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Home - Information for professionals for Amavita Acetylcystein 600 mg - Änderungen - 02.02.2018
43 Änderungen an Fachinfo Amavita Acetylcystein 600 mg
  • -Wirkstoff: Acetylcysteinum.
  • +Wirkstoff: Acetylcysteinum
  • -Amavita Acetylcystein 200 Tabletten: Aspartamum, Aromatica, Excip. pro compr.
  • -Lösliche Tabletten (mit Zierbruchrille) zu 200 mg Acetylcysteinum.
  • -Alle Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Schleim führen, welcher nicht oder nur ungenügend expektoriert werden kann, zum Beispiel bei akuter und chronischer Bronchitis, Laryngitis, Sinusitis, Tracheitis, Grippe, Bronchialasthma und (als Zusatzbehandlung) bei Mukoviszidose.
  • +Alle Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Schleim führen, welches nicht oder nur ungenügend expektoriert werden kann, zum Beispiel bei akuter und chronischer Bronchitis, Laryngitis, Sinusitis, Tracheitis, Grippe, Bronchialasthma und (als Zusatzbehandlung) bei Mukoviszidose.
  • -Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene
  • +Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene:
  • -Tabletten: 1 Tablette zu 200 mg 3× täglich oder 3 Tabletten zu 200 mg auf einmal in Wasser aufgelöst einnehmen.
  • -400-600 mg täglich, verteilt auf eine oder mehrere Gaben. Therapiedauer auf maximal 3-6 Monate beschränkt.
  • +600 mg täglich. Therapiedauer auf maximal 3-6 Monate beschränkt.
  • -Wie oben, jedoch bereits für Kinder ab 6 Jahren 3× täglich 200 mg bzw. 1× täglich 600 mg.
  • -Hinweis
  • -Amavita Acetylcystein Tabletten können gelutscht, geschluckt oder in Wasser aufgelöst eingenommen werden. Es wird davon abgeraten, Amavita Acetylcystein gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln aufzulösen.
  • +Wie oben, jedoch bereits für Kinder ab 6 Jahren 1× täglich 600 mg.
  • +Hinweis:
  • +Es wird davon abgeraten, Amavita Acetylcystein 600 gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln aufzulösen.
  • -aktives peptisches Ulkus; Phenylketonurie (wegen des Hilfsstoffes Aspartam, der zu Phenylalanin metabolisiert wird).
  • +aktives peptisches Ulkus;
  • +Phenylketonurie (wegen des Hilfsstoffes Aspartam, der zu Phenylalanin metabolisiert wird).
  • -Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums kann über die Hemmung des Hustenreflexes und der physiologischen Selbstreinigung der Atemwege zu einem Sekretstau mit dem Risiko eines Bronchospasmus und einer Atemwegsinfektion führen.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums kann über die Hemmung des Hustenreflexes und der physiologischen Selbstreinigung der Atemwege zu einem Sekretstau mit dem Risiko eines Bronchospasmus und einer Atemwegsinfektion führen (siehe «Relative Kontraindikationen»).
  • -Hypertoniker, denen der Gebrauch von Salz absolut untersagt ist, müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass jede Brausetablette zu 200 und 600 mg Acetylcystein ca. 1260 mg Natriumbicarbonat enthält, was ca. 877 mg Natriumchlorid entspricht. In solchen Fällen ist der Gebrauch von Amavita Acetylcystein oder eines anderen salzfreien Acetylcystein-Präparates ratsam.
  • +Hypertoniker, denen der Gebrauch von Salz absolut untersagt ist, müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass jede Brausetablette 600 mg Acetylcystein ca. 1260 mg Natriumbicarbonat enthält, was ca. 877 mg Natriumchlorid entspricht. In solchen Fällen ist der Gebrauch von Amavita Acetylcystein 200 oder eines anderen salzfreien Acetylcystein-Präparates ratsam.
  • -Erfahrungen aus epidemiologischen Studien sind nicht vorhanden.
  • -Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • +Erfahrungen aus epidemiologischen Studien sind nicht vorhanden. Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.
  • +Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • -Es liegen keine Studien vor, welche aufzeigen, ob Acetylcystein in die Muttermilch übergeht oder nicht. Amavita Acetylcystein sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
  • +Es liegen keine Studien vor, welche aufzeigen, ob Acetylcystein in die Muttermilch übergeht oder nicht. Amavita Acetylcystein 600 sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
  • -Blutungen.
  • -Atmungsorgane
  • +Blutung.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Blutdruck erniedrigt.
  • +Blutdruck erniedrigt
  • -Freiwillige Probanden wurden über 3 Monate mit einer Dosis von 11.6 g Acetylcystein/Tag behandelt, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet wurden. Orale Dosen bis zu 500 mg Acetylcystein/kg Körpergewicht wurden ohne Vergiftungserscheinungen vertragen.
  • +Freiwillige Probanden wurden über 3 Monate mit einer Dosis von 11,6 g Acetylcystein/Tag behandelt, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet wurden. Orale Dosen bis zu 500 mg Acetylcystein/kg Körpergewicht wurden ohne Vergiftungserscheinungen vertragen.
  • -Amavita Acetylcystein enthält den Wirkstoff Acetylcystein, ein Cysteinderivat mit einer SH-Gruppe, das sowohl mukolytische als auch antioxidative Eigenschaften besitzt.
  • +Amavita Acetylcystein 600 enthält den Wirkstoff Acetylcystein, ein Cysteinderivat mit einer SH-Gruppe, das sowohl mukolytische als auch antioxidative Eigenschaften besitzt.
  • -Die antioxidative Eigenschaft von Amavita Acetylcystein beruht darauf, dass elektrophile und oxidierende Verbindungen durch Acetylcystein direkt und über Glutathion indirekt inaktiviert werden.
  • +Die antioxidative Eigenschaft von Amavita Acetylcystein 600 beruht darauf, dass elektrophile und oxidierende Verbindungen durch Acetylcystein direkt und über Glutathion indirekt inaktiviert werden.
  • -Amavita Acetylcystein löst den zähen Schleim in den Luftwegen, fördert den Auswurf und hilft den Hustenreiz zu stillen. Hierdurch wird die Atmung erleichtert.
  • +Amavita Acetylcystein 600 löst den zähen Schleim in den Luftwegen, fördert den Auswurf und hilft, den Hustenreiz zu stillen. Hierdurch wird die Atmung erleichtert.
  • -Oral verabreicht wird Acetylcystein schnell und vollständig resorbiert. Aufgrund eines ausgeprägten präsystemischen Metabolismus beträgt die Bioverfügbarkeit von freiem Acetylcystein nur etwa 10%. Nach einer relativ hohen Dosierung von 30 mg Acetylcystein/kg Körpergewicht beträgt die maximale Plasmakonzentration des totalen Acetylcysteins (frei und gebunden) ca. 67 nmol/ml bei einer tmax von 0,75-1 Stunde.
  • +Oral verabreicht wird Acetylcystein schnell und vollständig resorbiert. Aufgrund eines ausgeprägten präsystemischen Metabolismus beträgt die Bioverfügbarkeit von freiem Acetylcystein nur etwa 10%.
  • +Nach einer relativ hohen Dosierung von 30 mg Acetylcystein/kg Körpergewicht beträgt die maximale Plasmakonzentration des totalen Acetylcysteins (frei und gebunden) ca. 67 nmol/ml bei einer tmax von 0,751 Stunde.
  • -Im Organismus findet sich das Acetylcystein teils unverändert, teils als oxidative Metaboliten sowohl in freier Form, als auch reversibel an Plasmaproteine über Disulfidbrücken gebunden. Acetylcystein verteilt sich überwiegend im wässrigen Milieu des Extrazellulärraumes. Es lokalisiert sich vor allem in der Leber, den Nieren, der Lunge sowie im Bronchialschleim.
  • +Im Organismus findet sich das Acetylcystein teils unverändert, teils als oxidative Metaboliten sowohl in freier Form, als auch reversibel an Plasmaproteine über Disulfidbrücken gebunden.
  • +Acetylcystein verteilt sich überwiegend im wässrigen Milieu des Extrazellulärraumes. Es lokalisiert sich vor allem in der Leber, den Nieren, der Lunge sowie im Bronchialschleim.
  • -Bei 6 Probanden wurde bei intravenöser Verabreichung von 200 mg Acetylcystein eine Eliminations-Halbwertszeit für reduzierte Formen von 1.95 (0.95-3.57) und für das Gesamt- Acetylcystein von 5.58 (4.1-9.5) Stunden gefunden; bei oraler Verabreichung einer 400 mg Brausetablette (nicht identisch mit den Amavita Acetylcystein-Formulierungen) betrug die Halbwertszeit für das Gesamt-Acetylcystein 6.25 (4.59-10.6) Stunden.
  • +Bei 6 Probanden wurde bei intravenöser Verabreichung von 200 mg Acetylcystein eine Eliminations-Halbwertszeit für reduzierte Formen von 1.95 (0.95-3.57) und für das Gesamt-Acetylcystein von 5.58 (4.1-9.5) Stunden gefunden; bei oraler Verabreichung einer 400 mg Brausetablette (nicht identisch mit den Amavita Acetylcystein 600-Formulierungen) betrug die Halbwertszeit für das Gesamt-Acetylcystein 6.25 (4.59-10.6) Stunden.
  • -In akuten Toxizitätsstudien wurden orale LD50-Werte bei 8 und >10 g/kg Körpergewicht bei Mäusen und Ratten ermittelt. Basierend auf den Ergebnissen von in vitro und in vivo-Tests wurde Acetylcystein als nicht. genotoxisch beurteilt. Untersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential von Acetylcystein wurden nicht durchgeführt.
  • +In akuten Toxizitätsstudien wurden orale LD50-Werte bei 8 und >10 g/kg Körpergewicht bei Mäusen und Ratten ermittelt.
  • +Basierend auf den Ergebnissen von in vitro und in vivo-Tests wurde Acetylcystein als nicht genotoxisch beurteilt. Untersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential von Acetylcystein wurden nicht durchgeführt.
  • -61216, 62256 (Swissmedic).
  • +61216 (Swissmedic).
  • -Lösliche Tabletten (mit Zierbruchrille) zu 200 mg: 30. (D)
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