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Home - Information for professionals for Bocouture 50 LD50-Einheiten - Änderungen - 11.04.2019
50 Änderungen an Fachinfo Bocouture 50 LD50-Einheiten
  • -Wirkstoff: 50 LD50-Einheiten* Botulinum Neurotoxin Typ A (150 kD), frei von Komplexproteinen.
  • +Wirkstoff: 50 bzw. 100 LD50-Einheiten* Botulinum Neurotoxin Typ A (150 kD), frei von Komplexproteinen.
  • -Aufgrund der unterschiedlichen LD50-Testmethoden sind diese Einheiten spezifisch für Bocouture und daher nicht auf andere Botulinumtoxin-Präparate übertragbar.
  • +Aufgrund der unterschiedlichen LD50-Testmethoden sind diese Einheiten spezifisch für Bocouture und daher nicht auf andere Botulinumtoxin Typ A-Präparate übertragbar.
  • -·vertikalen Falten zwischen den Augenbrauen beim Stirnrunzeln (Glabellafalten)
  • +·vertikalen Falten zwischen den Augenbrauen beim Stirnrunzeln (Glabellafalten) und/oder
  • -Bocouture darf nur von Ärzten mit entsprechender Fachkenntnis in der Behandlung mit Botulinumtoxin angewendet werden.
  • -Die nachfolgend empfohlenen Dosierungen sind aufgrund der unterschiedlichen LD50-Testmethoden spezifisch für Bocouture und nicht auf andere Botulinumtoxin-Präparate übertragbar.
  • +Bocouture darf nur von Ärzten mit entsprechender Fachkenntnis in der Behandlung mit Botulinumtoxin Typ A angewendet werden.
  • +Die nachfolgend empfohlenen Dosierungen sind aufgrund der unterschiedlichen LD50-Testmethoden spezifisch für Bocouture und nicht auf andere Botulinumtoxin Typ A-Präparate übertragbar.
  • -Reconstituiertes Bocouture wird unter Verwendung einer dünnen sterilen Nadel (z.B. 30 G) injiziert.
  • +Reconstituiertes Bocouture wird unter Verwendung einer dünnen sterilen Nadel (z.B. 30-33 G/0,20-0,30 mm Durchmesser/13 mm Länge) injiziert.
  • -Nach der Rekonstitution von Bocouture (50 Einheiten/1,25 ml) wird das empfohlene Injektionsvolumen von 0,1 ml (4 Einheiten) in jede der 5 Injektionsstellen verabreicht: zwei Injektionen in jeden M. corrugator und eine Injektion in den M. procerus. Dies entspricht einer Standarddosis von 20 Einheiten. Aufgrund der individuellen Erfordernisse der Patienten kann die Dosis durch den Arzt auf bis zu 30 Einheiten erhöht werden.
  • +Nach der Rekonstitution von Bocouture wird das empfohlene Injektionsvolumen von 0,1 ml (4 Einheiten) in jede der 5 Injektionsstellen verabreicht: zwei Injektionen in jeden M. corrugator und eine Injektion in den M. procerus. Dies entspricht einer Standarddosis von 20 Einheiten. Aufgrund der individuellen Erfordernisse der Patienten kann die Dosis durch den Arzt auf bis zu 30 Einheiten erhöht werden.
  • -Nach der Rekonstitution von Bocouture (50 Einheiten/1,25 ml) wird das empfohlene Injektionsvolumen von 0,1 ml (4 Einheiten beidseitig in jeweils 3 Injektionsstellen verabreicht. Eine Injektion wird dabei ca. 1 cm lateral des knöchernen Augenhöhlenrandes platziert. Die anderen zwei Injektionen werden ca. 1 cm oberhalb und unterhalb der ersten Injektionsstelle verabreicht.
  • +Nach der Rekonstitution von Bocouture wird das empfohlene Injektionsvolumen von 0,1 ml (4 Einheiten beidseitig in jeweils 3 Injektionsstellen verabreicht. Eine Injektion wird dabei ca. 1 cm lateral des knöchernen Augenhöhlenrandes platziert. Die anderen zwei Injektionen werden ca. 1 cm oberhalb und unterhalb der ersten Injektionsstelle verabreicht.
  • -Eine Verbesserung der seitlichen Kanthalfalten sichtbar bei maximalem Lächeln (Krähenfüsse) - tritt im Allgemeinen innerhalb der ersten 6 Tage ein, wobei die maximale Wirkung an Tag 14 beobachtet wurde. Die Wirkung hält bis zu 3 Monate nach der Injektion an.
  • +Eine Verbesserung der seitlichen Kanthalfalten sichtbar bei maximalem Lächeln (Krähenfüsse) - tritt im Allgemeinen innerhalb der ersten 6 Tage ein, wobei die maximale Wirkung an Tag 30 beobachtet wurde. Die Wirkung hält bis zu 4 Monate nach der Injektion an.
  • -·Analyse der Gründe für das Therapieversagen, z.B. falsche Muskeln in die injiziert wurde, Injektionsverfahren, unzureichende Dosierung, Bildung Neurotoxinneutralisierender Antikörper
  • +·Analyse der Gründe für das Therapieversagen, z.B. unzureichende Dosierung, schlechte Injektionstechnik, mögliche Bildung Neurotoxin-neutralisierender Antikörper
  • -·beim Auftreten von Gerinnungsstörungen aller Arten
  • -·bei Behandlung mit Antikoagulantien oder Einnahme von anderen Substanzen in gerinnungshemmenden Dosen.
  • +·beim Vorhandensein von Gerinnungsstörungen aller Arten
  • +·bei Patienten, die mit Antikoagulantien oder anderen Wirkstoffen mit antikoagulierender Wirkung behandelt werden.
  • -Nebenwirkungen, die möglicherweise mit der Verteilung des Toxins an vom Applikationsort entfernten Stellen in Zusammenhang stehen, wurden mit Botulinumtoxin berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei mit therapeutischen Dosen behandelten Patienten kann möglicherweise eine erhöhte Muskelschwäche auftreten. Patienten bzw. pflegende Personen sind darauf hinzuweisen, dass der ärztliche Notdienst sofort zu verständigen ist, wenn Schluck-, Sprech- oder Atemstörungen auftreten.
  • -
  • +Es wurden Nebenwirkungen berichtet, die möglicherweise mit der Ausbreitung des Botulinumoxins Typ A an vom Applikationsort entfernte Stellen in Zusammenhang stehen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Zu häufige Injektionen mit Botulinumtoxin können das Risiko einer Bildung von Antikörpern erhöhen, so dass es auch bei der Behandlung von anderen Indikationen zu einem Therapieversagen kommen kann.
  • +Zu häufige Injektionen mit Botulinum Neurotoxin Typ A können das Risiko einer Bildung von Antikörpern erhöhen, so dass es auch bei der Behandlung von anderen Indikationen zu einem Therapieversagen kommen kann.
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Botulinum Neurotoxin Typ A bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Bocouture darf daher während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich und der potentielle Nutzen rechtfertigt das Risiko.
  • +Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Botulinum Neurotoxin Typ A bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Bocouture darf daher während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich und der potentielle Nutzen rechtfertigt das Risiko.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Botulinum Neurotoxin Typ A in die Muttermilch übergeht. Daher sollte Bocouture in der Stillzeit nicht empfohlen werden.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Botulinum Neurotoxin Typ A in die Muttermilch übergeht. Daher sollte Bocouture in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • -Daten aus klinischen Studien mit Botulinum Neurotoxin Typ A liegen nicht vor. In einer tierexperimentellen Studie wurden keine nachteiligen Wirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Daten aus klinischen Studien mit Botulinum Neurotoxin Typ A liegen nicht vor. In tierexperimentellen Studien wurden keine nachteiligen Wirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Lokale Muskelschwäche stellt eine erwartete pharmakologische Wirkung von Botulinumtoxin dar.
  • -Nach der Behandlung von neurologischen Erkrankungen mit Botulinumtoxin wurden in sehr seltenen Fällen unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Toxins an vom Injektionsort entfernte Stellen berichtet (übermässige Muskelschwäche, Dysphagie, Aspirationspneumonie mit bisweilen tödlichem Ausgang). Derartige Nebenwirkungen sind auch bei der Anwendung von Bocouture nicht gänzlich auszuschliessen.
  • +Lokale Muskelschwäche stellt eine erwartete pharmakologische Wirkung von Botulinumtoxin Typ A dar.
  • +Nach der Behandlung von neurologischen Erkrankungen mit Botulinumtoxin wurden in sehr seltenen Fällen unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Toxins an vom Injektionsort entfernte Stellen berichtet, bei denen die Symptome der Wirkung von Botulinumtoxin Typ A gleichen (übermässige Muskelschwäche, Dysphagie, Aspirationspneumonie mit bisweilen tödlichem Ausgang). Derartige Nebenwirkungen sind auch bei der Anwendung von Bocouture nicht gänzlich auszuschliessen.
  • -Zwei identische randomisierte, doppel-blinde, multizentrische, Placebo-kontrollierte Phase 3 Studien wurden durchgeführt, um Bocouture für den Einsatz in der temporären Verbesserung der mittelschweren bis schweren Glabellafalten zu bewerten. Die Studien umfassten insgesamt 547 Patienten, von denen 193 Patienten >50 Jahre alt waren. 55 Probanden waren männlich. Es wurde der Behandlungserfolg als 2-Punkt-Verbesserung bei maximalem Stirnrunzeln an Tag 30 auf einer 4-Punkte-Skala (Facial Wrinkle Scale, FWS, 0 = keine, 1 = leicht, 2 = mässig, 3 = schwer) im Vergleich zum Ausgangswert definiert sowohl für den Prüfarzt als auch für den Patienten (zusammengesetzter Endpunkt). An Tag 30 war die Ansprechrate unter 20 Einheiten Bocouture hier im Vergleich zu Placebo statistisch signifikant höher. Die Erfolgsrate betrug 54.1% in der Bocouture Gruppe, wohingegen kein Patient in der Placebo Gruppe eine Verbesserung zeigte. Sekundäre Endpunkte stützen die Ergebnisse des primären Endpunkts.
  • +Zwei identische randomisierte, doppelblinde, multizentrische, Placebo-kontrollierte Phase 3 Studien wurden durchgeführt, um Bocouture für den Einsatz in der temporären Verbesserung der mittelschweren bis schweren Glabellafalten zu bewerten. Die Studien umfassten insgesamt 547 Patienten, von denen 193 Patienten >50 Jahre alt waren. 55 Probanden waren männlich. Es wurde der Behandlungserfolg als 2-Punkt-Verbesserung bei maximalem Stirnrunzeln an Tag 30 auf einer 4-Punkte-Skala (Facial Wrinkle Scale, FWS, 0 = keine, 1 = leicht, 2 = mässig, 3 = schwer) im Vergleich zum Ausgangswert definiert sowohl für den Prüfarzt als auch für den Patienten (zusammengesetzter Endpunkt). An Tag 30 war die Ansprechrate unter 20 Einheiten Bocouture hier im Vergleich zu Placebo statistisch signifikant höher. Die Erfolgsrate betrug 54.1% in der Bocouture Gruppe, wohingegen kein Patient in der Placebo Gruppe eine Verbesserung zeigte. Sekundäre Endpunkte stützen die Ergebnisse des primären Endpunkts.
  • +Bei der kombinierten Behandlung von Glabellafalten und seitlichen Kanthalfalten mit Bocouture waren Wirksamkeit und Sicherheit ähnlich zur separaten Behandlung dieser Regionen.
  • +
  • -Wie für viele andere Proteine wurde für Botulinum Neurotoxin Typ A gezeigt, dass es nach intramuskulärer Injektion einem retrograden axonalen Transport unterliegt. Eine retrograde transsynaptische Passage des aktiven Botulinum Neurotoxins Typ A in das zentrale Nervensystem wurde dagegen nicht gefunden.
  • +Für Botulinum Neurotoxin Typ A wurde gezeigt, dass es nach intramuskulärer Injektion einem retrograden axonalen Transport unterliegt. Eine retrograde transsynaptische Passage des aktiven Botulinum Neurotoxins Typ A in das zentrale Nervensystem wurde bei therapeutisch relevanten Dosen dagegen nicht gefunden.
  • -Präklinische, sicherheitspharmakologische Studien zur Untersuchung der Einflüsse von Bocouture auf das kardiovaskuläre System zeigten kein erhöhtes Risiko für den Menschen.
  • -Die Befunde in Studien zur systemischen Toxizität von Bocouture nach wiederholter Gabe waren überwiegend eine Folge der pharmakodynamischen Eigenschaften.
  • -Es wurden keine Hinweise auf lokale Unverträglichkeit beobachtet. Reproduktionstoxikologische Studien mit Bocouture zeigten weder eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fertilität in Kaninchen, noch eine direkte Beeinflussung der embryofötalen oder der prä- und postnatalen Entwicklung in Ratten und/oder Kaninchen. Allerdings führte die Gabe maternal-toxischer Dosen von Bocouture, welche eine maternale Körpergewichtsreduktion verursachen, zu einer erhöhten Abortrate in einer Embryotoxizitätsstudie im Kaninchen und zu leicht reduzierten Geburtsgewichten in einer Embryotoxizitätsstudie in Ratten.
  • +Präklinische, sicherheitspharmakologische Studien zur Untersuchung der Einflüsse von Bocouture auf das kardiovaskuläre und intestinale System zeigten kein erhöhtes Risiko für den Menschen.
  • +Die Befunde in Studien zur systemischen Toxizität von Bocouture nach wiederholter Gabe waren überwiegend eine Folge der pharmakodynamischen Eigenschaften, d.h. Erschlaffung, Lähmung und Atrophie des injizierten Muskels.
  • +Es wurden keine Hinweise auf lokale Unverträglichkeit beobachtet. Reproduktionstoxikologische Studien mit Bocouture zeigten weder eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fertilität in Kaninchen, noch eine direkte Beeinflussung der embryofötalen oder der prä- und postnatalen Entwicklung in Ratten und/oder Kaninchen. Allerdings führte die Gabe von Bocouture in unterschiedlichen Intervallen (täglich oder weniger häufig) in Embryotoxizitätsstudien in Dosen, welche eine maternale Körpergewichtsreduktion verursachten, zu einer erhöhten Abortrate bei Kaninchen und zu einem geringfügig verringerten fötalen Körpergewicht bei Ratten.
  • -50 Einheiten Bocouture werden in 1,25 ml, 0,9%iger (9 mg/ml) Natriumchlorid-Injektionslösung rekonstituiert. Dies entspricht einer Konzentration von 40 Einheiten/ml. Der freigelegte Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche wird vor dem Einstechen der Nadel mit Alkohol (70%) gereinigt. Nach senkrechtem Einstechen der Nadel durch den Gummistopfen der Durchstechflasche sollte die Rekonstitution vorsichtig erfolgen, um eine Blasenbildung zu vermeiden. Für die Rekonstitution wird eine 20-27G Kurzschliffkanüle empfohlen. Die Durchstechflasche ist zu verwerfen, wenn in der Flasche kein Unterdruck vorhanden ist, der das Lösungsmittel aus der Spritze ansaugt.
  • +Die folgende Tabelle gibt die Verdünnung für Bocouture 50 Einheiten und 100 Einheiten an:
  • +Erhaltene Dosis (in Einheiten pro 0,1 ml) Zugegebene Menge Lösungsmittel (Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9%) Injektionslösung)
  • +Durchstechflasche mit 50 Einheiten Durchstechflasche mit 100 Einheiten
  • +4 Einheiten 1,25 ml 2,5 ml
  • +
  • +Eine entsprechende Menge 0.9%ige (9mg/ml) Natriumchlorid-Lösung (siehe Verdünnungstabelle) wird mit einer Spritze aufgezogen. Es wird empfohlen eine 20-27 G Kurzschliffkanüle für die Rekonstitution zu verwenden. Der freigelegte Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche wird vor dem Einstechen der Nadel mit Alkohol (70%) gereinigt. Nach senkrechtem Einstechen der Nadel durch den Gummistopfen der Durchstechflasche sollte die Rekonstitution vorsichtig erfolgen, um eine Blasenbildung zu vermeiden. Die Durchstechflasche ist zu verwerfen, wenn in der Flasche kein Unterdruck vorhanden ist, der das Lösungsmittel aus der Spritze ansaugt.
  • -Die Spritze wird von der Flasche entfernt und Bocouture mit dem Lösungsmittel vorsichtig vermischt, indem die Flasche geschwenkt und gedreht wird – nicht kräftig schütteln. Falls nötig, sollte die Kanüle, mit welcher die Rekonstitution durchgeführt wurde, in der Flasche verbleiben.
  • +Die Spritze wird von der Flasche entfernt und Bocouture mit dem Lösungsmittel vermischt, indem die Flasche vorsichtig im Kreis gedreht wird und gekippt wird (von rechts nach links und über Kopf) – nicht kräftig schütteln. Falls nötig, sollte die Kanüle, mit welcher die Rekonstitution durchgeführt wurde, in der Flasche verbleiben.
  • -Die benötigte Menge an Lösung sollte mit einer neuen sterilen Injektionsspritze aufgenommen werden. Rekonstituiertes Bocouture wird unter Verwendung einer dünnen sterilen Nadel, z.B. 30G Nadel, injiziert.
  • +Die benötigte Menge an Lösung sollte mit einer neuen sterilen Injektionsspritze aufgezogen werden.
  • -Unbenutzte Durchstechflaschen, Restlösung in Durchstechflaschen oder Spritzen sollten autoklaviert werden. Alternativ kann das restliche Bocouture durch Zusatz einer der folgenden Lösungsmittel inaktiviert werden: 70%iges Ethanol, 50%iges Isopropanol, verdünnte Natriumhydroxid-Lösung (0,1 N NaOH) oder verdünnte Natriumhypochlorit-Lösung (mindestens 0,1%ige NaOCl).
  • +Unbenutzte Durchstechflaschen oder Restlösung in Durchstechflaschen und/oder Spritzen sollten autoklaviert werden. Alternativ kann das restliche Bocouture durch Zusatz einer der folgenden Lösungsmittel inaktiviert werden: 70%iges Ethanol, 50%iges Isopropanol, verdünnte Natriumhydroxid-Lösung (0,1 N NaOH) oder verdünnte Natriumhypochlorit-Lösung (mindestens 0,1%ige NaOCl).
  • -·Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit den Augen gelangt, die Augen gründlich mit reichlich Wasser oder einer Augenspüllösung ausspülen.
  • +·Wenn das Arzneimittel in Kontakt mit den Augen gelangt, gründlich mit reichlich Wasser oder einer Augenspüllösung ausspülen.
  • +Packungen zu 1 Durchstechflasche à 100 Einheiten [A]
  • +
  • -Juni 2017.
  • +September 2018.
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