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Home - Information for professionals for Benlysta 120 mg - Änderungen - 16.11.2020
16 Änderungen an Fachinfo Benlysta 120 mg
  • -Wie bei anderen Immunmodulatoren kann auch der Wirkmechanismus von Belimumab das Risiko einer Infektionsentwicklung erhöhen. In den klinischen Studien mit intravenöser Verabreichung betrug die Inzidenz von Infektionen insgesamt 70% in der Gruppe unter Belimumab und 67% in der Gruppe unter Placebo. Infektionen, die bei mindestens 3% der Patienten unter Belimumab und mindestens 1% häufiger als bei Patienten unter Placebo auftraten, waren Nasopharyngitiden, Bronchitiden, Pharyngitiden, Zystitiden und virale Gastroenteritiden. Schwerwiegende Infektionen traten bei 5% der Patienten sowohl unter Belimumab als auch unter Placebo auf. Die häufigsten schwerwiegenden Infektionen waren Pneumonien und Harnwegsinfektionen (Häufigkeit 0,5%).
  • -In klinischen Studien über 18 Monate (gepoolte Daten für intravenöse und subkutane Verabreichung) wurden schwerwiegende opportunistische Infektionen unter Belimumab numerisch häufiger beobachtet (10/2'014, 0,5% gegenüber 0/955, unter Placebo).
  • -Bei SLE-Patienten unter immunsuppressiver Therapie, unter anderem mit Belimumab, wurden Fälle von schwerwiegenden Infektionen mit teilweise tödlichem Ausgang berichtet. Patienten, die unter der Behandlung mit Benlysta eine Infektion entwickeln, sind engmaschig zu überwachen und ein Abbruch der immunsuppressiven Therapie ist zu erwägen. Vorsicht ist geboten, wenn die Anwendung von Benlysta bei Patienten mit früheren schwerwiegenden oder chronischen Infektionen in Erwägung gezogen wird. Bei Patienten mit einer aktiven, klinisch relevanten Infektion sollte keine Therapie mit Benlysta neu eingeleitet werden.
  • +Wie bei anderen Immunmodulatoren kann auch der Wirkmechanismus von Belimumab das Risiko einer Infektionsentwicklung erhöhen, einschliesslich opportunistischer Infektionen.
  • +In einer Placebo-kontrollierten Phase-IV Sicherheitsstudie mit intravenös verabreichtem Belimumab traten im Verlauf eines Jahres tödliche Infektionen bei Patienten unter der Behandlung mit Belimumab häufiger auf im Vergleich zur Placebo-Gruppe (0.45% unter Belimumab, 0.15% unter Placebo). Patienten mit einer aktiven akuten oder chronischen Infektion bis 60 Tage vor Studienbeginn, die eine spezifische Therapie verlangte, waren von der Studie ausgeschlossen. Die tödlichen Infektionen unter Belimumab traten überwiegend in den ersten 20 Behandlungswochen auf und betrafen gehäuft Patienten mit hoher Krankheitsaktivität (SELENA SLEDAI ≥10) und Patienten unter einer Begleittherapie mit Kortikosteroiden (>7.5 mg/Tag Prednisonäquivalenzdosis). Nach einem Jahr war die Gesamtmortalität unter der Behandlung mit Belimumab und Placebo vergleichbar. Insgesamt war die Inzidenz schwerwiegender Infektionen in den Belimumab- und den Placebogruppen ähnlich.
  • +Patienten, die unter der Behandlung mit Benlysta eine Infektion entwickeln, sind engmaschig zu überwachen und ein Abbruch der immunsuppressiven Therapie ist zu erwägen. Ärzte sollen den Patienten raten, ärztliche Hilfe aufzusuchen, wenn sie Symptome einer Infektion entwickeln. Vorsicht ist geboten, wenn die Anwendung von Benlysta bei Patienten mit früheren schwerwiegenden oder chronischen Infektionen in Erwägung gezogen wird. Bei Patienten mit einer aktiven, klinisch relevanten Infektion sollte keine Therapie mit Benlysta neu eingeleitet werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Infektionen
  • +In den vor der Marktzulassung durchgeführten klinischen Studien mit intravenöser Verabreichung betrug die Inzidenz von Infektionen insgesamt 70% in der Gruppe unter Belimumab und 67% in der Gruppe unter Placebo. Infektionen, die bei mindestens 3% der Patienten unter Belimumab und mindestens 1% häufiger als bei Patienten unter Placebo auftraten, waren Nasopharyngitiden, Bronchitiden, Pharyngitiden, Zystitiden und virale Gastroenteritiden. Schwerwiegende Infektionen traten bei 5% der Patienten sowohl unter Belimumab als auch unter Placebo auf. Die häufigsten schwerwiegenden Infektionen waren Pneumonien und Harnwegsinfektionen (Häufigkeit 0,5%). Ein Teil der Infektionen verlief schwer oder tödlich.
  • +In klinischen Studien über 18 Monate (gepoolte Daten für intravenöse und subkutane Verabreichung) wurden schwerwiegende opportunistische Infektionen unter Belimumab numerisch häufiger beobachtet (10/2'014, 0,5% gegenüber 0/955 unter Placebo).
  • +In der randomisierten (1:1), doppelblinden, placebokontrollierten, 52-wöchigen Post-Marketing-Sicherheitsstudie (BEL115467) mit 4003 SLE-Patienten, in der die Mortalität und spezifische unerwünschte Ereignisse bei Erwachsenen untersucht wurden, traten bei 3,7% der Patienten, die Belimumab 10 mg/kg intravenös erhielten, und bei 4,1% der Patienten, die Placebo erhielten, schwere Infektionen auf. Tödliche Infektionen traten bei 0,45% (9/2002) der Belimumab-Patienten und bei 0,15% (3/2001) der Placebo-Patienten auf, während die Inzidenz der Gesamtmortalität in der Belimumab-Gruppe bei 0,50% (10/2002) und in der Placebo-Gruppe bei 0,40% (8/2001) lag.
  • -Bei Patienten mit niedrigen Komplementspiegeln zu Studienbeginn führte die Behandlung mit Belimumab zu einem Anstieg der Komplementspiegel (C3 und C4), der bereits in Woche 4 zu beobachten war und im weiteren Verlauf anhielt. Bis Woche 52 hatten sich die C3- und C4-Spiegel bei 38-42% bzw. 44-53% der Patienten unter Belimumab, jedoch nur bei 17-21% bzw. 19-20% der Patienten unter Placebo normalisiert.
  • +Bei Patienten mit niedrigen Komplementspiegeln zu Studienbeginn führte die Behandlung mit Belimumab zu einem Anstieg der Komplementspiegel (C3 und C4), der bereits in Woche 4 zu beobachten war und im weiteren Verlauf anhielt. Bis Woche 52 hatten sich die C3und C4-Spiegel bei 38-42% bzw. 44-53% der Patienten unter Belimumab, jedoch nur bei 17-21% bzw. 19-20% der Patienten unter Placebo normalisiert.
  • -Diese Studie wurde in den USA, in Südamerika, Europa und Asien durchgeführt. Das Patientenalter betrug im Median 15,0 Jahre (Spanne: 6 bis 17 Jahre). In Gruppe der 5- bis 11-Jährigen erhielten 10 Patienten Belimumab und 3 Patienten Placebo; der SELENA-SLEDAI-Score lag zwischen 4 und 13. In der Gruppe der 5-11-Jährigen waren die drei jüngsten Patienten 6 und 7 Jahre alt beim Screening. Alle drei waren in 52 Woche keine SRI-Responder, zwei davon unter einer Therapie mit Belimumab. Die übrigen Kinder in dieser Gruppe waren 9 Jahre oder älter.
  • +Diese Studie wurde in den USA, in Südamerika, Europa und Asien durchgeführt. Das Patientenalter betrug im Median 15,0 Jahre (Spanne: 6 bis 17 Jahre). In der Gruppe der 5- bis 11-Jährigen erhielten 10 Patienten Belimumab und 3 Patienten Placebo; der SELENA-SLEDAI-Score lag zwischen 4 und 13. In der Gruppe der 5-11-Jährigen waren die drei jüngsten Patienten 6 und 7 Jahre alt beim Screening. Alle drei waren in 52 Woche keine SRI-Responder, zwei davon unter einer Therapie mit Belimumab. Die übrigen Kinder in dieser Gruppe waren 9 Jahre oder älter.
  • -Rekonstituierte und verdünnte Lösung: Bis zu 8 Stunden nach der Rekonstitution bei 2-8 °C lagern. Vor direktem Sonnenlicht schützen.
  • +Rekonstituierte und verdünnte Lösung: Bis zu 8 Stunden nach der Rekonstitution bei 2-8°C lagern. Vor direktem Sonnenlicht schützen.
  • -Zwischen 2 °C und 8 °C lagern. Nicht einfrieren.
  • +Zwischen 2°C und 8°C lagern. Nicht einfrieren.
  • -Wenn die rekonstituierte Lösung nicht sofort verwendet wird, muss sie vor direktem Sonnenlicht geschützt und im Kühlschrank bei 2 °C bis 8 °C gelagert werden. Mit Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% oder Ringer-Lactat verdünnte Lösungen können bei 2 °C bis 8 °C aufbewahrt werden.
  • +Wenn die rekonstituierte Lösung nicht sofort verwendet wird, muss sie vor direktem Sonnenlicht geschützt und im Kühlschrank bei 2°C bis 8°C gelagert werden. Mit Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% oder Ringer-Lactat verdünnte Lösungen können bei 2°C bis 8°C aufbewahrt werden.
  • -Februar 2020.
  • +September 2020.
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