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Home - Information for professionals for Docetaxel Fresenius i.v. 80 mg/4 ml - Änderungen - 30.09.2017
126 Änderungen an Fachinfo Docetaxel Fresenius i.v. 80 mg/4 ml
  • -Durchstechflasche mit 20 mg Docetaxel Infusionskonzentrat pro ml.
  • +Durchstechflasche mit 20 mg Docetaxel Infusionskonzentrat pro ml.
  • -Brustkrebs:
  • +Brustkrebs
  • -Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom:
  • +Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom
  • -Prostatakarzinom:
  • +Prostatakarzinom
  • -Adenokarzinom des Magens:
  • +Adenokarzinom des Magens
  • -Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich:
  • +Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich
  • -Prämedikation:
  • +Prämedikation
  • -Brustkrebs:
  • -Adjuvante Therapie:
  • -Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 75 mg/m2, verabreicht eine Stunde nach 50 mg/m2 Doxorubicin und 500 mg/m2 Cyclophosphamid, alle 3 Wochen während 6 Zyklen.
  • +Brustkrebs
  • +Adjuvante Therapie
  • +Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 75 mg/m², verabreicht eine Stunde nach 50 mg/m² Doxorubicin und 500 mg/m² Cyclophosphamid, alle 3 Wochen während 6 Zyklen.
  • -·AC→TH: 60 mg/m2 Doxorubicin (A) i.v. in Kombination mit 600 mg/m2 Cyclophosphamid (C) i.v. alle 3 Wochen während 4 Zyklen. 3 Wochen nach dem letzten AC-Zyklus werden am 1. Tag des 5. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab (H) verabreicht (als 90-minütige i.v. Infusion), gefolgt von 2 mg/kg Trastuzumab (als 30-minütige i.v. Infusion) wöchentlich ab dem 8. Tag des 5. Zyklus und 100 mg/m2 Docetaxel (T) (als 1-stündige i.v. Infusion) am 2. Tag des 5. Zyklus und dann bei allen verbleibenden Zyklen alle 3 Wochen am 1. Zyklustag (insgesamt 4 Zyklen mit Docetaxel).
  • -·TCH: 75 mg/m2 Docetaxel (T) in Kombination mit Carboplatin (C) mit einer AUC von 6 mg/ml/Min alle 3 Wochen. Trastuzumab (H) wird wöchentlich gemäss folgendem Schema verabreicht: am 1. Tag des 1. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab als Ladedosis, am 2. Tag gefolgt von 75 mg/m2 Docetaxel und Carboplatin mit einer AUC von 6 mg/ml/Min, anschliessend jeweils am 8. und 15. Tag 2 mg/kg Trastuzumab. Ab dem 2. bis zum 6. Zyklus werden am 1. Tag 75 mg/m2 Docetaxel gefolgt von Carboplatin mit einer AUC von 6 mg/ml/Min und 2 mg/kg Trastuzumab verabreicht. Dann folgen jeweils am 8. und 15. Tag 2 mg/kg Trastuzumab.
  • +·AC→TH: 60 mg/m² Doxorubicin (A) i.v. in Kombination mit 600 mg/m² Cyclophosphamid (C) i.v. alle 3 Wochen während 4 Zyklen. 3 Wochen nach dem letzten AC-Zyklus werden am 1. Tag des 5. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab (H) verabreicht (als 90-minütige i.v. Infusion), gefolgt von 2 mg/kg Trastuzumab (als 30-minütige i.v. Infusion) wöchentlich ab dem 8. Tag des 5. Zyklus und 100 mg/m² Docetaxel (T) (als 1-stündige i.v. Infusion) am 2. Tag des 5. Zyklus und dann bei allen verbleibenden Zyklen alle 3 Wochen am 1. Zyklustag (insgesamt 4 Zyklen mit Docetaxel).
  • +·TCH: 75 mg/m² Docetaxel (T) in Kombination mit Carboplatin (C) mit einer AUC von 6 mg/ml/Min alle 3 Wochen. Trastuzumab (H) wird wöchentlich gemäss folgendem Schema verabreicht: am 1. Tag des 1. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab als Ladedosis, am 2. Tag gefolgt von 75 mg/m² Docetaxel und Carboplatin mit einer AUC von 6 mg/ml/Min, anschliessend jeweils am 8. und 15. Tag 2 mg/kg Trastuzumab. Ab dem 2. bis zum 6. Zyklus werden am 1. Tag 75 mg/m² Docetaxel gefolgt von Carboplatin mit einer AUC von 6 mg/ml/Min und 2 mg/kg Trastuzumab verabreicht. Dann folgen jeweils am 8. und 15. Tag 2 mg/kg Trastuzumab.
  • -Therapie bei lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Brustkrebs:
  • -Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 100 mg/m2 als Monotherapie und 75 mg/m2 als Kombinationstherapie mit 50 mg/m2 Doxorubicin, alle 3 Wochen.
  • -In Kombination mit Trastuzumab beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 100 mg/m2 alle 3 Wochen mit wöchentlicher Verabreichung von Trastuzumab. Docetaxel wird am Tag nach der ersten Gabe von Trastuzumab bzw. unmittelbar nach den folgenden Trastuzumab-Infusionen verabreicht, falls die erste Gabe von Trastuzumab gut vertragen wurde. Bezüglich Trastuzumab siehe Fachinformation von Herceptin®.
  • -In Kombination mit Capecitabin beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 75 mg/m2 alle drei Wochen. Capecitabin wird in einer Dosis von 1'250 mg/m2 zweimal täglich oral (innerhalb von 30 Minuten nach einer Mahlzeit) über 2 Wochen verabreicht, gefolgt von einer 1-wöchigen Therapiepause.
  • -Die Berechnung der Anzahl Filmtabletten Capecitabin erfolgt entsprechend der Fachinformation von Capecitabin (Xeloda®).
  • -Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom:
  • -Bei Patienten, die nicht chemotherapeutisch vorbehandelt sind, beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 75 mg/m2 gefolgt von 75 mg/m2 Cisplatin über 30-60 Min. alle 3 Wochen. Die Patienten müssen eine Prämedikation mit Antiemetika und eine der Verabreichung von Cisplatin angemessene Hydratation erhalten. Nach Versagen einer platinhaltigen Chemotherapie wird eine Docetaxeldosis von 75 mg/m2 als Monotherapie alle 3 Wochen empfohlen.
  • -Prostatakarzinom:
  • -Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 75 mg/m2 alle 3 Wochen. Es werden kontinuierlich zweimal täglich 5 mg Prednison/Prednisolon oral verabreicht.
  • -Adenokarzinom des Magens:
  • -Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 75 mg/m2, gefolgt von 75 mg/m2 Cisplatin als 1- bis 3-stündige Infusion (beide nur am 1. Tag), gefolgt von 750 mg/m2 5-Fluorouracil pro Tag als Dauerinfusion über 5 Tage, beginnend nach Ende der Cisplatin-Infusion. Die Behandlung wird alle 3 Wochen wiederholt. Die Patienten müssen eine Prämedikation mit Antiemetika sowie eine der Verabreichung von Cisplatin angemessene Hydratation erhalten. Zur Verringerung des Hämatotoxizitätsrisikos sollte prophylaktisch G-CSF gegeben werden (siehe «Dosisanpassung während der Behandlung»).
  • -Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich:
  • +Therapie bei lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Brustkrebs
  • +Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 100 mg/m² als Monotherapie und 75 mg/m² als Kombinationstherapie mit 50 mg/m² Doxorubicin, alle 3 Wochen.
  • +In Kombination mit Trastuzumab beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 100 mg/m² alle 3 Wochen mit wöchentlicher Verabreichung von Trastuzumab. Docetaxel wird am Tag nach der ersten Gabe von Trastuzumab bzw. unmittelbar nach den folgenden Trastuzumab-Infusionen verabreicht, falls die erste Gabe von Trastuzumab gut vertragen wurde. Bezüglich Trastuzumab siehe Fachinformation von Herceptin.
  • +In Kombination mit Capecitabin beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 75 mg/m² alle drei Wochen. Capecitabin wird in einer Dosis von 1250 mg/m² zweimal täglich oral (innerhalb von 30 Minuten nach einer Mahlzeit) über 2 Wochen verabreicht, gefolgt von einer 1-wöchigen Therapiepause.
  • +Die Berechnung der Anzahl Filmtabletten Capecitabin erfolgt entsprechend der Fachinformation von Capecitabin (Xeloda).
  • +Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom
  • +Bei Patienten, die nicht chemotherapeutisch vorbehandelt sind, beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 75 mg/m² gefolgt von 75 mg/m² Cisplatin über 3060 Min. alle 3 Wochen. Die Patienten müssen eine Prämedikation mit Antiemetika und eine der Verabreichung von Cisplatin angemessene Hydratation erhalten. Nach Versagen einer platinhaltigen Chemotherapie wird eine Docetaxeldosis von 75 mg/m² als Monotherapie alle 3 Wochen empfohlen.
  • +Prostatakarzinom
  • +Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 75 mg/m² alle 3 Wochen. Es werden kontinuierlich zweimal täglich 5 mg Prednison/Prednisolon oral verabreicht.
  • +Adenokarzinom des Magens
  • +Die empfohlene Docetaxeldosis beträgt 75 mg/m², gefolgt von 75 mg/m² Cisplatin als 1- bis 3-stündige Infusion (beide nur am 1. Tag), gefolgt von 750 mg/m² 5-Fluorouracil pro Tag als Dauerinfusion über 5 Tage, beginnend nach Ende der Cisplatin-Infusion. Die Behandlung wird alle 3 Wochen wiederholt. Die Patienten müssen eine Prämedikation mit Antiemetika sowie eine der Verabreichung von Cisplatin angemessene Hydratation erhalten. Zur Verringerung des Hämatotoxizitätsrisikos sollte prophylaktisch G-CSF gegeben werden (siehe «Dosisanpassung während der Behandlung»).
  • +Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich
  • -Zur Induktionstherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich (technisch nicht resektabel, geringe Wahrscheinlichkeit für chirurgische Heilung bzw. Organerhaltung) beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 75 mg/m2 als 1-stündige i.v. Infusion, gefolgt von 100 mg/m2 Cisplatin als 30-minütige bis 3-stündige i.v. Infusion (beide nur am 1. Tag), gefolgt von 1'000 mg/m2 5-Fluorouracil täglich als Dauerinfusion vom 1. bis 4. Tag. Dieses Schema wird in 3 Zyklen alle 3 Wochen verabreicht. Anschliessend an die Chemotherapie müssen Patienten eine Radiotherapie und gemäss Calvert-Formel dosiertes Carboplatin erhalten (Radiochemotherapie). Informationen zur Dosisanpassung von Cisplatin und 5-Fluorouracil sind der Fachinformation für das jeweilige Präparat zu entnehmen.
  • -Dosisanpassung während der Behandlung:
  • -Docetaxel darf erst angewendet werden, wenn die Neutrophilenzahl ≥1'500 Zellen/mm3 beträgt. Patienten, bei denen sich im vorhergehenden Zyklus Neutropenie und Fieber entwickelten, sollten in allen folgenden Zyklen G-CSF erhalten. Da schon im Laufe des 1. Zyklus eine Neutropenie auftreten kann, sollte G-CSF unter Berücksichtigung des Neutropenierisikos der Patienten und der aktuellen Empfehlungen gegeben werden.
  • -Docetaxel als Monotherapie oder in Kombination mit Doxorubicin/(Cyclophosphamid):
  • -Bei Patienten, die während der Behandlung mit Docetaxel (als Monotherapie oder in Kombination mit Doxorubicin/(Cyclophosphamid) eine fiebrige Neutropenie, eine Neutropenie mit Neutrophilenzahl <500 Zellen/mm3 über einen Zeitraum von mehr als einer Woche, schwere oder wiederholte Hautveränderungen oder schwere neurosensorische Symptome zeigen, muss die Docetaxeldosis von 100 auf 75 mg/m2 bzw. von 75 auf 60 mg/m2 reduziert werden. Bleiben die unerwünschten Wirkungen auch bei 60 mg/m2 erhalten, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • -Im Falle einer zweiten Episode von fiebriger Neutropenie oder Infektion sollten die Patienten weiter prophylaktisch G-CSF erhalten, während die Docetaxeldosis von 100 auf 75 mg/m2 (bei AC→TH) zu reduzieren ist. Im Falle einer TCH-Therapie wird die Docetaxeldosis von 75 auf 60 mg/m2 herabgesetzt.
  • -Auch bei Patienten mit einer Stomatitis 3. oder 4. Grades sollte die Docetaxeldosis bei einer AC→TH-Therapie von 100 auf 75 mg/m2 und bei einer TCH-Therapie von 75 auf 60 mg/m2 herabgesetzt werden.
  • -In Kombination mit Cisplatin:
  • -Mit der Kombinationstherapie Docetaxel + Cisplatin behandelte Patienten, deren tiefste Thrombozytenzahl im vorherigen Behandlungszyklus bei <25'000 Zellen/mm3 lag und bei denen eine fiebrige Neutropenie oder schwerwiegende nicht-hämatologische Toxizität auftraten, muss die Docetaxeldosis in den nachfolgenden Zyklen auf 65 mg/m2 verringert werden. Bezüglich der Cisplatin-Dosisanpassung siehe die entsprechende Fachinformation.
  • -In Kombination mit Capecitabin:
  • -Je nach Schweregrad der unerwünschten Wirkungen (Toxizitätskriterien 1-4 gemäss National Cancer Institute of Canada) werden für Docetaxel folgende Dosismodifikationen empfohlen (zur Dosisanpassung von Capecitabin siehe die Fachinformation von Capecitabin (Xeloda®)).
  • +Zur Induktionstherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich (technisch nicht resektabel, geringe Wahrscheinlichkeit für chirurgische Heilung bzw. Organerhaltung) beträgt die empfohlene Docetaxeldosis 75 mg/m² als 1-stündige i.v. Infusion, gefolgt von 100 mg/m² Cisplatin als 30-minütige bis 3-stündige i.v. Infusion (beide nur am 1. Tag), gefolgt von 1000 mg/m² 5-Fluorouracil täglich als Dauerinfusion vom 1. bis 4. Tag. Dieses Schema wird in 3 Zyklen alle 3 Wochen verabreicht. Anschliessend an die Chemotherapie müssen Patienten eine Radiotherapie und gemäss Calvert-Formel dosiertes Carboplatin erhalten (Radiochemotherapie). Informationen zur Dosisanpassung von Cisplatin und 5-Fluorouracil sind der Fachinformation für das jeweilige Präparat zu entnehmen.
  • +Dosisanpassung während der Behandlung
  • +Docetaxel darf erst angewendet werden, wenn die Neutrophilenzahl ≥1500 Zellen/mm³ beträgt. Patienten, bei denen sich im vorhergehenden Zyklus Neutropenie und Fieber entwickelten, sollten in allen folgenden Zyklen G-CSF erhalten. Da schon im Laufe des 1. Zyklus eine Neutropenie auftreten kann, sollte G-CSF unter Berücksichtigung des Neutropenierisikos der Patienten und der aktuellen Empfehlungen gegeben werden.
  • +Docetaxel als Monotherapie oder in Kombination mit Doxorubicin/(Cyclophosphamid)
  • +Bei Patienten, die während der Behandlung mit Docetaxel (als Monotherapie oder in Kombination mit Doxorubicin/Cyclophosphamid) eine fiebrige Neutropenie, eine Neutropenie mit Neutrophilenzahl <500 Zellen/mm³ über einen Zeitraum von mehr als einer Woche, schwere oder wiederholte Hautveränderungen oder schwere neurosensorische Symptome zeigen, muss die Docetaxeldosis von 100 auf 75 mg/m² bzw. von 75 auf 60 mg/m² reduziert werden. Bleiben die unerwünschten Wirkungen auch bei 60 mg/m² erhalten, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • +Im Falle einer zweiten Episode von fiebriger Neutropenie oder Infektion sollten die Patienten weiter prophylaktisch G-CSF erhalten, während die Docetaxeldosis von 100 auf 75 mg/m² (bei AC→TH) zu reduzieren ist. Im Falle einer TCH-Therapie wird die Docetaxeldosis von 75 auf 60 mg/m² herabgesetzt.
  • +Auch bei Patienten mit einer Stomatitis 3. oder 4. Grades sollte die Docetaxeldosis bei einer AC→TH-Therapie von 100 auf 75 mg/m² und bei einer TCH-Therapie von 75 auf 60 mg/m² herabgesetzt werden.
  • +In Kombination mit Cisplatin
  • +Mit der Kombinationstherapie Docetaxel + Cisplatin behandelte Patienten, deren tiefste Thrombozytenzahl im vorherigen Behandlungszyklus bei <25000 Zellen/mm³ lag und bei denen eine fiebrige Neutropenie oder schwerwiegende nicht-hämatologische Toxizität auftraten, muss die Docetaxeldosis in den nachfolgenden Zyklen auf 65 mg/m² verringert werden. Bezüglich der Cisplatin-Dosisanpassung siehe die entsprechende Fachinformation.
  • +In Kombination mit Capecitabin
  • +Je nach Schweregrad der unerwünschten Wirkungen (Toxizitätskriterien 14 gemäss National Cancer Institute of Canada) werden für Docetaxel folgende Dosismodifikationen empfohlen (zur Dosisanpassung von Capecitabin siehe die Fachinformation von Capecitabin [Xeloda]):
  • -Erstes Auftreten einer Grad-2-Toxizität: Unterbrechung der Behandlung bis zur Rückbildung auf Grad 0-1. Dann Behandlung mit 100% der Startdosis Docetaxel fortsetzen.
  • -Erstes Auftreten einer Grad-3-Toxizität oder zweites Auftreten derselben Grad-2-Toxizität: Unterbrechung der Behandlung bis zur Rückbildung auf Grad 0-1. Dann Behandlung mit 55 mg/m2 Docetaxel fortsetzen.
  • +Erstes Auftreten einer Grad-2-Toxizität: Unterbrechung der Behandlung bis zur Rückbildung auf Grad 01. Dann Behandlung mit 100% der Startdosis Docetaxel fortsetzen.
  • +Erstes Auftreten einer Grad-3-Toxizität oder zweites Auftreten derselben Grad-2-Toxizität: Unterbrechung der Behandlung bis zur Rückbildung auf Grad 01. Dann Behandlung mit 55 mg/m² Docetaxel fortsetzen.
  • -In Kombination mit Cisplatin und 5-Fluorouracil:
  • -Um das Risiko einer komplizierten Neutropenie zu vermindern, sollte G-CSF verabreicht werden. Kommt es trotz Gabe von G-CSF zu fiebriger Neutropenie, anhaltender Neutropenie oder einer neutropenischen Infektion, muss die Docetaxeldosis von 75 auf 60 mg/m2 reduziert werden. Treten anschliessend Episoden komplizierter Neutropenie auf, muss die Docetaxeldosis von 60 auf 45 mg/m2 reduziert werden. Im Falle einer Grad-4-Thrombozytopenie muss die Docetaxeldosis von 75 auf 60 mg/m2 reduziert werden. Patienten sollten nicht mit weiteren Zyklen von Docetaxel behandelt werden, bis die Neutrophilenzahl wieder >1'500 Zellen/mm3 und die Blutplättchenzahl >100'000 Zellen/mm3 erreicht haben. Bleibt diese Toxizität bestehen, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • +In Kombination mit Cisplatin und 5-Fluorouracil
  • +Um das Risiko einer komplizierten Neutropenie zu vermindern, sollte G-CSF verabreicht werden. Kommt es trotz Gabe von G-CSF zu fiebriger Neutropenie, anhaltender Neutropenie oder einer neutropenischen Infektion, muss die Docetaxeldosis von 75 auf 60 mg/m² reduziert werden. Treten anschliessend Episoden komplizierter Neutropenie auf, muss die Docetaxeldosis von 60 auf 45 mg/m² reduziert werden. Im Falle einer Grad-4-Thrombozytopenie muss die Docetaxeldosis von 75 auf 60 mg/m² reduziert werden. Patienten sollten nicht mit weiteren Zyklen von Docetaxel behandelt werden, bis die Neutrophilenzahl wieder >1'500 Zellen/mm³ und die Blutplättchen Zahl >100'000 Zellen/mm³ erreicht haben. Bleibt diese Toxizität bestehen, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz: Nach pharmakokinetischen Daten zu Docetaxel als Monotherapie in einer Dosierung von 100 mg/m2 beträgt die empfohlene Dosis bei Patienten, deren Transaminasenwerte (ALAT und/oder ASAT) das 1,5-fache des oberen Normwerts (ONW) und deren alkalische Phosphatasen das 2,5-fache des ONW überschreiten, 75 mg/m2. Bei Patienten, deren Serumbilirubinwert über dem ONW liegt und/oder deren Transaminasenwerte (ALAT und ASAT) mehr als das 3,5-fache der ONW und die alkalische Phosphatase mehr als das 6-fache des ONW betragen, darf eine Docetaxel-Monotherapie nur bei strengster Indikationsstellung in Betracht gezogen werden. Es liegen keine Daten für eine Kombinationsbehandlung mit Docetaxel bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor. Bei schwerer Leberinsuffizienz ist Docetaxel kontraindiziert, da für diese Patientenkategorie keine klinischen Daten vorliegen (siehe «Pharmakokinetik», «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Leberinsuffizienz: Nach pharmakokinetischen Daten zu Docetaxel als Monotherapie in einer Dosierung von 100 mg/m2 beträgt die empfohlene Dosis bei Patienten, deren Transaminasenwerte (ALAT und/oder ASAT) das 1,5-fache des oberen Normwerts (ONW) und deren alkalische Phosphatasen das 2,5-fache des ONW überschreiten, 75 mg/m². Bei Patienten, deren Serumbilirubinwert über dem ONW liegt und/oder deren Transaminasenwerte (ALAT und ASAT) mehr als das 3,5-fache der ONW und die alkalische Phosphatase mehr als das 6-fache des ONW betragen, darf eine Docetaxel-Monotherapie nur bei strengster Indikationsstellung in Betracht gezogen werden. Es liegen keine Daten für eine Kombinationsbehandlung mit Docetaxel bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor. Bei schwerer Leberinsuffizienz ist Docetaxel kontraindiziert, da für diese Patientenkategorie keine klinischen Daten vorliegen (siehe «Pharmakokinetik», «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Patienten mit einer Neutrophilenzahl von <1'500 Zellen/mm3.
  • +Patienten mit einer Neutrophilenzahl von <1500 Zellen/mm³.
  • -Flüssigkeitsretention: Bei Patienten, die mit Docetaxel Fresenius als Monotherapie in einer Dosierung von 100 mg/m2 behandelt worden waren, betrug die mittlere kumulative Dosis bei Abbruch der Behandlung mehr als 1'000 mg/m2 und die mittlere Rückbildungsdauer 16,4 Wochen (Spanne von 0-42 Wochen). Eine mittelschwere bis schwere Flüssigkeitsretention tritt bei Patienten mit Prämedikation (mittlere kumulative Dosis: 818,9 mg/m2) im Vergleich zu Patienten ohne Prämedikation (mittlere kumulative Dosis: 489,7 mg/m2) verzögert auf. Bei einigen Patienten wurde sie jedoch bereits in den ersten Therapiezyklen beobachtet. Die Flüssigkeitsretention ging nicht mit akuten Episoden von Oligurie oder Hypotonie einher. Über ein Lungenödem aufgrund von Flüssigkeitsretention wurde nur selten berichtet. Patienten mit schwerer Flüssigkeitsretention wie Pleuraerguss, Perikarderguss oder Aszites müssen streng überwacht werden.
  • -Hämatotoxizität: Neutropenie ist die häufigste unerwünschte Wirkung von Docetaxel. Das Blutbild sämtlicher mit Docetaxel behandelter Patienten muss streng überwacht werden. Patienten dürfen erst dann einen erneuten Docetaxelzyklus erhalten, wenn sich die Neutrophilenzahl auf mindestens 1'500 Zellen pro mm3 erholt hat. Angaben zur Dosisreduktion in anschliessenden Therapiezyklen und zu angemessenen symptomatischen Massnahmen finden sich unter «Dosierung/Anwendung».
  • +Flüssigkeitsretention: Bei Patienten, die mit Docetaxel als Monotherapie in einer Dosierung von 100 mg/m² behandelt worden waren, betrug die mittlere kumulative Dosis bei Abbruch der Behandlung mehr als 1000 mg/m² und die mittlere Rückbildungsdauer 16,4 Wochen (Spanne von 042 Wochen). Eine mittelschwere bis schwere Flüssigkeitsretention tritt bei Patienten mit Prämedikation (mittlere kumulative Dosis: 818,9 mg/m²) im Vergleich zu Patienten ohne Prämedikation (mittlere kumulative Dosis: 489,7 mg/m²) verzögert auf. Bei einigen Patienten wurde sie jedoch bereits in den ersten Therapiezyklen beobachtet. Die Flüssigkeitsretention ging nicht mit akuten Episoden von Oligurie oder Hypotonie einher. Über ein Lungenödem aufgrund von Flüssigkeitsretention wurde nur selten berichtet. Patienten mit schwerer Flüssigkeitsretention wie Pleuraerguss, Perikarderguss oder Aszites müssen streng überwacht werden.
  • +Hämatotoxizität: Neutropenie ist die häufigste unerwünschte Wirkung von Docetaxel. Das Blutbild sämtlicher mit Docetaxel behandelter Patienten muss streng überwacht werden. Patienten dürfen erst dann einen erneuten Docetaxelzyklus erhalten, wenn sich die Neutrophilenzahl auf mindestens 1500 Zellen pro mm³ erholt hat. Angaben zur Dosisreduktion in anschliessenden Therapiezyklen und zu angemessenen symptomatischen Massnahmen finden sich unter «Dosierung/Anwendung».
  • -Starke CYP3A4-Hemmer:
  • +Starke CYP3A4-Hemmer
  • -Ältere Patienten: Von den 221 Patienten, die im Rahmen der klinischen Magenkrebsstudie mit Docetaxel Fresenius in Kombination mit Cisplatin und 5-Fluorouracil (TCF) behandelt wurden, waren 54 Patienten 65 Jahre alt oder älter, 2 davon über 75 Jahre alt. Die Anzahl der über 65-jährigen Studienteilnehmer reichte nicht aus, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Patienten. Allerdings war die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Wirkungen bei älteren Patienten höher als bei jüngeren Patienten. Folgende unerwünschte Wirkungen (aller Grade) traten bei +65-jährigen Patienten mindestens 10% häufiger auf als bei jüngeren: Lethargie, Stomatitis, Diarrhoe, febrile Neutropenie und neutropenische Infektion. Ältere mit TCF behandelte Patienten sollten strenger überwacht werden.
  • +Ältere Patienten: Von den 221 Patienten, die im Rahmen der klinischen Magenkrebsstudie mit Docetaxel in Kombination mit Cisplatin und 5-Fluorouracil (TCF) behandelt wurden, waren 54 Patienten 65 Jahre alt oder älter, 2 davon über 75 Jahre alt. Die Anzahl der über 65-jährigen Studienteilnehmer reichte nicht aus, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Patienten. Allerdings war die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Wirkungen bei älteren Patienten höher als bei jüngeren Patienten. Folgende unerwünschte Wirkungen (aller Grade) traten bei +65-jährigen Patienten mindestens 10% häufiger auf als bei jüngeren: Lethargie, Stomatitis, Diarrhoe, febrile Neutropenie und neutropenische Infektion. Ältere mit TCF behandelte Patienten sollten strenger überwacht werden.
  • -Leberinsuffizienz: Bei mit 100 mg/m2 Docetaxel behandelten Patienten, deren Transaminasenwerte (ALAT und/oder ASAT) das 1,5-fache des oberen Normwerts (ONW) und die alkalische Phosphatase das 2,5-fache des ONW überschreiten, besteht ein erhöhtes Risiko für schwere unerwünschte Wirkungen wie toxizitätsbedingter Tod einschliesslich Sepsis und gastrointestinaler Blutungen mit möglichem letalem Ausgang, fiebrige Neutropenie, Infektionen, Thrombozytopenie, Stomatitis und Asthenie. Daher wird für solche Patienten eine Dosis von 75 mg/m2 Docetaxel empfohlen. Bei Patienten, deren Serumbilirubin über dem ONW liegt und/oder deren Transaminasenwerte (ALAT und ASAT) mehr als das 3,5-fache des ONW und deren alkalische Phosphatase mehr als das 6-fache des ONW betragen, sollte eine Docetaxel-Monotherapie nur bei strengster Indikationsstellung erfolgen. Vor jedem Behandlungszyklus muss ein vollständiger Leberfunktionstest durchgeführt werden.
  • +Leberinsuffizienz: Bei mit 100 mg/m² Docetaxel behandelten Patienten, deren Transaminasenwerte (ALAT und/oder ASAT) das 1,5-fache des oberen Normwerts (ONW) und die alkalische Phosphatase das 2,5-fache des ONW überschreiten, besteht ein erhöhtes Risiko für schwere unerwünschte Wirkungen wie toxizitätsbedingter Tod einschliesslich Sepsis und gastrointestinaler Blutungen mit möglichem letalem Ausgang, fiebrige Neutropenie, Infektionen, Thrombozytopenie, Stomatitis und Asthenie. Daher wird für solche Patienten eine Dosis von 75 mg/m² Docetaxel empfohlen. Bei Patienten, deren Serumbilirubin über dem ONW liegt und/oder deren Transaminasenwerte (ALAT und ASAT) mehr als das 3,5-fache des ONW und deren alkalische Phosphatase mehr als das 6-fache des ONW betragen, sollte eine Docetaxel-Monotherapie nur bei strengster Indikationsstellung erfolgen. Vor jedem Behandlungszyklus muss ein vollständiger Leberfunktionstest durchgeführt werden.
  • -Nervensystem: Das Auftreten schwerer peripherer Neurotoxizität erfordert eine Dosisreduktion (siehe «Dosierung/Anwendung»). Leichte bis mittelschwere neurosensorische Symptome sind gekennzeichnet durch Parästhesie, Dysästhesie oder Schmerzen einschliesslich eines brennenden Gefühls. Neuromotorische Manifestationen äussern sich hauptsächlich durch Schwäche. Daten hinsichtlich der Rückbildung dieser Störungen liegen für 35,3% der Patienten vor, bei denen sich infolge der Behandlung mit Docetaxel Fresenius als Monotherapie in einer Dosierung von 100 mg/m2 neurotoxische Manifestationen zeigten. Diese Reaktionen bildeten sich innerhalb von 3 Monaten spontan zurück. Nach der Verabreichung von Docetaxel wurden in seltenen Fällen Krämpfe oder vorübergehende Bewusstlosigkeit beobachtet. Diese Reaktionen treten manchmal während der Infusion auf.
  • +Nervensystem: Das Auftreten schwerer peripherer Neurotoxizität erfordert eine Dosisreduktion (siehe «Dosierung/Anwendung»). Leichte bis mittelschwere neurosensorische Symptome sind gekennzeichnet durch Parästhesie, Dysästhesie oder Schmerzen einschliesslich eines brennenden Gefühls. Neuromotorische Manifestationen äussern sich hauptsächlich durch Schwäche. Daten hinsichtlich der Rückbildung dieser Störungen liegen für 35,3% der Patienten vor, bei denen sich infolge der Behandlung mit Docetaxel als Monotherapie in einer Dosierung von 100 mg/m² neurotoxische Manifestationen zeigten. Diese Reaktionen bildeten sich innerhalb von 3 Monaten spontan zurück. Nach der Verabreichung von Docetaxel wurden in seltenen Fällen Krämpfe oder vorübergehende Bewusstlosigkeit beobachtet. Diese Reaktionen treten manchmal während der Infusion auf.
  • -Sehr häufig: Infektionen (11-20%; G3/4: 5-6% einschliesslich Sepsis und Pneumonien; mit tödlichem Ausgang: 2%).
  • +Sehr häufig: Infektionen (1120%; G3/4: 56% einschliesslich Sepsis und Pneumonien; mit tödlichem Ausgang: 2%).
  • -Sehr häufig: Neutropenie (81-97%; G3/4: 54-76%), Anämie (90-93%; G3/4: 3,2-11%), Neutropenie mit Fieber (8-12%), Thrombozytopenie (8-10%; G3/4: 0,2-2%).
  • +Sehr häufig: Neutropenie (8197%; G3/4: 5476%), Anämie (9093%; G3/4: 3,211%), Neutropenie mit Fieber (812%), Thrombozytopenie (810%; G3/4: 0,22%).
  • -In Kombination mit Capecitabin, Cisplatin/5FU oder AC→TH:
  • -Sehr häufig: Thrombozytopenie (26-38%; G3/4: 1,2-7,7%).
  • +In Kombination mit Capecitabin, Cisplatin/5FU oder AC→TH
  • +Sehr häufig: Thrombozytopenie (2638%; G3/4: 1,27,7%).
  • -Sehr häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen (3-26%; G3/4: 1,4-5%).
  • +Sehr häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen (326%; G3/4: 1,45%).
  • -Sehr häufig: Anorexie (17-19%; G3/4: 2%). Es wurden Fälle von Hyponatriämie berichtet, die vorwiegend im Zusammenhang mit Dehydration, Erbrechen und Pneumonie aufgetreten sind.
  • +Sehr häufig: Anorexie (1719%; G3/4: 2%). Es wurden Fälle von Hyponatriämie berichtet, die vorwiegend im Zusammenhang mit Dehydration, Erbrechen und Pneumonie aufgetreten sind.
  • -Sehr häufig: Gewichtszunahme oder -verlust (6,6-15%; G3/4: 0,1-0,3%).
  • +Sehr häufig: Gewichtszunahme oder -verlust (6,615%; G3/4: 0,10,3%).
  • -Sehr häufig: Anorexie (15-45%; G3/4: 0,6-10,4%).
  • +Sehr häufig: Anorexie (1545%; G3/4: 0,610,4%).
  • -Sehr häufig: Schlaflosigkeit (11%), Anorexie (AC→TH: 19%; G3/4: 0,5%; TCH: 21%; G3/4: 0,5%).
  • +Sehr häufig: Schlaflosigkeit (11%), Anorexie (AC→TH: 19%; G3/4: 0,5% TCH: 21%; G3/4: 0,5%).
  • -Sehr häufig: neurosensorische Störungen (24-50%; G3: 1-4%), neuromotorische Störungen (4-14%; G3/4: bis 4%).
  • +Sehr häufig: neurosensorische Störungen (2450%; G3: 14%), neuromotorische Störungen (414%; G3/4: bis 4%).
  • -Sehr häufig: sensorische Neuropathie (30-45%; G3/4: 0,6-1,9%), Geschmacksveränderungen (27-30%), Kopfschmerzen (15-16%; G3/4: 0,3-0,6%).
  • +Sehr häufig: sensorische Neuropathie (3045%; G3/4: 0,61,9%), Geschmacksveränderungen (2730%), Kopfschmerzen (15-16%; G3/4: 0,30,6%).
  • -Sehr häufig: Tränenfluss (10-21%; G3/4: 0,3%).
  • +Sehr häufig: Tränenfluss (10–21%, G3/4: 0,3%).
  • -Sehr häufig: Ödeme (25-64%; schwer: 1-7%).
  • +Sehr häufig: Ödeme (2564%; schwer: 17%).
  • -Häufig: Husten (3-6%, G3/4: 0,2%).
  • +Häufig: Husten (36%, G3/4: 0,2%).
  • -Sehr häufig: Stomatitis (25-42%; G3/4: 2-5%), Diarrhoe (12-41%; G3/4: 2-4%), Übelkeit (30-41%; G3/4:3-4%), Erbrechen (17-25%; G3/4: 1-3%).
  • +Sehr häufig: Stomatitis (2542%; G3/4: 25%), Diarrhoe (1241%; G3/4: 24%), Übelkeit (3041%; G3/4:34%), Erbrechen (1725%; G3/4: 13%).
  • -Sehr häufig: Erbrechen (43-53%; G3/4: 4-8%).
  • +Sehr häufig: Erbrechen (4353%; G3/4: 48%).
  • -Sehr häufig: Diarrhoe (75%; G3/4: 20%), Übelkeit (72%; G3/4: 15%), Erbrechen (61%; G3/4: 15%), Stomatitis (59%; G3/4: 21%).
  • +Sehr häufig: Diarrhoe (75%; G3/4: 20%), Übelkeit (72%, G3/4: 15%), Erbrechen (61%, G3/4: 15%), Stomatitis (59%, G3/4: 21%).
  • -Sehr häufig: Stomatitis/Pharyngitis (52-65%; G3/4: 1,4-3%), Erbrechen (39-55%; G3/4: 3,0-6,4%), Übelkeit (49-57%; G3/4: 4,6-5,3%), Diarrhoe (45-56%; G3/4: 4,9-5,1%); Verstopfung (22-27%; G3/4: 0,6-0,9%), Dyspepsie (19-20%; G3/4: 0,4-1,5%), Bauchschmerzen oder Krämpfe (12-13%; G3/4: 0,4-0,5%).
  • +Sehr häufig: Stomatitis/Pharyngitis (5265%; G3/4: 1,43%), Erbrechen (3955%; G3/4: 3,06,4%), Übelkeit (4957%; G3/4: 4,65,3%), Diarrhoe (4556%; G3/4: 4,95,1%); Verstopfung (2227%; G3/4: 0,60,9%), Dyspepsie (1920%; G3/4: 0,41,5%), Bauchschmerzen oder Krämpfe (1213%; G3/4: 0,40,5%).
  • -Sehr häufig: Erhöhung der ALAT (53-54%; G3/4: 1,8-2,4%), der ASAT (38-43%; G3/4: 0,8-1,0%) und der alkalischen Phosphatasen (19-20%; G3/4: 0,3%).
  • +Sehr häufig: Erhöhung der ALAT (5354%; G3/4: 1,82,4%), der ASAT (3843%; G3/4: 0,81,0%) und der alkalischen Phosphatasen (1920%; G3/4: 0,3%).
  • -Sehr häufig: Alopezie (38-79%), lokalisiertes Erythem (lokalisierte Ausschläge an Händen, Füssen, darunter Hand-Fuss-Syndrom, aber auch an Armen, Gesicht und Thorax) und Juckreiz (2,7-57%; G3/4: 1-6%), Nagelveränderungen, einschliesslich Hypo- oder Hyperpigmentierung, Nagelablösung, Nagelschmerzen (10-28%; G3/4: 1-3%). 73% dieser Störungen waren leicht bis mittelschwer und innerhalb von 21 Tagen reversibel. Die Reaktionen erschienen im Allgemeinen ca. 1 Woche nach Beginn der Docetaxel-Behandlung.
  • +Sehr häufig: Alopezie (3879%), lokalisiertes Erythem (lokalisierte Ausschläge an Händen, Füssen, darunter Hand-Fuss-Syndrom, aber auch an Armen, Gesicht und Thorax) und Juckreiz (2,757%; G3/4: 16%), Nagelveränderungen, einschliesslich Hypo- oder Hyperpigmentierung, Nagelablösung, Nagelschmerzen (1028%; G3/4: 13%). 73% dieser Störungen waren leicht bis mittelschwer und innerhalb von 21 Tagen reversibel. Die Reaktionen erschienen im Allgemeinen ca. 1 Woche nach Beginn der Docetaxel-Behandlung.
  • +Nicht bekannt: Es wurden Fälle einer permanenten Alopezie berichtet.
  • +
  • -Sehr häufig: Nagelveränderungen (23-40%), Desquamation, Exanthem (23-26%; G3/4: 0,4-1,3%), Gesichtsrötung (18-22%).
  • +Sehr häufig: Nagelveränderungen (2340%), Desquamation, Exanthem (23–26%, G3/4: 0,41,3%), Gesichtsrötung (1822%).
  • -Sehr häufig: Myalgie (6-20%; G3/4: bis 1%).
  • +Sehr häufig: Myalgie (620%; G3/4: bis 1%).
  • -Sehr häufig: Myalgie (33-51%; G3/4: 1,4-4,9%), Arthralgie (22-40%; G3/4: 1,0-3,0%).
  • +Sehr häufig: Myalgie (3351%; G3/4: 1,44,9%), Arthralgie (2240%; G3/4: 1,03,0%).
  • -Sehr häufig: Flüssigkeitsretention (51-52%; G3/4: 1,4-1,5%).
  • +Sehr häufig: Flüssigkeitsretention (5152%; G3/4: 1,41,5%).
  • -Sehr häufig: unregelmässige Menstruation (29%; G3/4: 19,9%), Flüssigkeitsretention (32%; G3/4: 21,4%).
  • +Sehr häufig: unregelmässige Menstruation (29%; G3/4: 19,9%), Flüssigkeitsretention (32%, G3/4: 21,4%).
  • -Sehr häufig: Asthenie/Müdigkeit (49-62%; G3/4: 11-12%), Schmerzen (11-17%; G3/4: 1-3%).
  • +Sehr häufig: Asthenie/Müdigkeit (4962%; G3/4: 1112%), Schmerzen (1117%; G3/4: 13%).
  • -Sehr häufig: Fieber (17-43%; G3/4: ≤1%), Gewichtszunahme (12,5%).
  • +Sehr häufig: Fieber (1743%; G3/4: ≤1%), Gewichtszunahme 12.5%.
  • -Sehr häufig: Müdigkeit (80-81%; G3/4: 6,6-6,9%), Fieber (7-11%; G3/4: 0,3-0,4%).
  • -Häufig: Knochenschmerzen (6,3-9,7%; G3/4: 0,1-0,4%), Schmerzen (5,4-8,1%; G3/4: 0,4%), Epistaxis (G3/4: 0,6%), Reaktion an der Injektionsstelle (4,7-5,8%; G3/4: 0,1-0,2%), Mundtrockenheit (2,7-4%), Zittern/Schüttelfrost (5,1-5,9%).
  • +Sehr häufig: Müdigkeit (8081%; G3/4: 6,66,9%), Fieber (711%; G3/4: 0,30,4%).
  • +Häufig: Knochenschmerzen (6,39,7%; G3/4: 0,10,4%), Schmerzen (5,48,1%; G3/4: 0,4%), Epistaxis (G3/4: 0,6%), Reaktion an der Injektionsstelle (4,75,8%; G3/4: 0,10,2%), Mundtrockenheit (2,74%), Zittern/Schüttelfrost (5,15,9%).
  • -Docetaxel Fresenius in Kombination mit Doxorubicin/Cyclophosphamid (adjuvante Therapie)
  • -In einer offenen Phase-III-Studie wurden 1'491 Frauen mit nodal positivem operablem Brustkrebs entweder mit 75 mg/m2 Docetaxel, 50 mg/m2 Doxorubicin und 500 mg/m2 Cyclophosphamid (TAC) oder mit 500 mg/m2 5-Fluorouracil, 50 mg/m2 Doxorubicin und 500 mg/m2 Cyclophosphamid (FAC) behandelt. Die Behandlung wurde innerhalb von 60 Tagen nach der Operation begonnen und bestand aus 6 Zyklen TAC oder FAC, gefolgt von geplant 5 Jahren Tamoxifen. Einer Lumpektomie (15,9%) oder Quadranten Resektion (24,9%) unterzogene Patientinnen erhielten nach der Chemotherapie eine Bestrahlung. Auch nach Mastektomie wurde bei der Hälfte der Patientinnen eine Strahlentherapie durchgeführt. 5 Jahre nach Randomisierung zeigte sich in der TAC-Gruppe (n=745) bei 23,1% und in der FAC-Gruppe (n=746) bei 30,4% der Frauen ein Rezidiv oder ein Zweittumor (11,5% der Rezidivrate, davon n=7 vs. 8 mit Tumor in der anderen Brust). Mehrheitlich handelte es sich um Fernmetastasen, Risikoverhältnis 0,72 (95%-KI 0,59, 0,88), p=0,001. Bei Aufschlüsselung nach Subgruppen betrug das Risikoverhältnis bei 1-3 befallenen Lymphknoten 0,61 (0,46, 0,82) und bei ≥4 befallenen Lymphknoten 0,83 (0,66, 1,08). Frauen in der Prämenopause zeigten bessere Ergebnisse als Frauen in der Postmenopause. Ebenfalls im Vorteil befanden sich Patientinnen, die einen Leistungsindex von 100% (Karnofsky) aufwiesen und eine adjuvante Bestrahlung erhalten hatten. Es wurden zwei Zwischenauswertungen und eine Abschlussanalyse erstellt. Die Abschlussanalyse erfolgte, nachdem alle Patienten ihre 10-Jahres-Nachuntersuchung durchlaufen hatten (ausgenommen DFS-Ereignisse oder Patienten, zu denen der Kontakt bereits vorher abgebrochen war). Primäres Kriterium für die Wirksamkeit war das krankheitsfreie Überleben (DFS), sekundäres Kriterium das Gesamtüberleben (OS). Die Abschlussanalyse wurde nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 96 Monaten durchgeführt. Es wurde nachgewiesen, dass das krankheitsfreie Überleben in der TAC-Gruppe im Vergleich zur FAC-Gruppe signifikant länger war. Die Inzidenz von Rückfällen innerhalb von 10 Jahren war im TAC-Arm im Vergleich zum FAC-Arm geringer (39% vs. 45%), was einer absoluten Risikominderung um 6% (p=0,0043) entspricht. Das Gesamtüberleben nach 10 Jahren war im TAC-Arm im Vergleich zum FAC-Arm ebenfalls signifikant länger (76% vs. 68%), was einer Reduktion des absoluten Sterberisikos um 7% (p=0,002) entspricht.
  • -Docetaxel Fresenius in Kombination mit Trastuzumab nach einer Behandlung mit Doxorubicin und Cyclophosphamid (AC→TH) oder Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab und Carboplatin (TCH) (adjuvante Therapie von Patientinnen mit operablem Brustkrebs, deren Tumoren HER2 überexprimieren)
  • -Untersucht wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab bei der adjuvante Therapie von Patientinnen mit operablem Brustkrebs, deren Tumoren HER2 überexprimieren (lymphknotenpositiv und negativ für Lymphknoten mit hohem Risiko). Insgesamt wurden 3'222 Patientinnen randomisiert und 3'174 mit AC-T im Vergleich zu AC→TH oder TCH behandelt.
  • +Docetaxel in Kombination mit Doxorubicin/Cyclophosphamid (adjuvante Therapie)
  • +In einer offenen Phase-III-Studie wurden 1491 Frauen mit nodal positivem operablem Brustkrebs entweder mit 75 mg/m² Docetaxel, 50 mg/m² Doxorubicin und 500 mg/m² Cyclophosphamid (TAC) oder mit 500 mg/m² 5-Fluorouracil, 50 mg/m² Doxorubicin und 500 mg/m² Cyclophosphamid (FAC) behandelt. Die Behandlung wurde innerhalb von 60 Tagen nach der Operation begonnen und bestand aus 6 Zyklen TAC oder FAC, gefolgt von geplant 5 Jahren Tamoxifen. Einer Lumpektomie (15,9%) oder Quadranten Resektion (24,9%) unterzogene Patientinnen erhielten nach der Chemotherapie eine Bestrahlung. Auch nach Mastektomie wurde bei der Hälfte der Patientinnen eine Strahlentherapie durchgeführt. 5 Jahre nach Randomisierung zeigte sich in der TAC-Gruppe (n=745) bei 23,1% und in der FAC-Gruppe (n=746) bei 30,4% der Frauen ein Rezidiv oder ein Zweittumor (11,5% der Rezidivrate, davon n=7 vs. 8 mit Tumor in der anderen Brust). Mehrheitlich handelte es sich um Fernmetastasen, Risikoverhältnis 0,72 (95%-KI 0,59, 0,88), p=0,001. Bei Aufschlüsselung nach Subgruppen betrug das Risikoverhältnis bei 13 befallenen Lymphknoten 0,61 (0,46, 0,82) und bei ≥4 befallenen Lymphknoten 0,83 (0,66, 1,08). Frauen in der Prämenopause zeigten bessere Ergebnisse als Frauen in der Postmenopause. Ebenfalls im Vorteil befanden sich Patientinnen, die einen Leistungsindex von 100% (Karnofsky) aufwiesen und eine adjuvante Bestrahlung erhalten hatten. Es wurden zwei Zwischenauswertungen und eine Abschlussanalyse erstellt. Die Abschlussanalyse erfolgte, nachdem alle Patienten ihre 10-Jahres-Nachuntersuchung durchlaufen hatten (ausgenommen DFS-Ereignisse oder Patienten, zu denen der Kontakt bereits vorher abgebrochen war). Primäres Kriterium für die Wirksamkeit war das krankheitsfreie Überleben (DFS), sekundäres Kriterium das Gesamtüberleben (OS). Die Abschlussanalyse wurde nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 96 Monaten durchgeführt. Es wurde nachgewiesen, dass das krankheitsfreie Überleben in der TAC-Gruppe im Vergleich zur FAC-Gruppe signifikant länger war. Die Inzidenz von Rückfällen innerhalb von 10 Jahren war im TAC-Arm im Vergleich zum FAC-Arm geringer (39% vs. 45%), was einer absoluten Risikominderung um 6% (p=0,0043) entspricht. Das Gesamtüberleben nach 10 Jahren war im TAC-Arm im Vergleich zum FAC-Arm ebenfalls signifikant länger (76% vs. 68%), was einer Reduktion des absoluten Sterberisikos um 7% (p=0,002) entspricht.
  • +Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab nach einer Behandlung mit Doxorubicin und Cyclophosphamid (AC→TH) oder Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab und Carboplatin (TCH) (adjuvante Therapie von Patientinnen mit operablem Brustkrebs, deren Tumoren HER2 überexprimieren)
  • +Untersucht wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab bei der adjuvante Therapie von Patientinnen mit operablem Brustkrebs, deren Tumoren HER2 überexprimieren (lymphknotenpositiv und negativ für Lymphknoten mit hohem Risiko). Insgesamt wurden 3222 Patientinnen randomisiert und 3174 mit AC-T im Vergleich zu AC→TH oder TCH behandelt.
  • -·AC-T (Kontrollarm): 60 mg/m2 Doxorubicin i.v. in Kombination mit 600 mg/m2 Cyclophosphamid i.v. alle 3 Wochen während 4 Zyklen, gefolgt von 100 mg/m2 Docetaxel als 1-stündige i.v. Infusion alle 3 Wochen während 4 Zyklen.
  • -Die Ergebnisse der nach einer mittleren Beobachtungsdauer von 36 Monaten erstellten zweiten Zwischenauswertung zeigen, dass das AC→TH- bzw. das TCH- Schema als adjuvante Therapie bei Patientinnen mit HER2-positivem, operablem Brustkrebs, im Vergleich mit dem Kontrollarm (AC-T) sowohl das krankheitsfreie Überleben (DFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) statistisch verlängert; DFS: HR 0,61 (0,49-0,77) p<0,001 bzw. 0,67 (0,54-0,83) p=0,0003; OS: HR 0,58 (0,40-0,83) p=0,0024 bzw. 0,66 (0,47-0,93) p=0,0182.
  • +·AC-T (Kontrollarm): 60 mg/m² Doxorubicin i.v. in Kombination mit 600 mg/m² Cyclophosphamid i.v. alle 3 Wochen während 4 Zyklen, gefolgt von 100 mg/m² Docetaxel als 1-stündige i.v. Infusion alle 3 Wochen während 4 Zyklen.
  • +Die Ergebnisse der nach einer mittleren Beobachtungsdauer von 36 Monaten erstellten zweiten Zwischenauswertung zeigen, dass das AC→TH- bzw. das TCH- Schema als adjuvante Therapie bei Patientinnen mit HER2-positivem, operablem Brustkrebs, im Vergleich mit dem Kontrollarm (AC-T) sowohl das krankheitsfreie Überleben (DFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) statistisch verlängert; DFS: HR 0,61 (0,490,77) p<0,001 bzw. 0,67 (0,540,83) p=0,0003; OS: HR 0,58 (0,400,83) p=0,0024 bzw. 0,66 (0,470,93) p=0,0182.
  • -Docetaxel Fresenius in Kombination mit Doxorubicin
  • -In einer grossen randomisierten Phase-III-Studie, in die 429 Patientinnen mit vorher unbehandeltem metastasiertem Brustkrebs aufgenommen worden waren, wurde die Kombination 50 mg/m2 Doxorubicin plus 75 mg/m2 Docetaxel alle 3 Wochen mit der Kombination 60 mg/m2 Doxorubicin plus 600 mg/m2 Cyclophosphamid alle 3 Wochen verglichen.
  • +Docetaxel in Kombination mit Doxorubicin
  • +In einer grossen randomisierten Phase-III-Studie, in die 429 Patientinnen mit vorher unbehandeltem metastasiertem Brustkrebs aufgenommen worden waren, wurde die Kombination 50 mg/m² Doxorubicin plus 75 mg/m² Docetaxel alle 3 Wochen mit der Kombination 60 mg/m² Doxorubicin plus 600 mg/m² Cyclophosphamid alle 3 Wochen verglichen.
  • -Docetaxel Fresenius als Monotherapie
  • -Zwei randomisierte Phase-III-Studien mit Docetaxel umfassten 326 Brustkrebspatientinnen, bei denen die Therapie mit Alkylanzien versagt hatte, und 392 Brustkrebspatientinnen, bei denen eine Therapie mit Anthrazyklin versagt hatte. Patientinnen, bei denen Alkylanzien versagt hatten, erhielten entweder Docetaxel (100 mg/m2 alle 3 Wochen) oder Doxorubicin (75 mg/m2 alle 3 Wochen).
  • +Docetaxel als Monotherapie
  • +Zwei randomisierte Phase-III-Studien mit Docetaxel umfassten 326 Brustkrebspatientinnen, bei denen die Therapie mit Alkylanzien versagt hatte, und 392 Brustkrebspatientinnen, bei denen eine Therapie mit Anthrazyklin versagt hatte. Patientinnen, bei denen Alkylanzien versagt hatten, erhielten entweder Docetaxel (100 mg/m² alle 3 Wochen) oder Doxorubicin (75 mg/m² alle 3 Wochen).
  • -Patientinnen, bei denen ein Anthrazyklin versagt hatte, erhielten entweder Docetaxel (100 mg/m2 alle 3 Wochen) oder eine Kombination von Mitomycin und Vinblastin (12 mg/m2 alle 6 Wochen und 6 mg/m2 alle 3 Wochen). Docetaxel erhöhte die Ansprechrate (33% vs. 12%, p=0,0001) und verlängerte die Überlebenszeit ohne Fortschreiten (19 vs. 11 Wochen, p=0,0004) sowie die Gesamtüberlebenszeit (11 vs. 9 Monate; p=0,01).
  • +Patientinnen, bei denen ein Anthrazyklin versagt hatte, erhielten entweder Docetaxel (100 mg/m² alle 3 Wochen) oder eine Kombination von Mitomycin und Vinblastin (12 mg/m² alle 6 Wochen und 6 mg/m² alle 3 Wochen). Docetaxel erhöhte die Ansprechrate (33% vs. 12%, p=0,0001) und verlängerte die Überlebenszeit ohne Fortschreiten (19 vs. 11 Wochen, p=0,0004) sowie die Gesamtüberlebenszeit (11 vs. 9 Monate; p=0,01).
  • -Docetaxel Fresenius in Kombination mit Trastuzumab
  • -Siehe Fachinformation von Herceptin® (Trastuzumab).
  • -Docetaxel Fresenius in Kombination mit Capecitabin
  • -In einer randomisierten, kontrollierten Phase-III-Multicenterstudie wurde Docetaxel in Kombination mit Capecitabin bei der Behandlung von lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Brustkrebs nach Versagen einer zytotoxischen Chemotherapie auf Anthrazyklinbasis geprüft. Nach der Randomisierung wurden in dieser Studie 255 Patientinnen mit Docetaxel (75 mg/m2 als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen) sowie Capecitabin (1'250 mg/m2 zweimal täglich über 2 Wochen, gefolgt von einer einwöchigen Therapiepause) und 256 Patientinnen mit Docetaxel allein (100 mg/m2 als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen) behandelt (7-8 Zyklen).
  • +Docetaxel in Kombination mit Trastuzumab
  • +Siehe Fachinformation von Herceptin (Trastuzumab).
  • +Docetaxel in Kombination mit Capecitabin
  • +In einer randomisierten, kontrollierten Phase-III-Multicenterstudie wurde Docetaxel in Kombination mit Capecitabin bei der Behandlung von lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Brustkrebs nach Versagen einer zytotoxischen Chemotherapie auf Anthrazyklinbasis geprüft. Nach der Randomisierung wurden in dieser Studie 255 Patientinnen mit Docetaxel (75 mg/m² als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen) sowie Capecitabin (1250 mg/m² zweimal täglich über 2 Wochen, gefolgt von einer einwöchigen Therapiepause) und 256 Patientinnen mit Docetaxel allein (100 mg/m² als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen) behandelt (78 Zyklen).
  • -Docetaxel Fresenius in Kombination mit platinhaltigen Agenzien
  • -In einer randomisierten Phase-III-Studie wurden 1'218 Patienten mit nicht resezierbarem nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom im Stadium IIIB oder IV, die vorher keine Chemotherapie erhalten hatten, entweder in den Tax/Cis-Arm (75 mg/m² Docetaxel als einstündige i.v. Infusion gefolgt von 75 mg/m² Cisplatin über 30-60 Min. alle 3 Wochen), den Tax/Carbo-Arm (75 mg/m² Docetaxel als einstündige i.v. Infusion in Kombination mit Carboplatin (AUC 6 mg/ml × Min.) über 30-60 Min. alle 3 Wochen) oder den Vin/Cis-Kontrollarm (25 mg/m² Vinorelbin über 6-10 Min. am 1., 8., 15. und 22. Tag eines 4-wöchentlichen Zyklus gefolgt von 100 mg/m² Cisplatin am 1. Tag) aufgenommen.
  • +Docetaxel in Kombination mit platinhaltigen Agenzien
  • +In einer randomisierten Phase-III-Studie wurden 1218 Patienten mit nicht resezierbarem nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom im Stadium IIIB oder IV, die vorher keine Chemotherapie erhalten hatten, entweder in den Tax/Cis-Arm (75 mg/m² Docetaxel als einstündige i.v. Infusion gefolgt von 75 mg/m² Cisplatin über 3060 Min. alle 3 Wochen), den Tax/Carbo-Arm (75 mg/m² Docetaxel als einstündige i.v. Infusion in Kombination mit Carboplatin (AUC 6 mg/ml × Min.) über 3060 Min. alle 3 Wochen) oder den Vin/Cis-Kontrollarm (25 mg/m² Vinorelbin über 610 Min. am 1., 8., 15. und 22. Tag eines 4-wöchentlichen Zyklus gefolgt von 100 mg/m² Cisplatin am 1. Tag) aufgenommen.
  • -Docetaxel Fresenius als Monotherapie
  • -Eine offene Studie an 373 Patienten mit metastasiertem nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom, bei denen eine andere Chemotherapie versagt hatte, verglich 75 mg/m2 Docetaxel, 100 mg/m2 Docetaxel und Vinorelbin (bzw. Ifosfamid bei mit Vinorelbin vorbehandelten Patienten). In Bezug auf die Wirksamkeitsendpunkte Überleben (5,5 vs. 5,7 vs. 5,6 Monate) und Ansprechrate (10,5% vs. 6,5% vs. 0,8%) zeigte sich nur bei der Ansprechrate ein signifikanter Unterschied zum Komparator. Ebenfalls fanden sich keine signifikanten Unterschiede beim Einjahresüberleben, bei der Ansprechdauer und bei der Zeit bis zum Fortschreiten (ITT-Analyse). Allerdings ergab sich im Einjahresüberleben nach Zensierung jener Patienten, die auf eine andere Therapie gewechselt waren, mit 32% vs. 10% ein signifikanter Unterschied zum Komparator. Im Gesamtüberleben der so zensierten Patienten zeichnete sich mit 6,5 vs. 5,4 Monaten eine Tendenz zu einem besseren Überleben ab. In dieser Studie fand sich kein signifikanter Wirksamkeitsunterschied zwischen den beiden Docetaxel-Dosen 100 mg/m2 und 75 mg/m2, aber eine deutlich höhere Rate an schweren unerwünschten Wirkungen bei der Dosis von 100 mg/m2, die sogar häufiger zu vorzeitigen Studienabbrüchen Anlass gab. Bei dieser Dosis wurde sehr viel häufiger G-CSF eingesetzt.
  • +Docetaxel als Monotherapie
  • +Eine offene Studie an 373 Patienten mit metastasiertem nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom, bei denen eine andere Chemotherapie versagt hatte, verglich 75 mg/m² Docetaxel, 100 mg/m² Docetaxel und Vinorelbin (bzw. Ifosfamid bei mit Vinorelbin vorbehandelten Patienten). In Bezug auf die Wirksamkeitsendpunkte Überleben (5,5 vs. 5,7 vs. 5,6 Monate) und Ansprechrate (10,5% vs. 6,5% vs. 0,8%) zeigte sich nur bei der Ansprechrate ein signifikanter Unterschied zum Komparator. Ebenfalls fanden sich keine signifikanten Unterschiede beim Einjahresüberleben, bei der Ansprechdauer und bei der Zeit bis zum Fortschreiten (ITT-Analyse). Allerdings ergab sich im Einjahresüberleben nach Zensierung jener Patienten, die auf eine andere Therapie gewechselt waren, mit 32% vs. 10% ein signifikanter Unterschied zum Komparator. Im Gesamtüberleben der so zensierten Patienten zeichnete sich mit 6,5 vs. 5,4 Monaten eine Tendenz zu einem besseren Überleben ab. In dieser Studie fand sich kein signifikanter Wirksamkeitsunterschied zwischen den beiden Docetaxel-Dosen 100 mg/m² und 75 mg/m², aber eine deutlich höhere Rate an schweren unerwünschten Wirkungen bei der Dosis von 100 mg/m², die sogar häufiger zu vorzeitigen Studienabbrüchen Anlass gab. Bei dieser Dosis wurde sehr viel häufiger G-CSF eingesetzt.
  • -In einer Phase-III-Studie wurden 1'006 Patienten mit hormonrefraktärem metastasierendem Prostatakarzinom randomisiert; sie erhielten entweder 75 mg/m² Docetaxel (i.v. alle 3 Wochen für 10 Zyklen), 30 mg/m² Docetaxel (i.v. wöchentlich während der ersten 5 Wochen von 5 Zyklen à 6 Wochen) oder 12 mg/m² Mitoxantron (i.v. alle 3 Wochen für 10 Zyklen). Alle 3 Gruppen wurden zugleich kontinuierlich mit 5 mg Prednison/Prednisolon p.o. zweimal täglich behandelt. Patienten, die mit Docetaxel alle 3 Wochen behandelt wurden, zeigten eine signifikant längere Überlebensdauer als diejenigen, die mit Mitoxantron behandelt wurden (18,9 vs. 16,5 Monate, p=0,009). Die wöchentliche Behandlung mit Docetaxel ergab keinen signifikanten Überlebensvorteil (17,4 vs. 16,5 Monate, p=0,362).
  • +In einer Phase-III-Studie wurden 1006 Patienten mit hormonrefraktärem metastasierendem Prostatakarzinom randomisiert; sie erhielten entweder 75 mg/m² Docetaxel (i.v. alle 3 Wochen für 10 Zyklen), 30 mg/m² Docetaxel (i.v. wöchentlich während der ersten 5 Wochen von 5 Zyklen à 6 Wochen) oder 12 mg/m² Mitoxantron (i.v. alle 3 Wochen für 10 Zyklen). Alle 3 Gruppen wurden zugleich kontinuierlich mit 5 mg Prednison/Prednisolon p.o. zweimal täglich behandelt. Patienten, die mit Docetaxel alle 3 Wochen behandelt wurden, zeigten eine signifikant längere Überlebensdauer als diejenigen, die mit Mitoxantron behandelt wurden (18,9 vs. 16,5 Monate, p=0,009). Die wöchentliche Behandlung mit Docetaxel ergab keinen signifikanten Überlebensvorteil (17,4 vs. 16,5 Monate, p=0,362).
  • -Es wurde eine offene, randomisierte Multicenterstudie durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Docetaxel bei der Behandlung von fortgeschrittenem Adenokarzinom des Magens einschliesslich der gastroösophagealen Übergangszone bei Patienten zu beurteilen, die keine vorhergehende Chemotherapie gegen ihre fortgeschrittenen Erkrankung erhalten hatten und sich einer Magenresektion unterzogen hatten oder nicht. Insgesamt wurden 445 Patienten mit KPS>70 (KPS: Karnofsky-Leistungsindex) entweder mit Docetaxel (T) (75 mg/m2 am 1. Tag) in Kombination mit Cisplatin (C) (75 mg/m2 am 1. Tag) und 5 FU (F) (750 mg/m2 pro Tag über 5 Tage) oder mit Cisplatin (100 mg/m2 am 1. Tag) und 5-FU (1'000 mg/m2 pro Tag über 5 Tage) behandelt.
  • +Es wurde eine offene, randomisierte Multicenterstudie durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Docetaxel bei der Behandlung von fortgeschrittenem Adenokarzinom des Magens einschliesslich der gastroösophagealen Übergangszone bei Patienten zu beurteilen, die keine vorhergehende Chemotherapie gegen ihre fortgeschrittenen Erkrankung erhalten hatten und sich einer Magenresektion unterzogen hatten oder nicht. Insgesamt wurden 445 Patienten mit KPS>70 (KPS: Karnofsky-Leistungsindex) entweder mit Docetaxel (T) (75 mg/m² am 1. Tag) in Kombination mit Cisplatin (C) (75 mg/m² am 1. Tag) und 5 FU (F) (750 mg/m² pro Tag über 5 Tage) oder mit Cisplatin (100 mg/m² am 1. Tag) und 5-FU (1000 mg/m² pro Tag über 5 Tage) behandelt.
  • -In einer Phase-III-Studie (Tax 323) wurden 358 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich und einem funktionellen Status (WHO-Skala) von 0 oder 1 in einen von zwei Behandlungsarmen randomisiert. Die Patienten im Docetaxel Fresenius-Arm erhielten 75 mg/m2 Docetaxel Fresenius (T) am 1. Tag, gefolgt von 75 mg/m2 Cisplatin (P) am 1. Tag, gefolgt von 750 mg/m2 5-Fluorouracil (F) täglich als Dauerinfusion während 5 Tagen. Die Patienten im Vergleichsarm erhielten 100 mg/m2 Cisplatin (P) am 1. Tag, gefolgt von 1'000 mg/m2 5-Fluorouracil (F) täglich während 5 Tagen (CF). Dieses Schema wurde in 4 Zyklen alle 3 Wochen verabreicht. Anschliessend an die Chemotherapie wurden im Abstand von mindestens 4 und höchstens 7 Wochen progressionsfreie Patienten während 7 Wochen mit Radiotherapie (RT) behandelt (PF/RT).
  • +In einer Phase-III-Studie (Tax 323) wurden 358 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, inoperablem Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich und einem funktionellen Status (WHO-Skala) von 0 oder 1 in einen von zwei Behandlungsarmen randomisiert. Die Patienten im Docetaxel-Arm erhielten 75 mg/m² Docetaxel (T) am 1. Tag, gefolgt von 75 mg/m² Cisplatin (P) am 1. Tag, gefolgt von 750 mg/m² 5-Fluorouracil (F) täglich als Dauerinfusion während 5 Tagen. Die Patienten im Vergleichsarm erhielten 100 mg/m² Cisplatin (P) am 1. Tag, gefolgt von 1000 mg/m² 5-Fluorouracil (F) täglich während 5 Tagen (CF). Dieses Schema wurde in 4 Zyklen alle 3 Wochen verabreicht. Anschliessend an die Chemotherapie wurden im Abstand von mindestens 4 und höchstens 7 Wochen progressionsfreie Patienten während 7 Wochen mit Radiotherapie (RT) behandelt (PF/RT).
  • -In der Tax324-Studie wurden 501 Patienten mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich und einem funktionellen Status (WHO-Skala) von 0 oder 1 in einen von zwei Behandlungsarmen randomisiert. Die Studienpopulation schloss Patienten mit technisch nicht resektablem Tumor, Patienten mit geringer Wahrscheinlichkeit für chirurgische Heilung und Patienten mit geplanter Organerhaltung mit ein. Als primäres Evaluationskriterium galt das Gesamtüberleben. Die Patienten im Docetaxel-Arm erhielten 75 mg/m2 Docetaxel (T) als i.v. Infusion am 1. Tag, gefolgt von 100 mg/m2 Cisplatin (P) als 30-minütige bis 3-stündige i.v. Infusion, gefolgt von 1'000 mg/m2 5-Fluorouracil (F) täglich als Dauerinfusion vom 1. bis 4. Tag. Das Schema wurde in 3 Zyklen alle 3 Wochen wiederholt. Nach Ablauf von mindestens 3 und höchstens 8 Wochen erhielten alle progressionsfreien Patienten 7 Wochen lang eine Radiotherapie von 70 Gy. Während der Radiotherapie wurde wöchentlich Carboplatin (AUC 1,5) als 1-stündige i.v. Infusion verabreicht, insgesamt maximal 7 Dosen. Sämtliche Patienten im Docetaxel-Arm erhielten prophylaktisch Antibiotika. Das Gesamtüberleben als primäres Evaluationskriterium war im Docetaxel-Arm signifikant länger als im PF-Arm (70,6 Monate gegenüber 30,1 Monaten, p=0,006, RR = 0,70, 95%-Konfidenzintervall (95%-KI) = 0,54-0,90) bei einer mittleren Beobachtungsdauer von 41,9 Monaten. Das progressionsfreie Überleben als sekundäres Evaluationskriterium ergab eine 29%ige Verminderung des Progressions- bzw. Sterberisikos sowie eine Verlängerung des mittleren progressionsfreien Überlebens um 22 Monate (35,5 Monate im TPF-Arm gegenüber 13,1 Monaten im PF-Arm). Mit RR = 0,71; 95%-KI 0,56-0,90; p=0,004 wurde die statistische Signifikanz erreicht.
  • +In der Tax324-Studie wurden 501 Patienten mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom im HNO-Bereich und einem funktionellen Status (WHO-Skala) von 0 oder 1 in einen von zwei Behandlungsarmen randomisiert. Die Studienpopulation schloss Patienten mit technisch nicht resektablem Tumor, Patienten mit geringer Wahrscheinlichkeit für chirurgische Heilung und Patienten mit geplanter Organerhaltung mit ein. Als primäres Evaluationskriterium galt das Gesamtüberleben. Die Patienten im Docetaxel-Arm erhielten 75 mg/m² Docetaxel (T) als i.v. Infusion am 1. Tag, gefolgt von 100 mg/m² Cisplatin (P) als 30-minütige bis 3-stündige i.v. Infusion, gefolgt von 1000 mg/m² 5-Fluorouracil (F) täglich als Dauerinfusion vom 1. bis 4. Tag. Das Schema wurde in 3 Zyklen alle 3 Wochen wiederholt. Nach Ablauf von mindestens 3 und höchstens 8 Wochen erhielten alle progressionsfreien Patienten 7 Wochen lange eine Radiotherapie von 70 Gy. Während der Radiotherapie wurde wöchentlich Carboplatin (AUC 1,5) als 1-stündige i.v. Infusion verabreicht, insgesamt maximal 7 Dosen. Sämtliche Patienten im Docetaxel-Arm erhielten prophylaktisch Antibiotika. Das Gesamtüberleben als primäres Evaluationskriterium war im Docetaxel-Arm signifikant länger als im PF-Arm (70,6 Monate gegenüber 30,1 Monaten, p=0,006, RR = 0,70, 95%-Konfidenzintervall (95%-KI) = 0,540,90) bei einer mittleren Beobachtungsdauer von 41,9 Monaten. Das progressionsfreie Überleben als sekundäres Evaluationskriterium ergab eine 29%ige Verminderung des Progressions- bzw. Sterberisikos sowie eine Verlängerung des mittleren progressionsfreien Überlebens um 22 Monate (35,5 Monate im TPF-Arm gegenüber 13,1 Monaten im PF-Arm). Mit RR = 0,71; 95%-KI 0,560,90; p=0,004 wurde die statistische Signifikanz erreicht.
  • -Die Pharmakokinetik von Docetaxel wurde in Phase-I-Studien bei Krebspatienten nach Gabe von 20-115 mg/m² ermittelt. Der Verlauf der Plasmaspiegel ist dosisunabhängig und entspricht einem 3-Kompartiment-Modell.
  • +Die Pharmakokinetik von Docetaxel wurde in Phase-I-Studien bei Krebspatienten nach Gabe von 20115 mg/m² ermittelt. Der Verlauf der Plasmaspiegel ist dosisunabhängig und entspricht einem 3-Kompartiment-Modell.
  • -Es muss keine Basislösung zubereitet werden. Die Konzentration beträgt 20 mg/ml. Docetaxel Fresenius erfordert kein vorheriges Verdünnen und kann direkt der Infusionslösung zugegeben werden.
  • +Es muss keine Basislösung zubereitet werden. Die Konzentration beträgt 20 mg/ml. Docetaxel Fresenius i.v. erfordert kein vorheriges Verdünnen und kann direkt der Infusionslösung zugegeben werden.
  • -Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6370 Oberdorf.
  • +Fresenius Kabi (Schweiz) AG, 6370 Oberdorf NW.
  • -November 2015.
  • +Mai 2017.
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