92 Änderungen an Fachinfo Clindamycin-Mepha 150 |
-Wirkstoff: Clindamycinum ut Clindamycini-2-phosphas (Injektionslösung), Clindamycini hydrochloridum (Kapseln).
- +Wirkstoff: Clindamycinum ut clindamycini-2-phosphas (Injektionslösung), clindamycini hydrochloridum (Kapseln).
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. Injektionslösung
-Natrii edetas; Conserv.: Alcohol benzylicus 37,8 mg; Aqua q.s. ad solutionem.
- +Clindamycin [phosphat] Mepha i.v./i.m. Injektionslösung
- +Dinatrii edetas; conserv.: alcohol benzylicus 37,8 mg; aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 4 ml.
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. Injektionslösung
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. Injektionslösung
-·Septikämie und Endokarditis. Die Wirksamkeit von Clindamycin in der Behandlung ausgewählter Endokarditis-Fälle wurde dokumentiert, falls Clindamycin sich bei der In vitro-Testung der adäquaten erreichbaren Serumkonzentrationen gegenüber dem Erreger als bakterizid erwies.
- +·Septikämie und Endokarditis. Die Wirksamkeit von Clindamycin in der Behandlung ausgewählter Endokarditis-Fälle wurde dokumentiert, falls Clindamycin sich bei der In-vitro-Testung der adäquaten erreichbaren Serumkonzentrationen gegenüber dem Erreger als bakterizid erwies.
-·Toxoplasmose-Enzephalitis bei Patienten mit AIDS. Bei Patienten, die die konventionelle Behandlung nicht vertragen, kann Clindamycin in Kombination mit Pyrimethamine zur Akuttherapie eingesetzt werden. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen aus klinischen Studien vor.
- +·Toxoplasmose-Enzephalitis bei Patienten mit AIDS. Bei Patienten, die die konventionelle Behandlung nicht vertragen, kann Clindamycin in Kombination mit Pyrimethamin zur Akuttherapie eingesetzt werden. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen aus klinischen Studien vor.
-Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.
- +Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme von Antibiotikaresistenzen.
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. kann bei Kindern ab dem Alter von 1 Monat angewendet werden.
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. kann bei Kindern ab dem Alter von 1 Monat angewendet werden.
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha (Injektionslösung): (i.m. oder i.v. Applikation)
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha (Injektionslösung): (i.m. oder i.v. Applikation)
-Schwer 1200–1800 20 2–4
- +Schwer: 1200–1800 20 2–4
-über 4 µg/ml 10 mg/min über 30 min 0.75 mg/min
-über 5 µg/ml 15 mg/min über 30 min 1.00 mg/min
-über 6 µg/ml 20 mg/min über 30 min 1.25 mg/min
- +über 4 µg/ml 10 mg/min über 30 min 0,75 mg/min
- +über 5 µg/ml 15 mg/min über 30 min 1,00 mg/min
- +über 6 µg/ml 20 mg/min über 30 min 1,25 mg/min
-Die Kapseln können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Zur Verhinderung einer Oesophagitis sollen die Kapseln mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
-Grad der Infektion Erwachsene (mg/Tag) Kinder (mg/kg/Tag) Aufgeteilt in Dosen pro Tag
- +Für Kinder, die Kapseln noch nicht ganz schlucken können, sind Clindamycin-Mepha Kapseln nicht geeignet.
- +Da mit den Kapseln keine genau berechnete Dosierung in mg/kg verabreicht werden kann, ist es in bestimmten Fällen erforderlich, Clindamycin in einer anderen galenischen Form zu verwenden.
- +Die Kapseln können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
- +Zur Verhinderung einer Oesophagitis sollen die Kapseln mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
- +Grad der Infektion Erwachsene (mg/Tag) Kinder (mg/kg/Tag) Aufgeteilt in gleich grosse Dosen pro Tag
-Dosierung bei akuter Streptokokken-Tonsillitis/Pharyngitis:
-Bei Überempfindlichkeit auf Penicillin und Beta-Lactam-Antibiotika (Typ I Hypersensitivität) ist Clindamycin-Mepha als Therapiealternative bei Kindern und Erwachsenen mit bestätigter bzw. vermuteter Streptokokken Pharyngitis in Betracht zu ziehen. Die Dosierung beträgt in diesem Fall zweimal täglich eine Kapsel Clindamycin-Mepha 300 mg während 10 Tagen. Bei betahämolysierenden Streptokokken-Infektionen sollte die Behandlung über mindestens 10 Tage fortgeführt werden.
- +Dosierung bei akuter Streptokokken-Tonsillitis/Pharyngitis
- +Bei Überempfindlichkeit auf Penicillin und Beta-Lactam-Antibiotika (Typ I Hypersensitivität) ist Clindamycin-Mepha als Therapiealternative bei Kindern und Erwachsenen mit bestätigter bzw. vermuteter Streptokokken Pharyngitis in Betracht zu ziehen. Die Dosierung beträgt in diesem Fall zweimal täglich eine Kapsel Clindamycin-Mepha 300 mg während 10 Tagen. Bei beta-hämolysierenden Streptokokken-Infektionen sollte die Behandlung über mindestens 10 Tage fortgeführt werden.
-– Gynäkologische Infektionen (Pelvic Inflammatory Diseases PID):
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha 900 mg i.v. alle 8 h zusammen mit einem intravenös verabreichten Antibiotikum mit gramnegativemaerobem Spektrum, z.B. Gentamycin 2.0 mg/kg gefolgt von 1.5 mg/kg alle 8h. Nach mindestens 4 Tagen und frühestens 48 h nach Eintritt der Besserung wird mit oralem Clindamycin-Mepha 450 mg alle 6 h bis zu einer Therapiedauer von total 10–14 Tagen weiterbehandelt.
-– Pneumocystis carinii Pneumonie bei Patienten mit AIDS:
-Kombinationstherapie Clindamycin mit Primaquin: Clindamycin [Phosphat]-Mepha 600–900 mg i.v. alle 6 h oder 900 mg i.v. alle 8 h oder Clindamycin-Mepha Kapseln 300–450 mg p.o. alle 6 h über 21 Tage.
- +·Gynäkologische Infektionen (Pelvic Inflammatory Diseases PID):
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha 900 mg i.v. alle 8 h zusammen mit einem intravenös verabreichten Antibiotikum mit gramnegativem-aerobem Spektrum, z.B. Gentamycin 2,0 mg/kg gefolgt von 1,5 mg/kg alle 8 h. Nach mindestens 4 Tagen und frühestens 48 h nach Eintritt der Besserung wird mit oralem Clindamycin-Mepha 450 mg alle 6 h bis zu einer Therapiedauer von total 10–14 Tagen weiterbehandelt.
- +·Pneumocystis carinii Pneumonie bei Patienten mit AIDS:
- +Kombinationstherapie Clindamycin mit Primaquin: Clindamycin [phosphat]-Mepha 600–900 mg i.v. alle 6 h oder 900 mg i.v. alle 8 h oder Clindamycin-Mepha Kapseln 300–450 mg p.o. alle 6 h über 21 Tage.
-– Toxoplasmose Enzephalitis bei Patienten mit AIDS:
-Kombinationstherapie Clindamycin Phosphat mit Pyrimethamin: Clindamycin 600–1200 mg 4mal täglich oral (oder i.v.) zwei Wochen lang, dann 300–600 mg 4mal täglich.
- +·Toxoplasmose Enzephalitis bei Patienten mit AIDS:
- +Kombinationstherapie Clindamycin mit Pyrimethamin: Clindamycin 600–1200 mg 4mal täglich oral (oder i.v.) zwei Wochen lang, dann 300–600 mg 4mal täglich.
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. Injektionslösung darf bei Früh- und Neugeborenen nicht verabreicht werden, da das Präparat das Konservierungsmittel Benzylalkohol enthält (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. Injektionslösung darf bei Früh- und Neugeborenen nicht verabreicht werden, da das Präparat das Konservierungsmittel Benzylalkohol enthält (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Clindamycin-Mepha/Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. sollte in der Behandlung der Meningitis nicht eingesetzt werden, da Clindamycin nicht in genügenden Mengen in die Zerebrospinalflüssigkeit diffundiert.
- +Clindamycin-Mepha/Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. sollte in der Behandlung der Meningitis nicht eingesetzt werden, da Clindamycin nicht in genügenden Mengen in die Zerebrospinalflüssigkeit diffundiert.
-Die Diagnose einer CDAD wird gewöhnlich anhand der klinischen Symptome gestellt. Sie kann durch endoskopischen Nachweis einer pseudomembranösen Kolitis und/oder durch den Nachweis von C. difficile in Stuhlkulturen auf selektiven Nährmedien bzw. den Nachweis von C.difficile-Toxin(en) gesichert werden.
- +Die Diagnose einer CDAD wird gewöhnlich anhand der klinischen Symptome gestellt. Sie kann durch endoskopischen Nachweis einer pseudomembranösen Kolitis und/oder durch den Nachweis von C. difficile in Stuhlkulturen auf selektiven Nährmedien bzw. den Nachweis von C. difficile-Toxin(en) gesichert werden.
-Bei Vorliegen einer der folgenden Erkrankungen bzw. Risikosituationen sollte Clindamycin-Mepha/Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. mit Vorsicht angewendet werden: Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (insbesondere Kolitis), auch in der Anamnese; vorbestehende schwere Nieren- oder Lebererkrankungen; Störungen der neuromuskulären Übertragung (z.B. Myasthenia gravis, Parkinson-Syndrom); atopische Diathese; Asthma bronchiale.
- +Bei Vorliegen einer der folgenden Erkrankungen bzw. Risikosituationen sollte Clindamycin-Mepha/Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. mit Vorsicht angewendet werden: Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (insbesondere Kolitis), auch in der Anamnese; vorbestehende schwere Nieren- oder Lebererkrankungen; Störungen der neuromuskulären Übertragung (z.B. Myasthenia gravis, Parkinson-Syndrom); atopische Diathese; Asthma bronchiale.
-Nach intramuskulärer Applikation von Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. wurde über Irritationen an der Injektionsstelle berichtet. Diese Reaktionen lassen sich durch tiefe intramuskuläre Injektionen minimieren.
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha Injektionslösung enthält als Konservierungsmittel Benzylalkohol. Benzylalkohol wurde bei Frühgeborenen sowie bei Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht mit einer fatalen toxischen Reaktion (Gasping Syndrom) in Zusammenhang gebracht.
- +Nach intramuskulärer Applikation von Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. wurde über Irritationen an der Injektionsstelle berichtet. Diese Reaktionen lassen sich durch tiefe intramuskuläre Injektionen minimieren.
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha Injektionslösung enthält als Konservierungsmittel Benzylalkohol. Benzylalkohol wurde bei Frühgeborenen sowie bei Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht mit einer fatalen toxischen Reaktion (Gasping Syndrom) in Zusammenhang gebracht.
-Clindamycin wird vorwiegend über CYP3A4 und – in geringerem Ausmass – über CYP3A5 zum Hauptmetaboliten Clindamycin-Sulfoxid und dem Nebenmetaboliten Demethylclindamycin metabolisiert. Dementsprechend kann die Clindamycin-Clearance durch Inhibitoren von CYP3A4 und CYP3A5 vermindert bzw. durch Induktoren dieser Isoenzyme beschleunigt werden.
- +Clindamycin wird vorwiegend über CYP3A4 und, in geringerem Ausmass, über CYP3A5 zum Hauptmetaboliten Clindamycin-Sulfoxid und dem Nebenmetaboliten Demethylclindamycin metabolisiert. Dementsprechend kann die Clindamycin-Clearance durch Inhibitoren von CYP3A4 und CYP3A5 vermindert bzw. durch Induktoren dieser Isoenzyme beschleunigt werden. Die gleichzeitige Verabreichung von Clindamycin und starken CYP3A4 Induktoren sollte wenn möglich vermieden werden, da dies zu einer klinisch relevanten Senkung der Plasmakonzentration von Clindamycin führen kann. Über Fälle einer tiefen Plasmakonzentration von Clindamycin mit Wirkungsverlust nach gleichzeitiger Verabreichung von Clindamycin und Rifampicin wurde berichtet.
- +Vorsicht ist geboten, wenn Clindamycin zusammen mit starken CYP3A4 Inhibitoren verabreicht wird, da dies zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Clindamycin führen kann.
-Der in Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. als Konservans enthaltene Hilfsstoff Benzylalkohol ist ebenfalls plazentagängig, s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Bei der Anwendung von Clindamycin-Mepha/Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Clindamycin soll während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
- +Der in Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. als Konservans enthaltene Hilfsstoff Benzylalkohol ist ebenfalls plazentagängig, s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Bei der Anwendung von Clindamycin-Mepha/Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Clindamycin soll während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
-Clindamycin tritt in die Muttermilch über und erreicht dort Konzentrationen von 0,7–3,8 µg/ml. Das Auftreten schwerer unerwünschter Wirkungen beim gestillten Kind ist nicht auszuschliessen. Die Anwendung von Clindamycin-Mepha/Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. während der Stillzeit wird daher nicht empfohlen.
- +Clindamycin tritt in die Muttermilch über und erreicht dort Konzentrationen von 0,7–3,8 µg/ml. Das Auftreten schwerer unerwünschter Wirkungen beim gestillten Kind ist nicht auszuschliessen.
- +Die Anwendung von Clindamycin-Mepha/Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. während der Stillzeit wird daher nicht empfohlen.
-Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Selten: Agranulozytose (nur während der Marktüberwachung gemeldet), Leukopenie, Thrombopenie, Neutropenie..
- +Selten: Agranulozytose (nur während der Marktüberwachung gemeldet), Leukopenie, Thrombopenie, Neutropenie.
-Herz und Gefässerkrankungen
- +Herz- und Gefässerkrankungen
-Selten: Pruritus, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, vesikulobullöse Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) (nur während der Marktüberwachung gemeldet).
-Nicht bekannt: Akute Generalisierte Exanthematische Pustulose (AGEP), DRESS-Syndrom (drug rash with eosinophilia and systemic symptoms).
- +Selten: Pruritus, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, vesikulobullöse Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) (nur während der Marktüberwachung gemeldet).
- +Nicht bekannt: akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), DRESS-Syndrom (drug rash with eosinophilia and systemic symptoms).
-Der Wirkstoff von Clindamycin-Mepha/Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. ist Clindamycin (7-Chlor-7-desoxy-lincomycin), ein Derivat des aus Streptomyces lincolnensis gewonnenen Lincomycins.
- +Der Wirkstoff von Clindamycin-Mepha/Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. ist Clindamycin (7-Chlor-7-desoxy-lincomycin), ein Derivat des aus Streptomyces lincolnensis gewonnenen Lincomycins.
-Das in-vitro Wirkungsspektrum von Clindamycin umfasst grampositive aerobe sowie grampositive und gramnegative anaerobe Mikroorganismen sowie bestimmte Stämme von Chlamydia trachomatis. Gramnegative Aerobier sind im Allgemeinen nicht empfindlich auf Clindamycin.
- +Das in-vitro Wirkungsspektrum von Clindamycin umfasst grampositive aerobe sowie grampositive und gramnegative anaerobe Mikroorganismen sowie bestimmte Stämme von Chlamydia trachomatis. Gramnegative Aerobier sind im Allgemeinen nicht empfindlich gegenüber Clindamycin.
-Actinomyces sp. 0.5–2
-Actinomyces israelii 0.12
- +Actinomyces sp. 0,5–2
- +Actinomyces israelii 0,12
-Bacteroides sp. 0.02–2
-Bacteroides fragilis ≤0.20–4
-Bifidobacterium eriksonii 0.03–0.1
- +Bacteroides sp. 0,02–2
- +Bacteroides fragilis ≤0,20–4
- +Bifidobacterium eriksonii 0,03–0,1
-Corynebacterium diphteriae 0.1
-Eubacterium sp. 0.4–2
-Erysipelothrix rhusiopathiae 0.006–0.012
-Eubacterium alactolyticum 0.1
-Eubacterium lentum 0.1–0. 8
-Gardnerella vaginalis 0.06–0.39
-Lactobacillus sp. ≤0.24–≥4.4
-Mobiluncus mulieris 0.06
-Mobiluncus curtisii 0.12
-Peptococcus 0.1–6.2
-Polyphyromonas spp. ≤0.06–0.5
-Peptostreptococcus spp. 0.12–4
-Prevotella bivia ≤0.03–≤0.126
-Prevotella didiens ≤0.03–0.25
-Prevotella m. ≤0.03-2
-Propionibacterium acnes 0.1–0.25
-Staphylococcus aureus (methicillinempfindliche) 0.12–2
-Streptococcus pyogenes (Gruppe B) ≤0.12–0.25
-Streptococcus agalactiae (Gruppe B) ≤0.06–0.50
-Streptococcus sp. (Gruppe C) ≤0.12–0.5
-Streptococcus (Gruppe D, nicht Enterococcus) ≤0.01–0.09
-Streptococcus sp. (Gruppe G) 0.06–0.50
-Streptococcus pneumoniae 0.03–0.25
-Veillonella 0.06–0.25
- +Corynebacterium diphteriae 0,1
- +Eubacterium sp. 0,4–2
- +Erysipelothrix rhusiopathiae 0,006–0,012
- +Eubacterium alactolyticum 0,1
- +Eubacterium lentum 0,1–0,8
- +Gardnerella vaginalis 0,06–0,39
- +Lactobacillus sp. ≤0,24-≥4,4
- +Mobiluncus mulieris 0,06
- +Mobiluncus curtisii 0,12
- +Peptococcus 0,1–6,2
- +Polyphyromonas spp. ≤0,06–0,5
- +Peptostreptococcus spp. 0,12–4
- +Prevotella bivia ≤0,03-≤0,126
- +Prevotella didiens ≤0,03–0,25
- +Prevotella m. ≤0,03–2
- +Propionibacterium acnes 0,1–0,25
- +Staphylococcus aureus (methicillinempfindliche) 0,12–2
- +Streptococcus pyogenes (Gruppe B) ≤0,12–0,25
- +Streptococcus agalactiae (Gruppe B) ≤0,06–0,50
- +Streptococcus sp. (Gruppe C) ≤0,12–0,5
- +Streptococcus (Gruppe D, nicht Enterococcus) ≤0,01–0,09
- +Streptococcus sp. (Gruppe G) 0,06–0,50
- +Streptococcus pneumoniae 0,03–0,25
- +Veillonella 0,06–0,25
-Spezies, bei denen erworbene Resistenzen ein Problem bei der Anwendung darstellen können MHK90-Bereich (µg/ml)
-Campylobacter fetus 1–1.6
-Campylobacter jejunii 0.39–8
-Clostridium perfringens 0.25–8
-Clostridium ramosum 4–12.5
-Flavobacterium sp. 0.5–8
-Fusobacterium spp. ≤0.1-≥16
-Haemophilus sp. 0.2–50
-Legionella pneumophilia <4.0–16
-Neisseria gonorrhoeae betalactamasepositiv 2–16
-Nocardia sp. 0.8–25
-Staphylococcus epidermidis <0.2–≥50
-Yersinia enterocolitica 4.0
- +Spezies, bei denen erworbene Resistenzen ein Problem bei der Anwendung darstellen können MHK90-Bereich (µg/ml)
- +Campylobacter fetus 1–1,6
- +Campylobacter jejunii 0,39–8
- +Clostridium perfringens 0,25–8
- +Clostridium ramosum 4–12,5
- +Flavobacterium sp. 0,5–8
- +Fusobacterium spp. ≤0,1–≥16
- +Haemophilus sp. 0,2–50
- +Legionella pneumophilia <4,0–16
- +Neisseria gonorrhoeae beta-lactamase-positiv 2–16
- +Nocardia sp. 0,8–25
- +Staphylococcus epidermidis <0,2–≥50
- +Yersinia enterocolitica 4,0
-Escherichia coli 6.2
-Haemophilus influenzae 0.39–12.5
- +Escherichia coli 6,2
- +Haemophilus influenzae 0,39–12,5
-Proteus mirabilis >6.2
-Providencia sp. >6.2
- +Proteus mirabilis >6,2
- +Providencia sp. >6,2
-Serratia sp. >6.2
-Streptococcus faecalis (Enterococcus) 0.4-≥100
-Ureaplasma urealyticum 6.2–50
- +Serratia sp. >6,2
- +Streptococcus faecalis (Enterococcus) 0,4–≥100
- +Ureaplasma urealyticum 6,2–50
- Disktest (2 µg) Verdünnungstest
-Durchmesser (mm) MHK90 (µg/ml)
-sensibel >21 <0.5
- + Disktest (2 µg) Durchmesser (mm) Verdünnungstest MHK90 (µg/ml)
- +sensibel >21 <0,5
-Literaturberichten zufolge hat Clindamycin im Rahmen einer Kombinationstherapie auch eine therapeutische Wirkung bei Infektionen durch manche nichtbakteriellen Erreger. Zumeist sehr kleine, nicht nach heutigem Standard durchgeführte Studien deuten auf eine gewisse Wirksamkeit gegenüber Toxoplasma gondii (Erreger der Toxoplasmose Enzephalitis, nur in Kombination mit Pyrimethamin) und Pneumocystis carinii (Pneumonieerreger, nur in Kombination mit Primaquin) hin.
- +Literaturberichten zufolge hat Clindamycin im Rahmen einer Kombinationstherapie auch eine therapeutische Wirkung bei Infektionen durch manche nicht-bakteriellen Erreger. Zumeist sehr kleine, nicht nach heutigem Standard durchgeführte Studien deuten auf eine gewisse Wirksamkeit gegenüber Toxoplasma gondii (Erreger der Toxoplasmose Enzephalitis, nur in Kombination mit Pyrimethamin) und Pneumocystis carinii (Pneumonieerreger, nur in Kombination mit Primaquin) hin.
-Die Resistenzentwicklung gegenüber dem Clindamycin kann natürlich oder erworben sein.
- +Die Resistenzentwicklung gegenüber Clindamycin kann natürlich oder erworben sein.
-Nach oraler Applikation wird Clindamycin rasch und nahezu vollständig (90%) resorbiert. Nach oraler Applikation von 150 mg werden bei Erwachsenen innerhalb von 45 bis 60 min durchschnittliche Serumspiegel von 2.5 µg/ml erreicht. Nach 3 h bzw. 6 h wurden Serumspiegel von 1.5 µg/ml bzw. 0.7 µg/ml gemessen.
- +Nach oraler Applikation wird Clindamycin rasch und nahezu vollständig (90%) resorbiert. Nach oraler Applikation von 150 mg werden bei Erwachsenen innerhalb von 45 bis 60 min durchschnittliche Serumspiegel von 2,5 µg/ml erreicht. Nach 3 h bzw. 6 h wurden Serumspiegel von 1,5 µg/ml bzw. 0,7 µg/ml gemessen.
-Clindamycin wird relativ extensiv durch die Leber zu Abbauprodukten mit unterschiedlicher antibakterieller Wirksamkeit, wie N-Demethylclindamycin (pharmakologisch aktiver als Clindamycin) und Clindamycinsulfoxid (weniger aktiv als Clindamycin) metabolisiert.
- +Clindamycin wird in der Leber relativ extensiv durch CYP3A4, und in geringerem Ausmass durch CYP3A5, zu Abbauprodukten mit unterschiedlicher antibakterieller Wirksamkeit, wie N-Demethylclindamycin (pharmakologisch aktiver als Clindamycin) und Clindamycinsulfoxid (weniger aktiv als Clindamycin) metabolisiert.
-Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich in Form inaktiver Metaboliten über Galle und Faeces (Q0 = 0.9). Nur ca. ein Viertel der applizierten Dosis wird in Form der Muttersubstanz bzw. pharmakologisch aktiver Metaboliten ausgeschieden (10–20% mit dem Urin, 4% über die Faeces). Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 1.5–3.5 h.
- +Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich in Form inaktiver Metaboliten über Galle und Faeces (Q0 = 0.9). Nur ca. ein Viertel der applizierten Dosis wird in Form der Muttersubstanz bzw. pharmakologisch aktiver Metaboliten ausgeschieden (10–20% mit dem Urin, 4% über die Faeces). Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 1,5–3,5 h.
-Fertilitätsuntersuchungen bei Ratten unter oraler Behandlung mit Dosierungen bis zu 300 mg/kg/Tag (entsprechend ungefähr 1,1mal der höchsten für erwachsene Patienten empfohlenen Dosis, basierend auf mg/m²) zeigten keine Effekte auf die Fertilität oder Paarungsbereitschaft.
- +Fertilitätsuntersuchungen bei Ratten unter oraler Behandlung mit Dosierungen bis zu 300 mg/kg/Tag (entsprechend ungefähr 1,1mal der höchsten für erwachsene Patienten empfohlenen Dosis, basierend auf mg/m²) zeigten keine Effekte auf Fertilität oder Paarungsbereitschaft.
-Inkompatibilitäten (parenterale Applikation) Clindamycin Phosphat Injektionslösung (Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m.)
- +Inkompatibilitäten (parenterale Applikation) Clindamycin Phosphat Injektionslösung (Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m.)
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha Injektionslösung
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha Injektionslösung
-Clindamycin [Phosphat]-Mepha i.v./i.m. 600 mg/4 ml: 5× 4 ml und 5× 5× 4 ml Ampullen (Bündelpackung). [A]
- +Clindamycin [phosphat]-Mepha i.v./i.m. 600 mg/4 ml: 5× 4 ml und 5× 5× 4 ml Ampullen (Bündelpackung). [A]
-Juli 2016.
-Interne Versionsnummer: 5.1
- +Juli 2017.
- +Interne Versionsnummer: 6.1
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