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Home - Information for professionals for Isoniazid Labatec 100 mg - Änderungen - 09.05.2022
13 Änderungen an Fachinfo Isoniazid Labatec 100 mg
  • +Paradoxe Reaktion
  • +Nach einer anfänglichen Linderung wird Isoniazid Labatec wahrscheinlich paradoxe Reaktionen mit einer neuerlichen Verschlimmerung der Tuberkulose-Symptome auslösen. Bei den betroffenen Patienten wurde eine klinische oder radiologische Verschlechterung der bestehenden Tuberkuloseläsionen oder die Entwicklung neuer Läsionen festgestellt. Solche Reaktionen wurden in den ersten Wochen oder Monaten nach dem Start der Tuberkulosebehandlung beobachtet.
  • +Die Ursache für diese paradoxe Reaktion ist noch unklar. Es ist jedoch möglich, dass ihr eine überschiessende Immunantwort zugrunde liegt. Bei Verdacht auf eine paradoxe Reaktion sollte erforderlichenfalls eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden, um die überschiessende Immunantwort zu unterdrücken.
  • +Zudem ist es ratsam, die geplante Kombinationstherapie fortzusetzen. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie umgehend ihren behandelnden Arzt aufsuchen müssen, falls sich die Symptome verschlimmern. Die auftretenden Symptome richten sich in der Regel nach dem betroffenen Gewebe. Zu den möglichen Allgemeinsymptomen zählen Husten, Fieber, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder Asthenie (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000,), selten (<1/1000, ≥1/10 000), sehr selten (<1/10000).
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000,), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Sehr häufig/häufig1: Paradoxe Reaktion auf die Medikamenteneinnahme (rezidiv oder neu auftretende Symptome, körperliche und radiologische Anzeichen bei einem Patienten, bei dem zuvor unter einer geeigneten Tuberkulosebehandlung eine Besserung eingetreten war, d.h. eine paradoxe Reaktion, die diagnostiziert wurde, nachdem geringe Therapietreue, Arzneimittelresistenz, unerwünschte Nebenwirkungen der Tuberkulosebehandlung sowie Sekundärinfektionen mit Bakterien oder Pilzen ausgeschlossen werden konnten), (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +1 in der Fachliteratur wird die Häufigkeit auf 6 bis 30 % geschätzt
  • +
  • -Löwenstein-Jensen-Medium (Isoniazid) 4–32
  • +Löwenstein-Jensen-Medium (Isoniazid) 4–32.
  • -Verteilungsvolumen: ca. 0,6 l/kg
  • +Verteilungsvolumen: ca. 0,6 l/kg.
  • -Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz kann die Plasmahalbwertzeit auf 5 Stunden verlängert sein. Eine toxische Akkumulation von Isoniazid kann auftreten, insbesondere bei langsamen Acetylierern. Isoniazid kann durch Hämodialyse und Peritonealdialyse eliminiert werden.
  • +Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz kann die Plasmahalbwertzeit auf 5 Stunden verlängert sein.
  • +Eine toxische Akkumulation von Isoniazid kann auftreten, insbesondere bei langsamen Acetylierern. Isoniazid kann durch Hämodialyse und Peritonealdialyse eliminiert werden.
  • -65161(Swissmedic).
  • +65161 (Swissmedic).
  • -Juli 2021
  • +April 2022
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