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Home - Information for professionals for Valganciclovir-Mepha 450 - Änderungen - 23.12.2016
32 Änderungen an Fachinfo Valganciclovir-Mepha 450
  • -Toxische Wirkungen können sich verstärken, wenn Ganciclovir gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln verabreicht wird, von denen bekannt ist, dass sie myelosuppressiv wirken oder die Nierenfunktion beeinträchtigen (wie Dapson, Pentamidin, Flucytosin, Vincristin, Vinblastin, Adriamycin, Amphotericin B, Trimethoprim/Sulfonamid-Kombinationen, Nukleosidanaloga Hydroxyharnstoff, pegylierte Interferone sowie Ribavirin).
  • +Toxische Wirkungen können sich verstärken, wenn Ganciclovir gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln verabreicht wird, von denen bekannt ist, dass sie myelosuppressiv wirken oder die Nierenfunktion beeinträchtigen (wie Dapson, Pentamidin, Flucytosin, Vincristin, Vinblastin, Adriamycin, Amphotericin B, Trimethoprim/Sulfonamid-Kombinationen, Nukleosidanaloga, Hydroxyharnstoff, pegylierte Interferone sowie Ribavirin).
  • -Unerwünschte Wirkungen nach einzelnen Organsystemen n= 79 % n= 79 %
  • +Unerwünschte Wirkungen nach einzelnen Organsystemen n= 79% n= 79%
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (% Patienten) – ohne Berücksichtigung von Schweregrad und Zusammenhang mit der Behandlung – die bei den Patienten aus diesen beiden klinischen Studien (n= 370) unter der Behandlung mit Valganciclovir angegeben wurden, waren Diarrhöe (38%), Fieber (26%), Übelkeit (25%), Neutropenie (24%) und Anämie (22%). Die häufigsten (≥2%) schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen – ohne Berücksichtigung von Schweregrad und Zusammenhang mit der Behandlung – waren Diarrhöe (4,3%), Fieber (4,6%), Neutropenie (11,6%), Anämie (7,8%), Thrombozytopenie (2,2%), Pneumonie (2,7%), Pneumocystis carinii Pneumonie (3,0%) und Netzhautablösung (3,2%). Die gesamthafte prozentuale Inzidenz der lebensbedrohlichen unerwünschten Wirkungen – ohne Berücksichtigung von Schweregrad und Zusammenhang mit der Behandlung – war gering, mit einzig der Anämie (2,1%), die eine Häufigkeit von ≥2% aufwies. Die am häufigsten angegebenen unerwünschten Wirkungen (% Patienten) – ohne Berücksichtigung des Schweregrads –, die vom Prüfarzt als durch die Behandlung mit Valganciclovir bedingt (nicht wahrscheinlich, möglich oder wahrscheinlich) angesehen wurden, waren Neutropenie (21%), Anämie (14%), Diarrhöe (13%) und Übelkeit (9%).
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (% Patienten) – ohne Berücksichtigung von Schweregrad und Zusammenhang mit der Behandlung – die bei den Patienten aus diesen beiden klinischen Studien (n= 370) unter der Behandlung mit Valganciclovir angegeben wurden, waren Diarrhöe (38%), Fieber (26%), Übelkeit (25%), Neutropenie (24%) und Anämie (22%). Die häufigsten (≥2%) schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen – ohne Berücksichtigung von Schweregrad und Zusammenhang mit der Behandlung – waren Diarrhöe (4,3%), Fieber (4,6%), Neutropenie (11,6%), Anämie (7,8%), Thrombozytopenie (2,2%), Pneumonie (2,7%), Pneumocystis carinii Pneumonie (3,0%) und Netzhautablösung (3,2%). Die gesamthafte prozentuale Inzidenz der lebensbedrohlichen unerwünschten Wirkungen – ohne Berücksichtigung von Schweregrad und Zusammenhang mit der Behandlung – war gering, mit einzig der Anämie (2,1%), die eine Häufigkeit von ≥2% aufwies. Die am häufigsten angegebenen unerwünschten Wirkungen (% Patienten) – ohne Berücksichtigung des Schweregrads – die vom Prüfarzt als durch die Behandlung mit Valganciclovir bedingt (nicht wahrscheinlich, möglich oder wahrscheinlich) angesehen wurden, waren Neutropenie (21%), Anämie (14%), Diarrhöe (13%) und Übelkeit (9%).
  • -Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen bei Empfängern solider Organtransplantate (% der Patienten), die bis zum 100. Tag nach der Transplantation behandelt wurden (ohne Berücksichtigung von Schweregrad) und bei denen der Prüfer einen (entfernten, möglichen oder wahrscheinlichen) kausalen Zusammenhang zu Valganciclovir annahm, waren: Leukopenie (9%), Diarrhöe (7%), Übelkeit (6%) und Neutropenie (5%): bei Nierentransplantatempfängern, die bis zum 200. Tag nach der Transplantation behandelt wurden, waren dies: Leukopenie (29%), Neutropenie (14%), Anämie (6%) und Diarrhöe (5%).
  • +Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen bei Empfängern solider Organtransplantate (% der Patienten), die bis zum 100. Tag nach der Transplantation behandelt wurden (ohne Berücksichtigung von Schweregrad) und bei denen der Prüfer einen (entfernten, möglichen oder wahrscheinlichen) kausalen Zusammenhang zu Valganciclovir annahm, waren: Leukopenie (9%), Diarrhöe (7%), Übelkeit (6%) und Neutropenie (5%); bei Nierentransplantatempfängern, die bis zum 200. Tag nach der Transplantation behandelt wurden, waren dies: Leukopenie (29%), Neutropenie (14%), Anämie (6%) und Diarrhöe (5%).
  • -Unerwünschte Wirkungen nach einzelnen Organsystemen n= 370 % n= 244 % n= 126 %
  • +Unerwünschte Wirkungen nach einzelnen Organsystemen n= 370% n= 244% n= 126%
  • -Störung des Immunsystems
  • +Störungen des Immunsystems
  • -Dehydration 6 5 6
  • +Dehydratation 6 5 6
  • -Pleuraergus <1 7 8
  • +Pleuraerguss <1 7 8
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörung des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • +Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • -Postoperative Wundinfektion 1 11 6
  • -Verletzung, Vergiftung und Komplikationen bei Eingriffen
  • +Postoperative Wundinfektionen 1 11 6
  • +Verletzung, Vergiftung und Komplikation bei Eingriffen
  • -Laborwertveränderung Patienten mit CMV-Retinitis Patienten nach solider Organtransplantation
  • - Valganciclovir n= 370 % Valganciclovir n= 244 % Orales Ganciclovir n= 126 %
  • +Laborwertveränderungen Patienten mit CMV-Retinitis Patienten nach solider Organtransplantation
  • + Valganciclovir n= 370% Valganciclovir n= 244% Orales Ganciclovir n= 126%
  • -Gelegentlich: pathologische Träume, Denkstörungen, Euphorie, Manie, Nervosität, Verwirrtheit.
  • -Unbekannt: emotionale Störung, psychotische Störungen, hyperkinetisches Syndrom.
  • +Gelegentlich: Pathologische Träume, Denkstörungen, Euphorie, Manie, Nervosität, Verwirrtheit.
  • +Unbekannt: Emotionale Störung, psychotische Störungen, hyperkinetisches Syndrom.
  • -Unbekannt: myasthenisches Syndrom.
  • +Unbekannt: Myasthenisches Syndrom.
  • - Cymevene® i.v. Valganciclovir-Mepha
  • + Cymevene i.v. Valganciclovir-Mepha
  • -Valganciclovir ist eine Prodrug von Ganciclovir, die nach oraler Verabreichung gut aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und in der Darmwand und Leber rasch zu Ganciclovir metabolisiert wird. Die absolute Bioverfügbarkeit von Ganciclovir aus Valganciclovir beträgt ungefähr 60%. Die systemische Exposition mit Valganciclovir ist vorübergehend und geringfügig, die AUC24- und Cmax-Werte betragen ungefähr 1% beziehungsweise 3% der entsprechenden Werte von Ganciclovir.
  • +Valganciclovir ist eine Prodrug von Ganciclovir, die nach oraler Verabreichung gut aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und in der Darmwand und Leber rasch zu Ganciclovir metabolisiert wird. Die absolute Bioverfügbarkeit von Ganciclovir nach oraler Verabreichung von Valganciclovir mit einer Mahlzeit beträgt ungefähr 60%. Die systemische Exposition mit Valganciclovir ist vorübergehend und geringfügig, die AUC24- und Cmax-Werte betragen ungefähr 1% beziehungsweise 3% der entsprechenden Werte von Ganciclovir.
  • +Patienten mit Mukoviszidose
  • +In einer Phase-I-Studie zur Pharmakokinetik wurde die systemische Ganciclovir-Exposition im Steady-State bei Lungentransplantatempfängern mit oder ohne Mukoviszidose (N=31) untersucht, die im Rahmen ihrer Prophylaxe nach der Transplantation mit 900 mg Valganciclovir pro Tag behandelt wurden. Die Studie zeigte bei den untersuchten 16 CF-Patienten gegenüber den 15 Patienten ohne CF keine geringere Exposition. Die Ganciclovir-Exposition bei Lungentransplantatempfängern war vergleichbar mit den Konzentrationen, die sich bei Empfängern anderer solider Organtransplantate bezüglich der Prävention von CMV-Erkrankungen als wirksam erwiesen haben. Die Studie vermag aber die Möglichkeit nicht ganz auszuschliessen, dass bei bestimmten Patienten mit CF die Ganciclovir-Exposition geringer und das Risiko für eine Ganciclovir-Resistenz höher sein kann (insbesondere bei Patienten mit fortgeschrittener Pankreas Insuffizienz).
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Oktober 2014.
  • -Interne Versionsnummer: 2.2
  • +April 2016.
  • +Interne Versionsnummer: 3.2
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