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Home - Information for professionals for Zolmitriptan Sandoz - Änderungen - 03.11.2020
48 Änderungen an Fachinfo Zolmitriptan Sandoz
  • -Wirkstoff: Zolmitriptanum.
  • +Wirkstoffe
  • +Zolmitriptanum.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Filmtablette Zolmitriptan Sandoz enthält 2,5 mg Zolmitriptanum.
  • -1 Schmelztablette Zolmitriptan Sandoz enthält 2,5 mg Zolmitriptanum.
  • -Zolmitriptan Sandoz ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber irgendeiner Komponente des Medikamentes kontraindiziert.
  • +Zolmitriptan Sandoz ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung des Medikamentes kontraindiziert.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Moclobemid, einem selektiven MAO-A-Hemmer, führt zu einem 3-fachen Anstieg der AUC des aktiven Metaboliten und zu einer 26%igen Erhöhung der AUC des Zolmitriptan (siehe auch «Interaktionen»). Für Patienten, die einen selektiven MAO-A-Hemmer oder einen nicht selektiven MAO-Hemmer erhalten, wird deshalb als maximale Dosis 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
  • +Wenn die gleichzeitige Behandlung mit Zolmitriptan und einem SSRI oder SNRI erforderlich ist, wird eine sorgfältige Überwachung des Patienten empfohlen, insbesondere zu Beginn der Behandlung und bei Dosissteigerungen.
  • +Nach Absetzen der serotonergen Arzneimittel tritt gewöhnlich eine rasche Besserung ein. Die Behandlung des Serotonin-Syndroms hängt von Art und Schweregrad der Symptome ab.
  • +Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Wenn dies der Fall ist oder vermutet wird, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache) sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmässig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Moclobemid, einem selektiven MAO-A-Hemmer, führt zu einem 3-fachen Anstieg der AUC des aktiven Metaboliten und zu einer 26%igen Erhöhung der AUC von Zolmitriptan (siehe auch «Interaktionen»). Für Patienten, die einen selektiven MAO-A-Hemmer oder einen nicht selektiven MAO-Hemmer erhalten, wird deshalb als maximale Dosis 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
  • -Bei der gleichzeitigen Einnahme von Triptanen mit anderen Arzneimitteln mit mehr oder weniger ausgeprägter serotonerger Wirkung wie «Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer» (SSRIs), «Selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer» (SNRIs), MAO-Hemmer, L-Tryptophan, Lithium, trizyklische Antidepressiva u.a. kann es in seltenen Fällen zu einem Serotonin-Syndrom als lebensbedrohliche unerwünschte Arzneimittelwirkung kommen (vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es gibt keine Anzeichen für pharmakokinetische Interaktionen mit Coffein, Metoclopramid, Selegilin, Fluoxetin (20 mg/24 h), Ergotamin, Dihydroergotamin, Paracetamol oder Pizotifen. Ausser Fluoxetin wurden keine anderen SSRIs untersucht.
  • -Es bestehen geringe pharmakokinetische Interaktionen mit Rifampicin und Propranolol, die jedoch klinisch nicht signifikant sind. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol (160 mg/Tag) über 1 Woche können Cmax und AUC von Zolmitriptan um das 1,5fache erhöht sein. Cmax und AUC des N-desmethyl-Metaboliten können um 30% resp. 15% vermindert sein. Nach gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol mit Zolmitriptan wurden keine interaktiven Wirkungen auf den Blutdruck oder auf die Pulsfrequenz festgestellt.
  • -Zolmitriptan wird durch das Cytochrom-P 450-System, vor allem durch CYP1A2, metabolisiert.
  • -Anschliessend an die Verabreichung von Cimetidin, einem generalisierten Inhibitor des System P 450 wurde die Halbwertszeit und die AUC von Zolmitriptan und seines aktiven Metaboliten etwa verdoppelt. Bei Patienten, die Cimetidin einnehmen, wird deshalb eine Tagesmaximaldosis von 5 mg Zolmitriptan empfohlen. Basierend auf dem allgemeinen Interaktionsprofil von Zolmitriptan kann eine Interaktion mit spezifischen Hemmstoffen des P 450 Isoenzymes CYP1A2 nicht ausgeschlossen werden. Deshalb wird auch bei gleichzeitiger Anwendung von Substanzen dieser Klasse (z.B. Fluvoxamin und Quinolone) die gleiche Tagesmaximaldosis empfohlen.
  • -Der inaktive Hauptmetabolit des Zolmitriptan, das Indolessigsäure-Derivat (2161W92), entsteht aus dem aktiven N-desmethyl-Metaboliten (183C91) durch Aktivität der MAO-A. Dies wurde nachgewiesen durch gleichzeitige Gabe von Moclobemid, einem selektiven Hemmstoff der MAO-A, die zu einer Verdreifachung der AUC des aktiven Metaboliten 183C91 führte, während die Zolmitriptanspiegel nur minimal (Erhöhung der AUC um 26%) beeinflusst wurden. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Einnahme eines MAO-A-Hemmers nicht mehr als 5 mg Zolmitriptan innerhalb 24 Stunden verabreicht werden.
  • +Bei der gleichzeitigen Einnahme von Triptanen mit anderen Arzneimitteln mit mehr oder weniger ausgeprägter serotonerger Wirkung wie «Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer» (SSRI's), (z.B. Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin) «Selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer» (SNRI's), (z.B. Venlafaxin, Duloxetin) MAO-Hemmer, L-Tryptophan, Lithium, trizyklische Antidepressiva u.a. kann es in seltenen Fällen zu einem Serotonin-Syndrom als lebensbedrohliche unerwünschte Arzneimittelwirkung kommen (vgl. Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Es gibt keine Anzeichen für pharmakokinetische Interaktionen mit Coffein, Metoclopramid, Selegilin, Fluoxetin (20 mg/24 h), Ergotamin, Dihydroergotamin, Paracetamol oder Pizotifen. Ausser Fluoxetin wurden keine anderen SSRI's untersucht. Nebenwirkungen können bei gleichzeitiger Anwendung von Triptanen und pflanzlichen Präparaten, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, häufiger auftreten.
  • +Es bestehen geringe pharmakokinetische Interaktionen mit Rifampicin und Propranolol, die jedoch klinisch nicht signifikant sind. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol (160 mg/Tag) über 1 Woche können Cmax und AUC von Zolmitriptan um das 1,5fache erhöht sein. Cmax und AUC des N-Desmethyl-Metaboliten können um 30% resp. 15% vermindert sein. Nach gleichzeitiger Verabreichung von Propranolol mit Zolmitriptan wurden keine interaktiven Wirkungen auf den Blutdruck oder auf die Pulsfrequenz festgestellt.
  • +Zolmitriptan wird durch das Cytochrom-P450-System, vor allem durch CYP1A2, metabolisiert.
  • +Anschliessend an die Verabreichung von Cimetidin, einem generalisierten Inhibitor des System P450 wurde die Halbwertszeit und die AUC von Zolmitriptan und seines aktiven Metaboliten etwa verdoppelt. Bei Patienten, die Cimetidin einnehmen, wird deshalb eine Tagesmaximaldosis von 5 mg Zolmitriptan empfohlen. Basierend auf dem allgemeinen Interaktionsprofil von Zolmitriptan kann eine Interaktion mit spezifischen Hemmstoffen des P450 Isoenzymes CYP1A2 nicht ausgeschlossen werden. Deshalb wird auch bei gleichzeitiger Anwendung von Substanzen dieser Klasse (z.B. Fluvoxamin und Quinolone) die gleiche Tagesmaximaldosis empfohlen.
  • +Der inaktive Hauptmetabolit von Zolmitriptan, das Indolessigsäure-Derivat (2161W92), entsteht aus dem aktiven N-Desmethyl-Metaboliten (N-Desmethyl-Zolmitriptan) durch Aktivität der MAO-A. Dies wurde nachgewiesen durch gleichzeitige Gabe von Moclobemid, einem selektiven Hemmstoff der MAO-A, die zu einer Verdreifachung der AUC des aktiven Metaboliten N-Desmethyl-Zolmitriptan führte, während die Zolmitriptanspiegel nur minimal (Erhöhung der AUC um 26%) beeinflusst wurden. Deshalb sollte bei gleichzeitiger Einnahme eines MAO-A-Hemmers nicht mehr als 5 mg Zolmitriptan innerhalb 24 Stunden verabreicht werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Diese unerwünschten Wirkungen können häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10000, <1/1000) oder sehr selten (<1/10000) auftreten.
  • -Immunsystem
  • +Diese unerwünschten Wirkungen können häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000) oder sehr selten (<1/10'000) auftreten.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Herz/Kreislauf
  • +Herzerkrankungen/Gefässerkrankungen
  • -Sehr selten: Myocardinfarkt, Angina pectoris, koronare Vasospasmen, schwere kardiale Ereignisse bei Patienten ohne zugrundeliegende Herzerkrankung.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Sehr selten: Myokardinfarkt, Angina pectoris, schwere kardiale Ereignisse bei Patienten ohne zugrundeliegende Herzerkrankung, koronare Vasospasmen.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Niere und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemein
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: N02CC03
  • +ATC-Code
  • +N02CC03
  • -In 4 randomisierten, doppel-blinden und placebokontrollierten Studien wurde die Wirksamkeit von 1 mg, 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan in der akuten Behandlung der Migräne geprüft. Das Ansprechen der Therapie mit Zolmitriptan – definiert als Rückgang schwerer oder mittelschwerer Kopfschmerzen zu leichten oder keinen Kopfschmerzen – wurde 1, 2 und 4 Stunden nach Einnahme beurteilt. Eine Untersuchung der Wirkung von Zolmitriptan auf Begleitsymptome der Migräne wie Nausea, Licht- und Lärmempfindlichkeit erfolgte ebenfalls. Bei sämtlichen Studien wurde die Wirksamkeit von Zolmitriptan in der Behandlung akuter Migräneattacken mit Placebo verglichen.
  • +In 4 randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studien wurde die Wirksamkeit von 1 mg, 2,5 mg und 5 mg Zolmitriptan in der akuten Behandlung der Migräne geprüft. Das Ansprechen der Therapie mit Zolmitriptan – definiert als Rückgang schwerer oder mittelschwerer Kopfschmerzen zu leichten oder keinen Kopfschmerzen – wurde 1, 2 und 4 Stunden nach Einnahme beurteilt. Eine Untersuchung der Wirkung von Zolmitriptan auf Begleitsymptome der Migräne wie Nausea, Licht- und Lärmempfindlichkeit erfolgte ebenfalls. Bei sämtlichen Studien wurde die Wirksamkeit von Zolmitriptan in der Behandlung akuter Migräneattacken mit Placebo verglichen.
  • -Ansprechraten 2 Stunden nach Verabreichung von Zolmitriptan in placebo-kontrollierten Studien
  • -Studie Zolmitriptan-Dosierungen
  • - Placebo 1 mg 2,5 mg 5 mg
  • +Ansprechraten 2 Stunden nach Verabreichung von Zolmitriptan in placebokontrollierten Studien
  • +Studie Zolmitriptan-Dosierungen
  • + Placebo 1 mg 2,5 mg 5 mg
  • -Zolmitriptan Sandoz Filmtabletten
  • -Bei einmaliger Gabe an Gesunden verhielten sich AUC und Cmax von Zolmitriptan und seinem aktiven Metaboliten 183C91 im Dosierungsbereich von 2,5–50 mg proportional zur Dosis. Die Absorption verläuft schnell; Cmax wird innerhalb 2–2,8 Stunden erreicht und anschliessend bleiben die Plasmakonzentrationen während 4–6 Stunden erhalten. Die Absorption von Zolmitriptan wird durch die Nahrungsaufnahme nur wenig beeinflusst. Es besteht kein Hinweis auf Kumulation bei wiederholter Anwendung von Zolmitriptan.
  • +Bei einmaliger Gabe an Gesunden verhielten sich AUC und Cmax von Zolmitriptan und seinem aktiven Metaboliten N-Desmethyl-Zolmitriptan im Dosierungsbereich von 2,5–50 mg proportional zur Dosis. Die Absorption verläuft schnell; Cmax wird innerhalb 2–2,8 Stunden erreicht und anschliessend bleiben die Plasmakonzentrationen während 4–6 Stunden erhalten. Die Absorption von Zolmitriptan wird durch die Nahrungsaufnahme nur wenig beeinflusst. Es besteht kein Hinweis auf Kumulation bei wiederholter Anwendung von Zolmitriptan.
  • -Zolmitriptan unterliegt einer ausgedehnten hepatischen Biotransformation. Zolmitriptan wird durch das Cytochrom-P 450-System, vor allem durch CYP1A2, metabolisiert. Es entstehen vor allem drei Metabolite des Zolmitriptan: ein Indolessigsäurederivat (der Hauptmetabolit im Plasma und im Urin), ein N-oxid- und ein N-desmethyl-Derivat. Nur der N-desmethyl-Metabolit (183C91) ist aktiv und hat sich im Tiermodell im Vergleich zu Zolmitriptan als 2–6-mal potenter erwiesen. Plasmakonzentrationen von 183C91 sind ungefähr halb so gross wie die der Ausgangssubstanz, weshalb eine Beteiligung dieses Metaboliten an der therapeutischen Wirkung von Zolmitriptan Sandoz anzunehmen ist.
  • +Zolmitriptan unterliegt einer ausgedehnten hepatischen Biotransformation. Zolmitriptan wird durch das Cytochrom-P450-System, vor allem durch CYP1A2, metabolisiert. Es entstehen vor allem drei Metabolite des Zolmitriptan: ein Indolessigsäurederivat (der Hauptmetabolit im Plasma und im Urin), ein N-Oxid- und ein N-Desmethyl-Derivat. Nur der N-Desmethyl-Metabolit (N-Desmethyl-Zolmitriptan) ist aktiv. Er wird über das Monoaminoxidase A (MAO-A) Enzymsystem abgebaut und hat sich im Tiermodell im Vergleich zu Zolmitriptan als 2–6-mal potenter erwiesen. Plasmakonzentrationen von N-Desmethyl-Zolmitriptan sind ungefähr halb so gross wie die der Ausgangssubstanz, weshalb eine Beteiligung dieses Metaboliten an der therapeutischen Wirkung von Zolmitriptan Sandoz anzunehmen ist.
  • -Der Metabolismus von Zolmitriptan ist bei Leberinsuffizienz proportional zum Schweregrad der Insuffizienz eingeschränkt. Im Vergleich zu Gesunden waren AUC und Cmax von Zolmitriptan bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz um 94% bzw. 50% erhöht, bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 226% bzw. 47%. Die Plasmaspiegel der Metaboliten, inklusive des aktiven Metaboliten, waren reduziert. Bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz waren AUC und Cmax des aktiven Metaboliten 183C91 um 33% bzw. 44% erniedrigt und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 82% bzw. 90%.
  • -Die Halbwertszeit von Zolmitriptan beträgt bei gesunden Probanden 4,7 Stunden, bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz 7,3 Stunden und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz 12 Stunden. Die Halbwertszeit des aktiven Metaboliten 183C91 beträgt bei gesunden Probanden 5,7 Stunden, bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz 7,5 Stunden und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz 7,8 Stunden.
  • +Der Metabolismus von Zolmitriptan ist bei Leberinsuffizienz proportional zum Schweregrad der Insuffizienz eingeschränkt. Im Vergleich zu Gesunden waren AUC und Cmax von Zolmitriptan bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz um 94% bzw. 50% erhöht, bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 226% bzw. 47%. Die Plasmaspiegel der Metaboliten, inklusive des aktiven Metaboliten, waren reduziert. Bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz waren AUC und Cmax des aktiven Metaboliten N-Desmethyl-Zolmitriptan um 33% bzw. 44% erniedrigt und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz um 82% bzw. 90%.
  • +Die Halbwertszeit von Zolmitriptan beträgt bei gesunden Probanden 4,7 Stunden, bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz 7,3 Stunden und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz 12 Stunden. Die Halbwertszeit des aktiven Metaboliten N-Desmethyl-Zolmitriptan beträgt bei gesunden Probanden 5,7 Stunden, bei Patienten mit mässiger Leberinsuffizienz 7,5 Stunden und bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz 7,8 Stunden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Das Arzneimittel in der Originalpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
  • -Domizil
  • -Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • -Oktober 2012.
  • +April 2020.
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