ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Tybost 150 mg - Änderungen - 01.02.2022
26 Änderungen an Fachinfo Tybost 150 mg
  • -Es wurde gezeigt, dass Tybost die geschätzte Kreatinin-Clearance durch Hemmung der tubulären Sekretion von Kreatinin verringert, ohne die tatsächliche renale glomeruläre Filtration zu beeinflussen. Bei Patienten mit einer geschätzten Kreatinin-Clearance unter 70 ml/min sollte keine Behandlung mit Tybost im Rahmen eines Regimes, das Emtricitabin, Lamivudin, Tenofovirdisoproxilfumarat oder Adefovir enthält, begonnen werden, weil die Dosis dieser Arzneimittel unter 50 ml/min angepasst werden muss und solche Dosisanpassungen in Kombination mit Tybost nicht untersucht wurden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, «Unerwünschte Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
  • +Es wurde gezeigt, dass Tybost die geschätzte Kreatinin-Clearance durch Hemmung der tubulären Sekretion von Kreatinin verringert, ohne die tatsächliche renale glomeruläre Filtration zu beeinflussen. Bei Patienten mit einer geschätzten Kreatinin-Clearance unter 70 ml/min sollte keine Behandlung mit Tybost im Rahmen eines Regimes, das Emtricitabin, Lamivudin, Tenofovirdisoproxilfumarat oder Adefovir enthält, begonnen werden, weil die Dosis dieser Arzneimittel unter 50 ml/min angepasst werden muss und solche Dosisanpassungen in Kombination mit Tybost nicht untersucht wurden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Tybost und Kortikosteroiden, die durch CYP3A metabolisiert werden (z.B. Fluticasonpropionat oder andere inhalativ oder nasal verabreichte Kortikosteroide), kann das Risiko systemischer Kortikosteroidwirkungen wie Cushing-Syndrom und Nebennierensuppression erhöhen. Das Risiko für akute/s Nebennierenrindeninsuffizienz/-versagen nach Absetzen der gleichzeitigen Behandlung mit Tybost und diesen Kortikosteroiden kann ebenfalls erhöht sein.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung mit CYP3A-metabolisierten Kortikosteroiden wird nicht empfohlen, es sei denn, der potenzielle Nutzen für den Patienten überwiegt das Risiko; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidwirkungen überwacht werden. Alternative Kortikosteroide, die weniger stark vom CYP3A-Metabolismus abhängen, z.B. Beclomethason für die intranasale oder inhalative Anwendung sollten insbesondere für eine langfristige Anwendung in Erwägung gezogen werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Tybost und Kortikosteroiden (alle Applikationswege eingeschlossen), die durch CYP3A metabolisiert werden, kann das Risiko systemischer Kortikosteroidwirkungen wie Cushing-Syndrom und Nebennierensuppression erhöhen. Das Risiko für akute/s Nebennierenrindeninsuffizienz/-versagen nach Absetzen der gleichzeitigen Behandlung mit Tybost und diesen Kortikosteroiden kann ebenfalls erhöht sein.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung mit CYP3A-metabolisierten Kortikosteroiden wird nicht empfohlen, es sei denn, der potenzielle Nutzen für den Patienten überwiegt das Risiko; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidwirkungen überwacht werden. Alternative Kortikosteroide, die weniger stark vom CYP3A-Metabolismus abhängen, z.B. Beclomethason, sollten insbesondere für eine langfristige Anwendung in Erwägung gezogen werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Efavirenz (600 mg als Einzeldosis) Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Anwendung von Efavirenz und Cobicistat die Cobicistat-Plasmakonzentrationen verringert. ↓ Cobicistat Efavirenzb: ↔ AUC: 0,93 (0,89; 0,97) ↔ Cmax: 0,87 (0,80; 0,94) Cmin: NB Die Plasmakonzentrationen von Atazanavir oder Darunavir können infolge einer Verminderung der Plasmakonzentrationen von Cobicistat abnehmen, was zu einem Verlust der therapeutischen Wirkung und zu einer Resistenzentwicklung führen kann. Die gleichzeitige Anwendung wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Efavirenz (600 mg als Einzeldosis) Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Anwendung von Efavirenz und Cobicistat die Cobicistat-Plasmakonzentrationen verringert. ↓ Cobicistat Efavirenzb: ↔ AUC: 0,93 (0,89; 0,97) ↔ Cmax: 0,87 (0,80; 0,94) Cmin: N/A Die Plasmakonzentrationen von Atazanavir oder Darunavir können infolge einer Verminderung der Plasmakonzentrationen von Cobicistat abnehmen, was zu einem Verlust der therapeutischen Wirkung und zu einer Resistenzentwicklung führen kann. Die gleichzeitige Anwendung wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Ketoconazol Itraconazol Voriconazol Posaconazol Fluconazol Interaktionen wurden nicht untersucht. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Konzentrationen von Ketoconazol und/oder Cobicistat ansteigen. ↑ Ketoconazol ↑ Cobicistat Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Konzentrationen von Itraconazol, Posaconazol und Fluconazol ansteigen. Die Konzentrationen von Voriconazol können sich bei gleichzeitiger Anwendung von Cobicistat erhöhen oder verringern. ↑ Itraconazol ↑ oder ↓ Voriconazol ↑ Posaconazol ↑ Fluconazol Bei Anwendung von Ketoconazol mit Tybost sollte die maximale Tagesdosis von Ketoconazol 200 mg pro Tag nicht überschreiten. Für die Dauer der gleichzeitigen Anwendung ist Vorsicht geboten und es wird eine klinische Überwachung empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Tybost kann eine klinische Überwachung notwendig sein. Bei gleichzeitiger Anwendung von Tybost sollte die maximale Tagesdosis Itraconazol 200 mg nicht überschreiten. Es wird empfohlen, das Nutzen/Risiko-Verhältnis zu bewerten, um die Anwendung von Voriconazol zusammen mit Tybost zu begründen.
  • +Ketoconazol Interaktionen wurden nicht untersucht. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Konzentrationen von Ketoconazol und/oder Cobicistat ansteigen. ↑ Ketoconazol ↑ Cobicistat Bei Anwendung von Ketoconazol mit Tybost sollte die maximale Tagesdosis von Ketoconazol 200 mg pro Tag nicht überschreiten. Für die Dauer der gleichzeitigen Anwendung ist Vorsicht geboten und es wird eine klinische Überwachung empfohlen.
  • +Itraconazol Voriconazol Posaconazol Fluconazol Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Konzentrationen von Itraconazol, Posaconazol und Fluconazol ansteigen. Die Konzentrationen von Voriconazol können sich bei gleichzeitiger Anwendung von Cobicistat erhöhen oder verringern. ↑ Itraconazol ↑ oder ↓ Voriconazol ↑ Posaconazol ↑ Fluconazol Bei gleichzeitiger Anwendung mit Tybost kann eine klinische Überwachung notwendig sein. Bei gleichzeitiger Anwendung von Tybost sollte die maximale Tagesdosis Itraconazol 200 mg nicht überschreiten. Es wird empfohlen, das Nutzen/Risiko-Verhältnis zu bewerten, um die Anwendung von Voriconazol zusammen mit Tybost zu begründen.
  • -Oxcarbazepin Clonazepam Ethosuximid Interaktionen wurden nicht untersucht. Die gleichzeitige Anwendung von Oxcarbazepin, einem CYP3A-Induktor, kann die Cobicistat-Plasmakonzentrationen signifikant verringern. ↓ Cobicistat Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Konzentrationen von Clonazepam und Ethosuximid ansteigen. ↑ Clonazepam ↑ Ethosuximid Die Plasmakonzentrationen von Atazanavir oder Darunavir können infolge einer Verminderung der Plasmakonzentrationen von Cobicistat abnehmen, was zu einem Verlust der therapeutischen Wirkung und zu einer Resistenzentwicklung führen kann. Alternative Antikonvulsiva sind in Betracht zu ziehen. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Tybost wird eine klinische Überwachung empfohlen.
  • -GLUKOKORTIKOIDE Alle Kortikosteroide mit Ausnahme von Produkten zur Anwendung auf der Haut
  • -In erster Linie durch CYP3A metabolisierte Kortikosteroide (einschliesslich Betamethason, Budesonid, Fluticason, Mometason, Prednison und Triamcinolon) Interaktionen wurden nicht untersucht. Die Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel können ansteigen, wenn sie zusammen mit Cobicistat verabreicht werden, was möglicherweise zu einer Nebennierensuppression und verringerten Cortisolkonzentration im Serum führen kann. Die gleichzeitige Gabe von Tybost und Kortikosteroiden, die durch CYP3A metabolisiert werden (z.B. Fluticasonpropionat oder andere inhalativ oder nasal verabreichte Kortikosteroide), kann das Risiko systemischer Kortikosteroidwirkungen wie Cushing-Syndrom und Nebennierensuppression erhöhen. Die gleichzeitige Verabreichung mit CYP3A-metabolisierten Kortikosteroiden wird nicht empfohlen, es sei denn, der potenzielle Nutzen für den Patienten überwiegt das Risiko; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidwirkungen überwacht werden. Alternative Kortikosteroide, die weniger stark vom CYP3A-Metabolismus abhängen, z.B. Beclomethason für die intranasale oder inhalative Anwendung, sollten insbesondere für eine langfristige Anwendung in Erwägung gezogen werden.
  • +Oxcarbazepin Interaktionen wurden nicht untersucht. Die gleichzeitige Anwendung von Oxcarbazepin, einem CYP3A-Induktor, kann die Cobicistat-Plasmakonzentrationen signifikant verringern. ↓ Cobicistat Die Plasmakonzentrationen von Atazanavir oder Darunavir können infolge einer Verminderung der Plasmakonzentrationen von Cobicistat abnehmen, was zu einem Verlust der therapeutischen Wirkung und zu einer Resistenzentwicklung führen kann. Alternative Antikonvulsiva sind in Betracht zu ziehen. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Tybost wird eine klinische Überwachung empfohlen.
  • +Clonazepam Ethosuximid Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Konzentrationen von Clonazepam und Ethosuximid ansteigen. ↑ Clonazepam ↑ Ethosuximid
  • +GLUKOKORTIKOIDE Kortikosteroide
  • +In erster Linie durch CYP3A metabolisierte Kortikosteroide (einschliesslich Betamethason, Budesonid, Fluticason, Mometason, Prednison und Triamcinolon) Interaktionen wurden nicht untersucht. Die Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel können ansteigen, wenn sie zusammen mit Cobicistat verabreicht werden, was möglicherweise zu einer Nebennierensuppression und verringerten Cortisolkonzentration im Serum führen kann. Die gleichzeitige Gabe von Tybost und Kortikosteroiden (alle Applikationswege eingeschlossen), die durch CYP3A metabolisiert werden, kann das Risiko systemischer Kortikosteroidwirkungen wie Cushing-Syndrom und Nebennierensuppression erhöhen. Die gleichzeitige Verabreichung mit CYP3A-metabolisierten Kortikosteroiden wird nicht empfohlen, es sei denn, der potenzielle Nutzen für den Patienten überwiegt das Risiko; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidwirkungen überwacht werden. Alternative Kortikosteroide, die weniger stark vom CYP3A-Metabolismus abhängen, z.B. Beclomethason, sollten insbesondere für eine langfristige Anwendung in Erwägung gezogen werden.
  • -Drospirenon/Ethinylestradiol (3 mg/0,02 mg als Einzeldosis)/Atazanavir (300 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Drospirenon: ↑ AUC: 2,30 (2,00; 2,64) ↔ Cmax: 1,12 (1,05; 1,19) Cmin: NC Ethinylestradiol: ↔ AUC: 0,78 (0,73; 0,85) ↔ Cmax: 0,82 (0,76; 0,89) Cmin: NC Bei Anwendung mit Atazanavir/Cobicistat sind die Plasmakonzentrationen von Drospirenon erhöht. Die gleichzeitige Verabreichung von Drospirenon/Ethinylestradiol mit Atazanavir/Cobicistat wird nicht empfohlen.
  • -Drospirenon/Ethinylestradiol (3 mg/0,02 mg als Einzeldosis)/Darunavir (800 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Drospirenon: ↑ AUC: 1,58 (1,47; 1,71) ↔ Cmax: 1,15 (1,05; 1,26) Cmin: NC Ethinylestradiol: ↓ AUC: 0,70 (0,63; 0,77) ↔ Cmax: 0,86 (0,77; 0,95) Cmin: NC Bei Anwendung mit Darunavir/Cobicistat sind die Plasmakonzentrationen von Drospirenon erhöht. Aufgrund eines potenziellen Hyperkaliämierisikos ist eine klinische Überwachung erforderlich.
  • +Drospirenon/Ethinylestradiol (3 mg/0,02 mg als Einzeldosis)/Atazanavir (300 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Drospirenon: ↑ AUC: 2,30 (2,00; 2,64) ↔ Cmax: 1,12 (1,05; 1,19) Cmin: N/A Ethinylestradiol: ↔ AUC: 0,78 (0,73; 0,85) ↔ Cmax: 0,82 (0,76; 0,89) Cmin: N/A Bei Anwendung mit Atazanavir/Cobicistat sind die Plasmakonzentrationen von Drospirenon erhöht. Die gleichzeitige Verabreichung von Drospirenon/Ethinylestradiol mit Atazanavir/Cobicistat wird nicht empfohlen.
  • +Drospirenon/Ethinylestradiol (3 mg/0,02 mg als Einzeldosis)/Darunavir (800 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Drospirenon: ↑ AUC: 1,58 (1,47; 1,71) ↔ Cmax: 1,15 (1,05; 1,26) Cmin: N/A Ethinylestradiol: ↓ AUC: 0,70 (0,63; 0,77) ↔ Cmax: 0,86 (0,77; 0,95) Cmin: N/A Bei Anwendung mit Darunavir/Cobicistat sind die Plasmakonzentrationen von Drospirenon erhöht. Aufgrund eines potenziellen Hyperkaliämierisikos ist eine klinische Überwachung erforderlich.
  • -Digoxin (0,5 mg als Einzeldosis)/Cobicistat (150 mg Mehrfachdosierung) Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Plasmakonzentrationen von Digoxin ansteigen. Digoxinb: ↔ AUC:1,08 (1,00; 1,17) ↑ Cmax:1,41 (1,29; 1,55) Cmin: NB Bei gleichzeitiger Anwendung mit Tybost ist die maximale Konzentration von Digoxin erhöht. Initial sollte die niedrigste Digoxin-Dosis verschrieben werden. Die Digoxin-Serumkonzentrationen sollten überwacht und für eine schrittweise Anpassung der Dosis von Digoxin herangezogen werden, um die gewünschten klinischen Wirkungen zu erzielen.
  • +Digoxin (0,5 mg als Einzeldosis)/Cobicistat (150 mg Mehrfachdosierung) Bei gleichzeitiger Anwendung mit Cobicistat können die Plasmakonzentrationen von Digoxin ansteigen. Digoxinb: ↔ AUC:1,08 (1,00; 1,17) ↑ Cmax:1,41 (1,29; 1,55) Cmin: N/A Bei gleichzeitiger Anwendung mit Tybost ist die maximale Konzentration von Digoxin erhöht. Initial sollte die niedrigste Digoxin-Dosis verschrieben werden. Die Digoxin-Serumkonzentrationen sollten überwacht und für eine schrittweise Anpassung der Dosis von Digoxin herangezogen werden, um die gewünschten klinischen Wirkungen zu erzielen.
  • -Prasugrel Interaktionen wurden nicht untersucht. Aufgrund von Interaktions-studien mit Ketoconazol, einem anderen starken CYP3A4-Inhibitor, wird nicht erwartet, dass der CYP3A4-Inhibitor Cobicistat einen klinisch relevanten Effekt auf die Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten von Prasugrel hat: ↔ AUC aktiver Metabolit ↓ Cmax aktiver Metabolit Es ist keine Dosisanpassung von Prasugrel erforderlich.
  • +Prasugrel Interaktionen wurden nicht untersucht. Aufgrund von Interaktions-studien mit Ketoconazol, einem anderen starken CYP3A4-Inhibitor, wird nicht erwartet, dass der CYP3A4-Inhibitor Cobicistat einen klinisch relevanten Effekt auf die Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten von Prasugrel hat: ↔ AUC aktiver Metabolit ↓ Cmax aktiver Metabolit Es ist keine Dosisanpassung von Prasugrel erforderlich.
  • -Atorvastatin (10 mg Einzeldosis)/Atazanavir (300 mg)/ Cobicistat (150 mg einmal täglich) Atorvastatin: ↑ AUC: 9,22 (7,58; 11,22) ↑ Cmax: 18,85 (13,53; 26,27) Cmin: NC Plasmakonzentrationen von Atorvastatin sind bei gleichzeitiger Anwendung mit Atazanavir/Cobicistat erhöht. Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin mit Atazanavir/Cobicistat ist kontraindiziert.
  • -Rosuvastatin (10 mg Einzeldosis)/Atazanavir (300 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Rosuvastatin: ↑ AUC: 3,42 (2,87; 4,07) ↑ Cmax: 10,58 (8,72; 12,83) Cmin: NC Bei gleichzeitiger Anwendung mit Atazanavir/Cobicistat steigen die Plasmakonzentrationen von Rosuvastatin an. Alternativen sollten in Erwägung gezogen werden. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Rosuvastatin und Atazanavir/Cobicistat notwendig ist, darf die Dosis von Rosuvastatin 5 mg täglich nicht überschreiten.
  • -Rosuvastatin (10 mg Einzeldosis)/Darunavir (800 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Rosuvastatin: ↑ AUC: 1,93 (1,70; 2,20) ↑ Cmax: 3,77 (3,29; 4,32) Cmin: NC Bei gleichzeitiger Anwendung mit Darunavir/Cobicistat steigen die Plasmakonzentrationen von Rosuvastatin an. Es wird empfohlen die Behandlung mit der niedrigsten Dosis von Rosuvastatin zu beginnen und abhängig vom klinischen Effekt und unter Überwachung der Sicherheit (z.B. Myopathie) hochzutitireren. Die Dosis von Rosuvastatin darf 20 mg täglich nicht überschreiten.
  • -Atorvastatin (10 mg Einzeldosis)/Darunavir (800 mg)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Atorvastatin: ↑ AUC: 3,90 (3,52; 4,32) ↑ Cmax: 4,19 (3,67; 4,78) Cmin: NC Bei gleichzeitiger Anwendung von Darunavir/Cobicistat steigen die Plasmakonzentrationen von Atorvastatin an. Es wird empfohlen die Behandlung mit der niedrigsten Dosis von Atorvastatin zu beginnen und abhängig vom klinischen Effekt und unter Überwachung der Sicherheit (z.B. Myopathie) hochzutitireren. Die Dosis von Atorvastatin darf 20 mg täglich nicht überschreiten.
  • +Atorvastatin (10 mg Einzeldosis)/Atazanavir (300 mg)/ Cobicistat (150 mg einmal täglich) Atorvastatin: ↑ AUC: 9,22 (7,58; 11,22) ↑ Cmax: 18,85 (13,53; 26,27) Cmin: N/A Plasmakonzentrationen von Atorvastatin sind bei gleichzeitiger Anwendung mit Atazanavir/Cobicistat erhöht. Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin mit Atazanavir/Cobicistat ist kontraindiziert.
  • +Rosuvastatin (10 mg Einzeldosis)/Atazanavir (300 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Rosuvastatin: ↑ AUC: 3,42 (2,87; 4,07) ↑ Cmax: 10,58 (8,72; 12,83) Cmin: N/A Bei gleichzeitiger Anwendung mit Atazanavir/Cobicistat steigen die Plasmakonzentrationen von Rosuvastatin an. Alternativen sollten in Erwägung gezogen werden. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Rosuvastatin und Atazanavir/Cobicistat notwendig ist, darf die Dosis von Rosuvastatin 5 mg täglich nicht überschreiten.
  • +Rosuvastatin (10 mg Einzeldosis)/Darunavir (800 mg einmal täglich)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Rosuvastatin: ↑ AUC: 1,93 (1,70; 2,20) ↑ Cmax: 3,77 (3,29; 4,32) Cmin: N/A Bei gleichzeitiger Anwendung mit Darunavir/Cobicistat steigen die Plasmakonzentrationen von Rosuvastatin an. Es wird empfohlen die Behandlung mit der niedrigsten Dosis von Rosuvastatin zu beginnen und abhängig vom klinischen Effekt und unter Überwachung der Sicherheit (z.B. Myopathie) hochzutitireren. Die Dosis von Rosuvastatin darf 20 mg täglich nicht überschreiten.
  • +Atorvastatin (10 mg Einzeldosis)/Darunavir (800 mg)/Cobicistat (150 mg einmal täglich) Atorvastatin: ↑ AUC: 3,90 (3,52; 4,32) ↑ Cmax: 4,19 (3,67; 4,78) Cmin: N/A Bei gleichzeitiger Anwendung von Darunavir/Cobicistat steigen die Plasmakonzentrationen von Atorvastatin an. Es wird empfohlen die Behandlung mit der niedrigsten Dosis von Atorvastatin zu beginnen und abhängig vom klinischen Effekt und unter Überwachung der Sicherheit (z.B. Myopathie) hochzutitireren. Die Dosis von Atorvastatin darf 20 mg täglich nicht überschreiten.
  • -Desipramin (50 mg als Einzeldosis)1 Desipramin: ↑ AUC: 1,65 (1,36; 2,02) ↑ Cmax: 1,24 (1,08; 1,44) Cmin: NB
  • +Desipramin (50 mg als Einzeldosis)1 Desipramin: ↑ AUC: 1,65 (1,36; 2,02) ↑ Cmax: 1,24 (1,08; 1,44) Cmin: N/A
  • +N/A = nicht vorhanden
  • -b «no-effect» Grenze 80-125%
  • +b «no effect» Grenze 80-125%
  • -NB = nicht bestimmt
  • -NC = nicht berechnet
  • -Bei einer Analyse der Teilnehmer mit Therapieversagen in der Studie GS-US-216-0114 bis Woche 144 lagen in allen 21 Fällen von virologischem Versagen in der Cobicistat-Gruppe auswertbare genotypische Daten für gepaarte Isolate von Studienbeginn und Therapieversagen vor. Von diesen 21 Patienten entwickelten 3 die mit Emtricitabin assoziierte Resistenz-Substitution M184V. Bei keinem der Teilnehmer traten die mit Tenofovir assoziierten Resistenz-Substitutionen K65R oder K70E oder eine primär mit Proteaseinhibitoren assoziierte Resistenz-Substitution auf. In der Ritonavir-Gruppe lagen fr alle 19 Fälle von virologischem Versagen genotypische Daten vor. Von diesen 19 Patienten entwickelte 1 Patient die mit Emtricitabin assoziierte Resistenz-Substitution M184V; mit Tenofovir oder primäre mit Proteaseinhibitoren assoziierte Resistenz-Substitutionen traten nicht auf.
  • +Bei einer Analyse der Teilnehmer mit Therapieversagen in der Studie GS-US-216-0114 bis Woche 144 lagen in allen 21 Fällen von virologischem Versagen in der Cobicistat-Gruppe auswertbare genotypische Daten für gepaarte Isolate von Studienbeginn und Therapieversagen vor. Von diesen 21 Patienten entwickelten 3 die mit Emtricitabin assoziierte Resistenz-Substitution M184V. Bei keinem der Teilnehmer traten die mit Tenofovir assoziierten Resistenz-Substitutionen K65R oder K70E oder eine primär mit Proteaseinhibitoren assoziierte Resistenz-Substitution auf. In der Ritonavir-Gruppe lagen für alle 19 Fälle von virologischem Versagen genotypische Daten vor. Von diesen 19 Patienten entwickelte 1 Patient die mit Emtricitabin assoziierte Resistenz-Substitution M184V; mit Tenofovir oder primäre mit Proteaseinhibitoren assoziierte Resistenz-Substitutionen traten nicht auf.
  • -Juni 2020
  • +Juli 2021
2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home