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Home - Information for professionals for Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz - Änderungen - 03.12.2021
38 Änderungen an Fachinfo Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz
  • -Erstmals 3 Wochen nach dem letzten Chemotherapie Zyklus und während 1 Jahr ab Datum der ersten Verabreichung werden alle 3 Wochen 6 mg/kg Trastuzumab (als 30-minütige i.v. Infusion) verabreicht.
  • +Erstmals 3 Wochen nach dem letzten Chemotherapie-Zyklus und während 1 Jahr ab Datum der ersten Verabreichung werden alle 3 Wochen 6 mg/kg Trastuzumab (als 30-minütige i.v. Infusion) verabreicht.
  • -Bei Patienten, die während der Behandlung mit Docetaxel (als Monotherapie oder in Kombination mit Doxorubicin/[Cyclophosphamid]) eine fiebrige Neutropenie, eine Neutropenie mit Neutrophilenzahl <500 Zellen/mm³ über einen Zeitraum von mehr als einer Woche, schwere oder wiederholte Hautveränderungen oder schwere neurosensorische Symptome zeigen, muss die Docetaxeldosis von 100 auf 75 mg/m² bzw. von 75 auf 60 mg/m² reduziert werden. Bleiben die unerwünschten Wirkungen nach der Dosisreduktion auf 75 mg/m² erhalten, muss die Dosis auf 60 mg/m² reduziert werden. Bleiben die unerwünschten Wirkungen auch bei 60 mg/m² erhalten, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • +Bei Patienten, die während der Behandlung mit Docetaxel (als Monotherapie oder in Kombination mit Doxorubicin/(Cyclophosphamid)) eine fiebrige Neutropenie, eine Neutropenie mit Neutrophilenzahl <500 Zellen/mm³ über einen Zeitraum von mehr als einer Woche, schwere oder wiederholte Hautveränderungen oder schwere neurosensorische Symptome zeigen, muss die Docetaxeldosis von 100 auf 75 mg/m² bzw. von 75 auf 60 mg/m² reduziert werden. Bleiben die unerwünschten Wirkungen nach der Dosisreduktion auf 75 mg/m² erhalten, muss die Dosis auf 60 mg/m² reduziert werden. Bleiben die unerwünschten Wirkungen auch bei 60 mg/m² erhalten, muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • -Hautreaktionen: Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Docetaxel wurde über schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCAR) wie Stevens-Johnson Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) berichtet.
  • +Hautreaktionen: Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Docetaxel wurde über schwere unerwünschte Hautreaktionen (SCAR) wie Stevens-Johnson Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP)1 berichtet.
  • -Starke CYP3A4-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Docetaxel und starken CYP3A4-Hemmern wie Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Indinavir, Nefazodon, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin und Voriconazol sollte vermieden werden.
  • +Starke CYP3A4-Hemmer:
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Docetaxel und starken CYP3A4-Hemmern wie Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Indinavir, Nefazodon, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin und Voriconazol sollte vermieden werden.
  • -Hilfsstoffe: Der Ethanolgehalt in Docetaxel in der Darreichungsform «Infusionskonzentrat, 1 Durchstechflasche» kann für Patienten, die am Alkoholismus leiden, schwerwiegende Folgen haben und sollte auch bei schwangeren und stillenden Frauen, Kindern und Patientengruppen mit erhöhtem Risiko, wie Patienten mit Lebererkrankungen oder Epileptikern, beachtet werden.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Der Ethanolgehalt in Docetaxel in der Darreichungsform «Infusionskonzentrat, 1 Durchstechflasche» kann für Patienten, die am Alkoholismus leiden, schwerwiegende Folgen haben und sollte auch bei schwangeren und stillenden Frauen, Kindern und Patientengruppen mit erhöhtem Risiko, wie Patienten mit Lebererkrankungen oder Epileptikern, beachtet werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Docetaxel Sandoz kann einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben. Angesichts seiner unerwünschten Wirkungen kann Docetaxel die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Die Patienten sollten daher vor den möglichen Folgen der unerwünschten Wirkungen der Docetaxel-Behandlung gewarnt werden. Ferner dürfen sie keine Fahrzeuge fahren oder Maschinen benutzen, wenn diese Wirkungen auftreten. Der Ethanolgehalt in der Durchstechflasche Docetaxel kann die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • +Docetaxel Sandoz kann einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben.
  • +Angesichts seiner unerwünschten Wirkungen kann Docetaxel die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Die Patienten sollten daher vor den möglichen Folgen der unerwünschten Wirkungen der Docetaxel-Behandlung gewarnt werden. Ferner dürfen sie keine Fahrzeuge fahren oder Maschinen benutzen, wenn diese Wirkungen auftreten. Der Ethanolgehalt in der Durchstechflasche Docetaxel kann die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • -Die Häufigkeit der unten aufgelisteten unerwünschten Wirkungen ist wie folgt definiert:
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «unbekannt» (kann anhand der zur Verfügung stehenden Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die Häufigkeit unerwünschter Wirkungen wird wie folgt angegeben: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1,0%, < 10%), gelegentlich (≥0,1%, < 1,0%), selten (≥0,01%, < 0,1%), sehr selten (< 0,01%).
  • -Wirkungsmechanismus
  • +Wirkmechanismus
  • -·TCH: am 1. Tag des 1. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab als Ladedosis in einer 90-minütigen i.v. Infusion, gefolgt von 2 mg/kg Trastuzumab in einer 30-minütigen i.v. Infusion, einmal pro Woche ab dem 8. Tag bis 3 Wochen nach dem letzten Chemotherapie Zyklus.
  • +·TCH: am 1. Tag des 1. Zyklus 4 mg/kg Trastuzumab als Ladedosis in einer 90-minütigen i.v. Infusion, gefolgt von 2 mg/kg Trastuzumab in einer 30-minütigen i.v. Infusion, einmal pro Woche ab dem 8. Tag bis 3 Wochen nach dem letzten Chemotherapie-Zyklus.
  • -Die Ergebnisse der nach einer mittleren Beobachtungsdauer von 36 Monaten erstellten zweiten Zwischenauswertung zeigen, dass das AC→TH bzw. das TCH-Schema als adjuvante Therapie bei Patientinnen mit HER2-positivem, operablem Brustkrebs, im Vergleich mit dem Kontrollarm (AC-T) sowohl das krankheitsfreie Überleben (DFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) statistisch verlängert; DFS: HR 0,61 (0,49–0,77) p <0,001 bzw. 0,67 (0,54–0,83) p=0,0003; OS: HR 0,58 (0,40–0,83) p= 0,0024 bzw. 0,66 (0,47–0,93) p= 0,0182.
  • +Die Ergebnisse der nach einer mittleren Beobachtungsdauer von 36 Monaten erstellten zweiten Zwischenauswertung zeigen, dass das AC→TH- bzw. das TCH-Schema als adjuvante Therapie bei Patientinnen mit HER2-positivem, operablem Brustkrebs, im Vergleich mit dem Kontrollarm (AC-T) sowohl das krankheitsfreie Überleben (DFS) als auch das Gesamtüberleben (OS) statistisch verlängert; DFS: HR 0,61 (0,49–0,77) p <0,001 bzw. 0,67 (0,54–0,83) p=0,0003; OS: HR 0,58 (0,40–0,83) p= 0,0024 bzw. 0,66 (0,47–0,93) p= 0,0182.
  • -Patientinnen, bei denen ein Anthrazyklin versagt hatte, erhielten entweder Docetaxel (100 mg/m² alle 3 Wochen) oder eine Kombination von Mitomycin und Vinblastin (12 mg/m² alle 6 Wochen und 6 mg/m² alle 3 Wochen). Docetaxel erhöhte die Ansprechrate (33% vs. 12%, p<0,0001) und verlängerte die Überlebenszeit ohne Fortschreiten (19 vs. 11 Wochen, p= 0,0004) sowie die Gesamtüberlebenszeit (11 vs. 9 Monate; p= 0,01).
  • +Patientinnen, bei denen ein Anthrazyklin versagt hatte, erhielten entweder Docetaxel (100 mg/m² alle 3 Wochen) oder eine Kombination von Mitomycin und Vinblastin (12 mg/m² alle 6 Wochen und 6 mg/m² alle 3 Wochen). Docetaxel erhöhte die Ansprechrate (33% vs. 12%, p< 0,0001) und verlängerte die Überlebenszeit ohne Fortschreiten (19 vs. 11 Wochen, p= 0,0004) sowie die Gesamtüberlebenszeit (11 vs. 9 Monate; p= 0,01).
  • -·Die Gesamtansprechrate in der randomisierten Population (Auswertung durch Prüfarzt) lag bei der Kombination Docetaxel/Capecitabin mit 41,6% höher als bei Docetaxel allein (29,7%). Dies wurde von einem unabhängigen Review Komitee bestätigt (32,2% versus 23,1%; p= 0,025).
  • +·Die Gesamtansprechrate in der randomisierten Population (Auswertung durch Prüfarzt) lag bei der Kombination Docetaxel/Capecitabin mit 41,6% höher als bei Docetaxel allein (29,7%). Dies wurde von einem unabhängigen Review-Komitee bestätigt (32,2% versus 23,1%; p= 0,025).
  • -Docetaxel wird vor allem durch Oxidation der Tertiärbutylester-Gruppe metabolisiert. Innerhalb von 7 Tagen nach einer Infusion werden 6% einer Dosis im Urin und 75% in den Faeces ausgeschieden. 80% der in den Faeces gefundenen Radioaktivität treten in den ersten 48 Stunden in Form eines inaktiven Haupt- und dreier inaktiver Nebenmetaboliten und nur in sehr geringer Menge (ca. 8%) als unveränderte Substanz auf. Ergebnisse aus In-vitro-Untersuchungen weisen darauf hin, dass Isoenzyme der Zytochrom P450-3A Unterfamilie am Metabolismus von Docetaxel beteiligt sind.
  • +Docetaxel wird vor allem durch Oxidation der Tertiärbutylester-Gruppe metabolisiert.
  • +Innerhalb von 7 Tagen nach einer Infusion werden 6% einer Dosis im Urin und 75% in den Faeces ausgeschieden. 80% der in den Faeces gefundenen Radioaktivität treten in den ersten 48 Stunden in Form eines inaktiven Haupt- und dreier inaktiver Nebenmetaboliten und nur in sehr geringer Menge (ca. 8%) als unveränderte Substanz auf. Ergebnisse aus In-vitro-Untersuchungen weisen darauf hin, dass Isoenzyme der Zytochrom P450-3A Unterfamilie am Metabolismus von Docetaxel beteiligt sind.
  • -In der Originalverpackung, unter 25 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern. Nicht einfrieren.
  • +In der Originalverpackung, unter 25°C und ausser Reichweite von Kindern lagern. Nicht einfrieren.
  • -Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Zubereitung der Infusionsbeutel unter aseptischen Bedingungen durchgeführt werden. Sollte die Infusionslösung nicht umgehend verwendet werden, ist die Lagerungszeit und –bedingung in der Verantwortung des Benutzers. Die benötigte Menge Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz, angegeben in mg, mit einer graduierten Spritze aseptisch aus der entsprechenden Anzahl von Vials, welche 10 mg/ml Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz enthalten, entnehmen. Zum Beispiel: eine Dosis von 140 mg Docetaxel würde 14 ml Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz Infusionskonzentrat zur Verdünnung benötigen.
  • +Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Zubereitung der Infusionsbeutel unter aseptischen Bedingungen durchgeführt werden. Sollte die Infusionslösung nicht umgehend verwendet werden, ist die Lagerungszeit und –bedingung in der Verantwortung des Benutzers.
  • +Die benötigte Menge Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz, angegeben in mg, mit einer graduierten Spritze aseptisch aus der entsprechenden Anzahl von Vials, welche 10 mg/ml Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz enthalten, entnehmen. Zum Beispiel: eine Dosis von 140 mg Docetaxel würde 14 ml Docetaxel 160 mg/16 ml Sandoz Infusionskonzentrat zur Verdünnung benötigen.
  • -Nach der Zubereitung des Infusionsbeutels wie oben empfohlen, ist die Lösung für 24 Stunden stabil (wenn unter 25 °C gelagert). Die Infusionslösung ist innerhalb von 24 Stunden einschliesslich der Zeit der Verabreichung der iv-Infusion und unter normalen Lichtverhältnissen zu verwenden.
  • -Die physikalisch-chemische Stabilität der Infusion, hergestellt wie oben empfohlen, wurde für 48 Stunden bei einer Temperatur von unter 25 °C in Polyethylen-Infusionsbeuteln nachgewiesen.
  • +Nach der Zubereitung des Infusionsbeutels wie oben empfohlen, ist die Lösung für 24 Stunden stabil (wenn unter 25°C gelagert). Die Infusionslösung ist innerhalb von 24 Stunden einschliesslich der Zeit der Verabreichung der i.v. Infusion und unter normalen Lichtverhältnissen zu verwenden.
  • +Die physikalisch-chemische Stabilität der Infusion, hergestellt wie oben empfohlen, wurde für 48 Stunden bei einer Temperatur von unter 25°C in Polyethylen-Infusionsbeuteln nachgewiesen.
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Februar 2020.
  • +August 2021
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