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Home - Information for professionals for Rizatriptan Spirig HC 5 mg - Änderungen - 07.06.2023
18 Änderungen an Fachinfo Rizatriptan Spirig HC 5 mg
  • -Zerebrovaskuläre Ereignisse und Fatalitäten in Verbindung mit 5-HTR1R-Agonisten: Bei Patienten, die mit anderen 5-HTR1R-Agonisten behandelt wurden, ist über zerebrale Blutungen, Subarachnoidalblutung, Schlaganfall und andere zerebrovaskuläre Ereignisse berichtet worden; einzelne haben zu einem fatalen Ausgang geführt. In mehreren Fällen scheint es möglich, dass die zerebrovaskulären Ereignisse primär vorhanden waren und die Agonisten im irrtümlichen Glauben verabreicht wurden, bei den vom Patienten wahrgenommenen Symptome handle es sich um eine Folge von Migräne, obwohl dies nicht zutraf. Es soll beachtet werden, dass Patienten mit Migräne möglicherweise einem erhöhten Risiko für zerebrovaskuläre Ereignisse (wie z.B. Schlaganfall, Hämorrhagien, transitorische ischämische Attacken) unterworfen sein könnten.
  • -Andere vasospasmusbezogene Ereignisse: 5-HTR1R-Agonisten können möglicherweise auch andere nicht koronar-arterielle Vasospasmen verursachen. Sowohl über periphere vaskuläre Ischämien, wie auch über Kolonischämien mit Abdominalschmerzen und blutiger Diarrhoe wurde im Zusammenhang mit 5-HTR1R Agonisten berichtet.
  • -Erhöhung des Blutdrucks: In seltenen Fällen wurde bei Patienten unter 5-HTR1R-Agonisten, mit und ohne Hypertonie in der Vorgeschichte, über signifikante Erhöhungen des Blutdrucks, einschliesslich hypertensiver Krisen, berichtet. Bei gesunden männlichen und weiblichen Probanden, welche Maximaldosen von Rizatriptan (10 mg alle 2 Stunden, 3 Dosierungen) bekamen, wurden geringe Erhöhungen des Blutdrucks (ungefähr 2–3 mmHg) beobachtet. Rizatriptan ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
  • -Andere 5-HTR1B/1DR -Agonisten (z.B. Sumatriptan) sollen nicht gleichzeitig mit Rizatriptan Spirig HC verwendet werden.
  • +Zerebrovaskuläre Ereignisse und Fatalitäten in Verbindung mit 5-HT1-Agonisten: Bei Patienten, die mit anderen 5-HT1-Agonisten behandelt wurden, ist über zerebrale Blutungen, Subarachnoidalblutung, Schlaganfall und andere zerebrovaskuläre Ereignisse berichtet worden; einzelne haben zu einem fatalen Ausgang geführt. In mehreren Fällen scheint es möglich, dass die zerebrovaskulären Ereignisse primär vorhanden waren und die Agonisten im irrtümlichen Glauben verabreicht wurden, bei den vom Patienten wahrgenommenen Symptome handle es sich um eine Folge von Migräne, obwohl dies nicht zutraf. Es soll beachtet werden, dass Patienten mit Migräne möglicherweise einem erhöhten Risiko für zerebrovaskuläre Ereignisse (wie z.B. Schlaganfall, Hämorrhagien, transitorische ischämische Attacken) unterworfen sein könnten.
  • +Andere vasospasmusbezogene Ereignisse: 5-HT1-Agonisten können möglicherweise auch andere nicht koronar-arterielle Vasospasmen verursachen. Sowohl über periphere vaskuläre Ischämien, wie auch über Kolonischämien mit Abdominalschmerzen und blutiger Diarrhoe wurde im Zusammenhang mit 5-HT1-Agonisten berichtet.
  • +Erhöhung des Blutdrucks: In seltenen Fällen wurde bei Patienten unter 5-HT1-Agonisten, mit und ohne Hypertonie in der Vorgeschichte, über signifikante Erhöhungen des Blutdrucks, einschliesslich hypertensiver Krisen, berichtet. Bei gesunden männlichen und weiblichen Probanden, welche Maximaldosen von Rizatriptan (10 mg alle 2 Stunden, 3 Dosierungen) bekamen, wurden geringe Erhöhungen des Blutdrucks (ungefähr 2–3 mmHg) beobachtet. Rizatriptan ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
  • +Andere 5-HT1B/1D-Agonisten (z.B. Sumatriptan) sollen nicht gleichzeitig mit Rizatriptan Spirig HC verwendet werden.
  • -In der untenstehenden Tabelle sind die unerwünschten Wirkungen ungeachtet des Zusammenhangs mit dem Medikament (Inzidenz ≥2% und grösser als Placebo) aufgeführt, welche nach einer Einzeldosis Rizatriptan auftraten. Die aufgeführten Ereignisse reflektieren die unter eng überwachten Bedingungen und einem selektionierten Patientengut gewonnenen Erfahrungen. In der klinischen Praxis oder in anderen klinischen Untersuchungen trifft dieses Häufigkeitsmuster möglicherweise nicht zu, da die Bedingungen, unter denen das Medikament verwendet wird, das Rückmeldeverhalten sowie die Art der behandelten Patienten unterschiedlich sein können.
  • +In der untenstehenden Tabelle sind die unerwünschten Wirkungen ungeachtet des Zusammenhangs mit dem Medikament (Inzidenz ≥ 2% und grösser als Placebo) aufgeführt, welche nach einer Einzeldosis Rizatriptan auftraten. Die aufgeführten Ereignisse reflektieren die unter eng überwachten Bedingungen und einem selektionierten Patientengut gewonnenen Erfahrungen. In der klinischen Praxis oder in anderen klinischen Untersuchungen trifft dieses Häufigkeitsmuster möglicherweise nicht zu, da die Bedingungen, unter denen das Medikament verwendet wird, das Rückmeldeverhalten sowie die Art der behandelten Patienten unterschiedlich sein können.
  • -Rizatriptan ist ein oral wirksamer Serotonin Agonist, der selektiv an den 5-HTR1B/1DR-Rezeptoren wirkt, wie in Bindungsstudien mit radioaktiven Liganden und in funktionellen, pharmakologischen Bioassays gezeigt wurde. Rizatriptan hat weder eine signifikante klinische Wirkung an den Rezeptorsubtypen 5-HTR2R oder 5-HTR3R, noch an den alpha- und betaadrenergen, den dopaminergen, den histaminergen, den muscarinischen oder den Benzodiazepin-Rezeptoren.
  • -Rizatriptan wirkt auf die kraniovaskulären 5-HTR1BR-Rezeptoren und bewirkt eine selektive Konstriktion der extrazerebralen, intrakranialen Arterien, von welchen angenommen wird, dass sie während eines Migräneanfalls dilatiert sind.
  • +Rizatriptan ist ein oral wirksamer Serotonin Agonist, der selektiv an den 5-HT1B/1D-Rezeptoren wirkt, wie in Bindungsstudien mit radioaktiven Liganden und in funktionellen, pharmakologischen Bioassays gezeigt wurde. Rizatriptan hat weder eine signifikante klinische Wirkung an den Rezeptorsubtypen 5-HT2 oder 5-HT3, noch an den alpha- und betaadrenergen, den dopaminergen, den histaminergen, den muscarinischen oder den Benzodiazepin-Rezeptoren.
  • +Rizatriptan wirkt auf die kraniovaskulären 5-HT1B-Rezeptoren und bewirkt eine selektive Konstriktion der extrazerebralen, intrakranialen Arterien, von welchen angenommen wird, dass sie während eines Migräneanfalls dilatiert sind.
  • -Es gibt Hinweise, dass Rizatriptan auch kraniale sensorische Bahnen hemmt, indem es auf die peripheren und zentralen hemmenden 5-HTR1DR-Rezeptoren wirkt, welche bei Tieren und beim Menschen im Nervus Trigeminus vorhanden sind. Bei Stimulation setzen diese Trigeminus-Nerven Peptide frei (z.B. Substanz P, sog. Calcitonin Gen-bezogenes Peptid und Neurokinin A), welche in sensiblen Geweben eine Vasodilatation, eine lokale Entzündungsreaktion und die Überleitung nozizeptiver Informationen ins zentrale Nervensystem bewirken können. Bei Tieren verhindert eine hohe Dosis Rizatriptan die Freisetzung dieser Peptide, was zu einer verminderten Dilatation sensibler Blutgefässe, zu einer verminderten Entzündungsreaktion in der Dura mater und zu einer geringeren zentralen Schmerzüberleitung führt. Es ist jedoch nicht gesichert, ob diese Vorgänge auch bei einer therapeutischen Dosis zur klinischen Wirksamkeit von Rizatriptan bei der Linderung einer Migräne beitragen.
  • -Rizatriptan hat nur eine geringe, partielle konstriktorische Agonistenwirkung auf isolierte menschliche Segmente der Koronararterien in vitro. Dieser Befund stimmt mit seiner fehlenden Aktivität an den 5-HTR2AR-Rezeptoren überein, welche bekannterweise die Konstriktion dieser Blutgefässe beeinflussen.
  • +Es gibt Hinweise, dass Rizatriptan auch kraniale sensorische Bahnen hemmt, indem es auf die peripheren und zentralen hemmenden 5-HT1D-Rezeptoren wirkt, welche bei Tieren und beim Menschen im Nervus Trigeminus vorhanden sind. Bei Stimulation setzen diese Trigeminus-Nerven Peptide frei (z.B. Substanz P, sog. Calcitonin Gen-bezogenes Peptid und Neurokinin A), welche in sensiblen Geweben eine Vasodilatation, eine lokale Entzündungsreaktion und die Überleitung nozizeptiver Informationen ins zentrale Nervensystem bewirken können. Bei Tieren verhindert eine hohe Dosis Rizatriptan die Freisetzung dieser Peptide, was zu einer verminderten Dilatation sensibler Blutgefässe, zu einer verminderten Entzündungsreaktion in der Dura mater und zu einer geringeren zentralen Schmerzüberleitung führt. Es ist jedoch nicht gesichert, ob diese Vorgänge auch bei einer therapeutischen Dosis zur klinischen Wirksamkeit von Rizatriptan bei der Linderung einer Migräne beitragen.
  • +Rizatriptan hat nur eine geringe, partielle konstriktorische Agonistenwirkung auf isolierte menschliche Segmente der Koronararterien in vitro. Dieser Befund stimmt mit seiner fehlenden Aktivität an den 5-HT2A-Rezeptoren überein, welche bekannterweise die Konstriktion dieser Blutgefässe beeinflussen.
  • -Nach oraler Verabreichung wird Rizatriptan schnell und vollständig absorbiert. Infolge eines First-pass Metabolismus liegt die mittlere orale Bioverfügbarkeit der Rizatriptan Schmelztabletten bei ungefähr 40–45%, und die mittleren Plasmaspitzenkonzentrationen (Cmax) werden nach ungefähr 1,6–2,5 Stunden erreicht (Tmax). Die Verabreichung einer oralen Tablettendosis mit einem fettreichen Frühstück hatte keine Auswirkung auf das Ausmass der Rizatriptan-Absorption; die Absorption war jedoch leicht verlangsamt. In den klinischen Studien wurde Rizatriptan ohne Rücksicht auf die Nahrungsaufnahme verabreicht.
  • +Nach oraler Verabreichung wird Rizatriptan schnell und vollständig absorbiert. Infolge eines First-pass Metabolismus liegt die mittlere orale Bioverfügbarkeit der Rizatriptan Schmelztabletten bei ungefähr 40–45%, und die mittleren Plasmaspitzenkonzentrationen (Cmax) werden nach ungefähr 1,6–2,5 Stunden erreicht (Tmax). Die Verabreichung einer oralen Tablettendosis mit einem fettreichen Frühstück hatte keine Auswirkung auf das Ausmass der Rizatriptan-Absorption; die Absorption war jedoch leicht verlangsamt. In den klinischen Studien wurde Rizatriptan ohne Rücksicht auf die Nahrungsaufnahme verabreicht.
  • -Der Hauptabbauweg von Rizatriptan geht über die oxidative Deaminierung durch die Monoaminoxidase-A (MAO-A) zum Indolessigsäure-Metaboliten, welcher pharmakologisch nicht aktiv ist. N-Monodesmethyl-Rizatriptan, ein Metabolit mit doppelt so grosser Aktivität als die Ausgangssubstanz am 5-HTR1B/1DR-Rezeptor, wird zu einem geringeren Grad (AUC ungefähr 15% der Ausgangssubstanz) gebildet, trägt aber nicht signifikant zur pharmakodynamischen Aktivität von Rizatriptan bei. Die Halbwertszeit von N-Monodesmethyl-Rizatriptan ist ähnlich wie diejenige der Muttersubstanz. Die Bildung dieses Metaboliten erfolgt über CYP450. Andere weniger bedeutende Metaboliten umfassen das N-Oxid, den 6-Hydroxy-Anteil und das sulfatierte Konjugat des 6-Hydroxy-Metaboliten. Keiner dieser weniger wichtigen Metaboliten ist pharmakologisch aktiv. Nach oraler Verabreichung von 14C-markiertem Rizatriptan stellt Rizatriptan etwa 17% der zirkulierenden Radioaktivität im Plasma dar.
  • +Der Hauptabbauweg von Rizatriptan geht über die oxidative Deaminierung durch die Monoaminoxidase-A (MAO-A) zum Indolessigsäure-Metaboliten, welcher pharmakologisch nicht aktiv ist. N-Monodesmethyl-Rizatriptan, ein Metabolit mit doppelt so grosser Aktivität als die Ausgangssubstanz am 5-HT1B/1D-Rezeptor, wird zu einem geringeren Grad (AUC ungefähr 15% der Ausgangssubstanz) gebildet, trägt aber nicht signifikant zur pharmakodynamischen Aktivität von Rizatriptan bei. Die Halbwertszeit von N-Monodesmethyl-Rizatriptan ist ähnlich wie diejenige der Muttersubstanz. Die Bildung dieses Metaboliten erfolgt über CYP450. Andere weniger bedeutende Metaboliten umfassen das N-Oxid, den 6-Hydroxy-Anteil und das sulfatierte Konjugat des 6-Hydroxy-Metaboliten. Keiner dieser weniger wichtigen Metaboliten ist pharmakologisch aktiv. Nach oraler Verabreichung von 14C-markiertem Rizatriptan stellt Rizatriptan etwa 17% der zirkulierenden Radioaktivität im Plasma dar.
  • -Bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung (Creatininclearance 10–60 ml/min/1,73m²) unterschied sich die AUC von Rizatriptan nicht signifikant von derjenigen bei gesunden Personen. Bei Patienten unter Hämodialyse war die AUC für Rizatriptan ungefähr 44% grösser als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Die maximale Plasmakonzentration von Rizatriptan bei Patienten mit allen Graden einer Nierenfunktionsstörung war ähnlich derjenigen bei gesunden Personen.
  • +Bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung (Creatininclearance 10–60 ml/min/1,73m2) unterschied sich die AUC von Rizatriptan nicht signifikant von derjenigen bei gesunden Personen. Bei Patienten unter Hämodialyse war die AUC für Rizatriptan ungefähr 44% grösser als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Die maximale Plasmakonzentration von Rizatriptan bei Patienten mit allen Graden einer Nierenfunktionsstörung war ähnlich derjenigen bei gesunden Personen.
  • -Kinder und Jugendliche:
  • +Kinder und Jugendliche
  • -In weiblichen und männlichen Ratten, die orale Dosen von Rizatriptan von bis zu 100 und 250 mg/kg/Tag erhielten (500- und 1250-faches der humanen Dosis von 10 mg oder 0,2 mg/kg), wurden keine unerwünschten Wirkungen bezüglich der Fruchtbarkeit oder der Fortpflanzungsfähigkeit und keine fetale Toxizität oder Deformationen beobachtet (ausser wenig vermindertes Körpergewicht bei hohen Dosierungen). Zusätzlich wurden keine unerwünschten Wirkungen auf reproduktive Parameter während der frühen oder späten Schwangerschaftsperioden oder während der Stillzeit beobachtet. Diese Dosen stellten eine Expositionsgrenze von mehr als dem 900-fachen der humanen, systemischen Dosis dar, basierend auf dem AUC-Verhältnis abgeleitet von Konzentrationen bei weiblichen Ratten verglichen mit Menschen, die mit 10 mg (0,2 mg/kg) behandelt wurden. Der Übertritt in die Plazenta war hoch – fetale Plasmakonzentrationen bei Ratten entsprachen 20 bis 40% der mütterlichen Plasmakonzentrationen. Der Übertritt in die Muttermilch bei Ratten waren ebenfalls hoch und resultierte in Konzentrationen, die dem 5-fachen oder mehr der mütterlichen Plasmakonzentration entsprach. Obwohl in diesen Studien hohe mütterliche, fetale und neonatale Expositionen stattfanden, wurden keine Effekte bedingt durch unerwünschte Wirkungen auf FR1R Überleben, Entwicklung, Verhalten, reproduktive Leistung, oder testikuläre Histologie gefunden. Bei FR2R Nachkommen wurden ebenfalls keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. In einer weiteren Entwicklungsstudie bei Ratten wurde eine kleine Erhöhung der Mortalität der Jungtiere beobachtet und eine kleine Verminderung beim Gewichtszuwachs und bei der Leistung in einem passiven Ausweichtest beobachtet bei einer Dosis von 100 mg/kg/Tag oder mehr.
  • +In weiblichen und männlichen Ratten, die orale Dosen von Rizatriptan von bis zu 100 und 250 mg/kg/Tag erhielten (500- und 1250-faches der humanen Dosis von 10 mg oder 0,2 mg/kg), wurden keine unerwünschten Wirkungen bezüglich der Fruchtbarkeit oder der Fortpflanzungsfähigkeit und keine fetale Toxizität oder Deformationen beobachtet (ausser wenig vermindertes Körpergewicht bei hohen Dosierungen). Zusätzlich wurden keine unerwünschten Wirkungen auf reproduktive Parameter während der frühen oder späten Schwangerschaftsperioden oder während der Stillzeit beobachtet. Diese Dosen stellten eine Expositionsgrenze von mehr als dem 900-fachen der humanen, systemischen Dosis dar, basierend auf dem AUC-Verhältnis abgeleitet von Konzentrationen bei weiblichen Ratten verglichen mit Menschen, die mit 10 mg (0,2 mg/kg) behandelt wurden. Der Übertritt in die Plazenta war hoch – fetale Plasmakonzentrationen bei Ratten entsprachen 20 bis 40% der mütterlichen Plasmakonzentrationen. Der Übertritt in die Muttermilch bei Ratten waren ebenfalls hoch und resultierte in Konzentrationen, die dem 5-fachen oder mehr der mütterlichen Plasmakonzentration entsprach. Obwohl in diesen Studien hohe mütterliche, fetale und neonatale Expositionen stattfanden, wurden keine Effekte bedingt durch unerwünschte Wirkungen auf F1 Überleben, Entwicklung, Verhalten, reproduktive Leistung, oder testikuläre Histologie gefunden. Bei F2 Nachkommen wurden ebenfalls keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. In einer weiteren Entwicklungsstudie bei Ratten wurde eine kleine Erhöhung der Mortalität der Jungtiere beobachtet und eine kleine Verminderung beim Gewichtszuwachs und bei der Leistung in einem passiven Ausweichtest beobachtet bei einer Dosis von 100 mg/kg/Tag oder mehr.
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