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Home - Information for professionals for Actikerall - Änderungen - 03.12.2015
28 Änderungen an Fachinfo Actikerall
  • -AMZV
  • -Wirkstoffe:Fluorouracilum, Acidum salicylicum.
  • -Hilfsstoffe:Dimethylis sulfoxidum; Excipiens ad solutionem.
  • +Wirkstoffe: Fluorouracilum, Acidum salicylicum.
  • +Hilfsstoffe: Dimethylis sulfoxidum; Excipiens ad solutionem.
  • -Actikerall darf nur bei Erwachsenen angewendet werden.
  • -Im Allgemeinen wird Actikerall einmal täglich auf die Aktinischen Keratosen aufgetragen. Bei schlechter Verträglichkeit und auf dünnen Hautpartien kann die Anwendung auf 3-mal wöchentlich reduziert werden.
  • -Actikerall darf nur mit der Aktinischen Keratose und einer kleinen Fläche gesunder Haut, die die Läsion umgibt, in Berührung kommen. Es empfiehlt sich, den Pinsel vor Betupfen am Flaschenhals abzustreifen.
  • -Vor jedem neuen Auftragen von Actikerall sollte der vorhandene Lackfilm durch einfaches Abziehen entfernt werden.
  • -Mehrere Aktinische Keratosen dürfen gleichzeitig behandelt werden. Gegenwärtig gibt es Erfahrung in der simultanen Behandlung von bis zu 10 Läsionen.
  • -Es liegen Erfahrungen über 12 Wochen Anwendung vor. Frühestens nach 6 Wochen Behandlungsdauer kann eine Verbesserung beobachtet werden. Die Abheilung der Aktinischen Keratose kann sich noch bis zu 8 Wochen nach Behandlungsende weiter fortsetzen.
  • -Es gibt keine bedeutende Indikation in der Anwendung von Actikerall bei Kindern oder Heranwachsenden. Aktinische Keratosen sind eine Erkrankung, die gewöhnlich nicht bei Kindern oder Heranwachsenden auftritt. Aus diesem Grund gibt es keine Erfahrung in der Behandlung Aktinischer Keratosen bei Kindern und Heranwachsenden.
  • +Erwachsene
  • +Im Allgemeinen wird Actikerall einmal täglich auf die Aktinischen Keratosen aufgetragen, bis die Läsionen vollständig abgeheilt sind oder bis zu maximal 12 Wochen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen soll die Anwendung auf 3-mal wöchentlich reduziert werden, bis die Nebenwirkungen nachlassen. Auf dünnen Hautpartien soll Actikerall weniger häufig aufgetragen und die Therapie engmaschiger überwacht werden.
  • +Bereits nach 6 Wochen Behandlungsdauer kann ein Ansprechen auf das Arzneimittel beobachtet werden. Dieses verstärkt sich im Laufe der Zeit. Daten liegen über die Behandlung für bis zu 12 Wochen vor. Die komplette Abheilung der Läsionen beziehungsweise der optimale therapeutische Effekt zeigt sich möglicherweise erst nach bis zu 8 Wochen nach Behandlungsende.
  • +Bei der Evaluation von Optionen zur Behandlung von Rezidiv-Läsionen ist zu beachten, dass die Wirksamkeit von Actikerall im Rahmen von klinischen Studien formal nicht bei Rezidiv-Läsionen geprüft wurde.
  • +Für die Behandlung mit Actikerall von anderen Körperregionen als Gesicht, Stirn und nackte Kopfhaut sind keine Daten verfügbar.
  • +Actikerall darf nur mit der Aktinischen Keratose und einer kleinen Fläche gesunder Haut, die die Läsion umgibt, in Berührung kommen (ein Rand von maximal 0.5 cm).
  • +Actikerall wird auf aktinische Keratosen mit einem Pinselapplikator aufgetragen, der sich direkt am Flaschenverschluss befindet. Um zu verhindern, dass der Pinsel zu stark mit Lösung getränkt ist, sollte er vor der Anwendung am Flaschenhals abgestreift werden.
  • +Das behandelte Areal darf nach dem Auftragen nicht abgedeckt werden, damit die Lösung auf dem betroffenen Bereich trocknen und einen Film bilden kann. Vor jedem neuen Auftragen von Actikerall sollte der vorhandene Lackfilm durch einfaches Abziehen entfernt werden. Warmes Wasser erleichtert die Entfernung des Films.
  • +Mehrere Aktinische Keratosen dürfen gleichzeitig behandelt werden. Gegenwärtig gibt es Erfahrung in der simultanen Behandlung von bis zu 10 Läsionen. Die zu behandelnde Fläche soll insgesamt nicht grösser als 25 cm2 (5 cm × 5 cm) sein.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es gibt keine bedeutende Indikation in der Anwendung von Actikerall bei Kindern oder Jugendlichen. Aktinische Keratosen sind eine Erkrankung, die gewöhnlich nicht bei Kindern oder Jugendlichen auftritt. Aus diesem Grund gibt es keine Erfahrung in der Behandlung Aktinischer Keratosen bei Kindern und Jugendlichen.
  • -bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • -bei einer bestehenden Schwangerschaft und auch nicht bei Frauen, bei denen eine Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann;
  • -in der Stillzeit;
  • -bei Patienten mit Niereninsuffizienz;
  • -bei gleichzeitiger Anwendung mit Brivudin, Sorivudin und Analoga (siehe «Interaktionen»).
  • +·bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
  • +·bei einer bestehenden Schwangerschaft und bei Frauen, bei denen eine Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann;
  • +·in der Stillzeit;
  • +·bei Patienten mit Niereninsuffizienz;
  • +·bei gleichzeitiger Anwendung mit Brivudin, Sorivudin und Analoga (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • +Actikerall enthält das Zytostatikum 5-Fluorouracil.
  • +Das Enzym Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) spielt eine wichtige Rolle beim Abbau von Fluorouracil. Hemmung, Mangel oder verminderter Aktivitätsgrad dieses Enzyms können zu einer Akkumulation und einer Zunahme der toxischen Wirkungen von Fluorouracil führen. Daher ist Vorsicht geboten bei Patienten mit DPD-Mangel. Wenn auch die systemische Exposition gering ist, ist doch bei Auftreten von systemischer Toxizität an einen DPD-Mangel zu denken. Gegebenenfalls ist die Bestimmung der DPD-Enzymaktivität vor Beginn der Behandlung mit Fluorouracil oder anderen Fluoropyrimidinen indiziert.
  • +Patienten, die Phenytoin gleichzeitig mit Fluorouracil anwenden, sollten regelmässig auf einen erhöhten Phenytoin-Plasma-Spiegel untersucht werden.
  • +
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten mit DPD (Dihydropyrimidin-dehydrogenase)-Mangel. Eine Hemmung, ein Mangel oder erniedrigte Aktivität des Enzyms DPD kann zur Anreicherung von Fluorouracil und einer Zunahme der toxischen Wirkungen von Fluorouracil führen. Wenn auch die systemische Exposition gering ist, ist doch bei Auftreten von systemischer Toxizität an einen DPD-Mangel zu denken.
  • -Patienten, die Phenytoin gleichzeitig mit Fluorouracil einnehmen, sollten regelmässig auf einen erhöhten Phenytoin-Plasma-Spiegel untersucht werden.
  • -Dimethylsulfoxid kann Hautreizungen hervorrufen.
  • +Aktinische Keratosen entstehen durch chronischen UV-Schaden. Jede lokale Irritation am Anwendungsort von Actikerall kann durch Sonnenstrahlen zusätzlich verschlechtert werden. Patienten sollen angewiesen werden, ihre Haut vor zusätzlicher starker oder kumulativer Sonnenexposition zu schützen, insbesondere diejenigen Hautareale, die aktiv behandelt werden.
  • +Actikerall soll nicht zur Behandlung von Basalzellkarzinomen oder Morbus Bowen angewendet werden, weil dazu keine Erfahrungen vorliegen.
  • +Actikerall soll nicht auf blutenden Läsionen angewendet werden.
  • +Es liegen keine Erfahrungen vor bei der Behandlung von Aktinischen Keratosen auf Hautflächen, die zusätzlich von anderen Hauterkrankungen betroffen sind. Der Arzt soll bedenken, dass das Behandlungsresultat in diesen Fällen abweichen kann.
  • +Dimethylsulfoxid und Salicylsäure können Hautreizungen hervorrufen.
  • -Das Enzym Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) spielt eine wichtige Rolle für den Abbau von Fluorouracil. Die Nukleosidanaloga, wie z.B. Brivudin und Sorivudin, können zu einer drastischen Erhöhung der Plasmakonzentration von Fluorouracil oder anderen Fluoropyrimidinen und damit einhergehender Zunahme der Toxizität führen.
  • +Das Enzym Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) spielt eine wichtige Rolle für den Abbau von Fluorouracil. Nukleosidanaloga, wie z.B. Brivudin und Sorivudin, können zu einer drastischen Erhöhung der Plasmakonzentration von Fluorouracil oder anderen Fluoropyrimidinen und damit einhergehender Zunahme der Toxizität führen.
  • -Im Falle einer versehentlichen Verabreichung von Brivudin an Patienten, die mit Fluorouracil behandelt werden, sollten wirkungsvolle Massnahmen zur Verringerung der Fluorouracil-Toxizität ergriffen werden. Gegebenenfalls ist eine Einweisung ins Krankenhaus angezeigt. Alle Massnahmen zur Verhütung systemischer Infektionen und einer Dehydration sollten eingeleitet werden.
  • +Im Falle einer versehentlichen Verabreichung von Nukleosid-Analoga wie Brivudin oder Sorivudin an Patienten, die mit Fluorouracil behandelt werden, sollten wirkungsvolle Massnahmen zur Verringerung der Fluorouracil-Toxizität ergriffen werden. Gegebenenfalls ist eine Einweisung ins Krankenhaus angezeigt. Alle Massnahmen zur Verhütung systemischer Infektionen und einer Dehydration sollten eingeleitet werden.
  • -Es gibt keinen Beweis für eine bedeutsame systemische Absorption von Salicylsäure, trotzdem könnte resorbierte Salicylsäure mit Methotrexat und Sulfonylharnstoffen interagieren.
  • +Es gibt keinen Nachweis einer relevanten systemischen Resorption von Salicylsäure. Jedoch kann resorbierte Salicylsäure mit Methotrexat und Sulfonylharnstoffen interagieren.
  • -Es gibt klare Hinweise für Risiken für den menschlichen Fötus bei systemischer Fluorouracil-Therapie. Es existieren jedoch keine Angaben über fötale Effekte bei topischer Anwendung. Es ist nicht bekannt, ob Fluorouracil in die Muttermilch übergeht.
  • +Es gibt klare Hinweise für Risiken für den menschlichen Fötus bei systemischer Fluorouracil-Therapie. Es existieren jedoch keine Angaben über fötale Effekte bei topischer Anwendung. Bei systemisch verabreichtem Fluorouracil wurde bei Tieren eine teratogene Wirkung beobachtet. Salicylsäure kann den Schwangerschaftsausgang bei Nagetieren negativ beeinflussen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Fluorouracil oder seine Metabolite nach topischer Anwendung in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden.
  • -Sehr häufig (≥1/10); häufig (1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1’000 bis <1/100); selten (1/10’000 bis <1/1’000); sehr selten (<1/10000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Häufig:Kopfschmerzen.
  • -Augen
  • -Gelegentlich:Augentrockenheit, Juckreiz am Auge, vermehrte Tränenflüssigkeit.
  • -Haut und Unterhautzellgewebe
  • -Häufig:Hautschuppung
  • -Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Sehr häufig:Hautrötung (Erythem) (11%), Entzündung (73%), Reizung (inklusive Brennen) (86%), Schmerzen (25%), Juckreiz (45%).
  • -Häufig:Blutung, erosive Hautreaktionen, Verkrustung.
  • -Gelegentlich:Hautentzündung (Dermatitis), Schwellung (Ödem), Geschwür.
  • -Milde bis mässige Reizungen im Anwendungsgebiet und Entzündungen treten in der Mehrzahl der mit Actikerall behandelten Patienten auf. Falls sich diese Nebenwirkungen verschlechtern, soll sich der Patient an den behandelnden Arzt wenden.
  • +Sehr häufig (≥1/10); häufig (<1/10, ≥1/100); gelegentlich (<1/100, ≥1/1000); selten (<1/1000, ≥1/10'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Augenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Augentrockenheit, Juckreiz am Auge, vermehrte Tränenflüssigkeit.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig: Hautschuppung.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Sehr häufig: Erythem (11%), Entzündung (73%), Reizung (inklusive Brennen) (86%), Schmerzen (25%), Juckreiz (45%).
  • +Häufig: Blutung, erosive Hautreaktionen, Verkrustung.
  • +Gelegentlich: Dermatitis, Ödeme, Ulzeration.
  • +Milde bis mässige Reizungen und Entzündungen im Anwendungsgebiet treten in der Mehrzahl der mit Actikerall behandelten Patienten auf. Falls sich diese Nebenwirkungen verschlechtern, soll sich der Patient an den behandelnden Arzt wenden. Im Fall von schwerwiegenden Reaktionen kann die Behandlungshäufigkeit reduziert werden.
  • -Bei empfohlener Anwendung auf der Haut sind systemische Intoxikationen mit beiden Wirkstoffen unwahrscheinlich. Bedeutend mehr Anwendungen als empfohlen führen zu einer Zunahme der Häufigkeit von Nebenwirkungen und deren Schweregrad am Auftragsort.
  • +Beim Auftragen von Actikerall auf eine 25 cm2 grosse Hautfläche wird eine Menge von 0,2 g Actikerall und damit 1 mg Fluorouracil (FU) appliziert. 1 mg FU entspricht bei einem 60 kg schweren Menschen einer Dosis von 0,017 mg/kg Körpergewicht. Systemische Intoxikationen treten bei intravenösen Gaben von 15 mg/kg auf und sind somit aufgrund dieses tausendfachen Sicherheitsabstandes ausgeschlossen. Zudem erhöht sich der Sicherheitsabstand noch erheblich, da eine perkutane Resorption von FU aus Actikerall in keinem nennenswerten Masse stattfindet (siehe auch «Pharmakokinetik»).
  • +Bei empfohlener Anwendung auf der Haut sind systemische Intoxikationen mit beiden Wirkstoffen unwahrscheinlich. Bedeutend mehr Anwendungen als empfohlen führen zu einer Zunahme der Häufigkeit von Nebenwirkungen und deren Schweregrad an der Applikationsstelle.
  • +Fluorouracil
  • +(image)
  • +Salicylsäure
  • +Topische Salicylsäure weist eine keratolytische Wirkung auf und reduziert die mit aktinischen Keratosen einhergehende Hyperkeratose. Salicylsäure gehört zu den aromatischen Säuren und den Phenolen und ist fettlöslich. Ihr Wirkprinzip als Keratolytikum und Korneolytikum wird in Zusammenhang gesehen mit der Interferenz auf die Korneozytenadhäsion, der solubilisierenden Wirkung auf interzelluläre Zementsubstanz sowie mit der Lockerung und Ablösung der Korneozyten. Durch die Wirkweise als organisches Lösungsmittel kann Salicylsäure die interzellulären Lipide entfernen, die an den so genannten «cornified envelope», einer Ummantelung der kornifizierten Zellen, kovalent gebunden sind.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +In einer randomisierten, placebo-kontrollierten, doppelblinden, dreiarmigen und multizentrischen Phase-III-Studie mit Parallelgruppen wurden 470 Patienten mit aktinischen Keratosen des klinischen Grades I bis II entweder mit einer Lösung von Fluorouracil (5 mg/g) und Salicylsäure (100 mg/g) (5-FU-SA) oder einem Vehikel oder Diclofenac in Hyaluronsäuregel (30 mg/g (DG) behandelt. 187 Patienten wurden bis zu 12 Wochen mit der Kombination 5-FU-SA behandelt. Den primären Endpunkt stellte die histologische Untersuchung einer Läsion 8 Wochen nach Behandlungsende, und 20 Wochen nach Behandlungsanfang dar. Die topische Behandlung mit 5-FU-SA zeigte im Vergleich zur Behandlung mit dem Vehikel und mit DG eine überlegene Wirkung. Die sekundären Wirksamkeitsendpunkte – vollständige klinische Abheilung, Verminderung der Zielläsionen, Verminderung der Läsionsfläche, globales ärztliches Abschlussurteil und Einschätzung der Wirkung seitens des Patienten – bestätigten die Ergebnisse des primären Endpunktes. Bei 72.0% der Patienten in der mit 5-FU-SA behandelten Gruppe war die aktinische Keratose im entnommenen Biopsiegewebe histologisch nicht mehr nachweisbar, wohingegen die histologische Clearance in den mit DG und mit dem Vehikel behandelten Gruppen bei 59.1% bzw. 44.8% lag (Per-Protokoll-Analyse).
  • -Eine teratogene Wirkung von Fluorouracil kann durch verschiedene Untersuchungen abgeleitet werden. Obwohl das Risiko der Entstehung von Mutationen in Patienten, die Fluorouracil erhalten haben, nicht eindeutig bestimmt werden kann, muss die Möglichkeit mutagener Nebenwirkungen in Betracht gezogen werden. Aufgrund der geringen Menge, die potentiell durch topisch appliziertes Actikerall absorbiert werden kann, ist die Mutagenität durch Fluorouracil nach systemischer Verbreitung zum Beispiel auf die Gonaden sehr unwahrscheinlich. In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass aufgrund der begrenzten Absorption nach Anwendung auf der Haut einer dieser Effekte beim Menschen von Bedeutung ist.
  • +Eine teratogene Wirkung von Fluorouracil kann durch verschiedene Untersuchungen abgeleitet werden. Obwohl das Risiko der Entstehung von Mutationen in Patienten, die Fluorouracil erhalten haben, nicht eindeutig bestimmt werden kann, muss die Möglichkeit mutagener Nebenwirkungen in Betracht gezogen werden. Aufgrund der geringen Menge, die potentiell durch topisch appliziertes Actikerall absorbiert werden kann, ist die Mutagenität durch Fluorouracil nach systemischer Verbreitung zum Beispiel auf die Gonaden sehr unwahrscheinlich. In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität, u.a. transiente Infertilität bei männlichen und reduzierte Trächtigkeitsrate bei weiblichen Nagetieren in Fertilitätsstudien mit systemisch angewendetem Fluorouracil. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass aufgrund der begrenzten Absorption nach Anwendung auf der Haut einer dieser Effekte beim Menschen von Bedeutung ist.
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C) lagern. Darf nur kurzzeitig unter 10 °C gelagert werden.
  • -Nach jedem Gebrauch ist das Fläschchen gut zu schliessen, da das Präparat sonst schnell eintrocknet und nicht mehr ordnungsgemäss angewendet werden kann.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Darf nur kurzzeitig unter 10 °C gelagert werden.
  • +Nach jedem Gebrauch ist das Fläschchen gut zu schliessen, da das Präparat sonst schnell eintrocknet und nicht mehr ordnungsgemäss angewendet werden kann. Die Lösung darf bei Kristallbildung nicht verwendet werden.
  • - Menge CHF Abgabekat. Rückerstattungskat.
  • -ACTIKERALL Lös Flasche 25 ml 79.55 A SL
  • -
  • +Fläschchen mit 25 ml, (A)
  • -Oktober 2011.
  • -
  • +Juli 2015.
  • +ALM_FI_DT_20151019
  • +
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