22 Änderungen an Fachinfo CitraFleet |
-•Beide Beutel können am Nachmittag und am Abend vor der Untersuchung eingenommen werden. Dies ist sinnvoll, wenn die Untersuchung am frühen Morgen stattfindet.
- +•Ein Beutel wird am Nachmittag und ein zweiter Beutel am Abend vor der Untersuchung eingenommen.. Dies ist sinnvoll, wenn die Untersuchung am frühen Morgen stattfindet.
--Aktive entzündliche Darmerkrankung,
- +-Aktive entzündliche Darmerkrankung, wie z. B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
- +Unter CitraFleet könnte es bei gebrechlichen oder geschwächten Patienten in seltenen Fällen zu schweren und möglicherweise tödlich verlaufenden Elektrolytstörungen oder Nierenfunktionsstörungen kommen. Daher ist vor Beginn der Anwendung von CitraFleet bei einem Patienten in dieser Risikogruppe eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorzunehmen.
- +CitraFleet kann aphthoide Geschwüre der Dickdarmschleimhaut hervorrufen, und es wurde über schwere Fälle von Kolitis (einschließlich ischämischer Kolitis) berichtet, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machten. Daher sollte diese Diagnose in Betracht gezogen werden, wenn nach der Verabreichung von CitraFleet schwere und/oder anhaltende Bauchschmerzen mit oder ohne rektale Blutungen auftreten.
-Vorsicht ist geboten bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die eine Hypokaliämie hervorrufen können (wie z.B. Diuretika oder Kortikosteroide oder Medikamente, bei deren Anwendung ein besonderes Risiko einer Hypokaliämie besteht, z.B. Herzglykoside). CitraFleet sollte ebenfalls mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten die mit nichtsteroidalen Antiphlogistika oder mit Arzneimitteln mit bekannter SIADH-induzierender Wirkung behandelt werden, wie z.B. trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Neuroleptika und Carbamazepin, da diese Arzneimittel das Risiko einer Wasserretention und/oder von Elektrolytstörungen erhöhen können.
- +Vorsicht ist geboten bei Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die eine Hypokaliämie hervorrufen können (wie z.B. Diuretika oder Kortikosteroide oder Medikamente, bei deren Anwendung ein besonderes Risiko einer Hypokaliämie besteht, z.B. Herzglykoside). CitraFleet sollte ebenfalls mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten die mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID) oder mit Arzneimitteln mit bekannter SIADH-induzierender Wirkung behandelt werden, wie z.B. trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Neuroleptika und Carbamazepin, da diese Arzneimittel das Risiko einer Wasserretention und/oder von Elektrolytstörungen erhöhen können.
-Zu CitraFleet liegen keine klinischen Daten zu exponierten Schwangerschaften vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Rubrik „Präklinische Daten“). Da es sich bei Picosulfat um ein stimulierendes Laxans handelt, ist auf die Anwendung von CitraFleet während der Schwangerschaft aus Sicherheitsgründen möglichst zu verzichten
- +Zu CitraFleet liegen keine klinischen Daten zu exponierten Schwangerschaften vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Rubrik „Präklinische Daten“). Da es sich bei Picosulfat um ein stimulierendes Laxans handelt, ist auf die Anwendung von CitraFleet während der Schwangerschaft aus Sicherheitsgründen möglichst zu verzichten.
- +Wahrscheinlich infolge der Dehydratation kann CitraFleet zu Müdigkeit oder Schwindel führen, wobei dies einen geringen oder mässigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben kann.
-Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: „Sehr häufig“ (≥ 1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10). „gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100), „selten“ (≥1/10'000, <1/1‘000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach zunehmendem Schweregrad angegeben.
-Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen basieren auf Berichten nach Markteinführung.
- +Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: „Sehr häufig“ (≥ 1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10). „gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100), „selten“ (≥1/10'000, <1/1‘000). Die Berechnungen zur Häufigkeit basieren auf Daten aus Auswertungen von klinischen Studien. Bei im Rahmen dieser klinischen Prüfungen nicht gemeldeten Nebenwirkungen wird die Häufigkeit „nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)“ angegeben. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach zunehmendem Schweregrad angegeben.
-Gelegentlich: Epilepsie, Grand-Mal-Anfall, Krampfanfälle, Verwirrtheit.
- +Gelegentlich: Schwindel, Epilepsie, Grand-Mal-Anfall, Krampfanfälle, Verwirrtheit.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Häufig: Schlafstörung.
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-Häufig: Übelkeit und Proktalgie.
-Gelegentlich: Erbrechen, Bauchschmerzen, aphthoide Ulcera im Ileum*.
-Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Diarrhoe, Stuhlinkontinenz.
- +Sehr häufig: Bauchschmerzen.
- +Häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, Blähbauch, Analbeschwerden und Proktalgie.
- +Gelegentlich: Erbrechen, Stuhlinkontinenz, aphthoide Ulcera im Ileum*.
- +Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Diarrhoe,Flatulenz, Colitis .
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Häufig: Durstgefühl, Müdigkeit.
- +Nicht bekannt: Schmerzen.
-Im Falle einer Überdosierung tritt eine starke Diarrhoe auf, die durch allgemeine unterstützende Massnahmen und eine adäquate Flüssigkeitszufuhr zu behandeln ist.
- +Im Falle einer Überdosierung tritt eine starke Diarrhoe mit Dehydratation und Elektrolytverlusten auf, die durch allgemeine unterstützende Massnahmen und eine adäquate Flüssigkeitszufuhr zu behandeln ist. Die Dehydratation könnte auch zu orthostatischer Hypotonie und Schwindel führen.
-Die Wirkstoffe von CitraFleet sind Natriumpicosulfat und Magnesiumcitrat. Natriumpicosulfat ist ein lokal wirkendes stimulierendes Laxans, das nach bakterieller Spaltung im Kolon in die aktive, abführende Wirkform Bis-(phydroxyphenyl)-pyridyl-2-methan (BHPM) umgewandelt wird und eine duale Wirkung mit Stimulation der Mukosa sowohl des Dickdarms als auch des Rektums hat. Magnesiumcitrat wirkt durch Rückhaltung von Flüssigkeit im Kolon als osmotisches Laxans. Durch die kombinierte Wirkung beider Wirkstoffe wird ein starker Darmreinigungseffekt in Kombination mit einer Anregung der Peristaltik erzielt. Das Arzneimittel ist nicht vorgesehen zur routinemässigen Anwendung als Laxans.
- +Die Wirkstoffe von CitraFleet sind Natriumpicosulfat und Magnesiumcitrat. Natriumpicosulfat ist ein lokal wirkendes stimulierendes Laxans, das nach bakterieller Spaltung im Kolon in die aktive, abführende Wirkform Bis-(p-hydroxyphenyl)-pyridyl-2-methan (BHPM) umgewandelt wird und eine duale Wirkung mit Stimulation der Mukosa sowohl des Dickdarms als auch des Rektums hat. Magnesiumcitrat wirkt durch Rückhaltung von Flüssigkeit im Kolon als osmotisches Laxans. Durch die kombinierte Wirkung beider Wirkstoffe wird ein starker Darmreinigungseffekt in Kombination mit einer Anregung der Peristaltik erzielt. Das Arzneimittel ist nicht vorgesehen zur routinemässigen Anwendung als Laxans.
-Den Inhalt eines Beutels in ca. 150 ml Wasser lösen. 2 - 3 Minuten umrühren. Die Lösung ist nun weisslich trübe und riecht leicht nach Zitrone. Die Lösung soll nun getrunken werden. Wenn sie heiss wird, sollte solange gewartet werden, bis sie ausreichend abgekühlt ist.
- +Den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (circa 150 ml) auflösen und 2-3 Minuten lang umrühren. Sollte die Lösung beim Umrühren heiß werden, warten Sie vor dem Trinken der Lösung, bis sie abgekühlt ist. Wenn die Lösung fertig ist, trinken Sie diese sofort. Die Lösung wird trüb erscheinen.
-Juli 2020
- +Dezember 2024
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