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Home - Information for professionals for Bocouture 50 LD50-Einheiten - Änderungen - 03.09.2020
46 Änderungen an Fachinfo Bocouture 50 LD50-Einheiten
  • -Eine Verbesserung der seitlichen Kanthalfalten sichtbar bei maximalem Lächeln (Krähenfüsse) tritt im Allgemeinen innerhalb der ersten 6 Tage ein, wobei die maximale Wirkung an Tag 30 beobachtet wurde. Die Wirkung hält bis zu 4 Monate nach der Injektion an.
  • +Eine Verbesserung der seitlichen Kanthalfalten sichtbar bei maximalem Lächeln (Krähenfüsse) - tritt im Allgemeinen innerhalb der ersten 6 Tage ein, wobei die maximale Wirkung an Tag 30 beobachtet wurde. Die Wirkung hält bis zu 4 Monate nach der Injektion an.
  • -·Analyse der Gründe für das Therapieversagen, z.B. unzureichende Dosierung, schlechte Injektionstechnik, mögliche Bildung Neurotoxin-neutralisierender Antikörper,
  • -·Überprüfung der Behandlung mit Botulinum Neurotoxin Typ A als angemessene Therapieform,
  • +·Analyse der Gründe für das Therapieversagen, z.B. unzureichende Dosierung, schlechte Injektionstechnik, mögliche Bildung Neurotoxin-neutralisierender Antikörper
  • +·Überprüfung der Behandlung mit Botulinum Neurotoxin Typ A als angemessene Therapieform
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Botulinum Neurotoxin Typ A (150 kD) oder einem der Inhaltsstoffe
  • -·Generalisierte Störungen der Muskelaktivität (z.B. Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom)
  • -·Infektion oder Entzündung an der vorgesehenen Injektionsstelle
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Botulinum Neurotoxin Typ A (150 kD) oder einem der Inhaltsstoffe.
  • +·Generalisierte Störungen der Muskelaktivität (z.B. Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom).
  • +·Infektion oder Entzündung an der vorgesehenen Injektionsstelle.
  • -Bei Markierung der vorgeschlagenen Injektionsstellen mit einem Stift darf das Produkt nicht durch die markierten Stellen injiziert werden, da sonst ein permanenter Tätowierungseffekt auftreten könnte.
  • +Wenn vorgeschlagene Injektionsstellen mit einem Stift markiert werden, darf das Produkt nicht durch die markierten Stellen injiziert werden, da sonst ein permanenter Tätowierungseffekt auftreten könnte.
  • -·beim Vorhandensein von Gerinnungsstörungen aller Arten,
  • -·bei Patienten, die mit Antikoagulantien oder anderen Wirkstoffen mit antikoagulierender Wirkung behandelt werden,
  • -·bei Patienten mit amyotropher Lateralsklerose,
  • -·bei Patienten mit anderen Erkrankungen, die zu peripheren neuromuskulären Dysfunktionen führen,
  • +·beim Vorhandensein von Gerinnungsstörungen aller Arten
  • +·bei Patienten, die mit Antikoagulantien oder anderen Wirkstoffen mit antikoagulierender Wirkung behandelt werden
  • +·bei Patienten mit amyotropher Lateralsklerose
  • +·bei Patienten mit anderen Erkrankungen, die zu peripheren neuromuskulären Dysfunktionen führen
  • -Unerwünschte Wirkungen können insbesondere auch durch falsch platzierte Injektionen von Botulinum Neurotoxin Typ A hervorgerufen werden, vorübergehend auch benachbarte Muskelgruppen lähmen.
  • +Unerwünschte Wirkungen können insbesondere auch durch falsch platzierte Injektionen von Botulinum Neurotoxin Typ A hervorgerufen werden, die vorübergehend auch benachbarte Muskelgruppen lähmen.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen wurden nach der Gabe von Botulinum Neurotoxin Typ A berichtet. Bei schwerwiegenden Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie) und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp sollte eine angemessene medizinische Therapie erfolgen.
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen wurden nach der Gabe von Botulinum Neurotoxin Typ A berichtet. Bei schwerwiegenden Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie) und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp, sollte eine angemessene medizinische Therapie erfolgen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Grippeähnliche Symptome und Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen, Ödeme (auch entfernt von der Injektionsstelle), Erytheme, Pruritus, Hautausschlag (lokal oder generalisiert) und Atemnot wurden berichtet.
  • +Die folgenden Nebenwirkungen wurden mit unbekannter Häufigkeit bei der Verwendung von Bocouture seit Markteintritt unabhängig von der Indikation berichtet:
  • +Systemorganklasse Nebenwirkung
  • +Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen, Ödeme (auch entfernt von der Injektionsstelle), Erytheme, Pruritus, Hautausschlag (lokal oder generalisiert) und Atemnot
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Muskelatrophie
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Grippeähnliche Symptome
  • +
  • -Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle basierend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden.
  • +Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle basierend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden.
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen:
  • -Selten: Nasopharyngitis.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Augenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Lidödem, Verschwommensehen, Blepharoptosis.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Bluterguss.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Pruritus, Ptosis der Augenbraue.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Häufig: Mephisto-Zeichen (seitliche Erhöhung der Augenbraue).
  • -Gelegentlich: Gesichtsasymmetrie (Augenbrauenasymmetrie) Muskelkrämpfe (oberhalb der Augenbraue).
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Bluterguss an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, grippeähnliche Erkrankung, Druckschmerz, Müdigkeit, Schweregefühl von Augenlid/Augenbraue.
  • -Seitliche Kanthalfalten (Krähenfüsse), sichtbar bei maximalem Lächeln
  • -Augenerkrankungen
  • -Häufig: Lidödem, trockenes Auge.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Bluterguss an der Injektionsstelle.
  • +Systemorganklasse Nebenwirkung Häufigkeit
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Nasopharyngitis Selten
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Häufig
  • +Augenerkrankungen Lidödem, Verschwommensehen, Blepharoptosis Gelegentlich
  • +Gefäßerkrankungen Bluterguss Gelegentlich
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Pruritus, Ptosis der Augenbraue Gelegentlich
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Mephisto-Zeichen (seitliche Erhöhung der Augenbrauen) Häufig
  • +Gesichtsasymmetrie (Augenbrauenasymmetrie) Muskelkrämpfe (oberhalb der Augenbraue) Gelegentlich
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Bluterguss an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Grippeähnliche Erkrankung, Druckschmerz, Müdigkeit, Schweregefühl von Augenlid/Augenbraue Gelegentlich
  • +
  • +Seitliche Kanthalfalten (Krähenfüsse) sichtbar bei maximalem Lächeln
  • +Systemorganklasse Nebenwirkung Häufigkeit
  • +Augenerkrankungen Lidödem, trockenes Auge Häufig
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Bluterguss an der Injektionsstelle Häufig
  • +
  • -Zwei identische randomisierte, doppelblinde, multizentrische, Placebo-kontrollierte Phase-III-Studien wurden durchgeführt, um Bocouture für den Einsatz in der temporären Verbesserung der mittelschweren bis schweren Glabellafalten zu bewerten. Die Studien umfassten insgesamt 547 Patienten, von denen 193 Patienten >50 Jahre alt waren. 55 Probanden waren männlich. Es wurde der Behandlungserfolg als 2-Punkt-Verbesserung bei maximalem Stirnrunzeln an Tag 30 auf einer 4-Punkte-Skala (Facial Wrinkle Scale, FWS, 0 = keine, 1 = leicht, 2 = mässig, 3 = schwer) im Vergleich zum Ausgangswert definiert sowohl für den Prüfarzt als auch für den Patienten (zusammengesetzter Endpunkt). An Tag 30 war die Ansprechrate unter 20 Einheiten Bocouture hier im Vergleich zu Placebo statistisch signifikant höher. Die Erfolgsrate betrug 54.1% in der Bocouture-Gruppe, wohingegen kein Patient in der Placebo-Gruppe eine Verbesserung zeigte. Sekundäre Endpunkte stützen die Ergebnisse des primären Endpunkts.
  • +Zwei identische randomisierte, doppelblinde, multizentrische, Placebo-kontrollierte Phase-III-Studien wurden durchgeführt, um Bocouture für den Einsatz in der temporären Verbesserung der mittelschweren bis schweren Glabellafalten zu bewerten. Die Studien umfassten insgesamt 547 Patienten, von denen 193 Patienten >50 Jahre alt waren. 55 Probanden waren männlich. Es wurde der Behandlungserfolg als 2-Punkt-Verbesserung bei maximalem Stirnrunzeln an Tag 30 auf einer 4-Punkte-Skala (Facial Wrinkle Scale, FWS, 0 = keine, 1 = leicht, 2 = mässig, 3 = schwer) im Vergleich zum Ausgangswert definiert sowohl für den Prüfarzt als auch für den Patienten (zusammengesetzter Endpunkt). An Tag 30 war die Ansprechrate unter 20 Einheiten Bocouture hier im Vergleich zu Placebo statistisch signifikant höher. Die Erfolgsrate betrug 54.1% in der Bocouture Gruppe, wohingegen kein Patient in der Placebo Gruppe eine Verbesserung zeigte. Sekundäre Endpunkte stützen die Ergebnisse des primären Endpunkts.
  • -In einer Open-Label-Studie zur Beurteilung der langfristigen Sicherheit von Bocouture wurden Patienten, die zuvor an Placebo-kontrollierten Studien zur Behandlung der Glabellafalten teilgenommen hatten, bis zu 8 Mal wiederholt behandelt. Eine Gesamtzahl von 694, 322, 309, 291, 261, 191 und 48 Probanden wurden in den Behandlungszyklen 2, 3, 4, 5, 6, 7 bzw. 8 behandelt. Es war kein Anstieg der Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen nach wiederholter Gabe zu erkennen. Keine neuen unerwarteten Ereignisse traten auf und das Sicherheitsprofil stimmte mit dem, welches in anderen Studien beobachtet wurde, überein.
  • -Nichtunterlegenheit der Wirksamkeit von Bocouture zu einem Vergleichsprodukt, welches den Botulinumtoxin Typ A Komplex (Onabotulinumtoxin A 900 kD) enthält, wurde in zwei prospektiven, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden Vergleichsstudien (n=631) nach Einmalgabe (20 bzw. 24 Einheiten) gezeigt. Die Studienergebnisse weisen auch darauf hin, dass Bocouture und das Vergleichspräparat ein vergleichbares Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil bei Patienten mit mittelstarken bis starken Glabellafalten haben, wenn sie in einem Umrechnungsverhältnis von 1:1 angewendet werden.
  • +In einer Open-Label-Studie zur Beurteilung der langfristigen Sicherheit von Bocouture wurden Patienten, die zuvor an Placebokontrollierten Studien zur Behandlung der Glabellafalten teilgenommen hatten, bis zu 8 Mal wiederholt behandelt. Eine Gesamtzahl von 694, 322, 309, 291, 261, 191 und 48 Probanden wurden in den Behandlungszyklen 2, 3, 4, 5, 6, 7 bzw. 8 behandelt. Es war kein Anstieg der Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen nach wiederholter Gabe zu sehen. Keine neuen unerwarteten Ereignisse traten auf und das Sicherheitsprofil stimmte mit dem, welches in anderen Studien beobachtet wurde, überein.
  • +Nichtunterlegenheit der Wirksamkeit von Bocouture zu einem Vergleichsprodukt, welches den Botulinumtoxin Typ A Komplex (Onabotulinumtoxin A 900kD) enthält, wurde in zwei prospektiven, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden Vergleichsstudien (n=631) nach Einmalgabe (20 bzw. 24 Einheiten) gezeigt. Die Studienergebnisse weisen auch darauf hin, dass Bocouture und das Vergleichspräparat ein vergleichbares Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil bei Patienten mit mittelstarken bis starken Glabellafalten haben, wenn sie in einem Umrechnungsverhältnis von 1:1 angewendet werden.
  • -In einer klinischen Phase-III-Studie wurden 111 Patienten mit mittelstarken bis starken seitlichen Kanthalfalten sichtbar bei maximalem Lächeln (Krähenfüsse), mit 12 Einheiten Bocouture oder Placebo pro Seite (rechter/linker Augenbereich) während eines Injektionszyklus behandelt. Dabei wurde ein 3-Punkt- und 4-Punkt-Injektionsschema verglichen. Der Behandlungserfolg wurde als Verbesserung um mindestens 1 Punkt auf einer 4-Punkte Skala definiert. Bei maximalem Lächeln wurde die Bewertung für beide Augenbereiche durch ein unabhängiges Expertenkomitee anhand von standardisierten Digitalfotos vorgenommen und mit der Ausgangssituation verglichen. Das 3-Punkte sowie das 4-Punkte Injektionsschema zeigten beide Überlegenheit im Vergleich zur Placebobehandlung. Unter Anwendung des 3-Punkte-Injektionsschemas war die Erfolgsrate 69,9% in der Bocouture Gruppe versus 21,4% in der Placebogruppe, während es unter Verwendung des 4-Punkte Injektionsverfahrens 68,7% versus 14,3% waren. Eine Verschlechterung wurde bei keinem der mit Bocouture behandelten Patienten beobachtet. Bestätigt wurde dies durch die hohe Anzahl an Patienten, die an Tag 30 ein erfolgreiches Ergebnis basierend auf einer Bewertung durch den Experten und den Patienten selbst auf der 4-Punkte-Skala aufwiesen. Patienten, die 12 Einheiten Bocouture pro Augenbereich erhielten, zeigten im Vergleich zur Placebobehandlung einen signifikant höheren Anteil mit erfolgreichem Ergebnis.
  • +In einer klinischen Phase-III-Studie wurden 111 Patienten mit mittelstarken bis starken seitlichen Kanthalfalten sichtbar bei maximalem Lächeln (Krähenfüsse), mit 12 Einheiten Bocouture oder Placebo pro Seite (rechter/linker Augenbereich) während eines Injektionszyklus behandelt. Dabei wurde ein 3-Punkt und 4-Punkt Injektionsschema verglichen. Der Behandlungserfolg wurde als Verbesserung um mindestens 1 Punkt auf einer 4-Punkte Skala definiert. Bei maximalem Lächeln wurde die Bewertung für beide Augenbereiche durch ein unabhängiges Expertenkomitee anhand von standardisierten Digitalfotos vorgenommen und mit der Ausgangssituation verglichen. Das 3-Punkte sowie das 4-Punkte Injektionsschema zeigten beide Überlegenheit im Vergleich zur Placebobehandlung. Unter Anwendung des 3-Punkte Injektionsschemas war die Erfolgsrate 69,9% in der Bocouture Gruppe versus 21,4% in der Placebogruppe, während es unter Verwendung des 4-Punkte Injektionsverfahrens 68,7% versus 14,3% waren. Eine Verschlechterung wurde bei keinem der mit Bocouture behandelten Patienten beobachtet. Bestätigt wurde dies durch die hohe Anzahl an Patienten, die an Tag 30 ein erfolgreiches Ergebnis basierend auf einer Bewertung durch den Experten und den Patienten selbst auf der 4-Punkte Skala aufwiesen. Patienten, die 12 Einheiten Bocouture pro Augenbereich erhielten, zeigten im Vergleich zur Placebobehandlung einen signifikant höheren Anteil mit erfolgreichem Ergebnis.
  • -Natives Botulinumtoxin vom Serotyp A stellt einen hochmolekularen Komplex dar (Botulinumtoxin Komplex Typ A), der zusätzlich zu dem Neurotoxin (150 kD) auch andere nicht-toxische Proteine wie Hämagglutinine und Non-Hämagglutinine enthält. Im Gegensatz zu Botulinumtoxin Typ A-Komplex enthält Bocouture reines Neurotoxin und ist frei von Komplexproteinen.
  • +Natives Botulinumtoxin vom Serotyp A stellt einen hochmolekularen Komplex dar (Botulinumtoxin Komplex Typ A), der zusätzlich zu dem Neurotoxin (150 kD) auch andere nicht-toxische Proteine wie Hämagglutinine und Non-Hämagglutinine enthält. Im Gegensatz zu Botulinumtoxin Typ A-Komplex enthält Bocouture das reine Neurotoxin und ist frei von Komplexproteinen.
  • -Siehe Rubrik «Absorption».
  • +Siehe Rubrik «Absorption»
  • -Siehe Rubrik «Absorption».
  • +Siehe Rubrik «Absorption»
  • -Siehe Rubrik «Absorption».
  • +Siehe Rubrik «Absorption»
  • -Eine entsprechende Menge 0,9%ige (9 mg/ml) Natriumchlorid-Lösung (siehe Verdünnungstabelle) wird mit einer Spritze aufgezogen. Es wird empfohlen eine 20-27 G Kurzschliffkanüle für die Rekonstitution zu verwenden. Der freigelegte Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche wird vor dem Einstechen der Nadel mit Alkohol (70%) gereinigt. Nach senkrechtem Einstechen der Nadel durch den Gummistopfen der Durchstechflasche sollte die Rekonstitution vorsichtig erfolgen, um eine Blasenbildung zu vermeiden. Die Durchstechflasche ist zu verwerfen, wenn in der Flasche kein Unterdruck vorhanden ist, der das Lösungsmittel aus der Spritze ansaugt.
  • +Eine entsprechende Menge 0.9%ige (9mg/ml) Natriumchlorid-Lösung (siehe Verdünnungstabelle) wird mit einer Spritze aufgezogen. Es wird empfohlen eine 20-27 G Kurzschliffkanüle für die Rekonstitution zu verwenden. Der freigelegte Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche wird vor dem Einstechen der Nadel mit Alkohol (70%) gereinigt. Nach senkrechtem Einstechen der Nadel durch den Gummistopfen der Durchstechflasche sollte die Rekonstitution vorsichtig erfolgen, um eine Blasenbildung zu vermeiden. Die Durchstechflasche ist zu verwerfen, wenn in der Flasche kein Unterdruck vorhanden ist, der das Lösungsmittel aus der Spritze ansaugt.
  • -1.Jegliches verschüttetes Arzneimittel muss aufgewischt werden: entweder im Fall des Pulvers mit einem saugfähigen Material, das mit einem der oben genannten Lösungsmittel getränkt wurde oder im Fall der rekonstituierten Lösung mit einem trockenen saugfähigen Material. Kontaminierte Oberflächen müssen mit einem saugfähigen Material gereinigt werden, das mit einer der oben genannten Lösung getränkt wurde. Anschliessend trocknen lassen.
  • -2.Wenn eine Durchstechflasche zerbricht, wie oben beschrieben vorgehen, Glassplitter vorsichtig aufsammeln und das Arzneimittel aufwischen, dabei Schnittverletzungen der Haut vermeiden.
  • -3.Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit der Haut gelangt, den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser abspülen.
  • -4.Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit einer Wunde, Schnittverletzung oder nicht-intakter Haut gelangt, gründlich mit reichlich Wasser spülen und die entsprechenden medizinischen Massnahmen entsprechend der injizierten Dosis ergreifen.
  • -5.Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit den Augen gelangt, gründlich mit reichlich Wasser oder einer Augenspüllösung ausspülen.
  • +1.Jegliches verschüttetes Arzneimittel muss aufgewischt werden: entweder - im Fall des Pulvers - mit einem saugfähigen Material, das mit einem der oben genannten Lösungsmittel getränkt wurde oder - im Fall der rekonstituierten Lösung - mit einem trockenen saugfähigen Material.
  • +2.Kontaminierte Oberflächen müssen mit einem saugfähigen Material gereinigt werden, das mit einer der oben genannten Lösung getränkt wurde. Anschliessend trocknen lassen.
  • +3.Wenn eine Durchstechflasche zerbricht, wie oben beschrieben vorgehen, Glassplitter vorsichtig aufsammeln und das Arzneimittel aufwischen, dabei Schnittverletzungen der Haut vermeiden.
  • +4.Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit der Haut gelangt, den betroffenen Bezirk mit reichlich Wasser abspülen.
  • +5.Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit einer Wunde, Schnittverletzung oder nicht-intakter Haut gelangt, gründlich mit reichlich Wasser spülen und die entsprechenden medizinischen Massnahmen entsprechend der injizierten Dosis ergreifen.
  • +6.Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit den Augen gelangt, gründlich mit reichlich Wasser oder einer Augenspüllösung ausspülen.
  • -63222 (Swissmedic).
  • +63222 (Swissmedic)
  • -Merz Pharma (Schweiz) AG, 4123 Allschwil.
  • +Merz Pharma (Schweiz) AG, 4123 Allschwil
  • -Januar 2020.
  • +Juni 2020
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