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Home - Information for professionals for Gyno-Canesten - Änderungen - 02.02.2022
36 Änderungen an Fachinfo Gyno-Canesten
  • -Bei Patientinnen jünger als 18 Jahre und bei Erstbefall sowie bei mehr als vier Rezidiven pro Jahr und bei vermuteter oder diagnostizierter Schwangerschaft sowie bei Unverträglichkeit gegenüber Antimykotika ist immer der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.
  • -Hatte die Patientin schon einmal eine vaginale Pilzinfektion, die von ihrem Arzt bzw. von ihrer Ärztin diagnostiziert und mit Gyno-Canesten erfolgreich behandelt wurde, und erkennt sie die Symptome bei nochmaligem vulvovaginalem Pilzbefall wieder, so hat sie die Möglichkeit, Gyno-Canesten rezeptfrei in der Apotheke oder Drogerie zu beziehen.
  • +In folgenden Situationen muss vor einer Anwendung von Gyno-Canesten immer ein Arzt / eine Ärztin konsultiert werden:
  • +·erstmaliges Auftreten der Symptomatik
  • +·Wiederauftreten der Symptome innerhalb von 2 Monaten
  • +·mehr als 4 Rezidive pro Jahr
  • +·Patientinnen unter 18 Jahren
  • +·bestehende oder vermutete Schwangerschaft
  • +·Unverträglichkeit gegenüber Antimykotika.
  • +Hatte die Patientin schon einmal eine vaginale Pilzinfektion, die von ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin diagnostiziert und mit Gyno-Canesten erfolgreich behandelt wurde, und erkennt sie die Symptome bei nochmaligem vulvovaginalem Pilzbefall wieder, so hat sie die Möglichkeit, Gyno-Canesten rezeptfrei in der Apotheke oder Drogerie zu beziehen.
  • -Canesten Creme
  • -Bei einer Begleit-Vulvitis sollte zusätzlich zur intravaginalen Anwendung auch das äussere Genitale behandelt werden. Hierzu ist die beiliegende Canesten Creme (1% Clotrimazol) des Kombipacks zu verwenden. Die Creme wird dabei über 1–2 Wochen 1- bis 3-mal täglich dünn auf die betroffene Region aufgetragen.
  • -Eine Behandlung während der Menstruation sollte nicht erfolgen. Die Behandlung sollte vor dem Einsetzen der Menstruation beendet werden.
  • -Während der Verwendung des Produktes sollten keine Tampons, intravaginale Duschen oder andere Vaginalprodukte verwendet werden.
  • +Canesten Creme
  • +Bei einer Begleit-Vulvitis sollte zusätzlich zur intravaginalen Anwendung auch das äussere Genitale behandelt werden. Hierzu ist die beiliegende Canesten Creme (1% Clotrimazol) des Kombipacks zu verwenden. Die Creme wird dabei über 1–2 Wochen 1- bis 3-mal täglich dünn auf die betroffene Region aufgetragen.
  • +Eine Behandlung während der Menstruation sollte nicht erfolgen; die Behandlung sollte vor dem Einsetzen der Menstruation beendet werden.
  • +Während der Verwendung des Produktes sollten keine Tampons, intravaginalen Duschen oder andere Vaginalprodukte verwendet werden.
  • -Ältere Patientinnen:
  • +Ältere Patientinnen
  • -Gyno-Canesten Vaginaltabletten sollten bei Überempfindlichkeit gegenüber Antimykotika vom Imidazoltyp oder gegenüber einem Bestandteil des Präparates nicht angewendet werden.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber Antimykotika vom Imidazoltyp oder gegenüber einem Bestandteil des Präparates.
  • -Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol (Hilfsstoff in der Canesten Creme) können lokale Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
  • -Bei einer lokalen Irritation oder allergischen Reaktion sollte die Behandlung mit Gyno-Canesten Kombipack abgebrochen werden. Bei längerer Anwendung kann es zum Überwuchern nicht-empfindlicher Keime kommen. Beim Auftreten einer solchen Superinfektion muss umgehend eine adäquate Therapie eingeleitet werden.
  • -Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden.
  • +Bei einer lokalen Irritation oder allergischen Reaktion sollte die Behandlung mit Gyno-Canesten Kombipack abgebrochen werden.
  • +Bei längerer Anwendung kann es zu einer Überwucherung durch nicht-empfindliche Keime kommen. Bei Auftreten einer solchen Superinfektion muss umgehend eine adäquate Therapie eingeleitet werden.
  • +Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden. Nicht schlucken.
  • +Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol (Hilfsstoff in der Canesten Creme) können lokale Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
  • -Bei Anwendungen von Gyno-Canesten im Genitalbereich zusammen mit Latexprodukten (z.B. Kondomen, Diaphragmen) kann es durch die enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit (Reissfestigkeit) und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
  • +Bei Anwendung von Gyno-Canesten im Genitalbereich zusammen mit Latexprodukten (z.B. Kondomen, Diaphragmen) kann es durch die enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit (Reissfestigkeit) und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Föten gezeigt. Epidemiologische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf schädliche Wirkungen auf das ungeborene Kind bei Anwendung von Clotrimazol während des letzten Schwangerschaftsdrittels.
  • -Während der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Während der gesamten Schwangerschaft, vor allem aber im ersten Trimester, darf Gyno-Canesten auf jeden Fall nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
  • +Es liegen nur limitierte klinischen Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor. Tierstudien haben in hohen oralen Dosen unerwünschte Effekte auf den Foetus gezeigt jedoch keine direkten oder indirekten Effekte hinsichtlich der Reproduktionstoxizität. Aufgrund der geringen systemischen Verfügbarkeit bei vaginaler Anwendung sind schädigende Einflüsse auf den Embryo bzw. Foetus unwahrscheinlich.
  • +Gyno-Canesten darf daher während der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch ausschliesslich unter ärztlicher Kontrolle. Im ersten Trimenon sollte das Arzneimittel aus Vorsichtsgründen nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
  • -Tierstudien haben gezeigt, dass nach intravenöser Gabe kleine Mengen Clotrimazol in die Muttermilch übergehen. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor. Nach lokaler Applikation von Clotrimazol ist jedoch die systemische Resorption sehr gering, so dass ein Übertritt relevanter Substanzmengen in die Muttermilch unwahrscheinlich ist
  • +In Tierstudien wurden nach intravenöser Gabe kleine Mengen Clotrimazol in der Muttermilch nachgewiesen. Entsprechende Humandaten liegen nicht vor. Nach lokaler Applikation von Clotrimazol ist jedoch die systemische Resorption gering, so dass ein Übertritt relevanter Substanzmengen in die Muttermilch unwahrscheinlich ist. Clotrimazol soll während der Stillzeit nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden.
  • +Fertilität
  • +Es wurden keine Humanstudien über die Effekte von Clotrimazol auf die Fertilität durchgeführt, Tierstudien zeigen jedoch keinen Effekt.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautrötung, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen).
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erythem, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Synkopen), anaphylaktische Reaktionen, Angioödem.
  • -Unterleibsschmerzen, vaginale Hämorrhagien.
  • +Vaginale Blutungen, vulvovaginale Schmerzen, Fluor vaginalis, vulvovaginales Brennen, vulvovaginaler Pruritus, vulvovaginales Erythem, Unterleibsschmerzen, vaginale Exfoliation.
  • -Erythem, Pruritus, Brennen.
  • +Ödem, Schmerzen.
  • -Clotrimazol hat in vitro und in vivo ein breites antimykotisches Wirkungsspektrum, welches Dermatophyten, Sprosspilze, Schimmelpilze und dimorphe Pilze umfasst. Es wirkt bei Infektionen durch Dermatophyten (z.B. Trichophyton-Arten, Epidermophyton floccosum, Microsporon-Arten), Hefen (z.B. Candida-Arten) und auf eine Reihe weiterer Pilze (Aspergillus und andere Schimmelpilze, Malessezia furfur).
  • -Unter geeigneten Testbedingungen liegen die MHK-Werte für diese Pilzarten im Bereich von weniger als 0.062 bis 8.0 µg/ml Substrat. Im Wirkungstyp ist Clotrimazol primär fungistatisch.
  • +Clotrimazol hat in vitro und in vivo ein breites antimykotisches Wirkungsspektrum, welches Dermatophyten, Sprosspilze, Schimmelpilze und dimorphe Pilze umfasst. Es wirkt bei Infektionen durch Hefen (z.B. Candida-Arten), Dermatophyten (z.B. Trichophyton-Arten, Epidermophyton floccosum, Microsporon-Arten) und auf eine Reihe weiterer Pilze.
  • +Unter geeigneten Testbedingungen liegen die MHK-Werte für diese Pilzarten im Bereich von <0.062 bis 8.0 µg/ml Substrat. Im Wirkungstyp ist Clotrimazol primär fungistatisch.
  • -Keine Angaben.
  • +Die Ausscheidung von Clotrimazol erfolgt überwiegend über die Faeces.
  • -Keine Angaben
  • +Keine Angaben.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Keine Angaben.
  • -Ausser Reichweiter von Kindern aufbewahren
  • +Ausser Reichweiter von Kindern aufbewahren.
  • -Gyno-Canesten Vaginaltabletten sind geruchlos und weiss.
  • -60954 (Swissmedic).
  • +60954 (Swissmedic)
  • -Bayer (Schweiz) AG, Zürich.
  • +Bayer (Schweiz) AG, Zürich
  • -Juni 2020.
  • +August 2021
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