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Home - Information for professionals for Hydroxychloroquine Zentiva - Änderungen - 04.02.2022
36 Änderungen an Fachinfo Hydroxychloroquine Zentiva
  • -Suizidales Verhalten:
  • -In sehr seltenen Fällen wurde von suizidalem Verhalten bei Patienten, die mit Hydroxychloroquin behandelt wurden, berichtet.
  • +Suizidales Verhalten und psychiatrische Störungen:
  • +Suizidales Verhalten und psychiatrische Störungen wurden in sehr seltenen Fällen bei einigen mit Hydroxychloroquin behandelten Patienten berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Psychiatrische Nebenwirkungen treten typischerweise innerhalb des ersten Monats nach Beginn der Behandlung mit Hydroxychloroquin auf und wurden auch bei Patienten ohne psychiatrische Störungen in der Vorgeschichte berichtet. Patienten sollte geraten werden, unverzüglich ärztlichen Rat einzuholen, wenn bei ihnen während der Behandlung psychiatrische Symptome auftreten.
  • -Hydroxychloroquine Zentiva hat einen gewissen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da unter Hydroxychloroquine Zentiva manchmal reversible Veränderungen am Auge (Akkomodationsschwäche, Flimmern, Beeinträchtigung des Farbsehens) beobachtet wurden.
  • +Hydroxychloroquine Zentiva hat einen gewissen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da unter Hydroxychloroquine Zentiva manchmal reversible Veränderungen am Auge (Akkomodationsschwäche, Flimmern, Beeinträchtigung des Farbsehens) beobachtet wurden.
  • -Die Häufigkeiten von unerwünschten Wirkungen sind wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000)), «sehr selten» (<1/10'000), «Einzelfälle» (Häufigkeit kann auf der Basis der verfügbaren Daten nicht bestimmt werden).
  • +Die Häufigkeiten von unerwünschten Wirkungen sind wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000)), «sehr selten» (<1/10'000), «unbekannt» (Häufigkeit kann auf der Basis der verfügbaren Daten nicht bestimmt werden).
  • -Einzelfälle: Neutropenie, Agranulozytose, Thrombopenie, Anemie, aplastische Anemie und hämolytische Anämie.
  • +Unbekannt: Neutropenie, Agranulozytose, Thrombopenie, Anemie, aplastische Anemie und hämolytische Anämie.
  • -Einzelfälle: allergische Reaktionen (Urtikaria, Angioödem und Bronchospasmus).
  • +Unbekannt: allergische Reaktionen (Urtikaria, Angioödem und Bronchospasmus).
  • -Einzelfälle: Hypoglykämie.
  • +Unbekannt: Hypoglykämie.
  • -Einzelfälle: Psychosen und suizidales Verhalten.
  • +Unbekannt: Psychosen, suizidales Verhalten, Depressionen, Halluzinationen, Angstzustände, Agitiertheit, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen, Manie und Schlafstörungen.
  • -Gelegentlich: Benommenheit.
  • -Einzelfälle: Konvulsionen, extrapyramidale Störungen wie Dystonie, Dyskinesie, Tremor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Gelegentlich: Benommenheit
  • +Unbekannt: Konvulsionen, extrapyramidale Störungen wie Dystonie, Dyskinesie, Tremor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Einzelfälle: Maculopathien und Maculadegenerationen, die irreversibel sein können.
  • +Unbekannt: Maculopathien und Maculadegenerationen, die irreversibel sein können.
  • -Einzelfälle: Gehörverlust.
  • +Unbekannt: Gehörverlust.
  • -Einzelfälle: Kardiomyopathie, die in einigen Fällen zu letalem Herzversagen führen kann. Bei Erregungsleitungsstörungen (Schenkelblock, Herzblock) sowie in Fällen von biventrikulärer Hypertrophie sollte eine chronische Toxizität in Betracht gezogen werden. Diese Erscheinungen verschwinden im Allgemeinen rasch nach dem Absetzen der Therapie. Verlängerung des QT-Intervalls bei Patienten mit spezifischen Risikofaktoren für eine Arrhythmie (Torsade de Pointes, ventrikuläre Tachykardie).
  • +Unbekannt: Kardiomyopathie, die in einigen Fällen zu letalem Herzversagen führen kann. Bei Erregungsleitungsstörungen (Schenkelblock, Herzblock) sowie in Fällen von biventrikulärer Hypertrophie sollte eine chronische Toxizität in Betracht gezogen werden. Diese Erscheinungen verschwinden im Allgemeinen rasch nach dem Absetzen der Therapie. Verlängerung des QT-Intervalls bei Patienten mit spezifischen Risikofaktoren für eine Arrhythmie (Torsade de Pointes, ventrikuläre Tachykardie).
  • -Einzelfälle: schwere Hepatitis.
  • +Unbekannt: schwere Hepatitis.
  • -Einzelfälle: bullöse Eruptionen einschliesslich polymorpher Erytheme und Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Lichtempfindlichkeit, exfoliative Dermatitis und DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
  • +Unbekannt: bullöse Eruptionen einschliesslich polymorpher Erytheme und Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Lichtempfindlichkeit, exfoliative Dermatitis und DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms).
  • -Gelegentlich: sensomotorische Störungen.
  • -Einzelfälle: Fälle von Myopathie (insbesondere motorisch), die zu Muskelschwäche führen können, sowie Atrophie der proximalen Muskeln wurden berichtet. Die Myopathie geht im Allgemeinen bei Absetzen der Therapie zurück, es kann aber mehrere Monate dauern. Leichte Wahrnehmungsstörungen, Abschwächung der Sehnenreflexe und Reizleitungsstörungen können beobachtet werden.
  • +Gelegentlich: sensomotorische Störungen
  • +Unbekannt: Fälle von Myopathie (insbesondere motorisch), die zu Muskelschwäche führen können, sowie Atrophie der proximalen Muskeln wurden berichtet. Die Myopathie geht im Allgemeinen bei Absetzen der Therapie zurück, es kann aber mehrere Monate dauern. Leichte Wahrnehmungsstörungen, Abschwächung der Sehnenreflexe und Reizleitungsstörungen können beobachtet werden.
  • -Hydroxychloroquin wird teilweise metabolisiert. Hydroxychloroquin wird hauptsächlich zu N-Desethylhydroxychloroquin und, wie Chloroquin, zu zwei weiteren Metaboliten, Desethylchloroquin und Bidesethylchloroquin, abgebaut. Von Chloroquin kann abgeleitet werden, dass Hydroxychloroquin in vitro durch dieselben CYP-Proteine, d.h. CYP2C8 und CYP3A4 sowie, in geringerem Masse, CYP2D6, wie Chloroquin metabolisiert werden könnte.
  • +Hydroxychloroquin wird teilweise metabolisiert. Hydroxychloroquin wird hauptsächlich zu N-Desethylhydroxychloroquin und, wie Chloroquin, zu zwei weiteren Metaboliten, Desethylchloroquin und Bidesethylchloroquin, abgebaut. Von Chloroquin kann abgeleitet werden, dass Hydroxychloroquin in vitro durch dieselben CYP-Proteine, d.h. CYP2C8 und CYP3A4 sowie, in geringerem Masse, CYP2D6, wie Chloroquin metabolisiert werden könnte,
  • -Hydroxychloroquin zeigt ein mehrphasiges Eliminationsprofil mit einer langen terminalen Halbwertszeit von 30 bis 60 Tagen. Knapp 60% des oral verabreichten Chloroquins oder Hydroxychloroquins werden über den Urin, etwa 10% über die Faeces und die restlichen 30% vermutlich über die Haut ausgeschieden. Etwa 20 – 25% der Hydroxychloroquin-Dosis werden unverändert über den Urin ausgeschieden.
  • +Hydroxychloroquin zeigt ein mehrphasiges Eliminationsprofil mit einer langen terminalen Halbwertszeit von 30 bis 60 Tagen. Knapp 60% des oral verabreichten Chloroquins oder Hydroxychloroquins werden über den Urin, etwa 10% über die Faeces und die restlichen 30% vermutlich über die Haut ausgeschieden. Etwa 20 – 25% der Hydroxychloroquin-Dosis werden unverändert über den Urin ausgeschieden.
  • -Es liegen nur begrenzte Daten zur Reproduktionstoxizität von Hydroxychloroquin vor. Aufgrund der Ähnlichkeit der Struktur und der pharmakologischen Eigenschaften der beiden Produkte werden daher die Daten zu Chloroquin berücksichtigt.
  • -Laut Berichten aus der Literatur, die nicht den Grundsätzen der Guten Laborpraxis entsprechen, ist Chloroquin bei Ratten nach Verabreichung in hohen Dosen, d.h. zwischen 250 und 1500 mg/kg (etwa das 3- bis 16-Fache der therapeutischen Maximaldosis von 900 mg Chloroquin-Base, basierend auf Körperoberflächenvergleichen) teratogen – mit einer fötalen Mortalität von 25% und Missbildungen am Auge bei 45% der Föten in der Gruppe mit 1000 mg/kg.
  • +Es liegen nur begrenzte Daten zur Reproduktionstoxizität von Hydroxychloroquin vor. Aufgrund der Ähnlichkeit der Struktur und der pharmakologischen Eigenschaften der beiden Produkte werden daher die Daten zu Chloroquin berücksichtigt. Laut Berichten aus der Literatur, die nicht den Grundsätzen der Guten Laborpraxis entsprechen, ist Chloroquin bei Ratten nach Verabreichung in hohen Dosen, d.h. zwischen 250 und 1500 mg/kg (etwa das 3- bis 16-Fache der therapeutischen Maximaldosis von 900 mg Chloroquin-Base, basierend auf Körperoberflächenvergleichen) teratogen – mit einer fötalen Mortalität von 25% und Missbildungen am Auge bei 45% der Föten in der Gruppe mit 1000 mg/kg.
  • -Mai 2021.
  • +August 2021.
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