18 Änderungen an Fachinfo Clindamycin Pfizer 150 mg |
-Bei schweren oder lebensbedrohenden Infektionen, insbesondere bei Infektionen, bei denen Bacteroides fragilis, Peptococcus-Arten oder andere Clostridium-Arten als Clostridium perfringens nachgewiesen wurden oder Verdacht auf eine Beteiligung dieser Organismen besteht, kann die Dosierung weiter erhöht werden. Erwachsenen wurden intravenöse Dosen bis zu 4800 mg täglich verabreicht.
- +Bei schweren oder lebensbedrohenden Infektionen, insbesondere bei Infektionen, bei denen Bacteroides fragilis, Peptococcus-Arten oder andere Clostridioides-Arten als Clostridium perfringens nachgewiesen wurden oder Verdacht auf eine Beteiligung dieser Organismen besteht, kann die Dosierung weiter erhöht werden. Erwachsenen wurden intravenöse Dosen bis zu 4800 mg täglich verabreicht.
-Für Kinder, die Hartkapseln noch nicht ganz schlucken können, sind Clindamycin Pfizer Hartkapseln nicht geeignet.
- +Für Kinder, die Hartkapseln noch nicht im Ganzen schlucken können, sind Clindamycin Pfizer Hartkapseln nicht geeignet.
-Zur Verhinderung einer Oesophagitis sollen die Hartkapseln mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
- +Zur Verhinderung einer Oesophagitis sollen die Hartkapseln im Ganzen mit einem vollen Glas Wasser und mindestens 30 Minuten vor dem Hinlegen eingenommen werden.
-Clindamycinphosphat sollte intravenös nicht unverdünnt als Bolus injiziert, sondern über mindestens 10-60 min infundiert werden, wie im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» beschrieben.
- +Injektionslösung: Clindamycinphosphat sollte intravenös nicht unverdünnt als Bolus injiziert, sondern über mindestens 10-60 min infundiert werden, wie im Abschnitt «Dosierung/Anwendung» beschrieben. Hartkapseln: Aufgrund des Risikos einer Oesophagitis und Oesophagus-Ulzera ist es wichtig, dass die Einnahmevorschriften eingehalten werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
-Wie bei nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen wurde auch unter Behandlung mit Clindamycin über das Auftreten einer pseudomembranösen Kolitis berichtet, welche auf Toxine von Clostridium difficile zurückgeführt wird. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Dickdarmflora, was zum Überwuchern durch C. difficile führt.
-Das klinische Spektrum der Clostridium-difficile-assoziierten Diarrhoe (CDAD) reicht von einer leichten wässrigen Diarrhoe bis hin zu schweren, potentiell letal verlaufenden Fällen mit persistierender Diarrhoe (gelegentlich mit Blut- und Schleimabgängen einhergehend), schweren Bauchkrämpfen, Fieber und Leukozytose. Als Komplikationen können Peritonitis, toxisches Megakolon und Schock auftreten. Bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand muss mit einem schwereren Verlauf gerechnet werden.
- +Wie bei nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen wurde auch unter Behandlung mit Clindamycin über das Auftreten einer pseudomembranösen Kolitis berichtet, welche auf Toxine von Clostridioides difficile zurückgeführt wird. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Dickdarmflora, was zum Überwuchern durch C. difficile führt.
- +Das klinische Spektrum der Clostridioides-difficile-assoziierten Diarrhoe (CDAD) reicht von einer leichten wässrigen Diarrhoe bis hin zu schweren, potentiell letal verlaufenden Fällen mit persistierender Diarrhoe (gelegentlich mit Blut- und Schleimabgängen einhergehend), schweren Bauchkrämpfen, Fieber und Leukozytose. Als Komplikationen können Peritonitis, toxisches Megakolon und Schock auftreten. Bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand muss mit einem schwereren Verlauf gerechnet werden.
-Nicht bekannt: Clostridium difficile Kolitis.
- +Nicht bekannt: Clostridioides difficile Kolitis.
-Nicht bekannt: Oesophagitis und Oesophagus-Ulzera (v.a. bei oraler Anwendung beobachtet).
- +Nicht bekannt: Oesophagitis* und Oesophagus-Ulzera* (v.a. bei oraler Anwendung beobachtet).
- +*Mögliches Auftreten von Oesophagitis und Oesophagus-Ulzera, insbesondere bei Einnahme im Liegen und/oder mit wenig Wasser.
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-Anaerobe Bakterien Grampositive Bakterien ·Clostridium difficile Gramnegative Bakterien ·Eikenella corrodens ·Fusobacterium varium
- +Anaerobe Bakterien Grampositive Bakterien ·Clostridioides difficile Gramnegative Bakterien ·Eikenella corrodens ·Fusobacterium varium
-Januar 2022.
-LLD V012
- +März 2024.
- +LLD V013
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