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Home - Information for professionals for Triveram 10 / 5 / 5 mg - Ã„nderungen - 01.12.2018
25 Ã„nderungen an Fachinfo Triveram 10 / 5 / 5 mg
  • +·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Triveram - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • +·Behandlung mittels extrakorporellem Kreislauf, der einen Kontakt des Blutes mit negativ geladenen Oberflächen mit sich bringt (siehe «Interaktionen»).
  • +·Beidseitige relevante Stenose der Nierenarterie oder Stenose der Nierenarterie einer einzigen funktionsfähigen Niere (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Aufgrund des in Triveram enthaltenen Atorvastatins müssen regelmässig Leberfunktionstests vorgenommen werden. Leberfunktionstests müssen durchgeführt werden, falls Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine Leberfunktionsstörung hindeuten. Patienten, bei denen ein Anstieg der Transaminasen-Werte auftritt, müssen bis zum Verschwinden dieser Abweichung(en) überwacht werden. Falls eine Erhöhung der Transaminasen-Werte auf mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes (>3× ULN, Upper Limit of Normal) fortdauert, empfiehlt sich eine Reduktion der Atorvastatin-Dosis unter Verwendung der Einzelkomponenten oder das Absetzen von Atorvastatin (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Triveram muss mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten, die beträchtliche Mengen Alkohol konsumieren und/oder bei denen bereits eine Lebererkrankung in der Anamnese bekannt ist.
  • +Aufgrund des in Triveram enthaltenen Atorvastatins müssen regelmässig Leberfunktionstests vorgenommen werden. Leberfunktionstests müssen durchgeführt werden, falls Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine Leberfunktionsstörung hindeuten. Patienten, bei denen ein Anstieg der Transaminasen-Werte auftritt, müssen bis zum Verschwinden dieser Abweichung(en) überwacht werden. Falls eine Erhöhung der Transaminasen-Werte auf mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes (>3× ULN, Upper Limit of Normal) fortdauert, empfiehlt sich eine Reduktion der Atorvastatin-Dosis unter Verwendung der Einzelkomponenten oder das Absetzen von Atorvastatin (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Während oder nach der Behandlung mit bestimmten Statinen wurde über sehr seltene Fälle von autoimmun-vermittelter nekrotisierender Myopathie (immune-mediated necrotizing myopathy, IMNM) berichtet. Eine IMNM ist klinisch charakterisiert durch eine proximale Muskelschwäche und eine Erhöhung der Serum-Kreatinkinase-Werte, die trotz Absetzen des Statins persistieren.
  • +Während oder nach der Behandlung mit bestimmten Statinen wurde über sehr seltene Fälle von autoimmun-vermittelter nekrotisierender Myopathie (immune-mediated necrotizing myopathy, IMNM) berichtet. Eine IMNM ist klinisch charakterisiert durch eine persistierende proximale Muskelschwäche und eine Erhöhung der Serum-Kreatinkinase-Werte, die trotz Absetzen des Statins persistieren.
  • +HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statine) einschliesslich Triveram dürfen nicht mit systemischen Fusidinsäurepräparaten kombiniert werden.
  • +Es wurden Fälle von Rhabdomyolyse (darunter einige Todesfälle) bei Patienten mitgeteilt, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhalten hatten (siehe «Interaktionen»).
  • +Während jeglicher unverzichtbaren systemischen Behandlung mit Fusidinsäure ist die Einnahme von Triveram zu unterbrechen. Die Patienten sind anzuweisen, sofort ärztlichen Rat zu suchen, wenn sie Zeichen der Schwäche, Muskelschmerzen oder -empfindlichkeit bemerken.
  • +Die Behandlung mit Statinen kann 7 Tage nach der letzten Einnahme von Fusidinsäure wieder aufgenommen werden.
  • +Ausnahmsweise, wenn eine kontinuierliche systemische Behandlung mit Fusidinsäure erforderlich ist, darf die Kombination von Triveram mit Fusidinsäure nur nach Prüfung des einzelnen Falls und unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • +Renovaskuläre Hypertonie
  • +Die adäquate Behandlung der renovaskulären Hypertonie besteht in der Revaskularisierung. Bei Patienten mit beidseitiger Stenose der Nierenarterie oder Stenose der Nierenarterie einer einzigen funktionsfähigen Niere besteht bei Behandlung mit einem ACE-Hemmer ein erhöhtes Risiko für Hypotonie und Niereninsuffizienz (siehe «Kontraindikationen»). Die Behandlung mit Diuretika kann zu diesem Risiko beitragen. Ein Verlust der Nierenfunktion kann selbst bei Patienten mit einseitiger Stenose der Nierenarterie mit geringfügigen Veränderungen des Serumkreatinins vorkommen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Inhibitoren des Neprilysins (neutrale Endopeptidase, NEP) kann auch das Risiko für ein Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +ACE-Hemmer – darunter Triveram – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • +Zwischen dem Beginn einer Behandlung mit Triveram und der Einnahme der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan muss ein Intervall von mindestens 36 Stunden eingehalten werden.
  • +Zwischen dem Beginn einer Behandlung mit Sacubitril/Valsartan und der Einnahme der letzten Dosis von Triveram muss ein Intervall von mindestens 36 Stunden eingehalten werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +
  • -Erhöhungen des Kaliumblutspiegels wurden bei manchen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, einschliesslich Perindopril, behandelt wurden. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind (unter anderem): Niereninsuffizienz, Einschränkung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes mellitus, interkurrente Ereignisse wie Dehydration, akute Herzdekompensation, metabolische Azidose und gleichzeitiger Gebrauch von kaliumsparenden Diuretika (zum Beispiel: Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen oder andere Behandlungen, die eine Erhöhung des Kaliumblutspiegels hervorrufen (zum Beispiel: Heparin). Der Gebrauch von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, kann zu einem signifikanten Anstieg des Kaliumblutspiegels führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Triveram und den oben genannten Arzneimitteln unbedingt notwendig ist, müssen diese mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Erhöhungen des Kaliumblutspiegels wurden bei manchen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, einschliesslich Perindopril, behandelt wurden. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind (unter anderem): Niereninsuffizienz, Einschränkung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes mellitus, interkurrente Ereignisse wie Dehydration, akute Herzdekompensation, metabolische Azidose und gleichzeitiger Gebrauch von kaliumsparenden Diuretika (zum Beispiel: Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen oder andere Behandlungen, die eine Erhöhung des Kaliumblutspiegels hervorrufen (zum Beispiel: Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer und nicht selektive NSAID, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim oder auch Co-Trimoxazol (ebenfalls bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Der Gebrauch von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, kann zu einem signifikanten Anstieg des Kaliumblutspiegels führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Triveram und den oben genannten Arzneimitteln unbedingt notwendig ist, müssen diese mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Primärer Hyperaldosteronismus
  • +Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus sprechen im Allgemeinen nicht auf antihypertensive Behandlungen an, die durch Hemmung des Renin-Angiotensin-Systems wirken. Aus diesem Grund wird dieses Medikament bei derartigen Patienten nicht empfohlen.
  • +
  • -Triveram enthält Lactose. Von seiner Anwendung wird abgeraten bei Patienten mit Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption (seltene Erbkrankheiten).
  • +Triveram enthält Lactose. Von seiner Anwendung wird abgeraten bei Patienten mit Galactose-Intoleranz, absolutem Laktase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption (seltene Erbkrankheiten).
  • +Behandlung mittels extrakorporellem Kreislauf Perindopril Interaktion nicht untersucht Wegen des Risikos für anaphylaktoide Reaktionen sind Behandlungen mittels extrakorporellem Kreislauf kontraindiziert, die einen Kontakt mit negativ geladenen Oberflächen mit sich bringen, z.B. Dialyse oder Hämofiltration mit bestimmten Membranen hoher Permeabilität (beispielsweise Polyacrylnitril-Membranen), ebenso die Apherese von Lipoproteinen geringer Dichte mit Dextransulfat (siehe «Kontraindikationen»). Wenn diese Art von Behandlung erforderlich ist, sollte man die Verwendung eines anderen Dialyse-Membrantyps oder eine andere Klasse antihypertensiver Medikamente in Betracht ziehen.
  • +Sacubitril/Valsartan Racecadotril Perindopril Nicht zutreffend Pharmakodynamische Interaktion: Steigerung der unerwünschten Wirkungen (Angioödem) Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers wie Triveram mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Co-Trimoxazol (Trimethoprim/ Sulfamethoxazol) Perindopril Nicht zutreffend Pharmakodynamische Interaktion: Steigerung der unerwünschten Wirkungen (Hyperkaliämie) Patienten die gleichzeitig Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) erhalten haben ein erhöhtes Risiko für Hyperkaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • - Amlodipin
  • -Tacrolimus Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: Tacrolimus ↑ AUC Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin besteht ein erhöhtes Risiko für erhöhte Blutspiegel von Tacrolimus. Zur Vermeidung der Toxizität von Tacrolimus müssen bei Verabreichung von Amlodipin bei Patienten, die mit Tacrolimus behandelt werden, die Blutspiegel von Tacrolimus überwacht und die Dosis von Tacrolimus bei Bedarf angepasst werden.
  • -Theophyllin, Ergotamin Interaktion nicht untersucht Calcium Antagonisten können mit dem Cytochrom-p450-abhängigen Metabolismus von Theophyllin und Ergotamin interferieren. Da keine In-vitro- und In-vivo-Interaktionsstudien mit Theophyllin bzw. Ergotamin und Amlodipin verfügbar sind, wird empfohlen, zu Beginn einer gleichzeitigen Verabreichung die Blutspiegel von Theophyllin oder Ergotamin regelmässig zu kontrollieren.
  • +Tacrolimus Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: Tacrolimus ↑ AUC Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin besteht ein erhöhtes Risiko für erhöhte Blutspiegel von Tacrolimus. Zur Vermeidung der Toxizität von Tacrolimus müssen bei Verabreichung von Amlodipin bei Patienten, die mit Tacrolimus behandelt werden, die Blutspiegel von Tacrolimus überwacht und die Dosis von Tacrolimus bei Bedarf angepasst werden.
  • +Theophyllin, Ergotamin Amlodipin Interaktion nicht untersucht Calcium Antagonisten können mit dem Cytochrom-p450-abhängigen Metabolismus von Theophyllin und Ergotamin interferieren. Da keine In-vitro- und In-vivo-Interaktionsstudien mit Theophyllin bzw. Ergotamin und Amlodipin verfügbar sind, wird empfohlen, zu Beginn einer gleichzeitigen Verabreichung die Blutspiegel von Theophyllin oder Ergotamin regelmässig zu kontrollieren.
  • -Racecadotril Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (Angioödem) ACE-Hemmer (z.B. Perindopril) sind bekannt Angioödeme zu verursachen. Dieses Risiko kann erhöht sein bei gleichzeitiger Behandlung mit Racecadotril (Medikament benützt zur Behandlung von akutem Durchfall).
  • -Kaliumsparende Diuretika (z.B.: Amilorid, Eplerenon, Spironolacton), Kaliumsalze Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung des Risikos für Hyperkaliämie Die Kombination von Triveram und diesen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Wenn die gleichzeitige Anwendung dennoch indiziert ist, müssen diese Arzneimittel mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Risiko für Hyperkaliämie (mit potentiell tödlichem Ausgang), besonders im Zusammenhang mit Niereninsuffizienz (Kumulierung der kaliumerhöhenden Wirkungen). Mit Eplerenon und Spironolacton in Dosen zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse II bis IV mit einer Auswurfsfraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine potentiell tödliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor dem Einsatz dieser Kombination müssen Hyperkaliämie und Niereninsuffizienz ausgeschlossen werden. Eine engmaschige Kontrolle der Kalium- und Kreatinin-Blutspiegel wird empfohlen: einmal pro Woche im ersten Monat der Behandlung und danach einmal pro Monat.
  • + Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↑ mTOR-Hemmer Die mTOR-Hemmer sind Substrate von CYP3A4. Amlodipin ist ein schwacher CYP3A4-Inhibitor. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann Amlodipin die Exposition gegenüber mTOR-Inhibitoren erhöhen.
  • +Kaliumsparende Diuretika (z.B.: Amilorid, Eplerenon, Spironolacton), Kaliumsalze Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung des Risikos für Hyperkaliämie Die Kombination von Triveram und diesen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Wenn die gleichzeitige Anwendung dennoch indiziert ist, müssen diese Arzneimittel mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels und des Serumkreatinin-Spiegels angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Risiko für Hyperkaliämie (mit potentiell tödlichem Ausgang), besonders im Zusammenhang mit Niereninsuffizienz (Kumulierung der kaliumerhöhenden Wirkungen). Mit Eplerenon und Spironolacton in Dosen zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse II bis IV mit einer Auswurfsfraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine potentiell tödliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor dem Einsatz dieser Kombination müssen Hyperkaliämie und Niereninsuffizienz ausgeschlossen werden. Eine engmaschige Kontrolle der Kalium- und Kreatinin-Blutspiegel wird empfohlen: einmal pro Woche im ersten Monat der Behandlung und danach einmal pro Monat.
  • - Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↓ Es liegen keine Daten über die Wirkung von CYP3A4-Induktoren auf Amlodipin vor. Die gleichzeitige Verabreichung könnte eine Verminderung der Plasmakonzentration von Amlodipin verursachen.
  • + Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↕ Die gleichzeitige Gabe von CYP3A4-Induktoren könnte eine Änderung des Amlodipin-Plasmaspiegels zur Folge haben. Infolgedessen soll während und nach der kombinierten Verabreichung der Blutdruck überwacht und eine Dosisanpassung in Betracht gezogen werden, insbesondere mit potenten CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin und Johanniskraut [Hypericum perforatum]).
  • -Fusidinsäure Atorvastatin Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (muskuläre Ereignisse, Rhabdomyolyse) Die Patienten müssen engmaschig überwacht werden. Vorübergehendes Absetzen der Behandlung mit Triveram kann erwogen werden. Es wurden keine Interaktionsstudien mit Atorvastatin und Fusidinsäure durchgeführt. Wie auch bei anderen Statinen, wurden nach der Markeinführung im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung von Atorvastatin und Fusidinsäure muskuläre Ereignisse, einschliesslich Rhabdomyolyse, beschrieben. Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • +Fusidinsäure Atorvastatin Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (muskuläre Ereignisse, Rhabdomyolyse) Es ist angebracht, während einer unerlässlichen systemischen Behandlung mit Fusidinsäure die Einnahme von Triveram zu unterbrechen. Die Behandlung mit Triveram kann sieben Tage nach Gabe der letzten Dosis von Fusidinsäure wieder aufgenommen werden. Es wurden keine Interaktionsstudien mit Atorvastatin und Fusidinsäure durchgeführt. Die Kombination von Fusidinsäure mit Statinen einschliesslich Triveram kann zu möglicherweise letal verlaufenden Rhabdomyolysen führen. Es gibt Berichte (darunter einige Todesfälle) über Fälle von Rhabdomyolyse bei Patienten, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhalten hatten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nach wie vor unbekannt.
  • +↕ Veränderungen
  • +
  • -Die Sicherheit der Anwendung von Amlodipin bei der Frau während der Schwangerschaft ist nicht erwiesen.
  • -In tierexperimentellen Studien wurde bei hohen Dosen eine Reproduktionstoxizität beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Amlodipin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Der vom Säugling aufgenommene Anteil der mütterlichen Dosis wurde auf 3-7% Interquartilbereich und maximal 15% geschätzt. Die Wirkung von Amlodipin auf Säuglinge ist unbekannt.
  • +Endokrine Störungen Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) Sehr selten
  • -Toxische epidermale Nekrolyse Selten - -
  • +Toxische epidermale Nekrolyse Selten - Unbekannt
  • -Autoimmunvermittelte nekrotisierende Myopathie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Nicht bekannt - -
  • +Autoimmunvermittelte nekrotisierende Myopathie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Unbekannt - -
  • -September 2017.
  • +August 2018.
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