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Home - Information for professionals for Caprelsa 100 mg - Änderungen - 07.10.2024
18 Änderungen an Fachinfo Caprelsa 100 mg
  • -Wird Caprelsa in der Schwangerschaft angewendet oder wird eine Patientin im Verlauf einer Behandlung mit Caprelsa schwanger, muss sie auf das potenzielle Risiko für den Fötus bzw. das potenzielle Abort-Risiko hingewiesen werden. Die Behandlung darf bei Schwangeren nur dann fortgesetzt werden, wenn der zu erwartende Nutzen für die Mutter die möglichen Risiken für das Ungeborene überwiegt. Gebärfähige Frauen (und/oder deren Sexualpartner) müssen während der Dauer der Behandlung sowie mindestens drei Monate nach der letzten Dosis eine wirksame Methode der Empfängnisverhütung anwenden.
  • +Wird Caprelsa in der Schwangerschaft angewendet oder wird eine Patientin im Verlauf einer Behandlung mit Caprelsa schwanger, muss sie auf das potenzielle Risiko für den Fötus bzw. das potenzielle Abort-Risiko hingewiesen werden. Die Behandlung darf bei Schwangeren nur dann fortgesetzt werden, wenn der zu erwartende Nutzen für die Mutter die möglichen Risiken für das Ungeborene überwiegt. Gebärfähige Frauen (und/oder deren Sexualpartner) und zeugungsfähige Männer müssen während der Dauer der Behandlung sowie mindestens vier Monate nach der letzten Dosis eine wirksame Methode der Empfängnisverhütung anwenden.
  • -Daten zur Anwendung von Caprelsa bei stillenden Müttern liegen nicht vor. Nach Verabreichung an laktierende Ratten wurden sowohl Vandetanib als auch geringe Mengen seiner aktiven Metaboliten N-Desmethyl-Vandetanib und Vandetanib-N-Oxid in der Milch ausgeschieden und waren im Plasma der Jungtiere nachweisbar (siehe «Präklinische Daten»). 24 Stunden nach Gabe von Vandetanib waren die Konzentrationen in der Milch von Ratten 8-fach höher als diejenigen im Plasma.
  • +Daten zur Anwendung von Caprelsa bei stillenden Müttern liegen nicht vor. Nach Verabreichung an laktierende Ratten wurden sowohl Vandetanib als auch geringe Mengen seiner aktiven Metaboliten N-Desmethyl-Vandetanib und Vandetanib-N-Oxid in der Milch ausgeschieden und waren im Plasma der Jungtiere nachweisbar (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Fertilität
  • +Es liegen keine Daten zur Wirkung von Caprelsa auf die menschliche Fertilität vor. Die Ergebnisse aus Tierstudien deuten darauf hin, dass Caprelsa die männliche und die weibliche Fertilität beeinträchtigen kann (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Gelegentlich: Hämoglobin-Anstieg.
  • -Häufig: Transaminasenerhöhungen.
  • +Häufig: Transaminasenerhöhungen (erhöhte ALT- und AST-Serumkonzentrationen).
  • -Sehr häufig: Erschöpfung (23,8 %), Schwäche/Kraftlosigkeit (14,7 %).
  • +Sehr häufig: Erschöpfung (23,8 %), Schwäche/Kraftlosigkeit (14,7 %), Gewichtsabnahme (11,3 %).
  • -Untersuchungen
  • -Sehr häufig: Gewichtsabnahme (11,3 %).
  • -Häufig: Erhöhte ALT- und AST-Serumkonzentrationen.
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen und Zusatzinformationen
  • +Bei mit Vandetanib in Monotherapie behandelten Patienten sind Ereignisse wie Torsades de pointes, interstitielle Pneumonie (manchmal mit tödlichem Ausgang) und PRES (RPLS) aufgetreten. Diese unerwünschten Wirkungen dürften bei Patienten, die Vandetanib zur Behandlung von medullärem Schilddrüsenkarzinom erhalten, nur selten vorkommen.
  • -Es gibt keine spezifische Behandlung einer Überdosierung mit Vandetanib. Bei Verdacht einer Überdosierung muss die Behandlung mit Caprelsa unterbrochen werden. Es sollte eine Kontrolle des EKG (oder 24-Stunden-Monitoring) und der Elektrolyte erfolgen.
  • +Es gibt keine spezifische Behandlung im Falle einer Überdosierung von Vandetanib, und mögliche Symptome eine Überdosierung wurden nicht festgestellt. In Studien an gesunden Freiwilligen und an Patienten wurde bei Mehrfachdosen von 300 mg oder höher eine Erhöhung der Häufigkeit und des Schweregrads bestimmter unerwünschter Wirkungen wie Hautausschlag, Diarrhö und Hypertonie beobachtet. Zudem muss die Möglichkeit einer QTc-Verlängerung und von Torsades des pointes in Betracht gezogen werden. Vandetanib-Dosen von 150 mg/m2 oder höher wurden in klinischen Studien mit pädiatrischen Patienten nicht angewendet.
  • +Die mit einer Überdosierung assoziierten unerwünschten Wirkungen sind symptomatisch zu behandeln; insbesondere eine schwere Diarrhö muss angemessen behandelt werden. Im Falle einer Überdosierung muss die Verabreichung eingestellt werden und es sind geeignete Massnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass kein unerwünschtes Ereignis eingetreten ist, d.h. ein 24-Stunden-EKG, um eine QTc-Verlängerung aufzuspüren. Die mit einer Überdosierung assoziierten unerwünschten Wirkungen können aufgrund der langen Halbwertszeit von Vandetanib lange andauern (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Vandetanib hat sowohl in vitro als auch in vivo kein mutagenes oder klastogenes Potenzial gezeigt.
  • +Vandetanib hat sowohl in vitro als auch in vivo kein mutagenes oder klastogenes Potenzial gezeigt. Vandetanib hat kein genotoxisches Potenzial gezeigt.
  • -Vandetanib hatte keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit männlicher Ratten. In einer Studie zur weiblichen Fertilität zeigte sich ein Trend zu vermehrter Zyklusunregelmässigkeit, einer leichten Verminderung der Trächtigkeitsrate und einem Anstieg der Implantationsverluste. In einer Studie zur chronischen Toxizität wurde bei Ratten, die 1 Monat lang Vandetanib erhalten hatten, eine zahlenmässige Abnahme der Corpora lutea in den Ovarien festgestellt. Der No-Observed-Adverse-Effect Level bei Männchen lag für Effekte auf die Fertilität bei 20 mg/kg/Tag (resultierend in einem Sicherheitsabstand von 0,4 basierend auf der totalen systemischen Exposition [AUC]).
  • +In einer Studie zur Fertilität von männlichen Ratten wurde keine Wirkung auf die Kopulation oder die Fertilitätsrate beobachtet, wenn nicht behandelte Weibchen mit Männchen gepaart wurden, die mit Vandetanib behandelt wurden. In derselben Studie war jedoch ein leichter Rückgang der Anzahl lebender Embryonen sowie ein erhöhter Präimplantationsverlust festzustellen. In einer Studie zur weiblichen Fertilität zeigte sich ein Trend zu vermehrter Zyklusunregelmässigkeit, einer leichten Verminderung der Trächtigkeitsrate und einem Anstieg der Implantationsverluste. In einer Studie zur chronischen Toxizität wurde bei Ratten, die 1 Monat lang Vandetanib erhalten hatten, eine zahlenmässige Abnahme der Corpora lutea in den Ovarien festgestellt. Der No-Observed-Adverse-Effect Level bei Männchen lag für Effekte auf die Fertilität bei 20 mg/kg/Tag (resultierend in einem Sicherheitsabstand von 0,4 basierend auf der totalen systemischen Exposition [AUC]).
  • -November 2023.
  • +Juni 2024
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