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Home - Information for professionals for Candesartan Plus CPS 8/12.5 mg - Änderungen - 04.10.2021
120 Änderungen an Fachinfo Candesartan Plus CPS 8/12.5 mg
  • -Wirkstoffe: Candesartanum cilexetilum, Hydrochlorothiazidum
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten (mit Zierkerbe)
  • -1 Tablette Candesartan Plus Takeda 8/12.5 mg enthält 8 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette Candesartan Plus Takeda 16/12.5 mg enthält 16 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette Candesartan Plus Takeda 32/12.5 mg enthält 32 mg Candesartanum cilexetilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette Candesartan Plus Takeda 32/25 mg enthält 32 mg Candesartanum cilexetilum und 25 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +Wirkstoff
  • +Candesartan cilexetil, Hydrochlorothiazid
  • +Hilfsstoffe
  • +Carmellose-Calcium, Hyprolose, Magnesiumstearat, Maisstärke, Macrogol 8000 sowie Tablette 8/12.5 mg: 76.9 mg Lactose-Monohydrat, 16/12.5 mg: 68.835 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E 172), 32/12.5 mg: 150.17 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E 172), 32/25 mg: 137.67 mg Lactose-Monohydrat und Eisenoxid (E172)
  • +
  • -Candesartan Plus Takeda ist indiziert zur Behandlung der essentiellen Hypertonie, wenn mittels Monotherapie ein nur ungenügender Effekt erzielt werden kann.
  • +Candesartan Plus Takeda ist indiziert zur Behandlung der essenziellen Hypertonie, wenn mittels Monotherapie ein nur ungenügender Effekt erzielt werden kann.
  • +Die Tabletten besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Dosisteilung geeignet.
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Anwendung bei lteren Patienten
  • +ltere Patienten
  • -Anwendung bei Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Anwendung bei Leberinsuffizienz
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Kombination von Candesartan Plus Takeda mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60ml/min/1.73m2, siehe Rubrik Interaktionen).
  • +Kombination von Candesartan Plus Takeda mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60ml/min/1.73, siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • -Siehe Interaktionen.
  • +«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • +Siehe «Interaktionen».
  • -Bei prädisponierten Patienten, die mit Candesartan Plus Takeda behandelt werden, sowie mit anderen Substanzen die das Renin-Angiotension-Aldosteron-System hemmen, können Änderungen der Nierenfunktion auftreten (siehe Kontraindikationen).
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz, welche mit Candesartan Plus Takeda behandelt werden, wird eine periodische Überwachung des Kalium-, Kreatininund Harnsäurespiegels empfohlen. Bei der Patientengruppe mit schwerer Niereninsuffizienz ist ein Schleifendiuretikum den Thiaziden vorzuziehen.
  • +Bei prädisponierten Patienten, die mit Candesartan Plus Takeda behandelt werden, sowie mit anderen Substanzen die das Renin-Angiotension-Aldosteron-System hemmen, können Änderungen der Nierenfunktion auftreten (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz, welche mit Candesartan Plus Takeda behandelt werden, wird eine periodische Überwachung des Kalium-, Kreatinin- und Harnsäurespiegels empfohlen. Bei der Patientengruppe mit schwerer Niereninsuffizienz ist ein Schleifendiuretikum den Thiaziden vorzuziehen.
  • -Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Candesartan Plus Takeda sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Candesartan Plus Takeda ein Angioödem ausgelöst würde (siehe Kontraindikationen).
  • +Bei Patienten, die mit Candesartan behandelt wurden, sind in sehr seltenen Fällen angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Candesartan Plus Takeda sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer antihypertensiven Therapie in der Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit Candesartan Plus Takeda ein Angioödem ausgelöst würde (siehe «Kontraindikationen»).
  • -In zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko fur nicht-melanozytare Malignome der Haut (NMSC) in Form von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (BCC und SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von HCTZ könnte als potenzieller Mechanismus an der NMSC-Entwicklung beteiligt sein.
  • +In zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC) in Form von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (BCC und SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von HCTZ könnte als potenzieller Mechanismus an der NMSC-Entwicklung beteiligt sein.
  • +Aderhauterguss (choroidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
  • +Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivat Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu choroidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverminderung oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzten des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
  • +
  • -Dieses Arzneimittel enthält Laktose als Hilfsstoff; Patienten mit einer der seltenen hereditären Erkrankungen wie Galaktose-Intoleranz, Lapp Laktase Mangel oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält Laktose als Hilfsstoff. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Aus oben erwähnten Gründen wird die gleichzeitige Einnahme von Candesartan Plus Takeda mit Aliskiren nicht empfohlen oder ist bei gewissen Patienten kontraindiziert (siehe Kontraindikationen).
  • +Aus oben erwähnten Gründen wird die gleichzeitige Einnahme von Candesartan Plus Takeda mit Aliskiren nicht empfohlen oder ist bei gewissen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -In der Schwangerschaft ist die Anwendung von Candesartan Plus Takeda kontraindiziert (siehe Kontraindikationen). Patientinnen unter Candesartan Plus Takeda-Behandlung müssen darauf hingewiesen werden, ehe sie eine Schwangerschaft erwägen, sodass mit dem
  • -behandelnden Arzt die angemessenen Optionen erörtert werden können. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, ist die Behandlung mit Candesartan Plus Takeda sofort abzubrechen und gegebenenfalls eine alternative Therapie einzuleiten.
  • +Schwangerschaft
  • +In der Schwangerschaft ist die Anwendung von Candesartan Plus Takeda kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen unter Candesartan Plus Takeda -Behandlung müssen darauf hingewiesen werden, ehe sie eine Schwangerschaft erwägen, sodass mit dem behandelnden Arzt die angemessenen Optionen erörtert werden können. Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, ist die Behandlung mit Candesartan Plus Takeda sofort abzubrechen und gegebenenfalls eine alternative Therapie einzuleiten.
  • -Stillzeit: Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen Candesartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte jedoch wurde Candesartan in der Milch gefunden. Hydrochlorothiazid gelangt in die Muttermilch. Candesartan Plus Takeda darf während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Um potentielle unerwünschte Wirkungen auf das zu stillende Kind auszuschliessen, wird empfohlen abzustillen, falls eine Behandlung mit Candesartan Plus Takeda essentiell ist (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Stillzeit
  • +Es ist nicht bekannt, ob beim Menschen Candesartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte jedoch wurde Candesartan in der Milch gefunden. Hydrochlorothiazid gelangt in die Muttermilch. Candesartan Plus Takeda darf während der Stillzeit nicht verabreicht werden. Um potentielle unerwünschte Wirkungen auf das zu stillende Kind auszuschliessen, wird empfohlen abzustillen, falls eine Behandlung mit Candesartan Plus Takeda essentiell ist (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Es gibt keine Untersuchungen über die Auswirkung von Candesartan Plus Takeda bezüglich der Reaktionsfähigkeit im Strassenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen. Die Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei der Behandlung häufig Schwindel oder Ermüdung auftreten können und daher beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten ist.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • +Die Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass bei der Behandlung häufig Schwindel oder Ermüdung auftreten können und daher beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten ist.
  • -Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2,3 - 3,3%) und Placebo (2,7 – 4,3%) annähernd gleich.
  • -Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, 1/10‘000), sehr selten (<1/10‘000).
  • -Bei einer zusammenfassenden Analyse von Daten aus klinischen Studien wurden unter Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid folgende häufigen
  • -(>1/100, <1/10) unerwünschten Ereignisse mit einer um mindestens 1% höheren Inzidenz als unter Placebo gefunden:
  • +Kontrollierte klinische Studien haben gezeigt, dass Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in verschiedenen Dosen (Candesartan-Cilexetil bis zu 32 mg und Hydrochlorothiazid bis zu 25 mg) ein mit Placebo vergleichbares Nebenwirkungsprofil aufweist. Das Auftreten von unerwünschten Wirkungen hat keinen Zusammenhang mit Alter oder Geschlecht. Ein Absetzen der Behandlung infolge unerwünschter Wirkungen war bei Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid (2.3 - 3.3%) und Placebo (2.7 - 4.3%) annähernd gleich.
  • +Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (1/100, <1/10), gelegentlich (1/1000, <1/100), selten (1/10‘000, <1/1000), sehr selten (<1/10‘000).
  • +Bei einer zusammenfassenden Analyse von Daten aus klinischen Studien wurden unter Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid folgende häufigen (>1/100, <1/10) unerwünschten Ereignisse mit einer um mindestens 1% höheren Inzidenz als unter Placebo gefunden:
  • -Infektionen und Infestationen
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Störungen des Blut und Lymphsystems
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr selten: Schwindel
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Sehr selten: Schwindel.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Atmungsorgane
  • -Sehr selten: Husten
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Sehr selten: Husten.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörung der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • -Sehr selten: Niereninsuffizienz, einschliesslich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Sehr selten: Niereninsuffizienz, einschliesslich Nierenversagen bei empfindlichen Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Sehr selten: erhöhte Spiegel von Kreatinin, Harnstoff und Kalium
  • +Sehr selten: erhöhte Spiegel von Kreatinin, Harnstoff und Kalium.
  • +Unerwünschte Wirkungen von Hydrochlorothiazid
  • -Störungen des Blut und Lymphsystems
  • +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • +Einzelfälle: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]).
  • +Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Häufig: Benommenheit, Schwindel,
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Benommenheit, Schwindel.
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Herz-/Kreislaufsystems
  • +Häufigkeit unbekannt: Aderhauterguss (Choroidal effusion).
  • +Herzerkrankungen
  • -Respiratorische Funktionsstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC])
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Ein Anstieg von Kreatinin, Harnstoff, Kalium, Harnsäure, Glukose und ALAT (GPT) und eine Abnahme von Natrium wurde beobachtet. Vereinzelt hat man eine geringfügige Abnahme des Hämoglobins und eine Erhöhung des ASAT (GOT) beobachtet.
  • +Ein Anstieg von Kreatinin, Harnstoff, Kalium, Harnsäure, Glukose und ALAT (GPT) und eine Abnahme von Natrium wurde beobachtet. Vereinzelt hat man eine geringfügige Abnahme des Hämoglobins und eine Erhöhung des ASAT (GOT) beobachtet.
  • -Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (BCC und SCC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet (siehe auch Abschnitte Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen" und Eigenschaften / Wirkungen").
  • +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (BCC und SCC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: C09DA06
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +C09DA06
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSCEntwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fallen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein.
  • -Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23-1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68-4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95-%-KI: 1.7-2.6) auf 3.9 (95-%KI: 3.0-4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95-%-KI: 5.7-10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥ 100'000 mg). (siehe auch Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -
  • +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fallen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein.
  • +Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23-1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68-4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95-%-KI: 1.7-2.6) auf 3.9 (95-%KI: 3.0-4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95-%-KI: 5.7-10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥ 100'000 mg) (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • - CandsartanCilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • + Candsartan Cilexetil* (N=2477) Kontrollgruppe* (N=2460) Relatives Risiko (95% CI) p-Wert
  • -In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von
  • -32/12.5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw.
  • -13/9 mmHg.
  • +In einer randomisierten, doppelblinden, klinischen Studie mit 1'975 Patienten, die unter einmal täglicher Gabe von 32 mg Candesartan-Cilexetil nicht optimal kontrolliert waren, führte die Zugabe von 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid zu zusätzlichen Blutdrucksenkungen. Die Kombination von Candesartan-Cilexetil/Hydrochlorothiazid in der Dosierungsstärke von 32/25 mg war signifikant wirksamer als diejenige von 32/12.5 mg; die mittleren Blutdrucksenkungen betrugen 16/10 mmHg bzw. 13/9 mmHg.
  • +Absorption
  • +
  • -Absorption und Distribution
  • -Nach oraler Verabreichung wird Candesartan-Cilexetil in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Die durchschnittliche absolute Bioverfügbarkeit von Candesartan beträgt nach oraler Gabe einer Lösung von Candesartan-Cilexetil ungefähr 40%. Die relative Bioverfügbarkeit einer Tablettenformulierung von Candesartan-Cilexetil verglichen mit der gleichen oralen Lösung - ist ungefähr 34% mit sehr geringer Variabilität. Die mittlere Peak-Serumkonzentration (Cmax) wird 3-4 Stunden nach Tabletteneinnahme erreicht. Die Candesartan-Serumkonzentration nimmt im therapeutischen Dosierungsbereich mit steigender Dosierung linear zu. In der Pharmakokinetik von Candesartan wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede beobachtet. Die Fläche unter der Serumkonzentration versus Zeitkurve (AUC) von Candesartan wird nicht signifikant durch Nahrung beeinflusst.
  • -Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,1 l/kg.
  • +Nach oraler Verabreichung wird Candesartan-Cilexetil in die aktive Substanz Candesartan umgewandelt. Die durchschnittliche absolute Bioverfügbarkeit von Candesartan beträgt nach oraler Gabe einer Lösung von Candesartan-Cilexetil ungefähr 40%. Die relative Bioverfügbarkeit einer Tablettenformulierung von Candesartan-Cilexetil verglichen mit der gleichen oralen Lösung - ist ungefähr 34% mit sehr geringer Variabilität.
  • -Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0,8 l/kg.
  • -Metabolismus und Elimination
  • +Distribution
  • +Candesartan-Cilexetil
  • +Die mittlere Peak-Serumkonzentration (Cmax) wird 3-4 Stunden nach Tabletteneinnahme erreicht. Die Candesartan-Serumkonzentration nimmt im therapeutischen Dosierungsbereich mit steigender Dosierung linear zu. In der Pharmakokinetik von Candesartan wurden keine geschlechtsabhängigen Unterschiede beobachtet. Die Fläche unter der Serumkonzentration versus Zeitkurve (AUC) von Candesartan wird nicht signifikant durch Nahrung beeinflusst.
  • +Candesartan ist zu mehr als 99% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt 0.1 l/kg.
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Hydrochlorothiazid ist zu etwa 60% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0.8 l/kg.
  • +Metabolismus
  • -Candesartan wird hauptsächlich unverändert via Urin und Galle ausgeschieden und nur in geringem Mass durch hepatische Metabolisierung (CYP2C9) eliminiert. Die terminale Halbwertszeit von Candesartan beträgt ungefähr 9 Stunden. Es gibt keine Kumulation nach mehrmaliger Verabreichung.
  • +Candesartan wird hauptsächlich unverändert via Urin und Galle ausgeschieden und nur in geringem Mass durch hepatische Metabolisierung (CYP2C9) eliminiert.
  • +Hydrochlorothiazid
  • +Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird unverändert praktisch vollständig durch glomeruläre Filtration und aktive tubuläre Sekretion ausgeschieden. Die terminale Halbwertszeit beträgt für Hydrochlorothiazid ca. 8 Stunden. Ungefähr 70% einer oral verabreichten Dosis wird im Urin innerhalb von 48 Stunden ausgeschieden.
  • +Die Halbwertszeit von Hydrochlorothiazid (ca. 8 Stunden) bleibt bei gleichzeitiger Einnahme von Candesartan-Cilexetil unverändert. Im Vergleich mit der Monotherapie wurde keine Kumulierung von Hydrochlorothiazid nach wiederholter Verabreichung des Kombinationspräparates festgestellt.
  • +Elimination
  • +Candesartan-Cilexetil
  • +Die terminale Halbwertszeit von Candesartan beträgt ungefähr 9 Stunden. Es gibt keine Kumulation nach mehrmaliger Verabreichung.
  • -Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und wird unverändert praktisch vollständig durch glomeruläre Filtration und aktive tubuläre Sekretion ausgeschieden. Die terminale Halbwertszeit beträgt für Hydrochlorothiazid ca. 8 Stunden. Ungefähr 70% einer oral verabreichten Dosis wird im Urin innerhalb von 48 Stunden ausgeschieden.
  • +Die terminale Halbwertszeit beträgt für Hydrochlorothiazid ca. 8 Stunden. Ungefähr 70% einer oral verabreichten Dosis wird im Urin innerhalb von 48 Stunden ausgeschieden.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Die Erfahrung bei Patienten mit schweren Lebererkrankungen (Child-Pugh Score >9) und/oder Cholestase, welche mit Candesartan-Cilexetil behandelt wurden, ist limitiert (siehe Dosierung/Anwendung und Kontraindikationen).
  • +Die Erfahrung bei Patienten mit schweren Lebererkrankungen (Child-Pugh Score >9) und/oder Cholestase, welche mit Candesartan-Cilexetil behandelt wurden, ist limitiert (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Kontraindikationen»).
  • -In Tierstudien mit Candesarta-Cilexetil wurden spätfetale und neonatale Nierenschäden festgestellt. Es wird angenommen, dass der zugrundeliegende Mechanismus pharmakologisch über die Wirkungen auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System vermittelt wird.
  • -Die Ergebnisse der fetalen Entwicklungsstudien in Ratten, Mäusen und Kaninchen wurden durch das Hinzufügen von Hydrochlorothiazid nicht signifikant beeinflusst (siehe Schwangerschaft/Stillzeit).
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • +In Tierstudien mit Candesartan-Cilexetil wurden spätfetale und neonatale Nierenschäden festgestellt. Es wird angenommen, dass der zugrundeliegende Mechanismus pharmakologisch über die Wirkungen auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System vermittelt wird.
  • +Die Ergebnisse der fetalen Entwicklungsstudien in Ratten, Mäusen und Kaninchen wurden durch das Hinzufügen von Hydrochlorothiazid nicht signifikant beeinflusst (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • +Mutagenität und Karzinogenität
  • -Candesartan Plus Takeda darf nur bis zu dem auf der Packung aufgedruckten Verfalldatum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Die Tabletten besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Dosisteilung geeignet.
  • -Candesartan Plus Takeda 8/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B].
  • -Candesartan Plus Takeda 16/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B].
  • -Candesartan Plus Takeda 32/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B].
  • -Candesartan Plus Takeda 32/25 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B].
  • +Candesartan Plus Takeda 8/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus Takeda 16/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus Takeda 32/12.5 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • +Candesartan Plus Takeda 32/25 mg Tabletten (mit Zierkerbe): 28 und 98 [B]
  • -Dezember 2018
  • +Dezember 2020
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