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Home - Information for professionals for Latanoprost-Mepha - Änderungen - 22.07.2021
35 Änderungen an Fachinfo Latanoprost-Mepha
  • +Übliche Dosierung
  • -Falls eine Dosis vergessen wurde, kann die Behandlung mit der nächsten Dosis normal weitergeführt werden.
  • -Kontaktlinsen sollten vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Anwendung bei Kindern
  • -Latanoprost-Mepha Augentropfen können bei Kindern genauso dosiert werden wie bei Erwachsenen. Für Frühgeborene (Gestationsalter unter 36 Wochen) liegen keine Daten vor. Für die Altersgruppe unter einem Jahr (vier Patienten) liegen nur sehr begrenzt Daten vor (siehe unter «Eigenschaften/Wirkung»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Latanoprost-Mepha Augentropfen können bei Kindern genauso dosiert werden wie bei Erwachsenen. Für Frühgeborene (Gestationsalter unter 36 Wochen) liegen keine Daten vor. Für die Altersgruppe unter einem Jahr (vier Patienten) liegen nur sehr begrenzt Daten vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Verspätete Dosisgabe
  • +Falls eine Dosis vergessen wurde, kann die Behandlung mit der nächsten Dosis normal weitergeführt werden.
  • +Art der Anwendung
  • +Kontaktlinsen sollten vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Latanoprost-Mepha kann nach und nach den braunen Pigmentanteil der Iris erhöhen. Die Farbveränderungen sind auf einen erhöhten Melaningehalt in den stromalen Melanozyten der Iris zurückzuführen und nicht auf eine Erhöhung der Melanozytenzahl. Typischerweise verbreitet sich die braune Pigmentierung konzentrisch von der Pupille in Richtung Peripherie und die ganze Iris oder Teile davon werden brauner. Die Veränderung der Irisfarbe ist in den meisten Fällen gering und oft klinisch nicht feststellbar. Die Zunahme der Irispigmentierung in einem oder in beiden Augen wurde vorwiegend bei Patienten mit gemischt farbigen Irides, die bei Studienbeginn braun enthielten, beobachtet. Mehr als zwei Drittel dieser Patienten hatten eine Zunahme der Irispigmentierung. Naevi oder Epheliden der Iris wurden durch die Behandlung nicht verändert. In klinischen Studien wurde keine Pigmentansammlung im Trabekelmaschenwerk oder an anderer Stelle in der Vorderkammer beobachtet.
  • +Latanoprost-Mepha kann nach und nach den braunen Pigmentanteil der Iris erhöhen. Die Farbveränderungen sind auf einen erhöhten Melaningehalt in den stromalen Melanozyten der Iris zurückzuführen und nicht auf eine Erhöhung der Melanozytenzahl. Typischerweise verbreitet sich die braune Pigmentierung konzentrisch von der Pupille in Richtung Peripherie und die ganze Iris oder Teile davon werden brauner. Die Veränderung der Irisfarbe ist in den meisten Fällen gering und oft klinisch nicht feststellbar. Die Zunahme der Irispigmentierung in einem oder in beiden Augen wurde vorwiegend bei Patienten mit gemischt farbigen Irides, die bei Studienbeginn Braun enthielten, beobachtet. Mehr als zwei Drittel dieser Patienten hatten eine Zunahme der Irispigmentierung. Naevi oder Epheliden der Iris wurden durch die Behandlung nicht verändert. In klinischen Studien wurde keine Pigmentansammlung im Trabekelmaschenwerk oder an anderer Stelle in der Vorderkammer beobachtet.
  • -Patienten mit Asthma: siehe «Unerwünschte Wirkungen».
  • -Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann.
  • +Patienten mit Asthma
  • +Siehe «Unerwünschte Wirkungen».
  • +Benzalkoniumchlorid
  • +Latanoprost-Mepha enthält 0,20 mg/ml Benzalkoniumchlorid (siehe «Zusammensetzung»), entsprechend 0,006 mg pro Tropfen.
  • +Basierend auf den begrenzt verfügbaren Daten, besteht kein Unterschied im Nebenwirkungsprofil bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen.
  • +Allgemein zeigt das Auge von Kindern jedoch eine stärkere Reaktion auf einen Reiz, als das Auge von Erwachsenen. Reizungen können bei Kindern eine Auswirkung auf die Compliance haben.
  • +Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann. Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden. Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.
  • -Latanoprost-Mepha enthält Benzalkoniumchlorid, welches Kontaktlinsen braun verfärben könnte. Die Kontaktlinsen sollten vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden.
  • -In der Pädiatrie
  • -Für die Altersgruppe unter einem Jahr (vier Patienten) liegen nur sehr begrenzt Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit vor (siehe unter «Eigenschaften/Wirkung»). Für Frühgeborene (Gestationsalter unter 36 Wochen) liegen keine Daten vor.
  • +Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Die Kontaktlinsen sollten vor der Instillation der Augentropfen herausgenommen und erst 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Für die Altersgruppe unter einem Jahr (vier Patienten) liegen nur sehr begrenzt Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Für Frühgeborene (Gestationsalter unter 36 Wochen) liegen keine Daten vor.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Dieses Arzneimittel enthält 0.2 mg Benzalkoniumchlorid pro ml.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 6,34 mg Phosphate pro ml.
  • -In der Pädiatrie
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Latanoprost-Mepha hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +
  • -Folgende Nebenwirkungen traten im Zusammenhang mit der Behandlung mit Latanoprost auf (sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, 1/10'000 und), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)):
  • +Folgende unerwünschte Wirkungen, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit traten im Zusammenhang mit der Behandlung mit Latanoprost auf (sehr häufig (≥1/10), häufig (1/100), <1/10) gelegentlich (1/1000, <1/100,), selten (1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)):
  • -Erkrankung der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Verwendung von phosphathaltigen Augentropfen gemeldet wurden
  • +Unerwünschte Wirkungen, die im Zusammenhang mit der Verwendung von phosphathaltigen Augentropfen gemeldet wurden
  • -In der Pädiatrie
  • -In zwei klinischen Kurzzeitstudien (≤12 Wochen) bei 93 Kindern (25 bzw. 68 Kinder) war das Sicherheitsprofil ähnlich dem von Erwachsenen. Es wurden keine neuen unerwünschten Wirkungen beobachtet. In den einzelnen pädiatrischen Untergruppen waren die Kurzzeit-Sicherheitsprofile ebenfalls vergleichbar (siehe unter «Eigenschaften/Wirkung»). Bei den unerwünschten Wirkungen, die bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen gesehen wurden handelte es sich um Nasopharyngitis und Fieber.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +In zwei klinischen Kurzzeitstudien (≤12 Wochen) bei 93 Kindern (25 bzw. 68 Kinder) war das Sicherheitsprofil ähnlich dem von Erwachsenen. Es wurden keine neuen unerwünschten Wirkungen beobachtet. In den einzelnen pädiatrischen Untergruppen waren die Kurzzeit-Sicherheitsprofile ebenfalls vergleichbar (siehe unter «Eigenschaften/Wirkungen»). Bei den unerwünschten Wirkungen, die bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen gesehen wurden handelte es sich um Nasopharyngitis und Fieber.
  • -Ausser okulären Reizungen und Bindehauthyperämie sind keine weiteren Nebenwirkungen bei einer Überdosierung von Latanoprost-Mepha bekannt.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Ausser okulären Reizungen und Bindehauthyperämie sind keine weiteren unerwünschte Wirkungen bei einer Überdosierung von Latanoprost-Mepha bekannt.
  • +Behandlung
  • +Pharmakodynamik
  • +
  • -Pharmakodynamik
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus»
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -In der Pädiatrie
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • -In der Pädiatrie
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Falls solche Präparate eingesetzt werden, sollten die Augentropfen unter Einhaltung eines 5minütigen Intervalls verabreicht werden.
  • +Falls solche Präparate eingesetzt werden, sollten die Augentropfen unter Einhaltung eines 5 minütigen Intervalls verabreicht werden.
  • -Ungeöffnet kann Latanoprost-Mepha bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nach dem Öffnen der Tropfflasche darf Latanoprost-Mepha nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Nach dem Öffnen der Tropfflasche muss Latanoprost-Mepha innerhalb von 4 Wochen verwendet werden.
  • -Juni 2016.
  • -Interne Versionsnummer: 2.2
  • +Januar 2021.
  • +Interne Versionsnummer: 3.1
2025 ©ywesee GmbH
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