26 Änderungen an Fachinfo Kalcipos-D3 500/800 |
-Hilfsstoffe: Saccharose, Excip. pro compresso obducto.
- +Hilfsstoffe: Saccharose; Excip. pro compresso obducto.
-Zur Behandlung und Prophylaxe eines Vitamin-D- und Calciummangels bei erwachsenen Personen.
-Zur Unterstützung der Vorbeugung und der Therapie von Osteoporose.
- +·Zur Behandlung und Prophylaxe eines Vitamin-D- und Calciummangels bei erwachsenen Personen.
- +·Zur Unterstützung der Vorbeugung und der Therapie von Osteoporose.
-1-mal täglich 1 Filmtablette.
- +1mal täglich 1 Filmtablette.
-Hypercalcämie, Hypercalcurie, Hyperphosphatämie, primärer Hyperparathyreoidismus, Calcilithiasis (Nephrocalcinose), schwere Niereninsuffizienz, Nierensteine.
-Therapie mit Calcitriol oder anderen Vitamin-D-Metaboliten.
-D-Hypervitaminose.
-Osteoporose aufgrund einer langen Immobilisation.
-Diffuses Plasmozytom.
-Knochenmetastasen.
-Bei Patienten, bei denen eine längere Immobilisation verbunden mit Hypercalcämie und/oder Hypercalcurie vorliegt, sollte die Vitamin-D- und Calcium-Behandlung erst wieder fortgesetzt werden, wenn die Patienten wieder mobilisiert werden.
-Überempfindlichkeit gegen einen oder mehrere Inhaltsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Sarkoidose aufgrund der möglichen Steigerung der Metabolisierung von Vitamin D in seine aktive Form mit Vorsicht verschrieben werden. Bei diesen Patienten sollte der Serum- und Harncalciumspiegel überwacht werden.
- +·Hypercalcämie, Hypercalcurie, Hyperphosphatämie, primärer Hyperparathyreoidismus, Calcilithiasis (Nephrocalcinose), schwere Niereninsuffizienz, Nierensteine,
- +·Therapie mit Calcitriol oder anderen Vitamin-D-Metaboliten,
- +·D-Hypervitaminose,
- +·Osteoporose aufgrund einer langen Immobilisation,
- +·Diffuses Plasmozytom,
- +·Knochenmetastasen,
- +·Bei Patienten, bei denen eine längere Immobilisation verbunden mit Hypercalcämie und/oder Hypercalcurie vorliegt, sollte die Vitamin D- und Calcium-Behandlung erst wieder fortgesetzt werden, wenn die Patienten wieder mobilisiert werden,
- +·Bei Patienten, bei denen eine längere Immobilisation verbunden mit Hypercalcämie und/oder Hypercalcurie vorliegt, sollte die Vitamin D- und Calcium-Behandlung erst wieder fortgesetzt werden, wenn die Patienten wieder mobilisiert werden,
- +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
- +·Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Sarkoidose aufgrund der möglichen Steigerung der Metabolisierung von Vitamin D in seine aktive Form mit Vorsicht verschrieben werden. Bei diesen Patienten sollte der Serum- und Harncalciumspiegel überwacht werden.
-Im Falle einer Langzeitbehandlung wird empfohlen, den Serum- und Harncalciumspiegel und die Nierenfunktion (Plasmakreatininspiegel) zu überwachen. Langzeittherapie und/oder leichte Niereninsuffizienz: Es ist ratsam, die Dosis vorübergehend zu reduzieren oder die Behandlung abzubrechen, wenn die Harncalciumausscheidung 7,5 mmol/24 h (300 mg/24 h) übersteigt.
-Im Falle einer gemeinsamen Behandlung mit Digitalis, Bisphosphonaten, Natriumfluorid, Thiaziddiuretika, Tetracyclinen, Eisenpräparaten, Cholestyramin, Paraffin siehe «Interaktionen».
-Bei der Verschreibung anderer Vitamin-D-Präparate ist der Vitamin-D-Gehalt einer Einzeldosis (800 IE) zu berücksichtigen.
-Zusätzliche Verabreichung von Vitamin D oder Calcium sollte unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen. In diesem Fall ist eine wöchentliche Überwachung des Serum- und Harncalciums absolut notwendig.
-Kalcipos-D3 500/800 Filmtabletten enthalten 4 mg Saccharose. Patienten mit der Stoffwechselkrankheit Saccharose-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +·Im Falle einer Langzeitbehandlung wird empfohlen, den Serum- und Harncalciumspiegel und die Nierenfunktion (Plasmakreatininspiegel) zu überwachen.
- +·Langzeittherapie und/oder leichte Niereninsuffizienz: Es ist ratsam, die Dosis vorübergehend zu reduzieren oder die Behandlung abzubrechen, wenn die Harncalciumausscheidung 7,5 mmol/24 h (300 mg/24 h) übersteigt.
- +·Im Falle einer gemeinsamen Behandlung mit Digitalis, Bisphosphonaten, Natriumfluorid, Thiaziddiuretika, Tetracyclinen, Eisenpräparaten, Cholestyramin, Paraffin siehe «Interaktionen».
- +·Bei der Verschreibung anderer Vitamin-D-Präparate ist der Vitamin-D-Gehalt einer Einzeldosis (800 IE) zu berücksichtigen.
- +·Zusätzliche Verabreichung von Vitamin D oder Calcium sollte unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen. In diesem Fall ist eine wöchentliche Überwachung des Serum- und Harncalciums absolut notwendig.
- +·Kalcipos-D3 500/800 Filmtabletten enthalten 4 mg Saccharose. Patienten mit der Stoffwechselkrankheit Saccharose-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Im Falle einer Behandlung mit Digitalis-haltigen Arzneimitteln erhöht die orale Verabreichung von Calcium kombiniert mit Vitamin D die Digitalistoxizität (Risiko einer Dysrhythmie). Eine strenge medizinische Überwachung ist notwendig und möglicherweise elektrokardiographische und Serumcalcium-Kontrollen.
-Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bisphosphonaten, Natriumfluorid oder Eisenpräparaten ist es ratsam, vor der Calciumeinnahme mindestens 2 Stunden vergehen zu lassen (Risiko einer Verminderung der gastrointestinalen Absorption von Bisphosphonaten, Natriumfluorid oder Eisenpräparaten).
-Im Falle einer Behandlung mit Thiaziddiuretika, die die Calciumausscheidung über den Urin reduzieren, sollte wegen der Gefahr einer Hypercalcämie der Serumcalciumspiegel regelmässig kontrolliert werden.
-Im Falle einer oralen Behandlung mit Tetracyclinen, sollte die Einnahme von Calcium um mindestens 3 Stunden verschoben werden (mögliche Reduktion der Absorption der Tetracycline).
-Die Absorption von Chinolon-Antibiotika kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium vermindert werden. Chinolon-Antibiotika sollten 2 Stunden vor oder 6 Stunden nach der oralen Einnahme von Calcium eingenommen werden.
-Gleichzeitige Behandlung mit Phenytoin oder Barbituraten kann die Vitamin-D3-Wirkung aufgrund einer metabolischen Inaktivierung vermindern.
-Systemische Corticosteroide vermindern die Calcium-Absorption. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann es notwendig sein, die Dosis von Kalcipos-D3 500/800 zu erhöhen.
-Die Wirksamkeit von Levothyroxin kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Calcium vermindert sein (verminderte Absorption von Levothyroxin). Die Einnahme von Calcium und Levothyroxin sollte um mindestens 4 Stunden versetzt erfolgen.
-Oxalsäure (z.B. in Spinat und Rhabarber) und Phytinsäure (in Vollkorngetreide) können die Resorption von Calcium durch Bildung von unlöslichen Verbindungen mit Calciumionen hemmen. Deshalb ist eine Verabreichung von Calciumpräparaten innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme von Oxalsäure- bzw. Phytinsäure-reichen Nahrungsmitteln nicht zu empfehlen.
-Die gleichzeitige Behandlung mit Ionenaustauscherharzen wie Cholestyramin oder Laxativa wie Paraffinöl kann die gastrointestinale Absorption von Vitamin D vermindern.
- +·Im Falle einer Behandlung mit Digitalis-haltigen Arzneimitteln erhöht die orale Verabreichung von Calcium kombiniert mit Vitamin D die Digitalistoxizität (Risiko einer Dysrhythmie). Eine strenge medizinische Überwachung ist notwendig und möglicherweise elektrokardiographische und Serumcalcium-Kontrollen.
- +·Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bisphosphonaten, Natriumfluorid oder Eisenpräparaten ist es ratsam, vor der Calciumeinnahme mindestens 2 Stunden vergehen zu lassen (Risiko einer Verminderung der gastrointestinalen Absorption von Bisphosphonaten, Natriumfluorid oder Eisenpräparaten).
- +·Im Falle einer Behandlung mit Thiaziddiuretika, die die Calciumausscheidung über den Urin reduzieren, sollte wegen der Gefahr einer Hypercalcämie der Serumcalciumspiegel regelmässig kontrolliert werden.
- +·Im Falle einer oralen Behandlung mit Tetracyclinen, sollte die Einnahme von Calcium um mindestens 3 Stunden verschoben werden (mögliche Reduktion der Absorption der Tetracycline).
- +·Die Absorption von Chinolon-Antibiotika kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium vermindert werden. Chinolon-Antibiotika sollten 2 Stunden vor oder 6 Stunden nach der oralen Einnahme von Calcium eingenommen werden.
- +·Gleichzeitige Behandlung mit Phenytoin oder Barbituraten kann die Vitamin-D3-Wirkung aufgrund einer metabolischen Inaktivierung vermindern.
- +·Systemische Corticosteroide vermindern die Calcium-Absorption. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann es notwendig sein, die Dosis von Kalcipos-D3 500/800 zu erhöhen.
- +·Die Wirksamkeit von Levothyroxin kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Calcium vermindert sein (verminderte Absorption von Levothyroxin). Die Einnahme von Calcium und Levothyroxin sollte um mindestens 4 Stunden versetzt erfolgen.
- +·Oxalsäure (z.B. in Spinat und Rhabarber) und Phytinsäure (in Vollkorngetreide) können die Resorption von Calcium durch Bildung von unlöslichen Verbindungen mit Calciumionen hemmen. Deshalb ist eine Verabreichung von Calciumpräparaten innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme von Oxalsäure- bzw. Phytinsäure-reichen Nahrungsmitteln nicht zu empfehlen.
- +·Die gleichzeitige Behandlung mit Ionenaustauscherharzen wie Cholestyramin oder Laxativa wie Paraffinöl kann die gastrointestinale Absorption von Vitamin D vermindern.
-Die Häufigkeit der unerwünschten Nebenwirkungen werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10’000), «sehr selten» (<1/10’000).
-Immunsystem
- +Die Häufigkeit der unerwünschten Nebenwirkungen werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Spezielle Patientengruppen
- +Für Patienten mit einer eingeschränkten Nierenfunktion besteht ein Risiko einer Hyperphosphatämie mit nachfolgender symptomatischer Hypocalcämie, einer Nephrolithiasis und Nephrocalcinose.
-ATC-Code: A12AX01
- +ATC–Code: A12AX01
-Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Vitamin D3 verändert die Pharmakokinetik der Einzelbestandteile nicht. Die beiden Wirkstoffe kontrollieren die physiologische Resorption gegenseitig: Die Metabolisierung von Vitamin D3 in die aktive Form 1,25-Dihydroxy-cholecalciferol ist auch abhängig vom Calciumgehalt des Bluts und 1,25-Dihydroxycholecalciferol verstärkt den aktiven Transportmechanismus für Calciumionen.
- +Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Vitamin D3 verändert die Pharmakokinetik der Einzelbestandteile nicht. Die beiden Wirkstoffe kontrollieren die physiologische Resorption gegenseitig: Die Metabolisierung von Vitamin D3 in die aktive Form 1,25-Dihydroxycholecalciferol ist auch abhängig vom Calciumgehalt des Bluts und 1,25-Dihydroxycholecalciferol verstärkt den aktiven Transportmechanismus für Calciumionen.
-Kalcipos-D3 500/800 Filmtabl 30. (D)
-Kalcipos-D3 500/800 Filmtabl 90. (D)
- +Packungen zu 30 und 90 Filmtabletten. (D)
-September 2013.
- +Juli 2016.
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