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-- Septikämie und Endokarditis. Die Wirksamkeit von Clindamycin in der Behandlung ausgewählter Endokarditis-Fälle wurde dokumentiert, falls Clindamycin sich bei der Invitro-Testung der adäquaten erreichbaren Serumkonzentrationen gegenüber dem Erreger als bakterizid erwies.
- +- Septikämie und Endokarditis. Die Wirksamkeit von Clindamycin in der Behandlung ausgewählter Endokarditis-Fälle wurde dokumentiert, falls Clindamycin sich bei der In-vitro-Testung der adäquaten erreichbaren Serumkonzentrationen gegenüber dem Erreger als bakterizid erwies.
-Orale Applikation
-Clindamycin Zentiva Kapseln
- +Für Kinder, die Kapseln noch nicht ganz schlucken können, sind Clindamycin Zentiva Kapseln nicht geeignet.
- +Da mit den Kapseln keine genau berechnete Dosierung in mg/kg verabreicht werden kann, ist es in bestimmten Fällen erforderlich, Clindamycin in einer anderen galenischen Form zu verwenden.
-Kombinationstherapie Clindamycin Phosphat mit Pyrimethamin: Clindamycin 600–1200 mg 4-mal täglich oral zwei Wochen lang, dann 300–600 mg 4-mal täglich.
- +Kombinationstherapie Clindamycin mit Pyrimethamin: Clindamycin 600–1200 mg 4-mal täglich oral zwei Wochen lang, dann 300–600 mg 4-mal täglich.
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Clindamycin und starken CYP3A4 Induktoren sollte wenn möglich vermieden werden, da dies zu einer klinisch relevanten Senkung der Plasmakonzentration von Clindamycin führen kann. Über Fälle einer tiefen Plasmakonzentration von Clindamycin mit Wirkungsverlust nach gleichzeitiger Verabreichung von Clindamycin und Rifampicin wurde berichtet.
- +Vorsicht ist geboten, wenn Clindamycin zusammen mit starken CYP3A4 Inhibitoren verabreicht wird, da dies zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Clindamycin führen kann.
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-Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Erkrankungen des Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Erkrankungen des Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen (v.a. unter oraler Anwendung).
- +Gelegentlich: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen (v.a. unter oraler Anwendung).
-Reproduktionssystem und Brust
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Erysipelothrix rhusipathiae 0.006–0.012
- +Erysipelothrix rhusiopathiae 0.006–0.012
-Acinobacter calcoaceticus 25-400
- +Acinetobacter calcoaceticus 25-400
-Clindamycin wird relativ extensiv durch die Leber zu Abbauprodukten mit unterschiedlicher antibakterieller Wirksamkeit, wie N-Dimethyl-clindamycin (pharmakologisch aktiver als Clindamycin) und Clindamycinsulfoxid (weniger aktiv als Clindamycin) metabolisiert.
- +Clindamycin wird in der Leber relativ extensiv durch CYP3A4, und in geringerem Ausmass durch CYP3A5,zu Abbauprodukten mit unterschiedlicher antibakterieller Wirksamkeit, wie N-Dimethyl-clindamycin (pharmakologisch aktiver als Clindamycin) und Clindamycinsulfoxid (weniger aktiv als Clindamycin) metabolisiert.
-Juli 2016.
- +Juli 2017.
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