26 Änderungen an Fachinfo Paracetamol-Mepha 1000 mg |
-Teilbare Filmtabletten zu 1 g Paracetamolum.
- +Teilbare Lactab zu 1000 mg Paracetamolum.
-Filmtabletten zu 1 g
- +Lactab zu 1000 mg
->50 kg (>15 Jahre und Erwachsene) 1 g = 1 Filmtablette pro Gabe 4 g = 4 Filmtabletten
- +>50 kg (>15 Jahre und Erwachsene) 1000 mg = 1 Lactab pro Gabe 4000 mg = 4 Lactab
-Die ganzen Filmtabletten sollen zusammen mit etwas Flüssigkeit (z.B. Wasser, Milch, Fruchtsaft) geschluckt werden. Falls nötig kann die Filmtablette in zwei Teile gebrochen werden (Bruchrille), um diese nacheinander zu schlucken.
-Paracetamol Actavis Filmtabletten 1 g sollen von Erwachsenen oder Kindern unter 50 kg nicht eingenommen werden, da dies zu einer Überdosierung (mehr als die empfohlene Dosis) und somit zu einer Leberschädigung führen kann.
- +Die ganzen Lactab sollen zusammen mit etwas Flüssigkeit (z.B. Wasser, Milch, Fruchtsaft) geschluckt werden. Falls nötig kann die Lactab in zwei Teile gebrochen werden (Bruchrille), um diese nacheinander zu schlucken.
- +Paracetamol-Mepha 1000 mg Lactab sollen von Erwachsenen oder Kindern unter 50 kg nicht eingenommen werden, da dies zu einer Überdosierung (mehr als die empfohlene Dosis) und somit zu einer Leberschädigung führen kann.
-Bei der Anwendung von Paracetamol Actavis in Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
- +Bei der Anwendung von Paracetamol-Mepha in Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
-Erste Anzeichen klinischer Symptome einer Leberschädigung sind gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen feststellbar und sie erreichen das Maximum nach 3-4 Tagen.
- +Erste Anzeichen klinischer Symptome einer Leberschädigung sind gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen feststellbar und sie erreichen das Maximum nach 3–4 Tagen.
-Magenspülung (ist nur innerhalb der ersten 1-2 h sinnvoll), dann Verabreichung von Aktivkohle.
- +Magenspülung (ist nur innerhalb der ersten 1–2 h sinnvoll), dann Verabreichung von Aktivkohle.
-Sie erfolgt nach oraler Gabe rasch (10-60 min nach Einnahme) und fast vollständig und ist dosisabhängig.
- +Sie erfolgt nach oraler Gabe rasch (10–60 min nach Einnahme) und fast vollständig und ist dosisabhängig.
-Paracetamol wird nahezu gleichmässig in die meisten Gewebe verteilt. Bei therapeutischer Dosierung ist die Plasmaproteinbindung gering (5–13%), bei Überdosierung bis 50%. Das Verteilungsvolumen liegt bei 1-2 l/kg Körpergewicht bei Erwachsenen und 0,7-1,0 l/kg bei Kindern.
- +Paracetamol wird nahezu gleichmässig in die meisten Gewebe verteilt. Bei therapeutischer Dosierung ist die Plasmaproteinbindung gering (5–13%), bei Überdosierung bis 50%. Das Verteilungsvolumen liegt bei 1–2 l/kg Körpergewicht bei Erwachsenen und 0,7–1,0 l/kg bei Kindern.
-Paracetamol wird in der Leber metabolisiert und unterliegt hauptsächlich zwei Biotransformationswegen. Glucuronsäure-Konjuation (60-80%) und Schwefelsäure-Konjugation (20-40%), letztere ist durch grössere Dosen, innerhalb der therapeutischen Breite, schnell gesättigt. Eine Sättigung der Glucuronidation tritt nur dann auf, wenn höhere, hepatotoxische Dosen eingenommen werden.
- +Paracetamol wird in der Leber metabolisiert und unterliegt hauptsächlich zwei Biotransformationswegen. Glucuronsäure-Konjuation (60–80%) und Schwefelsäure-Konjugation (20–40%), letztere ist durch grössere Dosen, innerhalb der therapeutischen Breite, schnell gesättigt. Eine Sättigung der Glucuronidation tritt nur dann auf, wenn höhere, hepatotoxische Dosen eingenommen werden.
-Niereninsuffizienz: Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10-30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen gemäss der Dosierungsempfehlung zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance ≤50 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Niereninsuffizienz: Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10–30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen gemäss der Dosierungsempfehlung zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance ≤50 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Paracetamol Actavis Filmtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C), in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Sind die Filmtabletten in Kunststoffflaschen abgepackt, so ist die Flasche nach Entnahme einer Filmtablette jeweils wieder zu verschliessen.
- +In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren
- +Sind die Lactab in Kunststoffflaschen abgepackt, so ist die Flasche nach Entnahme einer Lactab jeweils wieder zu verschliessen.
-Paracetamol Actavis 1 g Filmtabletten (teilbar):
-Blisterpackungen: 20, 50, 100 [B]
-Kunststoffflaschen: 100 [B]
- +Paracetamol-Mepha 1000 mg: Blisterpackung zu 20 Lactab (teilbar) [B]
- +Paracetamol-Mepha 1000 mg: Blisterpackung zu 50 Lactab (teilbar) [B]
- +Paracetamol-Mepha 1000 mg: Blisterpackung zu 100 Lactab (teilbar) [B]
- +Paracetamol-Mepha 1000 mg: Kunststofflasche zu 100 Lactab (teilbar) [B]
- +Interne Versionsnummer: 1.1
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