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Home - Information for professionals for Perindopril-Mepha N 5 mg - Änderungen - 07.07.2020
34 Änderungen an Fachinfo Perindopril-Mepha N 5 mg
  • -Wirkstoff:
  • +Wirkstoffe
  • -Hilfsstoffe:
  • +Hilfsstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Teilbare, hellgrüne, kapselförmige, bikonvexe Lactab zu 5 mg, mit Bruchrille zu beiden Seiten. Perindopril tosilat 5 mg entsprechend 3,4 mg Perindoprilum. Die Menge Basis-Perindopril bleibt äquivalent zu der in Perindopril Mepha 4 mg (Tertiärbutylamin-Salz) enthaltenen Menge.
  • -Grüne, runde, bikonvexe Lactab zu 10 mg, Perindopril tosilat 10 mg entsprechend 6,8 mg Perindoprilum. Die Menge Basis-Perindopril bleibt äquivalent zu der in Perindopril Mepha 8 mg (Tertiärbutylamin-Salz) enthaltenen Menge.
  • -Übliche Dosierungen
  • +Übliche Dosierung
  • +Kombinationstherapie
  • +Kombinationsbehandlung mit Diuretika
  • +Mit Perindopril kann es bei Therapiebeginn zu einem symptomatischen Absinken des Blutdruckes kommen, insbesondere wenn zuvor eine Behandlung mit Diuretika erfolgte. Es wird empfohlen, die Einnahme von Diuretika drei Tage vor der ersten Applikation von Perindopril zu unterbrechen. Sollte dies nicht möglich sein, so wird eine Perindopril-Anfangsdosis von 2,5 mg (½ Lactab Perindopril-Mepha N 5 mg) empfohlen.
  • -Dosierung bei älteren Patienten mit Hypertonie
  • -Bei über 70-jährigen Patienten wird empfohlen, die Behandlung mit einer Dosis von einmal täglich 2,5 mg zu beginnen (½ Lactab Perindopril-Mepha N 5 mg).
  • -Kombinationsbehandlung mit Diuretika
  • -Mit Perindopril kann es bei Therapiebeginn zu einem symptomatischen Absinken des Blutdruckes kommen, insbesondere wenn zuvor eine Behandlung mit Diuretika erfolgte. Es wird empfohlen, die Einnahme von Diuretika drei Tage vor der ersten Applikation von Perindopril zu unterbrechen. Sollte dies nicht möglich sein, so wird eine Perindopril-Anfangsdosis von 2,5 mg (½ Lactab Perindopril-Mepha N 5 mg) empfohlen.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz muss die Perindopril-Dosis der Filtrationsleistung angepasst werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/Min. wird eine Tagesdosis von 2,5 mg (½ Lactab Perindopril-Mepha N 5 mg) empfohlen. Bei einer Kreatinin-Clearance <30 ml/Min. siehe «Kontraindikationen».
  • -Leberinsuffizienz
  • -Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Perinopril-Mepha N soll deshalb mit Vorsicht dosiert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Perinopril-Mepha N soll deshalb mit Vorsicht dosiert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz muss die Perindopril-Dosis der Filtrationsleistung angepasst werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/Min. wird eine Tagesdosis von 2,5 mg (½ Lactab Perindopril-Mepha N 5 mg) empfohlen. Bei einer Kreatinin-Clearance <30 ml/Min. siehe «Kontraindikationen».
  • +Ältere Patienten
  • +Bei über 70-jährigen Patienten wird empfohlen, die Behandlung mit einer Dosis von einmal täglich 2,5 mg zu beginnen (½ Lactab Perindopril-Mepha N 5 mg).
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • +Art der Anwendung
  • -Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Hypotonie und Niereninsuffizienz, wenn Patienten mit beidseitiger Nierenarterienstenose oder einer Arterienstenose einer funktionellen Einzelniere mit ACE-Hemmern behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»). Die Behandlung mit Diuretika kann ein verstärkender Faktor sein. Der Verlust der Nierenfunktion könnte auch bei Patienten mit einseitiger Stenose der Nierenarterie mit nur geringfügige Änderung des Kreatinin im Serum vorkommen.
  • +Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Hypotonie und Niereninsuffizienz, wenn Patienten mit beidseitiger Nierenarterienstenose oder einer Arterienstenose einer funktionellen Einzelniere mit ACE-Hemmern behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»). Die Behandlung mit Diuretika kann ein verstärkender Faktor sein. Der Verlust der Nierenfunktion könnte auch bei Patienten mit einseitiger Stenose der Nierenarterie mit nur geringfügiger Änderung des Kreatinin im Serum vorkommen.
  • -Die Inzidenz für ein Angioödem ist bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe höher als bei Patienten anderer Hautfarbe. Es besteht die Möglichkeit dass Perindopril, wie auch andere ACE-Hemmer, den Blutdruck bei schwarzen Patienten weniger senkt als bei Patienten anderer Hautfarbe.
  • +Die Inzidenz für ein Angioödem ist bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe höher als bei Patienten anderer Hautfarbe. Es besteht die Möglichkeit, dass Perindopril, wie auch andere ACE-Hemmer, den Blutdruck bei schwarzen Patienten weniger senkt als bei Patienten anderer Hautfarbe.
  • +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)
  • +Siehe «Interaktionen».
  • +
  • -Duale Blokade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)
  • -Siehe «Interaktionen».
  • -Dieses Medikament enthält Laktose. Seine Anwendung wird bei Patienten mit Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption nicht empfohlen.
  • +Dieses Medikament enthält Laktose. Seine Anwendung wird bei Patienten mit Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption nicht empfohlen (seltene Erbkrankheiten, z.B. kongenitale Galaktosämie).
  • +Erstes Trimenon
  • +Zweites und drittes Trimenon
  • +Unbekannt: Raynaud-Phänomen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Es liegen bis heute keine Berichte von Überdosierungen vor. Die zu erwartenden Symptome müssten mit einem Blutdruckabfall in Zusammenhang stehen.
  • +Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Die zu erwartenden Symptome müssten mit einem Blutdruckabfall in Zusammenhang stehen.
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC-Code: C09AA04
  • -ACE-Hemmer
  • -Wirkmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +C09AA04: ACE-Hemmer
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Linearität
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • -Spezielle Patientengruppen
  • -Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz wird Perindoprilat verzögert ausgeschieden. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung (Kreatininclearance) angeraten.
  • -Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz wird Perindoprilat verzögert ausgeschieden.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung (Kreatininclearance) angeraten.
  • +Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +
  • -Mutagenität wurde weder bei in vitro noch bei in vivo-Studien beobachtet. In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
  • +Mutagenität
  • +Mutagenität wurde weder bei in vitro noch bei in vivo-Studien beobachtet.
  • +Karzinogenität
  • +In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -Perindopril-Mepha N darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Dezember 2018.
  • -Interne Versionsnummer: 5.1
  • +Oktober 2019.
  • +Interne Versionsnummer: 6.1
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