.
  • +Die maximale Plasmakonzentration nach wiederholter Verabreichung von 40 mg Esomeprazol als 30-minütige Infusion beträgt 7,5 μmol/l und die AUC 16,2 μmol/l × h. Nach wiederholter oraler Verabreichung von 40 mg Esomeprazol liegt Cmax bei 4,6 μmol/l und die AUC bei 12,6 μmol/l × h. Die Plasmakonzentrationen sind 2 bis 3 Stunden nach wiederholter i.v. resp. oraler Verabreichung ähnlich.
  • -Kinetik in besonderen Situationen
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Genetische Polymorphismen
  • -Der Metabolismus von Esomeprazol ist bei älteren Patienten (7180 Jahre) nicht signifikant verändert.
  • -Pädiatrische Population
  • +Der Metabolismus von Esomeprazol ist bei älteren Patienten (71-80 Jahre) nicht signifikant verändert.
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Dosierung 0.5 mg/kg 1.0 mg/kg 10 mg 10 mg 20 mg 20 mg 40 mg 40 mg
  • -Geometrisches Mittel (Bereich) AUC (µmol*h/l) 7.5 (4.5-20.5) 10.5 (4.5-22.2) 7.9 (2.9-16.6) 6.9 (3.5-10.9) 14.4 (7.2-42.3) 8.1 (4.7-15.9) 17.6 (13.1-19.8) 12.6 (4.8-21.7)
  • +Dosierung 0,5 mg/kg 1,0 mg/kg 10 mg 10 mg 20 mg 20 mg 40 mg 40 mg
  • +Geometrisches Mittel (Bereich) AUC (µmol*h/L) 7,5 (4,5-20,5) 10,5 (4,5-22,2) 7,9 (2,9-16,6) 6,9 (3,5-10,9) 14,4 (7,2-42,3) 8,1 (4,7-15,9) 17,6 (13,1-19,8) 12,6 (4,8-21,7)
  • -Nach einer einmaligen oralen Dosis von 40 mg Esomeprazol ist die durchchnittliche Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve bei Frauen ca. 30% höher als bei Männern. Nach mehrmaliger, einmal täglicher Anwendung wurden jedoch keine Unterschiede mehr beobachtet. Vergleichbare Unterschiede wurden bei der intravenösen Verabreichung von Esomeprazol festgestellt. Diese Befunde haben keine Konsequenzen auf die Dosierung von Esomeprazol.
  • +Nach einer einmaligen oralen Dosis von 40 mg Esomeprazol ist die durchschnittliche Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve bei Frauen ca. 30% höher als bei Männern. Nach mehrmaliger, einmal täglicher Anwendung wurden jedoch keine Unterschiede mehr beobachtet. Vergleichbare Unterschiede wurden bei der intravenösen Verabreichung von Esomeprazol festgestellt. Diese Befunde haben keine Konsequenzen auf die Dosierung von Esomeprazol.
  • -Die Stabilität der zubereiteten Lösung ist stark vom pH-Wert abhängig. Das Pulver in der Trockenampulle von Esomep i.v. darf deshalb nur mit Natriumchlorid 0.9% für den intravenösen Gebrauch aufgelöst werden (siehe auch «Hinweise zur Handhabung»). Die gebrauchsfertige Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder zusammen mit anderen Arzneimitteln in der selben Infusion verabreicht werden.
  • +Die Stabilität der zubereiteten Lösung ist stark vom pH-Wert abhängig. Das Pulver in der Trockenampulle von Esomep i.v. darf deshalb nur mit Natriumchlorid 0,9% für den intravenösen Gebrauch aufgelöst werden (siehe auch «Hinweise zur Handhabung»). Die gebrauchsfertige Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt oder zusammen mit anderen Arzneimitteln in der selben Infusion verabreicht werden.
  • -Esomep i.v. darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Rekonstituierte Injektionslösung (8 mg/ml)
  • -Die gebrauchsfertige Injektionslösung ist selbst konservierend. Die chemische und physikalische in-use Stabilität wurde über 12 Stunden gezeigt. Die zubereitete Lösung kann bei künstlichem Licht bei bis zu 30 °C aufbewahrt werden. Verbleibende Restlösung ist zu verwerfen.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Rekonstituierte Injektionslösung (8 mg/ml)
  • +Die gebrauchsfertige Injektionslösung ist selbst konservierend. Die chemische und physikalische in-use Stabilität wurde über 12 Stunden gezeigt. Die zubereitete Lösung kann bei künstlichem Licht bei bis zu 30 °C aufbewahrt werden. Verbleibende Restlösung ist zu verwerfen.
  • -Esomep i.v. sollte bei Raumtemperatur (1525 °C) und in der Originalverpackung, die einen Lichtschutz bietet, aufbewahrt werden. Die Trockenampullen (Durchstechflaschen) können bei künstlichem Licht bis zu 24 Stunden ausserhalb der Originalverpackung aufbewahrt werden.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Die Trockenampullen (Durchstechflaschen) können bei künstlichem Licht bis zu 24 Stunden ausserhalb der Originalverpackung aufbewahrt werden.
  • -Injektion: Eine Injektionslösung wird zubereitet, indem man der Trockenampulle 5 ml Natriumchlorid 0,9% für den intravenösen Gebrauch hinzufügt. Die zubereitete Injektionslösung ist klar und farblos bis leicht gelblich.
  • -Infusion: Eine Infusionslösung wird zubereitet, indem man den Inhalt einer Trockenampulle in bis zu 100 ml Natriumchlorid 0,9% löst. Die zubereitete Infusionslösung ist klar und farblos bis leicht gelblich.
  • -Infusion 80 mg: Eine Infusionslösung wird zubereitet, indem man den Inhalt von zwei Trockenampullen Esomep i.v. 40 mg in bis zu 100 ml Natriumchlorid 0.9% löst.
  • +Injektion
  • +Eine Injektionslösung wird zubereitet, indem man der Trockenampulle 5 ml Natriumchlorid 0,9% für den intravenösen Gebrauch hinzufügt. Die zubereitete Injektionslösung ist klar und farblos bis leicht gelblich.
  • +Infusion
  • +Eine Infusionslösung wird zubereitet, indem man den Inhalt einer Trockenampulle in bis zu 100 ml Natriumchlorid 0,9% löst. Die zubereitete Infusionslösung ist klar und farblos bis leicht gelblich.
  • +Infusion 80 mg
  • +Eine Infusionslösung wird zubereitet, indem man den Inhalt von zwei Trockenampullen Esomep i.v. 40 mg in bis zu 100 ml Natriumchlorid 0,9% löst.
  • -Grünenthal Pharma AG, Glarus Süd
  • +Grünenthal Pharma AG, Glarus Süd.
  • -November 2017.
  • +März 2020.
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