86 Änderungen an Fachinfo Triveram 10 / 5 / 5 mg |
-Wirkstoffe: Atorvastatin, Perindopril Arginin, Amlodipin.
-Hilfsstoffe:
- +Wirkstoffe
- +Atorvastatin, Perindopril Arginin, Amlodipin.
- +Hilfsstoffe
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtablette zu 10 mg/5 mg/5 mg
-10 mg Atorvastatin (entsprechend 10,82 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3,395 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (entsprechend 6,935 mg Amlodipinbesilat). Gelbe, runde Filmtablette von 7 mm Durchmesser, mit einem Krümmungsradius von 25 mm, mit der Prägung «
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-Filmtablette zu 20 mg/5 mg/5 mg
-20 mg Atorvastatin (entsprechend 21,64 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3,395 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (entsprechend 6,935 mg Amlodipinbesilat). Gelbe, runde Filmtablette von 8,8 mm Durchmesser, mit einem Krümmungsradius von 32 mm, mit der Prägung «
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-Filmtablette zu 20 mg/10 mg/5 mg
-20 mg Atorvastatin (entsprechend 21,64 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,790 mg Perindopril) und 5 mg Amlodipin (entsprechend 6,935 mg Amlodipinbesilat). Gelbe, quadratische Filmtablette von 9 mm Seitenlänge, mit einem Krümmungsradius von 16 mm, mit der Prägung «
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-Filmtablette zu 20 mg/10 mg/10 mg
-20 mg Atorvastatin (entsprechend 21,64 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,790 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin (entsprechend 13,870 mg Amlodipinbesilat). Gelbe, oblonge Filmtablette mit einer Länge von 12,7 mm und einer Breite von 6,35 mm, mit der Prägung «
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-Filmtablette zu 40 mg/10 mg/10 mg
-40 mg Atorvastatin (entsprechend 43,28 mg Atorvastatin-Calcium-Trihydrat), 10 mg Perindopril Arginin (entsprechend 6,790 mg Perindopril) und 10 mg Amlodipin (entsprechend 13,870 mg Amlodipinbesilat). Gelbe, oblonge Filmtablette mit einem Gesamtgewicht von 600 mg, einer Länge von 16 mm und einer Breite von 8 mm, mit der Prägung «
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- +
- +Übliche Dosierung
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
- +Kombinationstherapie:
- +Bei Patienten, die gleichzeitig mit der Behandlung mit Triveram auch antivirale Medikamente gegen Hepatitis C mit Elbasvir/Grazoprevir nehmen, darf die Dosis von Atorvastatin in Triveram 20 mg/Tag nicht überschreiten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»)
- +Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, muss Triveram mit Vorsicht angewendet werden. Im Falle einer aktiven Lebererkrankung ist die Behandlung mit Triveram kontraindiziert.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»):
-Patienten mit Leberinsuffizienz (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»)
-Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, muss Triveram mit Vorsicht angewendet werden. Im Falle einer aktiven Lebererkrankung ist die Behandlung mit Triveram kontraindiziert.
-·Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder andere ACE-Hemmer, gegen Dihydropyridin-Derivate, Statine oder einen der unter «Zusammensetzung» genannten Hilfsstoffe,
-·schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min),
-·aktive Lebererkrankung oder dauerhafte unklare Erhöhung von Serum-Transaminasen auf mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes,
-·während Schwangerschaft und Stillzeit und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine wirksame Methode zur Empfängnisverhütung anwenden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»),
-·schwere Hypotonie,
-·Schock (einschliesslich kardiogener Schock),
-·Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (zum Beispiel hochgradige Aortenstenose),
-·hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt,
-·Angioödem (Quincke-Ödem) in der Anamnese im Zusammenhang mit der Gabe eines ACE-Hemmers,
-·hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
-·gleichzeitige Anwendung von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten, die an Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +·Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder andere ACE-Hemmer, gegen Dihydropyridin-Derivate, Statine oder einen der unter «Zusammensetzung» genannten Hilfsstoffe.
- +·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min).
- +·Aktive Lebererkrankung oder dauerhafte unklare Erhöhung von Serum-Transaminasen auf mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes.
- +·Während Schwangerschaft und Stillzeit und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine wirksame Methode zur Empfängnisverhütung anwenden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Gleichzeitige Anwendung von antiviralen Medikamenten gegen Hepatitis C, Glecaprevir/Pibrentasvir.
- +·Schwere Hypotonie.
- +·Schock (einschliesslich kardiogener Schock).
- +·Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (zum Beispiel hochgradige Aortenstenose).
- +·Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt.
- +·Angioödem (Quincke-Ödem) in der Anamnese im Zusammenhang mit der Gabe eines ACE-Hemmers.
- +·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem.
- +·Gleichzeitige Anwendung von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten, die an Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
-Aufgrund des in Triveram enthaltenen Atorvastatins müssen regelmässig Leberfunktionstests vorgenommen werden. Leberfunktionstests müssen durchgeführt werden, falls Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine Leberfunktionsstörung hindeuten. Patienten, bei denen ein Anstieg der Transaminasen-Werte auftritt, müssen bis zum Verschwinden dieser Abweichung(en) überwacht werden. Falls eine Erhöhung der Transaminasen-Werte auf mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes (>3× ULN, Upper Limit of Normal) fortdauert, empfiehlt sich eine Reduktion der Atorvastatin-Dosis unter Verwendung der Einzelkomponenten oder das Absetzen von Atorvastatin (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Aufgrund des in Triveram enthaltenen Atorvastatins müssen regelmässig Leberfunktionstests vorgenommen werden. Leberfunktionstests müssen durchgeführt werden, falls Anzeichen oder Symptome auftreten, die auf eine Leberfunktionsstörung hindeuten. Patienten, bei denen ein Anstieg der Transaminasen-Werte auftritt, müssen bis zum Verschwinden dieser Abweichung(en) überwacht werden. Falls eine Erhöhung der Transaminasen-Werte auf mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes (>3x ULN, Upper Limit of Normal) fortdauert, empfiehlt sich eine Reduktion der Atorvastatin-Dosis unter Verwendung der Einzelkomponenten oder das Absetzen von Atorvastatin (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Wie andere HMG-CoA-Reduktase-Hemmer kann Atorvastatin in seltenen Fällen Auswirkungen auf die Skelettmuskulatur haben und Myalgien, Myositiden oder Myopathien hervorrufen. Daraus kann sich eine Rhabdomyolyse entwickeln, eine möglicherweise lebensbedrohliche Erkrankung, die charakterisiert ist durch eine deutliche Erhöhung der Creatinphosphokinase (CPK)-Spiegel (>10× ULN), eine Myoglobinämie und eine Myoglobinurie, die zu Niereninsuffizienz führen kann.
-Kreatinkinase-Bestimmung
-Der Creatinphosphokinase (CPK)-Spiegel sollte nicht nach schweren körperlichen Anstrengungen oder bei Vorliegen anderer möglicher Ursachen eines CPK-Anstieges gemessen werden, da in diesen Fällen die Interpretation der Messwerte verfälscht werden könnte. Falls die CPK-Werte anfänglich wesentlich erhöht sind (>5× ULN), müssen zur Bestätigung der Resultate innerhalb von 5 bis 7 Tagen erneute Messungen durchgeführt werden.
- +Wie andere HMG-CoA-Reduktase-Hemmer kann Atorvastatin in seltenen Fällen Auswirkungen auf die Skelettmuskulatur haben und Myalgien, Myositiden oder Myopathien hervorrufen. Daraus kann sich eine Rhabdomyolyse entwickeln, eine möglicherweise lebensbedrohliche Erkrankung, die charakterisiert ist durch eine deutliche Erhöhung der Creatinphosphokinase (CPK)-Spiegel (>10x ULN), eine Myoglobinämie und eine Myoglobinurie, die zu Niereninsuffizienz führen kann.
- +Kreatinkinase-Bestimmung:
- +Der Creatinphosphokinase (CPK)-Spiegel sollte nicht nach schweren körperlichen Anstrengungen oder bei Vorliegen anderer möglicher Ursachen eines CPK-Anstieges gemessen werden, da in diesen Fällen die Interpretation der Messwerte verfälscht werden könnte. Falls die CPK-Werte anfänglich wesentlich erhöht sind (>5x ULN), müssen zur Bestätigung der Resultate innerhalb von 5 bis 7 Tagen erneute Messungen durchgeführt werden.
-·Niereninsuffizienz,
-·Hypothyreose,
-·erbliche Muskelerkrankungen in der Eigen- oder Familienanamnese,
-·muskulär-toxische Komplikationen im Zusammenhang mit der Gabe eines Statins oder Fibrates in der Anamnese,
-·Lebererkrankungen in der Anamnese und/oder übermässiger Alkoholkonsum,
- +·Niereninsuffizienz;
- +·Hypothyreose;
- +·erbliche Muskelerkrankungen in der Eigen- oder Familienanamnese;
- +·muskulär-toxische Komplikationen im Zusammenhang mit der Gabe eines Statins oder Fibrates in der Anamnese;
- +·Lebererkrankungen in der Anamnese und/oder übermässiger Alkoholkonsum;
-In solchen Situationen werden eine regelmässige Nutzen-Risiko-Neubewertung der Behandlung sowie eine regelmässige klinische Überwachung empfohlen. Wenn der Ausgangswert des CPK-Spiegels bedeutend (>5× ULN) erhöht ist, darf die Behandlung nicht begonnen werden.
- +In solchen Situationen werden eine regelmässige Nutzen-Risiko-Neubewertung der Behandlung sowie eine regelmässige klinische Überwachung empfohlen. Wenn der Ausgangswert des CPK-Spiegels bedeutend (>5x ULN) erhöht ist, darf die Behandlung nicht begonnen werden.
-·Wenn solche Symptome auftreten, während ein Patient unter Behandlung mit Triveram steht, muss der CPK-Spiegel gemessen werden. Wenn dieser signifikant erhöht ist (>5× ULN), muss die Behandlung abgebrochen werden.
- +·Wenn solche Symptome auftreten, während ein Patient unter Behandlung mit Triveram steht, muss der CPK-Spiegel gemessen werden. Wenn dieser signifikant erhöht ist (>5x ULN), muss die Behandlung abgebrochen werden.
-·Triveram muss sofort abgesetzt werden, wenn klinisch bedeutsam erhöhte CPK-Werte (>10× ULN) festgestellt werden oder eine Rhabdomyolyse diagnostiziert oder vermutet wird.
- +·Triveram muss sofort abgesetzt werden, wenn klinisch bedeutsam erhöhte CPK-Werte (>10x ULN) festgestellt werden oder eine Rhabdomyolyse diagnostiziert oder vermutet wird.
-Aufgrund des enthaltenen Atorvastatins ist das Risiko einer Rhabdomyolyse erhöht, wenn Triveram gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln verabreicht wird, die die Plasmakonzentration von Atorvastatin erhöhen können, wie starke Inhibitoren von CYP3A4 oder von Transportproteinen (z.B. Ciclosporin, Telithromycin, Clarithromycin, Delavirdin, Stiripentol, Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol, Posaconazol und HIV-Protease-Inhibitoren, einschliesslich Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, usw.). Das Risiko einer Myopathie kann ebenfalls erhöht sein bei gleichzeitiger Anwendung von Gemfibrozil oder anderen Fibrinsäure-Derivaten, Erythromycin, Niacin und Ezetimib, Telaprevir oder der Kombination Tipranavir/Ritonavir. Soweit möglich sind anstelle dieser Arzneimittel andere Behandlungsmöglichkeiten (die keine Interferenz verursachen) in Betracht zu ziehen.
- +Aufgrund des enthaltenen Atorvastatins ist das Risiko einer Rhabdomyolyse erhöht, wenn Triveram gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln verabreicht wird, die die Plasmakonzentration von Atorvastatin erhöhen können, wie starke Inhibitoren von CYP3A4 oder von Transportproteinen (z.B. Ciclosporin, Telithromycin, Clarithromycin, Delavirdin, Stiripentol, Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol, Posaconazol und HIV-Protease-Inhibitoren, einschliesslich Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, Tipranavir/Ritonavir usw.). Das Risiko einer Myopathie kann ebenfalls erhöht sein bei gleichzeitiger Anwendung von Gemfibrozil oder anderen Fibrinsäure-Derivaten, antiviralen Medikamenten gegen Hepatitis C (Elbasvir/Grazoprevir), Erythromycin, Niacin oder Ezetimib. Mögliche Arzneimittelinteraktionen sollten vor und während der Behandlung mit antiviralen Medikamenten, die bei der Behandlung von Hepatitis C (HCV) eingesetzt werden, in Betracht gezogen werden und können zu einem Absetzen oder einer Dosisreduktion von Atorvastatin führen (siehe Abschnitt «Interaktionen»). Soweit möglich sind anstelle dieser Arzneimittel andere Behandlungsmöglichkeiten (die keine Interferenz verursachen) in Betracht zu ziehen.
-Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin und Fusidinsäure wird nicht empfohlen; deshalb kann während der Fusidinsäure-Behandlung ein vorübergehendes Absetzen von Atorvastatin erwogen werden (siehe «Interaktionen»).
-Starke und moderate CYP3A4-Inhibitoren Die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren und Triveram sollte möglichst vermieden werden. Wenn die gleichzeitige Anwendung dieser Medikamente und von Triveram nicht vermieden werden kann, ist der Übergang zu Einzelkomponenten und die Anpassung an geringere Atorvastatin- und Amlodipin-Dosen zu erwägen. Eine geeignete klinische Überwachung des Patienten wird empfohlen.
- Atorvastatin Es wurde gezeigt, dass die starken CYP3A4-Inhibitoren zu einer deutlichen Erhöhung der Atorvastatin-Konzentration und einem erhöhten Myopathie-Risiko führen. Die Kombination von starken CYP3A4-Inhibitoren mit Atorvastatin sollte soweit möglich vermieden werden. Wenn die Kombination dieser Arzneimittel unbedingt notwendig ist, darf die tägliche Dosis von 10 mg Atorvastatin nicht überschritten werden. Eine engmaschige klinische Überwachung des Patienten wird empfohlen.
-z.B. Clarithromycin (500 mg 2×/Tag, 9 Tage) 80 mg 1×/Tag, 8 Tage ↑ AUC 4,4-fach ↑ Cmax 5,4-fach
-Telithromycin, Delavirdin, Stiripentol, Ketoconazol, Voriconazol
-Itraconazol (200 mg 1×/Tag, 4 Tage), 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 3,3-fach ↑ Cmax 20% Bei Patienten, die Clarithromycin oder Itraconazol erhalten, soll die tägliche Dosis von 20 mg Atorvastatin nicht überschritten und mit Vorsicht angewendet werden. Patienten, die mit der Kombination der HIV-Protease-Inhibitoren Tipranavir/Ritonavir oder mit Telaprevir, einem Hepatitis-C-Protease-Inhibitor, behandelt werden, müssen die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin vermeiden. Patienten, welche die Kombination der HIV-Protease-Inhibitoren Lopinavir/Ritonavir einnehmen, müssen mit Vorsicht und der niedrigsten notwendigen Dosis Atorvastatin behandelt werden. Bei Patienten, welche die Kombination der HIV-Protease-Inhibitoren Saquinavir/Ritonavir, Darunavir/Ritonavir, Fosamprenavir oder Fosamprenavir/Ritonavir erhalten, soll die tägliche Dosis von 20 mg Atorvastatin nicht überschritten und mit Vorsicht angewendet werden. Bei Patienten, welche den HIV-Protease-Inhibitor Nelfinavir oder den Hepatitis-C-Protease-Inhibitor Boceprevir erhalten, darf die tägliche Dosis 40 mg Atorvastatin nicht übersteigen. Diese Patienten sollen engmaschig überwacht werden.
-Posaconazol, HIV-Protease-Inhibitoren wie Ritonavir
-Lopinavir (400 mg 2×/Tag)/Ritonavir (100 mg 2×/Tag, 14 Tage), Atazanavir, Indinavir 20 mg 1×/Tag, 4 Tage ↑ AUC 5,9-fach
-Darunavir (300 mg 2×/Tag)/Ritonavir (100 mg 2×/Tag, 9 Tage) 10 mg 1×/Tag, 4 Tage ↑ AUC 3,4-fach ↑ Cmax 2,25-fach
-Tipranavir (500 mg, 2×/Tag)/Ritonavir (200 mg 2×/Tag, 7 Tage) 10 mg als Einmalgabe ↑ AUC 9,4-fach ↑ Cmax 8,6-fach
-Telaprevir (750 mg alle 8 h, 10 Tage) 20 mg als Einmalgabe ↑ AUC 7,88-fach ↑ Cmax 10,6-fach
-¥Saquinavir (400 mg 2×/Tag)/Ritonavir (400 mg 2×/Tag, 15 Tage) 40 mg 1×/Tag, 4 Tage ↑ AUC 3,9-fach ↑ Cmax 4,3-fach
-Fosamprenavir (700 mg 2×/Tag)/Ritonavir (100 mg 2×/Tag, 14 Tage) 10 mg 1×/Tag, 4 Tage ↑ AUC 2,53-fach ↑ Cmax 2,84-fach
-Fosamprenavir (1400 mg 2×/Tag, 14 Tage) 10 mg 1×/Tag, 4 Tage ↑ AUC 2,3-fach ↑ Cmax 4,04-fach
-Nelfinavir (1250 mg 2×/Tag, 14 Tage) usw. 10 mg 1×/Tag, 28 Tage ↑ AUC 74% ↑ Cmax 2,2-fach
-Ciclosporin (5,2 mg/kg/Tag, stabile Dosis) 10 mg 1×/Tag, 28 Tage ↑ AUC 8,7-fach ↑ Cmax 10,7-fach Inhibitoren von Transportproteinen (z.B. Ciclosporin) können die systemische Atorvastatin-Exposition erhöhen. Die Auswirkung der Hemmung der hepatischen Aufnahmetransporter auf die Atorvastatin-Konzentration in Leberzellen ist nicht bekannt. Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin und Ciclosporin soll vermieden werden.
-Erythromycin (500 mg 4×/Tag, 7 Tage) 10 mg als Einmalgabe ↑ AUC 33% ↑ Cmax 38% Die moderaten CYP3A4-Inhibitoren können die Plasmakonzentration von Atorvastatin erhöhen. Ein erhöhtes Risiko für Myopathie wurde bei der Kombination von Erythromycin und Statinen beobachtet. Die tägliche Dosis von 20 mg Atorvastatin soll nicht überschritten und mit Vorsicht angewendet werden.
-Fluconazol
-Verapamil Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich ↑ Es wurden keine Interaktionsstudien zur Beurteilung des Einflusses von Amiodaron oder Verapamil auf Atorvastatin durchgeführt. Sowohl Amiodaron als auch Verapamil hemmen bekanntermassen die CYP3A4-Aktivität und eine Kombination mit Atorvastatin kann zu einer erhöhten Exposition von Atorvastatin führen.
-Diltiazem (240 mg 1×/Tag, 28 Tage), 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 51% ↔ Cmax Eine geeignete klinische Überwachung des Patienten wird nach Behandlungsbeginn oder nach Dosisanpassungen von Diltiazem empfohlen.
- Amlodipin Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren kann zu einer bedeutenden Erhöhung der Plasmakonzentration von Amlodipin führen. Die klinischen Konsequenzen der veränderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein.
- +Starke und mässig starke CYP3A4-Inhibitoren Die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren und Triveram sollte möglichst vermieden werden. Wenn die gleichzeitige Anwendung dieser Medikamente und von Triveram nicht vermieden werden kann, ist der Übergang zu Einzelkomponenten und die Anpassung an geringere Atorvastatin- und Amlodipin-Dosen zu erwägen. Eine geeignete klinische Überwachung des Patienten wird empfohlen. Atorvastatin wird von Cytochrom P450 3A4 (CYP3A4) metabolisiert und ist ein Substrat für die hepatischen Transporter, die organischen Anionentransportpolypeptide 1B1 (OATP1B1) und 1B3 (OATP1B3). Metaboliten von Atorvastatin sind Substrate für OATP1B1. Atorvastatin wird auch als Substrat für das Multi Drug Resistance Protein (MDR1) und das Breast Cancer Resistance Protein (BCRP) identifiziert, die die intestinale Absorption und die biliäre Clearance von Atorvastatin einschränken können (siehe Pharmakokinetik).
- + Atorvastatin
- +Glecaprevir (400 mg 1x Tag) / Pibrentasvir (120 mg 1xTag, 7 Tage) 10 mg 1xTag, 7 Tage ↑ AUC 8.3 fach Die gleichzeitige Anwendung von Triveram ist aufgrund eines erhöhten Myopathierisikos kontraindiziert
- +Elbasvir (50 mg, 1x/Tag )/ Grazoprevir (200 mg, 1x/Tag, 13 Tage) 10 mg als Einmalgabe ↑ AUC 1.95-fach Die gleichzeitige Gabe von BRCP-hemmenden Medikamenten wie Elbasvir oder Grazoprevir kann die Plasma-Konzentration von Atorvastatin und das Risiko für Myopathie erhöhen, infolgedessen kann in Abhängigkeit von der verschriebenen Dosis eine Anpassung der Atorvastatin-Dosis erwogen werden. Die Dosierung von Atorvastatin darf bei gleichzeitiger Gabe von Elbasvir oder Grazoprevir 20 mg/Tag nicht überschreiten (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Es wurde gezeigt, dass die starken CYP3A4-Inhibitoren zu einer deutlichen Erhöhung der Atorvastatin-Konzentration und einem erhöhten Myopathie-Risiko führen. Die Kombination von starken CYP3A4-Inhibitoren mit Atorvastatin sollte soweit möglich vermieden werden. Wenn die Kombination dieser Arzneimittel unbedingt notwendig ist, darf die tägliche Dosis von 10 mg Atorvastatin nicht überschritten werden. Eine engmaschige klinische Überwachung des Patienten wird empfohlen.
- +z.B. Clarithromycin (500 mg 2x/Tag, 9 Tage), 80 mg 1x/Tag, 8 Tage ↑ AUC 4,4-fach ↑ Cmax 5,4-fach
- +Telithromycin, Delavirdin, Stiripentol, Ketoconazol, Voriconazol,
- +Itraconazol (200 mg 1x/Tag, 4 Tage) 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 3,3-fach ↑ Cmax 20% Bei Patienten, die Clarithromycin oder Itraconazol erhalten, soll die tägliche Dosis von 20 mg Atorvastatin nicht überschritten und mit Vorsicht angewendet werden. Patienten, die mit der Kombination der HIV-Protease-Inhibitoren Tipranavir/Ritonavir oder einem Hepatitis-C-Protease-Inhibitor, behandelt werden, müssen die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin vermeiden. Patienten, welche die Kombination der HIV-Protease-Inhibitoren Lopinavir/Ritonavir einnehmen, müssen mit Vorsicht und der niedrigsten notwendigen Dosis Atorvastatin behandelt werden. Bei Patienten, welche die Kombination der HIV-Protease-Inhibitoren Saquinavir/Ritonavir, Darunavir/Ritonavir, Fosamprenavir oder Fosamprenavir/Ritonavir erhalten,soll die tägliche Dosis von 20 mg Atorvastatin nicht überschritten und mit Vorsicht angewendet werden. Bei Patienten, welche den HIV-Protease-Inhibitor Nelfinavir erhalten, darf die tägliche Dosis 40 mg Atorvastatin nicht übersteigen. Diese Patienten sollen engmaschig überwacht werden.
- +Posaconazol, HIV-Protease-Inhibitoren wie Ritonavir
- +Lopinavir (400 mg 2x/Tag/ Ritonavir (100 mg 2x/Tag, 14 Tage), Atazanavir, Indinavir, 20 mg 1x/Tag, 4 Tage ↑ AUC 5.9-fach
- +Darunavir (300 mg 2x/Tag)/ Ritonavir (100 mg 2x/Tag, 9 Tage), 10 mg 1x/Tag, 4 Tage ↑ AUC 3.4-fach ↑ Cmax 2.25-fach
- +Tipranavir (500mg, 2x/Tag)/ Ritonavir (200 mg 2x/Tag, 7 Tage), 10 mg als Einmalgabe ↑ AUC 9.4-fach ↑ Cmax 8.6-fach
- +¥Saquinavir (400 mg 2x/Tag)/Ritonavir (400 mg 2x/Tag, 15 Tage), 40 mg 1x/Tag, 4 Tage ↑ AUC 3.9-fach ↑ Cmax 4.3-fach
- +Fosamprenavir (700 mg 2x/Tag)/Ritonavir (100 mg 2x/Tag, 14 Tage), 10 mg 1x/Tag, 4 Tage ↑ AUC 2.53-fach ↑ Cmax 2.84-fach
- +Fosamprenavir (1400 mg 2x/Tag, 14 Tage), 10 mg 1x/Tag, 4 Tage ↑ AUC 2.3-fach ↑ Cmax 4.04-fach
- +Nelfinavir (1250 mg 2x/Tag, 14 Tage) etc., 10 mg 1x/Tag, 28 Tage ↑ AUC 74% ↑ Cmax 2.2-fach
- +Ciclosporin (5.2 mg/kg/Tag, stabile Dosis), 10 mg 1x/Tag, 28 Tage ↑ AUC 8.7-fach ↑ Cmax 10.7-fach Inhibitoren von Transportproteinen (z.B. Ciclosporin) können die systemische Atorvastatin-Exposition erhöhen. Die Auswirkung der Hemmung der hepatischen Aufnahmetransporter auf die Atorvastatin-Konzentration in Leberzellen ist nicht bekannt. Die gleichzeitige Anwendung von Atorvastatin und Ciclosporin soll vermieden werden.
- +Erythromycin, (500 mg 4x/Tag, 7 Tage), 10 mg als Einmalgabe ↑ AUC 33% ↑ Cmax 38% Die moderaten CYP3A4-Inhibitoren können die Plasmakonzentration von Atorvastatin erhöhen. Ein erhöhtes Risiko für Myopathie wurde bei der Kombination von Erythromycin und Statinen beobachtet. Die tägliche Dosis von 20 mg Atorvastatin soll nicht überschritten und mit Vorsicht angewendet werden.
- +Fluconazol,
- +Verapamil, Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↑ Es wurden keine Interaktionsstudien zur Beurteilung des Einflusses von Amiodaron oder Verapamil auf Atorvastatin durchgeführt. Sowohl Amiodaron als auch Verapamil hemmen bekanntermassen die CYP3A4-Aktivität und eine Kombination mit Atorvastatin kann zu einer erhöhten Exposition von Atorvastatin führen.
- +Diltiazem (240 mg 1x/Tag, 28 Tage), 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 51% ↔ Cmax Eine geeignete klinische Überwachung des Patienten wird nach Behandlungsbeginn oder nach Dosisanpassungen von Diltiazem empfohlen.
- + Amlodipin Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren kann zu einer bedeutenden Erhöhung der Plasmakonzentration von Amlodipin führen. Die klinischen Konsequenzen der veränderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein.
-Erythromycin ↑ AUC 22%
-Clarithromycin Interaktion nicht untersucht Es besteht ein erhöhtes Hypotonie-Risiko bei Patienten, die Clarithromycin und Amlodipin gleichzeitig erhalten. Im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung ist eine sehr engmaschige Überwachung der Patienten angezeigt.
-Ciclosporin Ciclosporin ↑ AUC 0-40% Es sind keine Studien zur Interaktion von Ciclosporin und Amlodipin bei gesunden Probanden oder bei anderen Populationen, ausser jener von nierentransplantierten Patienten, durchgeführt worden. Es wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Ciclosporin und Amlodipin einen Einfluss auf die Talkonzentration von Ciclosporin hatte (vom Ausbleiben einer Veränderung bis zu einer durchschnittlichen Erhöhung um 40%). Bei nierentransplantierten Patienten unter Amlodipin sollten die Ciclosporin-Spiegel speziell überwacht werden.
- +Erythromycin ↑ AUC 22%
- +Clarithromycin Interaktion nicht untersucht Es besteht ein erhöhtes Hypotonie-Risiko bei Patienten, die Clarithromycin und Amlodipin gleichzeitig erhalten. Im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung ist eine sehr engmaschige Überwachung der Patienten angezeigt.
- +Ciclosporin Ciclosporin ↑ AUC 0-40% Es sind keine Studien zur Interaktion von Ciclosporin und Amlodipin bei gesunden Probanden oder bei anderen Populationen, ausser jener von nierentransplantierten Patienten, durchgeführt worden. Es wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Ciclosporin und Amlodipin einen Einfluss auf die Talkonzentration von Ciclosporin hatte (vom Ausbleiben einer Veränderung bis zu einer durchschnittlichen Erhöhung um 40%). Bei nierentransplantierten Patienten unter Amlodipin sollten die Ciclosporin-Spiegel speziell überwacht werden.
-Theophyllin, Ergotamin Amlodipin Interaktion nicht untersucht Calcium Antagonisten können mit dem Cytochrom-p450-abhängigen Metabolismus von Theophyllin und Ergotamin interferieren. Da keine In-vitro- und In-vivo-Interaktionsstudien mit Theophyllin bzw. Ergotamin und Amlodipin verfügbar sind, wird empfohlen, zu Beginn einer gleichzeitigen Verabreichung die Blutspiegel von Theophyllin oder Ergotamin regelmässig zu kontrollieren.
- +Theophyllin, Ergotamin Interaktion nicht untersucht Calcium Antagonisten können mit dem Cytochrom-p450-abhängigen Metabolismus von Theophyllin und Ergotamin interferieren. Da keine In-vitro- und In-vivo-Interaktionsstudien mit Theophyllin bzw. Ergotamin und Amlodipin verfügbar sind, wird empfohlen, zu Beginn einer gleichzeitigen Verabreichung die Blutspiegel von Theophyllin oder Ergotamin regelmässig zu kontrollieren.
-#Grapefruits oder Grapefruitsaft (240 ml 1×/Tag) Atorvastatin 40 mg als Einmalgabe Amlodipin ↑ AUC 37% ↑ Cmax 16% Voraussichtlich: ↑ AUC ↑ Cmax Die Anwendung von Triveram zusammen mit Grapefruits oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, denn bei einigen Patienten kann die Bioverfügbarkeit erhöht sein, was zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen kann.
- +#Grapefruits oder Grapefruitsaft (240 ml 1x/Tag) Atorvastatin 40 mg als Einmalgabe Amlodipin ↑ AUC 37% ↑ Cmax 16% Voraussichtlich: ↑ AUC ↑ Cmax Die Anwendung von Triveram zusammen mit Grapefruits oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, denn bei einigen Patienten kann die Bioverfügbarkeit erhöht sein, was zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen kann.
-mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (Angioödem) Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↑ mTOR-Hemmer Die mTOR-Hemmer sind Substrate von CYP3A4. Amlodipin ist ein schwacher CYP3A4-Inhibitor. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann Amlodipin die Exposition gegenüber mTOR-Inhibitoren erhöhen.
-Kaliumsparende Diuretika (z.B.: Amilorid, Eplerenon, Spironolacton), Kaliumsalze Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung des Risikos für Hyperkaliämie Die Kombination von Triveram und diesen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Wenn die gleichzeitige Anwendung dennoch indiziert ist, müssen diese Arzneimittel mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels und des Serumkreatinin-Spiegels angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Risiko für Hyperkaliämie (mit potentiell tödlichem Ausgang), besonders im Zusammenhang mit Niereninsuffizienz (Kumulierung der kaliumerhöhenden Wirkungen). Mit Eplerenon und Spironolacton in Dosen zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse II bis IV mit einer Auswurfsfraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine potentiell tödliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor dem Einsatz dieser Kombination müssen Hyperkaliämie und Niereninsuffizienz ausgeschlossen werden. Eine engmaschige Kontrolle der Kalium- und Kreatinin-Blutspiegel wird empfohlen: einmal pro Woche im ersten Monat der Behandlung und danach einmal pro Monat.
- +mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) Perindopril Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (Angioödem) Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- + Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↑ mTOR-Hemmer Die mTOR-Hemmer sind Substrate von CYP3A4. Amlodipin ist ein schwacher CYP3A4-Inhibitor. Bei gleichzeitiger Verabreichung kann Amlodipin die Exposition gegenüber mTOR-Inhibitoren erhöhen.
- +Kaliumsparende Diuretika (z. B.: Amilorid, Eplerenon, Spironolacton), Kaliumsalze Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung des Risikos für Hyperkaliämie Die Kombination von Triveram und diesen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Wenn die gleichzeitige Anwendung dennoch indiziert ist, müssen diese Arzneimittel mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels und des Serumkreatinin-Spiegels angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Risiko für Hyperkaliämie (mit potentiell tödlichem Ausgang), besonders im Zusammenhang mit Niereninsuffizienz (Kumulierung der kaliumerhöhenden Wirkungen). Mit Eplerenon und Spironolacton in Dosen zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse II bis IV mit einer Auswurfsfraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine potentiell tödliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor dem Einsatz dieser Kombination müssen Hyperkaliämie und Niereninsuffizienz ausgeschlossen werden. Eine engmaschige Kontrolle der Kalium- und Kreatinin-Blutspiegel wird empfohlen: einmal pro Woche im ersten Monat der Behandlung und danach einmal pro Monat.
-CYP3A4-Induktoren Die Anwendung von Triveram zusammen mit Induktoren des Isoenzyms CYP3A4 muss mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Anwendung von Induktoren von Cytochrom P450 3A4 kann unterschiedliche Verminderungen der Plasmakonzentrationen von Atorvastatin und Amlodipin verursachen.
-z.B. Efavirenz (600 mg 1×/Tag, 14 Tage) Atorvastatin 10 mg für 3 Tage ↓ AUC 41% ↓ Cmax 1%
-†Rifampicin (600 mg 1×/Tag, 7 Tage, gleichzeitige Verabreichung) 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 30% ↑ Cmax 2,7-fach Infolge des dualen Interaktionsmechanismus von Rifampicin (Induktion von Cytochrom P450 3A4 und Hemmung des hepatischen Aufnahme-Transporters OATP1B1) wird die gleichzeitige Einnahme von Triveram und von Rifampicin empfohlen, da eine verzögerte Verabreichung von Atorvastatin nach der Gabe von Rifampicin mit einer signifikanten Verminderung der Plasmakonzentration von Atorvastatin verbunden war. Allerdings ist die Wirkung von Rifampicin auf die Konzentration von Atorvastatin in Leberzellen noch unbekannt und falls eine gleichzeitige Anwendung nicht vermieden werden kann, muss die Wirksamkeit der Behandlung streng überwacht werden.
-†Rifampicin (600 mg 1×/Tag, 5 Tage, getrennte Verabreichung), Johanniskraut [Hypericum perforatum] 40 mg als Einmalgabe ↓ AUC 80% ↓ Cmax 40%
- Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↕ Die gleichzeitige Gabe von CYP3A4-Induktoren könnte eine Änderung des Amlodipin-Plasmaspiegels zur Folge haben. Infolgedessen soll während und nach der kombinierten Verabreichung der Blutdruck überwacht und eine Dosisanpassung in Betracht gezogen werden, insbesondere mit potenten CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin und Johanniskraut [Hypericum perforatum]).
-Digoxin (0,25 mg 1×/Tag, 20 Tage) Atorvastatin ↑ Digoxin AUC 15% Cmax 20% Die gleichzeitige Anwendung von Triveram und Digoxin bedarf einer geeigneten klinischen Überwachung. Die Verabreichung mehrfacher Dosen von Atorvastatin und Digoxin führte zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration von Digoxin im Steady-State.
- Amlodipin ↔ Digoxin Untersuchungen an gesunden Probanden haben gezeigt, dass die gleichzeitige Verabreichung von Amlodipin und Digoxin zu keinen Veränderungen der Digoxin-Plasmaspiegel oder der renalen Digoxin-Clearance führte.
- +CYP3A4-Induktoren Die Anwendung von Triveram zusammen mit Induktoren des Isoenzyms CYP3A4 muss mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Anwendung von Induktoren von Cytochrom P450 3A4 kann unterschiedliche Verminderungen der Plasmakonzentrationen von Atorvastatin und Amlodipin verursachen.
- +par ex. efavirenz 600 mg 1x/Tag, 14 Tage, Atorvastatin 10 mg für 3 Tage ↓ AUC 41% ↓ Cmax 1%
- +†Rifampicin (600 mg 1x/Tag, 7 Tage, gleichzeitige Verabreichung), 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 30% ↑ Cmax 2.7-fach Infolge des dualen Interaktions-mechanismus von Rifampicin (Induktion von Cytochrom P450 3A4 und Hemmung des hepatischen Aufnahme-Transporters OATP1B1) wird die gleichzeitige Einnahme von Triveram und von Rifampicin empfohlen, da eine verzögerte Verabreichung von Atorvastatin nach der Gabe von Rifampicin mit einer signifikanten Verminderung der Plasmakonzentration von Atorvastatin verbunden war. Allerdings ist die Wirkung von Rifampicin auf die Konzentration von Atorvastatin in Leberzellen noch unbekannt und falls eine gleichzeitige Anwendung nicht vermieden werden kann, muss die Wirksamkeit der Behandlung streng überwacht werden.
- +†Rifampicin (600 mg 1x/Tag, 5 Tage, getrennte Verabreichung), Johanniskraut [Hypericum perforatum] 40 mg als Einmalgabe ↓ AUC 80% ↓ Cmax 40%
- + Amlodipin Interaktion nicht untersucht Voraussichtlich: ↕ Die gleichzeitige Gabe von von CYP3A4-Induktoren könnte eine Änderung des Amlodipin-Plasmaspiegels zur Folge haben. Infolgedessen soll während und nach der kombinierten Verabreichung der Blutdruck überwacht und eine Dosisanpassung in Betracht gezogen werden, insbesondere mit potenten CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin und Johanniskraut [Hypericum perforatum]).
- +Simvastatin Amlodipin Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: erhöhte Exposition gegenüber Simvastatin Die gleichzeitige Anwendung wiederholter Dosen von 10 mg Amlodipin und 80 mg Simvastatin führte zu einem Anstieg der Simvastatin-Exposition um 77% im Vergleich zu Simvastatin allein. Die Dosierung von Simvastatin bei Patienten, die Amlodipin einnehmen, auf 20 mg täglich beschränken.
- +Digoxin (0.25 mg 1x/Tag, 20 Tage) Atorvastatin ↑ Digoxin AUC 15% Cmax 20% Die gleichzeitige Anwendung von Triveram und Digoxin bedarf einer geeigneten klinischen Überwachung. Die Verabreichung mehrfacher Dosen von Atorvastatin und Digoxin führte zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration von Digoxin im Steady-State.
- + Amlodipin ↔ Digoxin Untersuchungen an gesunden Probanden haben gezeigt, dass die gleichzeitige Verabreichung von Amlodipin und Digoxin zu keinen Veränderungen der Digoxin-Plasmaspiegel oder der renalen Digoxin-Clearance führte.
-Fusidinsäure Atorvastatin Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (muskuläre Ereignisse, Rhabdomyolyse) Es ist angebracht, während einer unerlässlichen systemischen Behandlung mit Fusidinsäure die Einnahme von Triveram zu unterbrechen. Die Behandlung mit Triveram kann sieben Tage nach Gabe der letzten Dosis von Fusidinsäure wieder aufgenommen werden. Es wurden keine Interaktionsstudien mit Atorvastatin und Fusidinsäure durchgeführt. Die Kombination von Fusidinsäure mit Statinen einschliesslich Triveram kann zu möglicherweise letal verlaufenden Rhabdomyolysen führen. Es gibt Berichte (darunter einige Todesfälle) über Fälle von Rhabdomyolyse bei Patienten, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhalten hatten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nach wie vor unbekannt.
-Gemfibrozil (600 mg 2×/Tag, 7 Tage), Atorvastatin 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 35% ↓ Cmax weniger als 1% Die gleichzeitige Anwendung von Gemfibrozil und Triveram soll vermieden werden.
- +Fusidinsäure Atorvastatin Pharmakodynamische Interaktion: Erhöhung der unerwünschten Wirkungen (muskuläre Ereignisse, Rhabdomyolyse) Es ist angebracht, während einer unerlässlichen systemischen Behandlung mit Fusidinsäure die Einnahme von Triveram zu unterbrechen. Die Behandlung mit Triveram kann sieben Tage nach Gabe der letzten Dosis von Fusidinsäure wieder aufgenommen werden. Es wurden keine Interaktionsstudien mit Atorvastatin und Fusidinsäure durchgeführt. Die Kombination von Fusidinsäure mit Statinen einschliesslich Triveram kann zu möglicherweise letal verlaufenden Rhabdomyolysen führen. Es gibt Berichte (darunter einige Todesfälle) über Fälle von Rhabdomyolyse bei Patienten, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhalten hatten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nach wie vor unbekannt.
- +Gemfibrozil (600 mg 2x/Tag, 7 Tage), Atorvastatin 40 mg als Einmalgabe ↑ AUC 35% ↓ Cmax weniger als 1% Die gleichzeitige Anwendung von Gemfibrozil und Triveram soll vermieden werden.
-Colestipol (10 mg 2×/Tag, 28 Wochen) Atorvastatin 40 mg 1×/Tag für 28 Wochen ↓ Cmax 26%Δ Die gleichzeitige Anwendung von Triveram und Colestipol muss mit Vorsicht erfolgen. Die Plasmakonzentrationen von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten wurden durch die gleichzeitige Einnahme von Colestipol vermindert. Die lipidsenkende Wirkung war jedoch stärker, wenn Atorvastatin und Colestipol gleichzeitig verabreicht wurden, verglichen mit einer separaten Verabreichung.
-Orale Kontrazeptiva Norethindron (1 mg 1×/Tag, 2 Monate) Atorvastatin 40 mg 1×/Tag für 22 Tage ↑ Norethindron AUC 28% Cmax 23% Die Kombination von Triveram und oralen Kontrazeptiva muss mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Verabreichung von Atorvastatin und einem oralen Kontrazeptivum führte zu einem Anstieg der Plasmakonzentration von Norethindron und Ethinylestradiol. Dieser Konzentrationsanstieg sollte bei der Wahl der Dosierung eines oralen Verhütungsmittels berücksichtigt werden.
-Ethinylestradiol (35 µg 1×/Tag, 2 Monate) 40 mg 1×/Tag für 22 Tage ↑ Ethinylestradiol AUC 19% Cmax 30%
- +Colestipol (10 mg 2x/Tag, 28 Wochen) Atorvastatin 40 mg 1x/Tag für 28 Wochen ↓ Cmax 26%Δ Die gleichzeitige Anwendung von Triveram und Colestipol muss mit Vorsicht erfolgen. Die Plasmakonzentrationen von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten wurden durch die gleichzeitige Einnahme von Colestipol vermindert. Die lipidsenkende Wirkung war jedoch stärker, wenn Atorvastatin und Colestipol gleichzeitig verabreicht wurden, verglichen mit einer separaten Verabreichung.
- +Orale Kontrazeptiva Norethindron (1 mg 1x/Tag, 2 Monate) Atorvastatin 40 mg 1x/Tag für 22 Tage ↑ Norethindron AUC 28% Cmax 23% Die Kombination von Triveram und oralen Kontrazeptiva muss mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Verabreichung von Atorvastatin und einem oralen Kontrazeptivum führte zu einem Anstieg der Plasmakonzentration von Norethindron und Ethinylestradiol. Dieser Konzentrationsanstieg sollte bei der Wahl der Dosierung eines oralen Verhütungsmittels berücksichtigt werden.
- +Ethinylestradiol (35 µg 1x/Tag, 2 Monate) 40 mg 1x/Tag für 22 Tage ↑ Ethinylestradiol AUS 19% Cmax 30%
-Trizyklische Antidepressiva/ Antipsychotika/ Anästhetika Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung Die gleichzeitige Anwendung von Triveram und diesen Arzneimitteln muss mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Anwendung gewisser Anästhetika, trizyklischer Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern kann eine zusätzliche Verminderung des Blutdrucks verursachen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Trizyklische Antidepressiva/ Antipsychotika/Anästhetika Perindopril Nicht relevant Pharmakodynamische Interaktion: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung Die gleichzeitige Anwendung von Triveram und diesen Arzneimitteln muss mit Vorsicht erfolgen. Die gleichzeitige Anwendung gewisser Anästhetika, trizyklischer Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern kann eine zusätzliche Verminderung des Blutdrucks verursachen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Aluminium/Magnesium (Antazida) z.B. Maalox TC (30 ml 1×/Tag, 17 Tage) Atorvastatin 10 mg 1×/Tag, 15 Tage Amlodipin ↓ AUC 33% ↓ Cmax 34% ↔ Die gleichzeitige Gabe einer Antazidasuspension und Atorvastatin führte zu einer Senkung der Plasmakonzentration von Atorvastatin; die LDL-Cholesterin-Senkung blieb unverändert. Die gleichzeitige Verabreichung von Aluminium/Magnesium und einer Einzeldosis Amlodipin hatte keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik von Amlodipin.
- +Aluminium/Magnesium (Antazida) z.B. Maalox TC (30 ml 1x/Tag, 17 Tage) Atorvastatin 10 mg 1x/Tag, 15 Tage Amlodipin ↓ AUC 33% ↓ Cmax 34% ↔ Die gleichzeitige Gabe einer Antazidasuspension und Atorvastatin führte zu einer Senkung der Plasmakonzentration von Atorvastatin; die LDL-Cholesterin-Senkung blieb unverändert. Die gleichzeitige Verabreichung von Aluminium/Magnesium und einer Einzeldosis Amlodipin hatte keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik von Amlodipin
-Die Sicherheit der Anwendung bei schwangeren Frauen ist nicht erwiesen. Es wurden keine kontrollierten klinischen Studien mit Atorvastatin an Schwangeren durchgeführt. Einige seltene Fälle von kongenitalen Anomalien nach intrauteriner Exposition gegenüber HMG-CoA-Reduktase-Hemmern wurden beschrieben. In Tierstudien wurde eine Reproduktionstoxizität nachgewiesen (siehe «Präklinische Daten»).
- +Die Sicherheit der Anwendung bei schwangeren Frauen ist nicht erwiesen. Es wurden keine kontrollierten klinischen Studien mit Atorvastatin an Schwangeren durchgeführt. Einige seltene Fälle von kongenitalen Anomalien nach intrauteriner Exposition gegenüber HMG-CoA-Reduktase-Hemmern wurden beschrieben. In tierexperimentelle Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (nähere Angaben unter dem Kapitel «Präklinische Daten»).
-Die Einnahme eines ACE-Hemmers während des 2. und 3. Trimenons kann beim Fetus Nierenschäden und Missbildungen im Gesicht und am Schädel verursachen. Der Fetus im Mutterleib ist dem Risiko einer Hypotonie ausgesetzt. Bei solchen Neugeborenen wurden ein niedriges Geburtsgewicht, eine reduzierte Nierendurchblutung sowie Anurie beobachtet. Bei den Müttern wurde ein Oligohydramnion festgestellt, wahrscheinlich zurückzuführen auf die reduzierte Nierenfunktion des Fetus. Nach einer solchen Exposition im Uterus müssen die Neugeborenen gründlich untersucht werden. Man sollte sich von einer ausreichenden Nierenfunktion überzeugen und den Kaliumblutspiegel und den Blutdruck kontrollieren. Falls erforderlich, werden entsprechende Massnahmen ergriffen, wie beispielsweise eine Rehydratation oder eine Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Blutkreislauf zu eliminieren.
-In Tierversuchen wurde eine erhöhte Fetotoxizität und peri-/postnatale Toxizität bei Nagern und Kaninchen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
- +Die Einnahme eines ACE-Hemmers während des 2. und 3. Trimenons kann beim Fetus Nierenschäden und Missbildungen im Gesicht und am Schädel verursachen. Der Fetus im Mutterleib ist dem Risiko einer Hypotonie ausgesetzt. Bei solchen Neugeborenen wurden ein niedriges Geburtsgewicht, eine reduzierte Nierendurchblutung sowie Anurie beobachtet. Bei den Müttern wurde ein Oligohydramnion festgestellt, wahrscheinlich zurückzuführen auf die reduzierte Nierenfunktion des Fetus. Nach einer solchen Exposition im Uterus müssen die Neugeborenen gründlich untersucht werden. Man sollte sich von einer ausreichenden Nierenfunktion überzeugen und den Kaliumblutspiegel und den Blutdruck kontrollieren. Falls erforderlich, werden entsprechende Massnahmen ergriffen, wie beispielsweise eine Rehydratation oder eine Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Blutkreislauf zu eliminieren. In Tierversuchen wurde eine erhöhte Fetotoxizität und peri-/postnatale Toxizität bei Nagern und Kaninchen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
-In tierexperimentellen Studien wurde bei hohen Dosen eine Reproduktionstoxizität beobachtet (siehe „Präklinische Daten“).
- +In tierexperimentellen Studien wurde bei hohen Dosen eine Reproduktionstoxizität beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
-Es wurden keine Studien zur Auswirkung von Triveram auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, durchgeführt.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
-Endokrine Störungen Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) Sehr selten
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie Häufig - Sehr selten
- +Endokrine Störungen Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) Sehr selten
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie Häufig Sehr selten
-Arrhythmie - Sehr selten Sehr selten
- +Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern). - Sehr selten Gelegentlich
- +Raynaud Syndrom Unbekannt
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-und Knochenerkrankungen Knöchelödem - - Häufig
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-und Knochenerkrankun-gen Knöchelödem - - Häufig
- +Muskelriss Selten
- +Lupus-ähnliches Syndrom Sehr selten
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Es sind keine Informationen zur Überdosierung von Triveram beim Menschen verfügbar.
- +Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
-Die vorliegenden Daten lassen vermuten, dass eine schwerwiegende Überdosierung zu einer ausgeprägten peripheren Vasodilatation und einer möglichen Reflextachykardie führen kann. Es wurde über ausgeprägte und wahrscheinlich prolongierte systemische Hypotonien berichtet, die bis hin zu einem Schock mit Todesfolge führen können.
- +Die vorliegenden Daten lassen vermuten, dass eine schwerwiegende Überdosierung zu einer ausgeprägten peripheren Vasodilatation und einer möglichen Reflextachykardie führen kann.
- +Es wurde über ausgeprägte und wahrscheinlich prolongierte systemische Hypotonien berichtet, die bis hin zu einem Schock mit Todesfolge führen können.
- +ATC-Code
- +C10BX11
- +
-ATC-Code: C10BX11
-Klinische Wirksamkeit und Sicherheit
- +Klinische Wirksamkeit
-ASCOT (Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial) ist eine internationale randomisierte Studie mit einem 2× 2 faktoriellen Design. In ASCOT sollten die Wirkungen zweier antihypertensiver Behandlungsregime bei 19257 Patienten (Blood Pressure Lowering Arm – ASCOT-BPLA) sowie bei 10305 Patienten die Wirkung einer zusätzlichen Gabe von 10 mg Atorvastatin, im Vergleich zu Placebo, (Lipid Lowering Arm – ASCOT-LLA) bezüglich tödlicher und nicht-tödlicher koronarer Ereignisse untersucht werden.
- +ASCOT (Anglo-Scandinavian Cardiac Outcomes Trial) ist eine internationale randomisierte Studie mit einem 2x2 faktoriellen Design. In ASCOT sollten die Wirkungen zweier antihypertensiver Behandlungsregime bei 19257 Patienten (Blood Pressure Lowering Arm – ASCOT-BPLA) sowie bei 10305 Patienten die Wirkung einer zusätzlichen Gabe von 10 mg Atorvastatin, im Vergleich zu Placebo, (Lipid Lowering Arm – ASCOT-LLA) bezüglich tödlicher und nicht-tödlicher koronarer Ereignisse untersucht werden.
-Atorvastatin
- +Atorvastatin
- +Perindopril
- +Nach oraler Aufnahme wird Perindopril rasch absorbiert, und die Spitzenkonzentration wird innerhalb von einer Stunde erreicht. Die Halbwertszeit von Perindopril im Plasma beträgt 1 Stunde.
- +Amlodipin
- +Nach oraler Gabe therapeutischer Dosen wird Amlodipin gut absorbiert, wobei die Spitzenkonzentration 6 bis 12 Stunden nach der Einnahme erreicht wird. Die absolute Bioverfügbarkeit wird auf 64 bis 80% geschätzt. Die Bioverfügbarkeit von Amlodipin wird durch Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst.
- +Atorvastatin
- +Perindopril
- +Das Verteilungsvolumen für ungebundenes Perindoprilat beträgt ungefähr 0,2 l/kg. Die Bindung von Perindoprilat an Plasmaproteine liegt bei 20%; hauptsächlich an Angiotensin-Konversionsenzym, sie ist aber konzentrationsabhängig.
- +Amlodipin
- +Das Verteilungsvolumen beträgt ungefähr 21 l/kg. In vitro-Versuche haben gezeigt, dass ungefähr 97,5% des zirkulierenden Amlodipins an Plasmaproteine gebunden sind.
- +Atorvastatin
- +Perindopril
- +Perindopril ist ein Pro-Drug. Ein Anteil von 27% der eingenommenen Perindopril-Dosis erreicht den Blutstrom als aktiver Metabolit Perindoprilat. Zusätzlich zum aktiven Perindoprilat liefert Perindopril 5 weitere Metaboliten, die alle inaktiv sind. Die Spitzenkonzentration von Perindoprilat im Plasma wird innerhalb von 3 bis 4 Stunden erreicht.
- +Da durch die Nahrungsaufnahme die Umwandlung zu Perindoprilat und damit auch dessen Bioverfügbarkeit verringert wird, sollte Perindopril Arginin einmal täglich morgens vor dem Essen oral eingenommen werden.
- +Atorvastatin
- +
-Spezielle Patientengruppen
-Ältere Patienten
-Die Plasmakonzentration von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten ist bei gesunden älteren Patienten (≥65 Jahre) höher als bei jungen Erwachsenen, während die Wirkung auf die Lipide bei älteren Patienten vergleichbar mit jenen bei jüngeren Patienten ist.
-Kinder
-Über die Pharmakokinetik bei Kindern liegen keine Daten vor.
- +Atorvastatin ist ein Substrat für die hepatischen Transporter, die organischen Anionentransportpolypeptide 1B1 (OATP1B1) und 1B3 (OATP1B3). Metaboliten von Atorvastatin sind Substrate für OATP1B1. Atorvastatin wurde auch als Substrat für Multidrug-Resistenz-Protein (MDR1) und Brustkrebs-Resistenz-Protein (BCRP) Efflux-Transporter identifiziert, die die intestinale Absorption und die biliäre Clearance von Atorvastatin einschränken können
- +Perindopril
- +Perindopril wird über den Urin ausgeschieden und die terminale Halbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt ungefähr 17 Stunden, sodass ein Steady State nach 4 Tagen erreicht wird.
- +Amlodipin
- +Die terminale Eliminationshalbwertszeit beträgt ungefähr 35 bis 50 Stunden und ermöglicht eine einmal tägliche Gabe. Amlodipin wird durch CYP3A4 fast vollständig zu inaktiven Metaboliten abgebaut, wobei 10% der Muttersubstanz sowie 60% der Metaboliten im Urin ausgeschieden werden.
- +Linearität/Nicht Linearität
- +Perindopril
- +Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen Perindoprildosis und Plasmaexposition nachgewiesen.
- +Atorvastatin
-Niereninsuffizienz
-Eine Niereninsuffizienz hat keinen Einfluss auf die Plasmakonzentration von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten oder ihre Wirkung auf die Lipide.
- +Leberfunktionsstörungen
- +Atorvastatin
-SLCO1B1-Polymorphismus
-Die hepatische Aufnahme aller HMG-CoA-Reduktase-Hemmer, einschliesslich Atorvastatin, erfordert den OATP1B1-Transporter. Bei Patienten mit einem SLCO1B1-Polymorphismus besteht das Risiko einer erhöhten Atorvastatin-Exposition, was zu einem erhöhten Risiko für Rhabdomyolyse führen kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Polymorphismus im OATC1B1-kodierenden Gen (SLCO1B1 c.521CC) bewirkt eine 2,4-fach höhere Atorvastatin-Exposition (AUC) als jene bei Personen ohne diese Genotypvariante (c.521TT). Eine genetisch bedingte Störung der hepatischen Aufnahme von Atorvastatin ist bei diesen Patienten ebenfalls möglich. Mögliche Auswirkungen auf die Wirksamkeit sind nicht bekannt.
-Absorption
-Nach oraler Aufnahme wird Perindopril rasch absorbiert, und die Spitzenkonzentration wird innerhalb von einer Stunde erreicht. Die Halbwertszeit von Perindopril im Plasma beträgt 1 Stunde.
-Distribution
-Das Verteilungsvolumen für ungebundenes Perindoprilat beträgt ungefähr 0,2 l/kg. Die Bindung von Perindoprilat an Plasmaproteine liegt bei 20%; hauptsächlich an Angiotensin-Konversionsenzym, sie ist aber konzentrationsabhängig.
-Metabolismus
-Perindopril ist ein Pro-Drug. Ein Anteil von 27% der eingenommenen Perindopril-Dosis erreicht den Blutstrom als aktiver Metabolit Perindoprilat. Zusätzlich zum aktiven Perindoprilat liefert Perindopril 5 weitere Metaboliten, die alle inaktiv sind. Die Spitzenkonzentration von Perindoprilat im Plasma wird innerhalb von 3 bis 4 Stunden erreicht.
-Da durch die Nahrungsaufnahme die Umwandlung zu Perindoprilat und damit auch dessen Bioverfügbarkeit verringert wird, sollte Perindopril Arginin einmal täglich morgens vor dem Essen oral eingenommen werden.
-Elimination
-Perindopril wird über den Urin ausgeschieden und die terminale Halbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt ungefähr 17 Stunden, sodass ein Steady State nach 4 Tagen erreicht wird.
-Linearität
-Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen Perindoprildosis und Plasmaexposition nachgewiesen.
-Spezielle Patientengruppen
-Anwendung bei älteren Patienten
-Die Elimination von Perindoprilat ist bei älteren Patienten und auch bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz vermindert.
-Anwendung bei Patienten mit Niereninsuffizienz
-Eine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz, abhängig vom Grad der Insuffizienz (Kreatinin-Clearance), ist erstrebenswert.
-Die Clearance von Perindoprilat bei Dialyse liegt bei 70 ml/min.
-Absorption
-Nach oraler Gabe therapeutischer Dosen wird Amlodipin gut absorbiert, wobei die Spitzenkonzentration 6 bis 12 Stunden nach der Einnahme erreicht wird. Die absolute Bioverfügbarkeit wird auf 64 bis 80% geschätzt. Die Bioverfügbarkeit von Amlodipin wird durch Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst.
-Distribution
-Das Verteilungsvolumen beträgt ungefähr 21 l/kg. In vitro-Versuche haben gezeigt, dass ungefähr 97,5% des zirkulierenden Amlodipins an Plasmaproteine gebunden sind.
-Metabolismus und Elimination
-Die terminale Eliminationshalbwertszeit beträgt ungefähr 35 bis 50 Stunden und ermöglicht eine einmal tägliche Gabe. Amlodipin wird durch CYP3A4 fast vollständig zu inaktiven Metaboliten abgebaut, wobei 10% der Muttersubstanz sowie 60% der Metaboliten im Urin ausgeschieden werden.
-Spezielle Patientengruppen
-Patienten mit Leberinsuffizienz
-Ältere Personen
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Atorvastatin
- +Eine Niereninsuffizienz hat keinen Einfluss auf die Plasmakonzentration von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten oder ihre Wirkung auf die Lipide.
- +Perindopril
- +Eine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz, abhängig vom Grad der Insuffizienz (Kreatinin-Clearance), ist erstrebenswert.
- +Die Clearance von Perindoprilat bei Dialyse liegt bei 70 ml/min.
- +Ältere Patienten
- +Atorvastatin
- +Die Plasmakonzentration von Atorvastatin und seinen aktiven Metaboliten ist bei gesunden älteren Patienten (≥65 Jahre) höher als bei jungen Erwachsenen, während die Wirkung auf die Lipide bei älteren Patienten vergleichbar mit jenen bei jüngeren Patienten ist.
- +Perindopril
- +Die Elimination von Perindoprilat ist bei älteren Patienten und auch bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz vermindert.
- +Amlodipin
- +Kinder und Jugendliche
- +Atorvastatin
- +Über die Pharmakokinetik bei Kindern liegen keine Daten vor.
- +Genetische Polymorphismen
- +Atorvastatin
- +SLCO1B1-Polymorphismus
- +Die hepatische Aufnahme aller HMG-CoA-Reduktase-Hemmer, einschliesslich Atorvastatin, erfordert den OATP1B1-Transporter. Bei Patienten mit einem SLCO1B1-Polymorphismus besteht das Risiko einer erhöhten Atorvastatin-Exposition, was zu einem erhöhten Risiko für Rhabdomyolyse führen kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Polymorphismus im OATC1B1-kodierenden Gen (SLCO1B1 c.521CC) bewirkt eine 2,4-fach höhere Atorvastatin-Exposition (AUC) als jene bei Personen ohne diese Genotypvariante (c.521TT). Eine genetisch bedingte Störung der hepatischen Aufnahme von Atorvastatin ist bei diesen Patienten ebenfalls möglich. Mögliche Auswirkungen auf die Wirksamkeit sind nicht bekannt.
-Atorvastatin
-In einer Serie von 4 In-vitro-Tests und einer In-vivo-Untersuchung konnte kein mutagenes oder klastogenes Potential für Atorvastatin festgestellt werden. Bei Ratten erwies sich Atorvastatin als nicht kanzerogen. Bei Mäusen kam es jedoch in hohen Dosen (die zu einer um das 6- bis 11-fach höheren AUC0-24 h führten, als mit der höchsten empfohlenen Dosis beim Menschen erreicht wird) zu hepatozellulären Adenomen bei den Männchen und zu hepatozellulären Karzinomen bei den Weibchen.
-Aus tierexperimentellen Studien gibt es Hinweise, dass HMG-CoA-Reduktase-Hemmer die Entwicklung von Embryonen oder Feten beeinträchtigen können. Bei Ratten, Kaninchen und Hunden beeinflusste Atorvastatin die Fertilität nicht und es war nicht teratogen. Allerdings wurde bei Dosen, die für das Muttertier toxisch waren, bei Ratten und Kaninchen eine fetotoxische Wirkung beobachtet. Während einer Exposition der Muttertiere gegenüber hohen Atorvastatin-Dosen war die Entwicklung der jungen Ratten verzögert und die nachgeburtliche Überlebensrate herabgesetzt. Bei Ratten gibt es Belege für eine transplazentare Passage. Bei Ratten ist die Plasmakonzentration von Atorvastatin vergleichbar mit der Konzentration in der Muttermilch. Es ist nicht bekannt, ob Atorvastatin oder dessen Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden.
- +Sicherheitspharmakologie
- +Perindopril/Amlodipin
- +Eine präklinische Sicherheitsstudie hat gezeigt, dass die Kombination von Perindopril und Amlodipin von Ratten gut toleriert wurde.
- +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität wiederholter Verabreichung)
-Eine präklinische Sicherheitsstudie hat gezeigt, dass die Kombination von Perindopril und Amlodipin von Ratten gut toleriert wurde. Die Ergebnisse der 13-wöchigen oralen Toxizitätsstudie bei Ratten entsprachen jenen von Perindopril und Amlodipin, wenn die Wirkstoffe alleine verabreicht werden. Es wurden keine neuen Toxizitäten oder Toxizitätszunahme mit einem der beiden Bestandteile festgestellt (siehe «Dosierung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Ergebnisse der 13-wöchigen oralen Toxizitätsstudie bei Ratten entsprachen jenen von Perindopril und Amlodipin, wenn die Wirkstoffe alleine verabreicht werden. Es wurden keine neuen Toxizitäten oder Toxizitätszunahme mit einem der beiden Bestandteile festgestellt (siehe «Dosierung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Mutagene Effekte wurden weder bei In-vitro- noch bei In-vivo-Studien beobachtet. In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
-Studien zur Reproduktionstoxizität (bei Ratten, Mäusen, Kaninchen und Affen) ergaben keine Hinweise auf eine Embryotoxizität oder Teratogenität. Jedoch wurde für die Klasse der ACE-Hemmer gezeigt, dass sie in den späten fetalen Entwicklungsstadien unerwünschte Wirkungen ausüben, die bei Nagern und Kaninchen zu fetalem Tod und kongenitalen Effekten führen: Nierenschädigung und ein Anstieg der peri- und postnatalen Mortalität wurden beobachtet. Bei der Ratte tritt ausserdem Perindopril in die Muttermilch über. Die Fertilität war weder bei männlichen noch bei weiblichen Ratten beeinträchtigt.
- +Mutagenität
- +Atorvastatin
- +In einer Serie von 4 In-vitro-Tests und einer In-vivo-Untersuchung konnte kein mutagenes oder klastogenes Potential für Atorvastatin festgestellt werden.
- +Perindopril
- +Mutagene Effekte wurden weder bei In-vitro- noch bei In-vivo-Studien beobachtet.
- +Amlodipin
- +Karzinogenität
- +Atorvastatin
- +Bei Ratten erwies sich Atorvastatin als nicht kanzerogen. Bei Mäusen kam es jedoch in hohen Dosen (die zu einer um das 6- bis 11-fach höheren AUC0-24h führten, als mit der höchsten empfohlenen Dosis beim Menschen erreicht wird) zu hepatozellulären Adenomen bei den Männchen und zu hepatozellulären Karzinomen bei den Weibchen.
- +Perindopril
- +In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
- +Amlodipin
- +Reproduktionstoxizität
- +Atorvastatin
- +Aus tierexperimentellen Studien gibt es Hinweise, dass HMG-CoA-Reduktase-Hemmer die Entwicklung von Embryonen oder Feten beeinträchtigen können. Bei Ratten, Kaninchen und Hunden beeinflusste Atorvastatin die Fertilität nicht und es war nicht teratogen. Allerdings wurde bei Dosen, die für das Muttertier toxisch waren, bei Ratten und Kaninchen eine fetotoxische Wirkung beobachtet. Während einer Exposition der Muttertiere gegenüber hohen Atorvastatin-Dosen war die Entwicklung der jungen Ratten verzögert und die nachgeburtliche Überlebensrate herabgesetzt. Bei Ratten gibt es Belege für eine transplazentare Passage. Bei Ratten ist die Plasmakonzentration von Atorvastatin vergleichbar mit der Konzentration in der Muttermilch. Es ist nicht bekannt, ob Atorvastatin oder dessen Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden.
- +Perindopril
- +Studien zur Reproduktionstoxizität (bei Ratten, Mäusen, Kaninchen und Affen) ergaben keine Hinweise auf eine Embryotoxizität oder Teratogenität. Jedoch wurde für die Klasse der ACE-Hemmer gezeigt, dass sie in den späten fetalen Entwicklungsstadien unerwünschte Wirkungen ausüben, die bei Nagern und Kaninchen zu fetalem Tod und kongenitalen Effekten führen: Nierenschädigung und ein Anstieg der peri- und postnatalen Mortalität wurden beobachtet. Bei der Ratte tritt ausserdem Perindopril in die Muttermilch über. Die Fertilität war weder bei männlichen noch bei weiblichen Ratten beeinträchtigt.
- +Amlodipin
- +
-Darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweise
-Den Behälter fest verschlossen halten und nicht über 30 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +Nicht über 30 °C lagern.
- +Den Behälter fest verschlossen halten.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Triveram 10 mg/5 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B]
-Triveram 20 mg/5 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B]
-Triveram 20 mg/10 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B]
-Triveram 20 mg/10 mg/10 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B]
-Triveram 40 mg/10 mg/10 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B]
- +Triveram 10 mg/5 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3 x30) [B]
- +Triveram 20 mg/5 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3 x30) [B]
- +Triveram 20 mg/10 mg/5 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3 x30) [B]
- +Triveram 20 mg/10 mg/10 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3 x30) [B]
- +Triveram 40 mg/10 mg/10 mg, Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3 x30) [B]
-Servier (Suisse) SA, 1242 Satigny.
- +Servier (Suisse) S.A., 1242 Satigny.
-August 2018.
- +März 2020.
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