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Home - Information for professionals for Cetirizin Spirig HC - Ã„nderungen - 15.08.2022
42 Ã„nderungen an Fachinfo Cetirizin Spirig HC
  • -Wirkstoff: Cetirizin (als Cetirizin Dihydrochlorid).
  • -Hilfsstoffe: Maisstärke, Laktose-Monohydrat (65,0 mg pro Filmtablette), Talkum und Magnesiumstearat.
  • -Die Tablettenkerne sind mit einem Film aus Hypromellose E 464, Titandioxid E 171, Talkum und Macrogol 6000 überzogen.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Filmtablette enthält 10 mg Cetirizin Dihydrochlorid.
  • +Wirkstoffe
  • +Cetirizin (als Cetirizin Dihydrochlorid).
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactose-Monohydrat 65,00 mg, Maisstärke, vorverkleisterte Stärke, gereinigtes Talkum, Magnesiumstearat.
  • +Tablettenhülle: Hypromellose, Titandioxid (E171), gereinigtes Talkum, Macrogol 6000.
  • +
  • +Ãœbliche Dosierung
  • -Dosierung bei speziellen Patientenpopulationen
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe unten «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • +Hinweise für die Einnahme
  • +Die Einnahme soll am Abend erfolgen, weil die Symptome am Abend stärker ausgeprägt sind. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +Die Einnahme von Cetirzin Spirig HC kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • +Sollten bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren leichte Nebenreaktionen auftreten, dann empfiehlt sich die Einnahme je einer ½ Filmtablette Cetirzin Spirig HC morgens und abends.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen (absolute GFR, glomeruläre Filtrationsrate). Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • -Gruppe Kreatinin Clearance (mg/ml) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • -Normal ≥80 1 Filmtablette täglich
  • -Leicht 50–79 1 Filmtablette täglich
  • -Mässig 30–49 ½ Filmtablette täglich
  • -Schwer 10–30 ½ Filmtablette alle 2 Tage
  • -Terminale Niereninsuffizienz dialysepflichtige Patienten <10 kontraindiziert
  • +Gruppe GFR (ml/min) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • +Normale Nierenfunktion ≥90 1 Filmtablette täglich
  • +Leicht verminderte Nierenfunktion 60 - < 90 1 Filmtablette täglich
  • +Mässig eingeschränkte Nierenfunktion 30 - < 60 ½ Filmtablette täglich
  • +Stark verminderte Nierenfunktion 15-< 30 nicht dialysepflichtige Patienten ½ Filmtablette alle 2 Tage
  • +Terminale Niereninsuffizienz < 15 dialysepflichtige Patienten kontraindiziert
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • -Hinweise für die Einnahme
  • -Die Einnahme soll am Abend erfolgen, weil die Symptome am Abend stärker ausgeprägt sind. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme von Cetirizin Spirig HC kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • -Sollten bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren leichte Nebenreaktionen auftreten, dann empfiehlt sich die Einnahme je einer ½ Filmtablette morgens und abends.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe oben «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • -(Kreatinin-Clearance <10 ml/min).
  • -Die Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit den seltenen hereditären Störungen Galactose-Intoleranz, mit Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption-Syndrom sollten die Filmtabletten nicht einnehmen.
  • +(glomeruläre Filtrationsrate (GFR) unterhalb von 15 ml/min ).
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Die gleichzeitige Anwendung mit Azithromycin, Cimetidin, Erythromycin, Ketaconazol oder Pseudoephedrin hat keinen Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter von Cetirizin. Es wurden keine pharmakodynamischen Interaktionen beobachtet. Gemäss in-vitro Untersuchungen beeinflusst Cetirizin die Proteinbindung von Warfarin nicht.
  • +Die gleichzeitige Anwendung mit Azithromycin, Cimetidin, Erythromycin, Ketoconazol oder Pseudoephedrin hat keinen Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter von Cetirizin. Es wurden keine pharmakodynamischen Interaktionen beobachtet. Gemäss in-vitro Untersuchungen beeinflusst Cetirizin die Proteinbindung von Warfarin nicht.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung (PMS)
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • -Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklassen (MedDRA) beschrieben und die Häufigkeiten aufgrund der Meldungen nach der Markeinführung geschätzt:
  • -Häufigkeiten werden folgendermassen angeordnet:
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • -Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration.
  • +Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nicht bekannt: Arthralgie.
  • +Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Massnahmen bei Ãœberdosierung
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: R06AE07
  • +ATC-Code
  • +R06AE07
  • -Die klinische Wirksamkeit von Cetirizin ist durch eine Reihe von doppelblinden Studien gegen Placebo bzw. im Vergleich mit anderen Antihistaminika belegt worden. Der grundlegende Nachweis der Wirksamkeit für die Indikation «saisonale allergische Rhinitis» wurde anhand von drei Studien mit insgesamt 859 Patienten erbracht. Die Indikationen «perenniale allergische Rhinitis» und «chronische idiopathische Urtikaria» wurden durch die Resultate von drei Studien mit insgesamt 682 Patienten bzw. 2 Studien mit 365 Patienten untermauert.
  • +Die klinische Wirksamkeit von Cetirizin ist durch einer Reihe von doppelblinden Studien gegen Placebo bzw. im Vergleich mit anderen Antihistaminika belegt worden. Der grundlegende Nachweis der Wirksamkeit für die Indikation «saisonale allergische Rhinitis» wurde anhand von drei Studien mit insgesamt 859 Patienten erbracht. Die Indikationen «perenniale allergische Rhinitis» und «chronische idiopathische Urtikaria» wurden durch die Resultate von drei Studien mit insgesamt 682 Patienten bzw. 2 Studien mit 365 Patienten untermauert.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • +Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • +
  • -Bei Kindern von 6–12 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
  • -Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg.
  • -Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 6–12 Jahren und 5 Stunden bei Kindern im Alter von 2–6 Jahren.
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • -Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • -
  • +Bei Kindern von 6-12 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
  • +Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg auf.
  • +Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 6-12 Jahren und 5 Stunden bei Kindern im Alter von 2-6 Jahren.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Es liegen keine Angaben zu Inkompatibilitäten vor.
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • -Das Arzneimittel ist für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Es sind keine speziellen Hinweise zu beachten.
  • +Bei Raumtemperatur (15–25 °C), in der Originalpackung und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Filmtabletten 10 mg: Packungen mit 10 (D), 30 (B) oder 50 (B) Filmtabletten.
  • +Filmtabletten 10 mg: Packungen mit 10 (D), 30 (D) oder 50 (D) Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar).
  • -Oktober 2018.
  • +Oktober 2021.
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