9 Änderungen an Fachinfo Livazo 1 mg |
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Einzelfälle: Thrombozytopenie.
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Einzelfälle: Thrombozytopenie.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Unbekannt: Angioödem
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Unbekannt: Lupus-ähnliches Syndrom
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Selten: Gynäkomastie
- +HIV-Population
- +In der INTREPID-Studie traten insgesamt 252 HIV-infizierte Patienten mit Dyslipidämie (n=126 pro Arm) in eine 4-wöchige Auswasch-/Diät-Einführungsphase ein und wurden dann randomisiert entweder einer Dosis mit 4 mg Pitavastatin oder 40 mg Pravastatin einmal täglich für 52 Wochen zugewiesen. Die Beurteilung des primären Wirksamkeitsendpunkts erfolgte in Woche 12.
- +Über einen Zeitraum von 12 bzw. 52 Wochen ging der Nüchtern-LDL-Cholesterinwert in der Pitavastatin-Behandlungsgruppe um jeweils 31 % bzw. 30 % zurück und in der Pravastatin-Behandlungsgruppe um 21 % bzw. 20 % (mittlerer Behandlungsunterschied, LS-Methode -9,8 %, p < 0,0001 in Woche 12 und -8,4 % p = 0,0007 in Woche 52). Es gab für jeden Parameter einen statistisch signifikanten Behandlungsunterschied in der mittleren prozentualen Veränderung zwischen Ausgangswert und Woche 12 und 52 für die sekundären Wirksamkeitsendpunkte von TC, Nicht-HDL-C und Apo B, mit einer größeren Abnahme in der Pitavastatin-Behandlungsgruppe als in der Pravastatin- Behandlungsgruppe. Es wurden keine neuen Sicherheitssignale oder Nebenwirkungen mit Pitavastatin 4 mg beobachtet. In Woche 52 wurde für 4 Probanden (3,2 %) in der Pitavastatin-Gruppe und für 6 Probanden (4,8 %) in der Pravastatin-Gruppe ein virologisches Versagen (definiert als ein HIV-1-RNA-Viruslastwert > 200 Kopien/ml und ein Anstieg um > 0,3 log gegenüber dem Ausgangswert) berichtet, ohne statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Behandlungen.
-Pitavastatin hatte keine Wirkungen auf die Fertilität oder Reproduktionsfähigkeit und es gab keine Anzeichen für ein teratogenes Potential. Jedoch wurde in hohen Dosierungen maternale Toxizität beobachtet. Eine mit Ratten durchgeführte Studie zeigte bei Dosierungen von 1 mg/kg/Tag (auf Basis der AUC etwa das 4-Fache der höchsten Dosis bei Menschen) maternale Mortalität am oder um den Geburtszeitpunkt, begleitet von fetalen oder neonatalen Todesfällen. Bei heranwachsenden Tieren wurden keine Studien durchgeführt.
- +Pitavastatin hatte keine Wirkungen auf die Fertilität oder Reproduktionsfähigkeit und es gab keine Anzeichen für ein teratogenes Potential. Jedoch wurde in hohen Dosierungen maternale Toxizität beobachtet. Eine mit Ratten durchgeführte Studie zeigte bei Dosierungen von 1 mg/kg/Tag (auf Basis der AUC etwa das 4-Fache der höchsten Dosis bei Menschen) maternale Mortalität am oder um den Geburtszeitpunkt, begleitet von fetalen oder neonatalen Todesfällen. Eine Studie an juvenilen Ratten (Behandlung von Tag 28 bis Tag 56 nach Geburt) zeigte keine Auswirkungen auf Entwicklungs-, Funktions- oder neurologische Parameter bis zu einer Pitavastatin-Dosierung von 7,5 mg / kg / Tag. Eine Dosis von 15 mg / kg / Tag war mit einem verringerten Körpergewicht und einer verringerten Nahrungsaufnahme verbunden; dieser Effekt war in der Erholungsphase vollständig reversibel. Pitavastatin-induzierte Effekte auf Leber, Vormagen und Schilddrüse in Tieren ab einer Dosis von 7.5 mg/kg/Tag oder 15 mg/kg/Tag sind vergleichbar mit den Befunden in adulten Ratten. Die Effekte auf Vormagen und Schilddrüse werden nicht als klinisch relevant erachtet; die Leberveränderungen in der Studie wurden nicht als advers eingestuft.
-Nicht über 25 °C lagern.
- +Nicht über 25°C lagern.
-Februar 2020
- +März 2021
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