| 18 Änderungen an Fachinfo Azzalure |
-Die empfohlene Dosis pro Seite beträgt 30 Speywood-Einheiten (60 Speywood-Einheiten für beide Seiten, 0,30 ml rekonstituierte Lösung) Azzalure, aufgeteilt auf 3 Injektionsstellen, d. h. es werden 10 Speywood-Einheiten (0,05 ml der rekonstituierten Lösung) intramuskular an jeder der Injektionsstellen verabreicht. Die Injektion sollte lateral (20 – 30° Winkel) zur Haut und sehr oberflächlich erfolgen. Alle Injektionsstellen sollten am äusseren Teil des Muskels Orbicularis oculi und ausreichend weit vom Orbitalrand entfernt (etwa 1 – 2 cm) liegen, wie oben dargestellt.
- +Die empfohlene Dosis pro Seite beträgt 30 Speywood-Einheiten (60 Speywood-Einheiten für beide Seiten, 0,30 ml rekonstituierte Lösung) Azzalure, aufgeteilt auf 3 Injektionsstellen, d.h. es werden 10 Speywood-Einheiten (0,05 ml der rekonstituierten Lösung) intramuskular an jeder der Injektionsstellen verabreicht. Die Injektion sollte lateral (20 – 30° Winkel) zur Haut und sehr oberflächlich erfolgen. Alle Injektionsstellen sollten am äusseren Teil des Muskels Orbicularis oculi und ausreichend weit vom Orbitalrand entfernt (etwa 1 – 2 cm) liegen, wie oben dargestellt.
-- Analyse der Gründe für das Therapieversagen, z. B. falsche Muskeln (in die injiziert wurde) oder ungeeignete Injektionstechnik, Bildung Toxin-neutralisierender Antikörper
- +- Analyse der Gründe für das Therapieversagen, z.B. falsche Muskeln (in die injiziert wurde) oder ungeeignete Injektionstechnik, Bildung Toxin-neutralisierender Antikörper
-„selten“ (≥1/10‘000, <1/1000)
-„sehr selten“ (<1/10‘000)
- +„selten“ (≥1/10'000, <1/1000)
- +„sehr selten“ (<1/10'000)
-Eine Einweisung in ein Krankenhaus sollte bei Patienten erwogen werden, bei denen Symptome einer Vergiftung mit Botulinumtoxinum-A-Hämagglutininkomplex festgestellt werden (z. B. eine Kombination aus Muskelschwäche, Ptosis, Diplopie, Schluck- und Sprechstörungen oder Lähmung der Atemmuskulatur).
- +Eine Einweisung in ein Krankenhaus sollte bei Patienten erwogen werden, bei denen Symptome einer Vergiftung mit Botulinumtoxinum-A-Hämagglutininkomplex festgestellt werden (z.B. eine Kombination aus Muskelschwäche, Ptosis, Diplopie, Schluck- und Sprechstörungen oder Lähmung der Atemmuskulatur).
-2032 Patienten mit mittelstarken bis starken Glabellafalten wurden in klinischen Studien mit der empfohlenen Dosis von 50 Speywood-Einheiten behandelt. Von diesen Patienten wurden 305 mit 50 Einheiten in zwei zulassungsrelevanten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien und 1‘200 mit 50 Einheiten in einer offenen Phase-III-Langzeitstudie mit wiederholter Anwendung behandelt. Die übrigen Patienten wurden in supportiven Studien und Dosisfindungsstudien behandelt.
- +2032 Patienten mit mittelstarken bis starken Glabellafalten wurden in klinischen Studien mit der empfohlenen Dosis von 50 Speywood-Einheiten behandelt. Von diesen Patienten wurden 305 mit 50 Einheiten in zwei zulassungsrelevanten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien und 1'200 mit 50 Einheiten in einer offenen Phase-III-Langzeitstudie mit wiederholter Anwendung behandelt. Die übrigen Patienten wurden in supportiven Studien und Dosisfindungsstudien behandelt.
-30 Tage nach der Injektion hatten nach der Beurteilung der Prüfärzte 90 % (273/305) der Patienten auf die Behandlung angesprochen (d. h. sie wiesen keine oder nur leichte Glabellafalten bei maximalem Stirnrunzeln auf), dagegen nur 3 % (4/153) der mit Placebo behandelten Patienten. 5 Monate nach Injektion sprachen in der betroffenen Studie immer noch 17 % (32/190) der mit Azzalure behandelten Patienten auf die Therapie an, dagegen nur 1 % (1/92) der mit Placebo behandelten Patienten. Die Beurteilung der Patienten selbst ergab nach 30 Tagen und bei maximalem Stirnrunzeln eine Ansprechrate von 82 % (251/305) bei den mit Azzalure behandelten Patienten und von 6 % (9/153) bei den mit Placebo behandelten Patienten. Der Anteil der Patienten, die nach der Beurteilung der Prüfärzte bei maximalem Stirnrunzeln eine Verbesserung um zwei Schweregrade zeigte, betrug 77 % (79/103) in der einen zulassungsrelevanten Phase-III-Studie, in der diese Beurteilung vorgenommen wurde.
- +30 Tage nach der Injektion hatten nach der Beurteilung der Prüfärzte 90 % (273/305) der Patienten auf die Behandlung angesprochen (d.h. sie wiesen keine oder nur leichte Glabellafalten bei maximalem Stirnrunzeln auf), dagegen nur 3 % (4/153) der mit Placebo behandelten Patienten. 5 Monate nach Injektion sprachen in der betroffenen Studie immer noch 17 % (32/190) der mit Azzalure behandelten Patienten auf die Therapie an, dagegen nur 1 % (1/92) der mit Placebo behandelten Patienten. Die Beurteilung der Patienten selbst ergab nach 30 Tagen und bei maximalem Stirnrunzeln eine Ansprechrate von 82 % (251/305) bei den mit Azzalure behandelten Patienten und von 6 % (9/153) bei den mit Placebo behandelten Patienten. Der Anteil der Patienten, die nach der Beurteilung der Prüfärzte bei maximalem Stirnrunzeln eine Verbesserung um zwei Schweregrade zeigte, betrug 77 % (79/103) in der einen zulassungsrelevanten Phase-III-Studie, in der diese Beurteilung vorgenommen wurde.
-Azzalure-Injektionen reduzierten signifikant den Schweregrad von lateralen Augenfalten im Vergleich zu Placebo (p ≤ 0,001) nach 4, 8 und 12 Wochen (beurteilt durch die Prüfer bei maximalem Lächeln). Bei der Bewertung der Zufriedenheit der Probanden mit dem Erscheinungsbild ihrer lateralen Augenfalten gab es einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen Azzalure und Placebo (p ≤ 0,010) zum Vorteil von Azzalure nach 4, 8 und 12 Wochen.
- +Azzalure-Injektionen reduzierten signifikant den Schweregrad von lateralen Augenfalten im Vergleich zu Placebo (p ≤0,001) nach 4, 8 und 12 Wochen (beurteilt durch die Prüfer bei maximalem Lächeln). Bei der Bewertung der Zufriedenheit der Probanden mit dem Erscheinungsbild ihrer lateralen Augenfalten gab es einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen Azzalure und Placebo (p ≤0,010) zum Vorteil von Azzalure nach 4, 8 und 12 Wochen.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Future Health Pharma GmbH, 8620 Wetzikon
- +IPSEN Pharma Schweiz GmbH, Zug
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