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Home - Information for professionals for Docetaxel-Teva liquid 20 mg/1 ml - Änderungen - 05.08.2020
26 Änderungen an Fachinfo Docetaxel-Teva liquid 20 mg/1 ml
  • -·AC-TH: 60 mg/m2 Doxorubicin (A) i.v. in Kombination mit 600 mg/m2 Cyclophosphamid (C) i.v. alle 3 Wochen während 4 Zyklen. 3 Wochen nach dem letzten AC-Zyklus werden am 1. Tag des 5. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab (H) verabreicht (als 90-minütige i.v. Infusion), gefolgt von 2 mg/kg Trastuzumab (als 30-minütige i.v. Infusion) wöchentlich ab dem 8. Tag des 5. Zyklus und 100 mg/m2 Docetaxel (T) (als 1-stündige i.v. Infusion) am 2. Tag des 5. Zyklus und dann bei allen verbleibenden Zyklen alle 3 Wochen am 1. Zyklustag (insgesamt 4 Zyklen mit Docetaxel).
  • +·ACTH: 60 mg/m2 Doxorubicin (A) i.v. in Kombination mit 600 mg/m2 Cyclophosphamid (C) i.v. alle 3 Wochen während 4 Zyklen. 3 Wochen nach dem letzten AC-Zyklus werden am 1. Tag des 5. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab (H) verabreicht (als 90-minütige i.v. Infusion), gefolgt von 2 mg/kg Trastuzumab (als 30-minütige i.v. Infusion) wöchentlich ab dem 8. Tag des 5. Zyklus und 100 mg/m2 Docetaxel (T) (als 1-stündige i.v. Infusion) am 2. Tag des 5. Zyklus und dann bei allen verbleibenden Zyklen alle 3 Wochen am 1. Zyklustag (insgesamt 4 Zyklen mit Docetaxel).
  • -Hämatotoxizität: Neutropenie ist die häufigste unerwünschte Wirkung von Docetaxel. Das Blutbild sämtlicher mit Docetaxel behandelter Patienten muss streng überwacht werden. Patienten dürfen erst dann einen erneuten Docetaxelzyklus erhalten, wenn sich die Neutrophilenzahl auf mindestens 1'500 Zellen pro mm3 erholt hat. Angaben zur Dosisreduktion in anschliessenden Therapiezyklen und zu angemessenen symptomatischen Massnahmen finden sich unter «Dosierung/Anwendung».Bei Patienten, die mit einer Kombinationstherapie aus Docetaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil (TCF) behandelt wurden, traten febrile Neutropenie und/oder eine neutropenische Infektion seltener auf, wenn prophylaktisch G-CSF verabreicht wurde.
  • +Hämatotoxizität: Neutropenie ist die häufigste unerwünschte Wirkung von Docetaxel. Das Blutbild sämtlicher mit Docetaxel behandelter Patienten muss streng überwacht werden. Patienten dürfen erst dann einen erneuten Docetaxelzyklus erhalten, wenn sich die Neutrophilenzahl auf mindestens 1'500 Zellen pro mm3 erholt hat. Angaben zur Dosisreduktion in anschliessenden Therapiezyklen und zu angemessenen symptomatischen Massnahmen finden sich unter «Dosierung/Anwendung». Bei Patienten, die mit einer Kombinationstherapie aus Docetaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil (TCF) behandelt wurden, traten febrile Neutropenie und/oder eine neutropenische Infektion seltener auf, wenn prophylaktisch G-CSF verabreicht wurde.
  • -Starke CYP3A4-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Docetaxel und starken CYP3A4-Hemmern wie Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Indinavir, Nefazodon, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin und Voriconazol sollte vermieden werden.
  • +Starke CYP3A4-Hemmer:
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Docetaxel und starken CYP3A4-Hemmern wie Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Indinavir, Nefazodon, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin und Voriconazol sollte vermieden werden.
  • -Reaktionen des Gastrointestinaltrakts: Es werden Vorsichtsmassnahmen für neutropenische Patienten empfohlen, bei denen ein besonderes Risiko gastrointestinaler Komplikationen besteht. Es kann sich jederzeit eine Enterokolitis entwickeln und vom ersten Tag ihres Auftretens an zum Tode führen. Die Patienten sollten genau überwacht werden im Hinblick auf frühe Anzeichen einer schweren gastrointestinalen Toxizität, wie frühzeitige abdominale Schmerzen und Empfindlichkeit, Fieber, Diarrhoe, mit oder ohne Neutropenie. Diese Symptome müssen beurteilt und schnell behandelt werden.
  • +Reaktionen des Gastrointestinaltrakts:
  • +Es werden Vorsichtsmassnahmen für neutropenische Patienten empfohlen, bei denen ein besonderes Risiko gastrointestinaler Komplikationen besteht. Es kann sich jederzeit eine Enterokolitis entwickeln und vom ersten Tag ihres Auftretens an zum Tode führen. Die Patienten sollten genau überwacht werden im Hinblick auf frühe Anzeichen einer schweren gastrointestinalen Toxizität, wie frühzeitige abdominale Schmerzen und Empfindlichkeit, Fieber, Diarrhoe, mit oder ohne Neutropenie. Diese Symptome müssen beurteilt und schnell behandelt werden.
  • -Hilfsstoffe: Dieses Arzneimittel enthält 51 Vol.-% Ethanol (Alkohol), d.h. bis zu 400 mg pro 1 ml Injektionslösung, entsprechend 10 ml Bier, 4 ml Wein pro 1 ml Injektionslösung.
  • +Tumorlysesyndrom: Es wurde über Fälle von Tumorlysesyndrom im Zusammenhang mit Docetaxel berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten mit erhöhtem Risiko für ein Tumorlysesyndrom (d.h. solche mit Nierenfunktionsstörung, Hyperurikämie oder grossem Tumor) sind engmaschig zu überwachen, um das Syndrom gegebenenfalls adäquat zu kontrollieren. Etwaige Dehydratation und Hyperurikämie sind vor Behandlungsbeginn zu korrigieren.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Dieses Arzneimittel enthält 51 Vol.-% Ethanol (Alkohol), d.h. bis zu 400 mg pro 1 ml Injektionslösung, entsprechend 10 ml Bier, 4 ml Wein pro 1 ml Injektionslösung.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -AC-TH oder TCH:
  • +ACTH oder TCH:
  • +Häufigkeit unbekannt: Tumorlysesyndrom.
  • +
  • -AC-TH oder TCH:
  • +ACTH oder TCH:
  • -AC-TH oder TCH:
  • +ACTH oder TCH:
  • +Häufigkeit unbekannt: Myositis.
  • +
  • -AC-TH oder TCH:
  • +ACTH oder TCH:
  • -Es wurden Fälle eines Elektrolyt-Ungleichgewichts gemeldet. Ferner wurden Fälle von Hyponatriämie gemeldet, die hauptsächlich zusammen mit Dehydratation, Erbrechen oder Lungenentzündung auftraten. Es wurden Fälle von Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypokalzämie beobachtet, die im Allgemeinen mit gastrointestinalen Erkrankungen und insbesondere Diarrhoe einhergingen.
  • +Es wurden Fälle eines Elektrolyt-Ungleichgewichts gemeldet. Ferner wurden Fälle von Hyponatriämie gemeldet, die hauptsächlich zusammen mit Dehydratation, Erbrechen oder Lungenentzündung auftraten. Es wurden Fälle von Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und Hypokalzämie beobachtet, die im Allgemeinen mit gastrointestinalen Erkrankungen und insbesondere Diarrhoe einhergingen. Es wurde über Fälle von Tumorlysesyndrom (Häufigkeit unbekannt) berichtet, die zum Teil letal verliefen.
  • +Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems sowie des Bindegewebes
  • +Es wurde über Fälle von Myositis im Zusammenhang mit Docetaxel berichtet.
  • -Alter und Geschlecht:
  • -Die Pharmakokinetik von Docetaxel ist unabhängig von Alter und Geschlecht.
  • -Bei Patienten (n= 23) mit erhöhten Leberwerten (ALAT, ASAT ≥1,5-mal höher als der obere Normwert; alkalische Phosphatase ≥2,5-mal höher als der obere Normwert), ist die Clearance durchschnittlich um 27% erniedrigt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei Patienten (n = 23) mit erhöhten Leberwerten (ALAT, ASAT ≥1,5-mal höher als der obere Normwert; alkalische Phosphatase ≥2,5-mal höher als der obere Normwert), ist die Clearance durchschnittlich um 27% erniedrigt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Das karzinogene Potential von Docetaxel wurde nicht untersucht.
  • -September 2019.
  • -Interne Versionsnummer: 4.2
  • +Februar 2020.
  • +Interne Versionsnummer: 5.1
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